DE3202055C2 - - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
- E01F15/0407—Metal rails
- E01F15/0423—Details of rails
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F10/00—Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
- A47F10/02—Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for self-service type systems, e.g. supermarkets
- A47F10/04—Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for self-service type systems, e.g. supermarkets for storing or handling self-service hand-carts or baskets
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit zum Zusammenfü
gen von zwei am Boden befestigbaren Führungsholmen, die zum Ab
grenzen von Ladenmöbel vorgesehen sind.
Führungsholme werden in Selbstbedienungsgeschäften bevorzugt
zum Abgrenzen von Ladenmöbeln insbesondere von mit Glastüren
ausgestatteten Gefrierschränken verwendet, um beim Einkaufsvor
gang eine Beschädigung dieser Möbel durch Einkaufswagen zu ver
hindern.
Bekannte Verbindungseinheiten bzw. Verbindungsstücke ermöglichen
es bisher nur, zwei Führungsholme im rechten Winkel zueinander
zu verbinden. Bauliche Verhältnisse in Selbstbedienungsgeschäften
oder auch die verschiedenen Formen von Ladenmöbel zwingen jedoch
oft dazu, die Führungsholme in spitz- oder stumpfwinkliger Weise
miteinander zu verbinden. Auch tritt diese Art der Gestaltung
dann auf, wenn zum Zwecke einer Modernisierung Lageveränderungen
bei Ladenbaueinrichtungen vorgenommen werden. Dies bedeutet, daß
im Grunde eine Vielzahl von verschiedenen Winkelstellungen denk
bar sind. Man hat in der Vergangenheit versucht, spitz- oder
stumpfwinklige Anordnungen von Führungsholmen herzustellen, in
dem man sie auf Gehrung schnitt. Durch diese Maßnahme ergeben
sich jedoch scharfe Ecken, die eine Unfallquelle darstellen, da
sich die Führungsholme in Bodennähe befinden und die bisherigen
Verbindungseinheiten nicht verwendbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Verbin
dungseinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die es er
laubt, zwei Führungsholme in verschiedenen Winkelstellungen zu
einander zu verbinden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbin
dungseinheit als ein um eine senkrechte Achse verschwenkbares
Gelenk ausgebildet ist, das mit je einer Gelenkhälfte mit je
einem Führungsholm verbunden ist.
Weitere zur Lösung der gestellten Aufgabe beitragende Einzel
heiten sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch das gelenkige
Verbinden der beiden Führungsholme eine Vielzahl verschiedener
Winkellagen der Führungsholme stufenlos einstellbar sind, so daß
sie den verschiedensten Formen von Ladenmöbel angepaßt werden
können und daß in unfallverhütender Weise die Schnittkanten der
Führungsholme an je einem Ende durch die Verbindungseinheit ab
gedeckt werden.
Die Erfindung wird anhand einiger bevorzugter Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Vorderansicht eine Verbindungseinheit mit beid
seitig sich anschließenden Führungsholmen;
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht;
Fig. 3 eine bevorzugte Ausgestaltung.
Fig. 1 zeigt die Verbindungseinheit 1 mit beidseitig angeordneten
Führungsholmen 14. Die Verbindungseinheit 1 besteht aus zwei
zweckmäßigerweise zylindrischen, aus Kunststoff oder im Beispiel
bevorzugt aus Metall gefertigten, im wesentlichen topfförmigen
Gelenkhälften 2, 2′, die sich auf einer gemeinsamen vertikalen
Achse 12 über ihre Naben 3 und zweckmäßigerweise auch über ihre
ebenen Mantelringflächen 4 abstützend, gegeneinander verdrehbar
verbunden sind. Dabei weist jede Gelenkhälfte 2, 2′ eine von der
Mantelaußenfläche 5 radial und über die Trennfuge 11 nach oben bzw.
unten wegragende Tasche 6 auf, die so geformt bzw. der Querschnitts
kontur der Führungsholme 14 angepaßt ist, daß die Führungsholme 14
in die Tasche 6 einfügbar sind und beispielsweise durch Verstif
ten mit den Gelenkhälften 2, 2′ fest verbunden werden können. Die
vertikale Achse 12 kann vorzugsweise durch einen Bundbolzen 13 mit
Gewindeansatz gebildet sein. Der Bundbolzen 13 ist durch beide Ge
lenkhälften 2, 2′ zentrisch hindurchgeführt und in bekannter Weise
mittels einer Mutter gegen Lösen gesichert. Es entsteht somit ein
Gelenk, das es ermöglicht, die Führungsholme 14 in spitz- oder
stumpfwinkliger und natürlich auch in rechtwinkliger Weise anzu
ordnen. Die Führungsholme 14 weisen wie eingezeichnet, einen im
wesentlichen nach unten geöffneten C-förmigen Querschnitt auf, wo
bei beide vertikale Schenkel 15 mit je einer Nut 16 zur Aufnahme
von Kunststoffleisten 17, die stoßdämpfende Eigenschaften besitzen,
ausgestattet sind. Die Führungsholme 14 sind mittels nicht näher
beschriebener Stützen 25, die am Boden anschraubbar sind, auf jener
Höhe angeordnet, wie sie die unteren waagrechten Abschnitte der
Fahrgestelle von Einkaufswagen einnehmen.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht eine stumpfwinklige Anordnung
der Führungsholme 14 mit dazwischen liegender Verbindungseinheit 1.
Es ist anhand der Zeichnung ohne weiteres erkennbar, daß sowohl
spitzwinklige, als auch stumpfwinklige Anordnungen der beiden
Führungsholme 14 möglich sind.
In Fig. 3 ist im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung dargestellt. Sie weist als Verbindungseinheit 1′ eine
obere und eine untere, im wesentlichen schalenförmige Gelenkhälf
te 2, 2′ auf, die bevorzugt in ihrer Form identisch sind. Ober
halb und unterhalb der von beiden Gelenkhälften 2, 2′ gebildeten
waagrechten Trennfuge 11 befinden sich je eine Befestigungsschie
ne 18, die vom mittleren Bereich 7 der Gelenkhälften 2, 2′ waag
recht nach außen zu den Führungsholmen 14 streben. Jede Befesti
gungsschiene 18 weist an ihrem äußeren Ende 19 einen mit einer
Gewindebohrung ausgestatteten Sockel 20 auf, an welchen die Füh
rungsholme 14 von unten her durch ihre Längsöffnungen mittels je
einer Schraube 21 und je einer Scheibe 22 befestigbar sind. Um
die Führungsholme 14 mit den Gelenkhälften 2, 2′ formschlüssig
verbinden zu können, weist jede Gelenkhälfte 2, 2′ an ihrer zy
lindrischen Mantelaußenfläche 5 einen von der Mantelaußenfläche 5
wegragenden, die Mantelaußenfläche 5 der jeweils anderen Gelenk
hälfte 2 bzw. 2′ teilweise und in einem geringen Abstand über
deckenden Ansatz 8 auf, der mit Blick in Richtung Längsachse der
zu befestigenden Führungsholme 14 eine Außenkontur besitzt, die
der inneren Querschnittskontur der Führungsholme 14 entspricht,
so daß die Führungsholme 14 auf jeden Ansatz 8 verdrehsicher so
weit aufsteckbar sind, bis sie am senkrechten, die Schnittkanten
der Führungsholme 14 abdeckenden Anschlag 9 anstoßen. Durch den
Mittelpunkt der Gelenkhälften 2, 2′ und durch die Befestigungs
schienen 18 führt eine vertikale Achse 12, im Beispiel ist es
eine herkömmliche Innensechskantschraube, so daß die an den Be
festigungsschienen 18 angeordneten Führungsholme 14 zusammen mit
den ihnen zugeordneten Gelenkhälften 2, 2′ um diese Achse 12 ge
geneinander verschwenkt werden können. Im Beispiel stützt sich
die Innensechskantschraube auf einem Paßstück 23 ab, das in einer
in der oberen Gelenkhälfte 2 befindlichen, mittig angeordneten
Vertiefung 10 eingefügt ist, wobei die untere Gelenkhälfte 2′
die gleiche Vertiefung 10 aufweist, in welche jedoch ein von ei
nem Stützfuß 26 nach oben gerichtetes zylindrisches Paßstück 24
ragt, mit welchem die Innensechskantschraube verschraubt ist. Die
Verbindungseinheit 1′ stützt sich somit im Gegensatz zu der in
Fig. 1 beschriebenen Verbindungseinheit 1 auf einem Stützfuß 26
ab, der aus Stabilitätsgründen dann von Vorteil ist, wenn die Ge
lenkhälften 2, 2′ aus Kunststoff gefertigt sind.
Angesichts der verschiedenen möglichen Querschnittsformen der
Führungsholme 14 überläßt es die Erfindung dem Durchschnittsfach
mann, die Art der Befestigung der Führungsholme 14 an den Gelenk
hälften 2, 2′ individuell zu gestalten. Wesentlich bleibt, und
dies betrifft vor allen Dingen das Abdecken der Schnittkanten der
Führungsholme 14 durch die Gelenkhälften 2, 2′, daß an den Ge
lenkhälften 2, 2′ entweder Taschen 6, in welche je ein Ende der
Führungsholme 14 eingefügt oder Ansätze 8, auf die die Führungs
holme 14 aufgeschoben werden, vorgesehen sind.
Verschiedene Ausgestaltungsformen sind natürlich auch bei den Ge
lenkhälften 2, 2′ möglich. Anzustreben ist eine allseitige Ab
deckung, um eine Verschmutzung der Verbindungseinheit 1, 1′ weit
gehendst auszuschließen. Dazu eignen sich besonders schalenförmige
Gelenkhälften 2, 2′ mit ebenen oder gewölbten Böden, wie sie
in den Beispielen gezeigt werden. Dies schließt jedoch nicht
aus, daß sie als Gelenk vorgesehene Verbindungseinheit 1, 1′
sich anderer bekannter Formen bedienen kann, als hier beschrie
ben. Die Erfindung umfaßt deshalb sämtliche Ausführungsformen,
die zusammen mit bekannten Merkmalen des Standes der Technik
kombiniert mit den Merkmalen der Erfindung möglich sind.
Claims (7)
1. Verbindungseinheit zum Zusammenfügen von zwei am Boden befe
stigbaren Führungsholmen, die zum Abgrenzen von Ladenmöbeln
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinheit (1, 1′) als ein um eine senkrechte Ach
se (12) verschwenkbares Gelenk ausgebildet ist, das mit je ei
ner Gelenkhälfte (2, 2′) mit je einem Führungsholm (14) ver
bunden ist.
2. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenkhälften (2, 2′) zylindrische
und im wesentlichen topf- oder schalenförmige Gestalt aufwei
sen.
3. Verbindungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gelenkhälften (2, 2′) gleich
gestaltet sind.
4. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Mantelaußenflächen (5)
der Gelenkhälften (2, 2′) Taschen (6) oder Ansätze (8) zur
Befestigung der Führungsholme (14) vorgesehen sind.
5. Verbindungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Taschen (6) bzw. die Ansätze (8)
über die von den Gelenkhälften (2, 2′) gebildete Trennfuge (11)
nach oben bzw. nach unten ragen.
6. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkhälfte (2′) eine
Vertiefung (10) zum Einfügen eines Stützfußes (26) aufweist.
7. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Gelenkhälf
ten (2, 2′) waagrecht angeordnete Befestigungsschienen (18)
vorgesehen sind, die durch die Achse (12) verlaufen und zur
Befestigung der Führungsholme (14) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202055 DE3202055A1 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Verbindungseinheit zum zusammenfuegen von zwei am boden befestigbaren fuehrungsholmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202055 DE3202055A1 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Verbindungseinheit zum zusammenfuegen von zwei am boden befestigbaren fuehrungsholmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3202055A1 DE3202055A1 (de) | 1983-07-28 |
DE3202055C2 true DE3202055C2 (de) | 1991-02-14 |
Family
ID=6153712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823202055 Granted DE3202055A1 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Verbindungseinheit zum zusammenfuegen von zwei am boden befestigbaren fuehrungsholmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3202055A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2484749C2 (ru) * | 2011-08-02 | 2013-06-20 | Сергей Евгеньевич Маркин | Мобильное торговое место |
-
1982
- 1982-01-23 DE DE19823202055 patent/DE3202055A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3202055A1 (de) | 1983-07-28 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: RUDOLF WANZL GMBH & CO KG, 8874 LEIPHEIM, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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