DE8201622U1 - Verbindungseinheit zum zusammenfuegen von zwei am boden befestigbaren fuehrungsholmen - Google Patents

Verbindungseinheit zum zusammenfuegen von zwei am boden befestigbaren fuehrungsholmen

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DE8201622U1
DE8201622U1 DE19828201622 DE8201622U DE8201622U1 DE 8201622 U1 DE8201622 U1 DE 8201622U1 DE 19828201622 DE19828201622 DE 19828201622 DE 8201622 U DE8201622 U DE 8201622U DE 8201622 U1 DE8201622 U1 DE 8201622U1
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joint
connection unit
guide bars
unit according
guide rails
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DE19828201622
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Rudolf Wanzl KG
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

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Die Neuerung betrifft eine Verbindungseinheit zum Zusammenfü- » gen von zwei am Boden befestigbaren Führungsholmen, die zum Abgrenzen von Ladenmb'bel vorgesehen sind.
Führungsholme werden in Selbstbedienungsgeschäften bevorzugt,
zum Abgrenzen von Ladenmöbel, insbesondere von mit Glastüren
ausgestatt-eten Gefrierschränken verwendet, um beim Einkaufsvor- >* gang eine Beschädigung dieser Möbel durch Einkaufswagen zu ver- f
hindern. j
Bekannte Verbindungseinheiten bzw. Verbindungsstücke ermöglichen ;.
i es bisher nur, zwei Führungsholme im rechten Winkel zueinander (
zu verbinden* Bauliche Verhältnisse in Selbstbedienungsgeschäften
i oder auch die verschiedenen Formen von Ladenmöbel zwingen jedoch j'
oft dazu, die Führungsholme in spitz- oder stumpfwinkliger Weise '
1 miteinander zu verbinden. Auch tritt diese Art der Gestaltung :
I dann auf, wenn zum Zwecke einer Modernisierung Lageveränderungen f
bei Ladenbaueinrichtungen vorgenommen werden. Dies bedeutet, daß f
im Grunde eine Vielzahl von verschiedenen Winkelstellungen denk- F
bar sind. Man hat in der Vergangenheit versucht, spitz- oder \
stumpfwinklige Anordnungen von Führungsholmen herzustellen, in ·
dem man sie auf Gehrung schnitt» Durch diese Maßnahme ergeben i·
sich jedoch scharfe Ecken, die eine Unfallquelle darstellen, da '· sich die Führungsholme in Bodennähe befinden und die bisherigen
Verbindungseinheiten nicht verwendbar sind.
Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, eine Verbindungseinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die es er-
S laubt, zwei Führungsholme in verschiedenen Winkelsteilungen zu-
einander zu verbinden.
Jie Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbin- |j dungseinheit als ein um eine senkrechte Achse verschwenkbares Gelenk ausgebildet ist, das mit je einer Gelenkhälfte mit je einem Führungsholm verbunden ist.
Weitere zur Lösung der gestellten Aufgabe beitragende Einzelheiten sind in den Unteransprüchen beschrieben. :
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß durch das gelenkige Verbinden der beiden Führungsholme eine Vielzahl verschiedener Winkellagen der Führungsholme stufenlos einstellbar sind, so daß sie den verschiedensten Formen von Ladenmöbel angepaßt werden können und daß in unfallverhütender Weise die Schnittkanten der Führungsholme an je einem Ende durch die Verbindungseinheit ab- m
gedeckt werden.
Die Neuerung wird anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt |
Fig. 1 in einer Vorderansicht eine Verbindungseinheit mit beid-
seitig sich anschließenden Führungsholmen;
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht; f
Fig. 3 eine bevorzugte Ausgestaltung.
Fig. 1 zeigt die Verbindungseinheit 1 mit beidseitig angeordneten
I Führungsholmen l4. Die Verbindungseinheit 1 besteht aus zwei j|
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zweckmäßigerweise zylindrischen, aus Kunststoff oder im Beispiel bevorzugt aus Metall gefertigten, im wesentlichen topfförmigen Gelenkhälften 2, 2', die sich auf einer gemeinsamen vertikalen Achse 12 über ihre Naben 3 und zweckmäßigerweise auch über ihre ebenen Mantelringflächen 4 abstützend, gegeneinander verdrehbar verbunden sind. Dabei weist jede Gelenkhälfte 2, 2' eine von der Mantelaußertflache 5 radial und über die Trennfuge 11 nach oben bzw. unten wegragende Tasche 6 auf, die so geformt bzw. der Querschnitfcskontur der Führungsholme l4 angepaßt ist, daß die Führungsholme lk in -die Taschen 6 einfügbar sind und beispielsweise durch Verstiften mit den Gelenkhälften 2, 21 fest verbunden werden können. Die vertikale Achse 12 kann vorzugsweise durch einen Bundbolzen 13 mit Gewindeansatz gebildet sein. Der Bundbolzen 13 ist durch beide Gelenkhälften 2, 21 zentrisch hindurchgeführt und in bekannter Weise mittels einer Mutter gegen Lösen gesichert. Es entsteht somit ein Gelenk, das es ermöglicht, die Führungsholme 14 in spitz- oder stumpfwinkliger und natürlich auch in rechtwinkliger Weise anzuordnen. Die Führungsholme l4 weisen wie eingezeichnet, einen im wesentlichen nach unten geöffneten C-förmigen Querschnitt auf, wobei beide vertikale Schenkel 15 mit je einer Nut l6 zur Aufnahme von Kunststoffleisten 17, die stoßdämpfende Eigenschaften besitzen, ausgestattet sind. Die Führungsholme l4 sind mittels nicht näher beschriebener Stützen 25, die am Boden anschraxibbar sindt auf jener Höhe angeordnet, wie sie die unteren waagrechten Abschnitte der Fahrgestelle von Einkaufswagen einnehmen.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht eine stumpfwinklige Anordnung der Führungsholme 14 mit dazwischen liegender Verbindungseinheit Es ist anhand der Zeichnung ohne "..eiteres erkennbar, daß sowohl
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spitzwinklige, als auch stumpfwinklige Anordnungen der beiden Führungsholme 14 möglich sind.
In Fig. 3 ist im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.. Sie weist als Verbindungseinheit 1' eine obere und eine untere, im wesentlichen schalenförmige Gelenkhälfte 2, 2' auf, die bevorzugt in ihrer Form identisch sind. Oberhalb und unterhalb der von beiden Gelenkhälften 2, 2' gebildeten waagrechten Trennfuge 11 befinden sich je eine Befestigungsschiene l8, die vom mittleren Bereich 7 der Gelenkhälften 2, 2' waagrecht nach außen zu den Führungsholmen l4 streben. Jede Befestigungsschiene l8 weist an ihrem äußeren Ende 19 einen mit einer Gewindebohrung lusgestatteten Sockel 20 auf, an Welchen die Führungsholme l4 von unten her durch ihre Längsöffnungen mittels je einer Schraube 21 und je einer Scheibe 22 befestigbar sind. Um die Führungsholme 14 mit den Gelenkhälften 2, 21 formschlüssig verbinden zu können, weist jede Gelenkhälfte 2, 21 an ihrer zylindrischen Mantelaußenfläche 5 einen von der Mantelaußenfläche wegragenden, die Mantelaußenfläche 5 der jeweils anderen Gelenkhälfte 2 bzw. 2' teilweise und in einem geringen Abstand überdeckenden Ansatz 8 auf, der mit Blick in Richtung Längsachse der zu befestigenden Führungsholme l4 eine Außenkontür besitzt, die der inneren Querschnittskontur der Führungsholme l4 entspricht, so daß die Führungsholme l4 auf jeden Ansatz 8 verdrehsicher so weit aufsteckbar sind, bis sie am senkrechten, die Schnittkanten der Führungsholme l4 abdeckenden Anschlag 9 anstoßen. Durch den Mittelpunkt der Gelenkhälften 2, 2' und durch die Befestigungsschienen 18 führt eine vertikale Achse 12, im Beispiel ist es
eine herkömmliche Innensechskantschraube, so daß die an den Befestigungsschienen l8 angeordneten Führungsholme lk zusammen mit den ihnen zugeordneten Gelenkhälften 2, 21 um diese Achse 12 gegeneinander verschwenkt werden können. Im Beispiel stützt sich die Innensechskantschraube auf einem Paßstück 23 ab, das in einer in der oberen Gelenkhälfte 2 befindlichen, mittig angeordneten Vertiefung 10 eingefügt ist, wobei die untere Gelenkhälfte 21 die gleiche Vertiefung 10 aufweist, in welche jedoch ein von einem Stützfuß 26 nach oben gerichtetes zylindrisches Paßstück 2k ragt, mit welchem die Innensechskantschraube verschraubt ist. Die Verbindungseinheit I1 stützt sich somit im Gegensatz zu der in :rig. 1 beschriebenen Verbindungseinheit 1 auf einem Stützfuß 26 ab, der aus Stabilitätsgründen dann von Vorteil ist, wenn die Gelenkhälften 2, 21 aus Kunststoff gefertigt sind.
Angesichts der verschiedenen möglichen Querschnittsformen der Führungsholme Ik überläßt es die Erfindung dem Durchschnittsfachmann, die Art der Befestigung der Führungsholme lk an den Gelenkhälften 2, 2' individuell zu gestalten. Wesentlich bleibt, und dies betrifft vor allen Dingen das Abdecken der Schnittkanten der Führungsholme ik durch die Ge] mkhälften 2, 21, daß an den Gelenkhälften 2, 21 entweder Taschen 6, in welche je ein Ende der Führungsholme lk eingefügt oder Ansätze 8, auf die die Führungsholme lk aufgeschoben werden, vorgesehen sind.
Verschiedene Ausgestaltungsformen sind natürlich auch bei den Gelenkhäliven 2, 2' möglich. Anzustreben ist eine allseitige Abdeckung, um eine Verschmutzung der Verbindungseinheit 1, I1 weitgehendst auszuschließen. Dazu eignen sich besonders schalenförmige
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Gelenkhälften 2, 21 mit ebenen oder gewölbten Böden, wie sie in den Beispielen gezeigt werden. Dies schließt jedoch nicht aus, daß die als Gelenk vorgesehene Verbindungseinheit 1, I1 sich anderer bekannter Formen bedienen kann, als hier beschrieben. Die Erfindung umfaßt deshalb sämtliche Ausführungsformen, die zusammen mit bekannten Merkmalen des Standes der Technik kombiniert mit den Merkmalen der Erfindung möglich sind.
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Claims (1)

1. Verbindungseinheit zum Zusammenfügen von zwei am Boden befestigbaren Führungsholmen, die zum Abgrenzen von Ladenmöbel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinheit (l, I1) als ein um eine senkrechte Ach-
M se (12) verschwenkbares Gelenk ausgebildet ist, das mit je einer Gelenkhälfte (2, 21) mit je einem Führungsholm {lk) verbunden ist.
2. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkhälften (2, 2') zylindrische und im wesentlichen topf- oder schalenförmige Gestalt aufweisen.
3· Verbindungseinheit nach Anspruch 1,od^r 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkhälften (2, 2') gleich
gestaltet sind.
k. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an den Mantelaußenflächen (5) der Gelenkhälften (2, 21) Taschen (6) oder Ansätze (8) zur Befestigung der Führungsholme (l4) vorgesehen sind.
1 • · · · • · « • · ·
5- Verbindungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Taschen (6) bzw. die Ansätze (8) über die von den Gelenkhälften (2, 2') gebildete Trennfuge (ll) nach oben bzw. nach unten ragen.
6. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkhälfte (21) eine Vertiefung (1O) zum Einfügen eines Stützfußes (26) aufweist.
7- Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daiJ zwischen den Gelenkhälften (2, 21) waagrecht angeordnete Befestigungsschienen (l8) vorgesehen sind, die durch die Achse (12) verlaufen und zur Befestigung der Führungsholme (l4) vorgesehen sind.
DE19828201622 1982-01-23 1982-01-23 Verbindungseinheit zum zusammenfuegen von zwei am boden befestigbaren fuehrungsholmen Expired DE8201622U1 (de)

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DE8201622U1 true DE8201622U1 (de) 1982-06-16

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ID=6736306

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