DE29922390U1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug

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DE29922390U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Patentanwälte Tergau& Pohl, Nürnberg; *I ·; ·'"; :**:;"*; Seite
2 Beschreibung
3 Kraftfahrzeug
5 Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Wohnmobil, mit einem
&bgr; Fahrerbereich und einem sich daran anschließenden Aufenthaltsbereich.
&bgr; 'Bei einem Kraftfahrzeug mit Fahrerbereich, auch als Fahrerhaus bezeichnet, und
9 einem Aufenthaltsbereich, auch als Wohnbereich bezeichnet, ist eine gute Raum-
10 aufteilung des Innenraums des Kraftfahrzeugs ein wesentlicher Aspekt. Dies gilt
11 insbesondere bei einem Wohnmobil, dessen Wohnbereich multifunktional ist und
12 sämtliche Wohnbedürfnisse erfüllt. Aufgrund der begrenzten Raumverhältnisse ist
13 oftmals vorgesehen, dass ein Schlafbereich erst nach einigen Umbaumaßnah-
14 men, beispielsweise in einem Eßbereich, hergerichtet werden kann. Typischer-
15 weise ist hierzu ein Umbau oder ein Entfernen eines Tisches notwendig. Diese ie Umbaumaßnahmen sind mitunter sehr aufwendig, insbesondere zeitaufwendig.
ie Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein
is Wohnmobil, mit einer leicht veränderbaren Innenausstattung anzugeben.
21 Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Kraftfahrzeug, insbeson-
22 dere ein Wohnmobil, mit einem Fahrerbereich und einem sich daran anschließen-
23 den Aufenthaltsbereich, wobei ein ortsbeweglicher Tisch zur wechselweisen An-
24 Ordnung im Aufenthaltsbereich und zwischen zwei Sitzelementen im Fahrerbe-2s reich vorgesehen ist.
27 Im Fahrerbereich ist also zwischen den Sitzelementen ein Freiraum für den Tisch
28 vorgesehen, so dass dieser problemlos und schnell vom Aufenthaltsbereich in den
29 Fahrerbereich gebracht werden kann. Dadurch ist im Wohnbereich Platz geschaf-
30 fen, beispielsweise für eine Liegefläche.
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg J * J
Für eine einfache Handhabung ist der Tisch in einer vorteilhaften Ausführung in einer Führungsschiene verschieblich gelagert. Bevorzugt ist der Tisch hierbei in der Führungsschiene arretierbar, und zwar insbesondere an beliebiger Position.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Tischfläche des Tisches variabel, so dass der Tisch im Fahrerbereich möglichst wenig Platz wegnimmt, und im Wohnbereich auf seine maximale Größe ausziehbar oder aufklappbar ist.
12 13 U 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
Vorzugsweise bildet der Tisch bei reduzierter Tischfläche in seiner Position im Fahrerhaus zwischen den Sitzelementen eine Ablage. Der Tisch hat also nicht nur eine Funktion für den Wohnbereich sondern weist ebenfalls eine Funktion für den Fahrerbereich auf, so dass beispielsweise im Fahrbetrieb die reduzierte Tischfläche zur Ablage von Gegenständen, wie beispielsweise Landkarten oder dergleichen, herangezogen werden kann.
Der Tisch ist in einer vorteilhafter Ausführung als Klapptisch ausgebildet und weist hierzu ein Mittelteil sowie zumindest ein abklappbares Seitenteil und bevorzugt zwei beidseitig des Mittelteils angeordnete abklappbare Seitenteile auf. Diese Ausgestaltung, insbesondere im Zusammenspiel mit der Führungsschiene, in der der Tisch verschieblich gelagert ist, ermöglicht eine besonders einfache und schnelle Handhabung des Tisches. Zur Nutzung im Wohnbereich wird der Tisch in eine entsprechende Position verfahren und dort arretiert, und die Seitenteile werden aufgeklappt zur Ausbildung einer ausreichend großen Tischplatte. Zum Verschieben des Tisches in das Fahrerhaus werden die beiden Seitenteile abgeklappt und der Tisch wird zwischen die beiden Sitzelemente eingeschoben und dort befestigt. Das Mittelteil des Tisches bildet dabei die Ablage.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist für eine Vergrößerung der Tischplatte zusätzlich eine ansteckbare Verlängerung vorgesehen. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
(F:\TEXTE\AN\991235.DOC)
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg; ·· ·{ ·*** J*"·;"· Seite
1 Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zei-
2 gen jeweils in schematischen Darstellungen:
3
4 Fig. 1 eine ausschnittsweise Darstellung des Innenraums eines Wohnmobils in
5 einer Aufsicht, wobei der Tisch eine Position im Wohnbereich einnimmt,
6 Fig. 2 die Ansicht gemäß Fig. 1, wobei der Tisch eine Position im Fahrerbereich
7 einnimmt,
a Fig. 3 eine ausschnittsweise Darstellung des Innenraums in einer Seitenansicht,
9 und
10 Fig. 4 einen als Klapptisch ausgebildeten Tisch in einer Seitenansicht.
12 In den Figuren sind gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen verse-
13 hen.
is Gemäß Fig. 1 ist ein Innenraum 2 eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines
ie Wohnmobils 4, in einen Wohn- oder Aufenthaltsbereich 8 und in ein Fahrerhaus
17 oder in einen Fahrerbereich 10 aufgegliedert. Im Fahrerbereich 12 sind zwei Sitze-
18 lemente, nämlich ein Fahrersitz 12 und ein Beifahrersitz 14 vorgesehen. Sie sind is jeweils um ihre Mittelachse drehbar, so dass sie in Fahrtrichtung oder auch - wie
20 es in Fig. 1 dargestellt ist - zum Aufenthaltsbereich 8 hin orientiert werden können.
21 Sie dienen im letztgenannten Fall als zusätzliche Sitzelemente für den Aufent-
22 haltsbereich 8.
24 Im Aufenthaltsbereich 8 sind seitliche zwei Sitzbänke 16 angeordnet, die eine
25 Sitzgruppe 17 bilden. Zwischen den Sitzbänken 16 befindet sich ein Tisch 18, der
26 als Klapptisch ausgestaltet ist. Seine Tischplatte 20 ist von einem Mittelteil 22 und
27 beidseitig zum Mittelteil 22 angeordneten Seitenteilen 24 sowie einer Verlänge-
28 rung 26 gebildet. Das Mittelteil 22 und die Verlängerung 26 sind gestrichelt dar-
29 gestellt. Die Verlängerung 26 ist bei aufgeklappten Seitenteilen 24 in die von die-
30 sen und dem Mittelteil 22 gebildete Stirnseite einsteckbar. Der Tisch 18 ist in einer
31 Führungsschiene 28 verschieblich gelagert und an jeder Position an dieser Füh-
32 rungsschiene 28 fest arretierbar. Die Führungsschiene 28 ist in etwa in der Fahr-
(F:\TEXTEWN\991235.DOC) lelite^efttigrijng: 2a,.fJ,ezembei«1999# · .;...;.. · · ·&idigr; &iacgr; I I i
Patentanwälte Tergau& Pohl, Nürnberg! *J " * &iacgr; JIJJ Seite
&igr; zeugmitte angeordnet und erstreckt sich entlang deren Fahrzeuglängsachse, und
2 zwar vom Fahrerbereich 10 bis in etwa zum Ende der Sitzgruppe 17 im Aufent-
3 haltsbereich 8.
5 Durch Abnehmen der Verlängerung 26 und Abklappen der beiden Seitenteile 24
6 ist es möglich, den Tisch 18 vom Aufenthaltsbereich 8 entlang der Führungs-
7 schiene 28 in den Fahrerbereich 10 zu verschieben, so dass er eine Position zwi-
8 sehen dem Fahrersitz 12 und dem Beifahrersitz 14 einnimmt, wie dies in Fig. 2
9 dargestellt ist. Alternativ hierzu ist der Tisch 18 auch bei nicht reduzierter Tischflä-
10 ehe zwischen dem Fahrersitz 12 und dem Beifahrersitz 14 einschiebbar.
12 Durch die beschriebene Ausgestaltung des ortsbeweglichen Tisches 18 und sei-
13 ner Lagerung in der Führungsschiene 28 ist ein sehr schnelles und sehr einfaches
14 Verschieben des Tisches 18 vom Aufenthaltsbereich 8 in den Fahrerbereich 10
15 möglich. Ein wesentlicher Aspekt hierbei ist, dass der Tisch 18 durch das Ver-
16 schieben in den Fahrerbereich 10 den Raum zwischen den beiden Sitzbänken 16 &igr;? freigibt, so dass diese beispielsweise in den nun frei gewordenen Mittelraum 29
ie aufgeklappt oder ausgezogen werden können, um eine Liege- und Schlaffläche zu
19 bilden. In Fig. 2 sind zwei zu den Sitzbänken 16 gehörige, aufgeklappte oder aus-
20 gefahrene Liegeelemente 30 gestrichelt dargestellt.
22 Die gemäß Fig. 2 dargestellte Position des Tisches 18 ist daher zum einen sehr
23 zweckmäßig für die Nacht, wenn der Aufenthaltsbereich 8 als Schlafbereich be-
24 nutzt wird. Zugleich ist diese Position auch am Tag, und zwar insbesondere beim
25 Fahrbetrieb, äußerst zweckmäßig, da der Tisch 18 zwischen dem Fahrersitz 12
26 und dem Beifahrersitz 14 eine Ablage bildet. Die Ablagefläche wird dabei von dem
27 Mittelteil 22 gebildet. Demgegenüber ist die in Fig. 1 dargestellte Position des Ti-
28 sches 18 besonders für den Tag geeignet, wenn das Wohnmobil 4 nicht bewegt
29 und der Aufenthaltsbereich 8 benutzt wird.
31 In Fig. 3 ist der Tisch 18 in verschiedenen Positionen dargestellt, und zwar in sei-
32 ner äußeren linken Endposition im Aufenthaltsbereich 8, in seiner rechten End-
(F:\TEXTBAN\991235.DOC) letzteepelthSojpa: 20. [
Patentanwälte TergauÄ Pohl, NürnbfergJ *J ·; ·'*; ;*"j;**; Seite
&igr; position im Fahrerbereich 10 sowie in einer gestrichelt dargestellten Zwischenpo-
2 sition im Aufenthaltsbereich 8. Die Tischplatte 20 ist über ein als Tischfuß aus-
3 gebildetes Stützgestell 31 in der Führungsschiene 28 entlang den Doppelpfei-
4 len 34 verschieblich gelagert. Das Stützgestell 31 weist hierzu an seiner Untersei-
5 te Rollen 32 auf. Die Führungsschiene 28 ist an einer gemeinsamen Bodenplat-
6 te 36 des Aufenthaltsbereichs 8 und des Fahrerbereichs 10 angeordnet oder in
7 diese Bodenplatte 36 integriert.
&bgr;
9 Die Tischplatte 20 ist gemäß Fig. 3 in der äußeren, linken Endposition im Aufent-
10 haltsbereich 8 ausgeklappt. In der gestrichelt dargestellten Zwischenposition sind
11 die Seitenteile 24 bereits nach unten abgeklappt, so dass der Tisch 18 zwischen
12 den Fahrersitz 12 und den in Fig. 3 sichtbaren Beifahrersitz 14 in den Fahrbe-
13 reich 10 verschiebbar ist.
is Gemäß Fig. 4 ist der Tisch 18 im Wesentlichen symmetrisch mit gleich großen
ie Seitenteilen 24 ausgebildet, die über einen Klappmechanismus (nicht dargestellt)
&igr;? am Mittelteil 22 befestigt sind. Das Mittelteil 22 wird von dem Stützgestell 31 ge-
18 tragen.
(F:\TEXTDAN\991235.DOC) letzte fge;«*}^ 20. De;e^jber.1g99
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg! 'J 4I ' I &iacgr; H * Seite -J
Bezugszeichenliste
2 Innenraum
4 Wohnmobil
8 Aufenthaltsbereich
10 Fahrerbereich
12 Fahrersitz
14 Beifahrersitz
16 Sitzbänke
17 Sitzgruppe
18 Tisch
20 Tischplatte
22 Mittelteil
24 Seitenteil
26 Verlängerung
28 Führungsschiene
29 Mittelraum
30 Liegeelement
31 Stützgestell
32 Rollen
34 Doppelpfeil
36 Bodenplatte
(F:\TEXTE\AN\991235.DOC) I^

Claims (10)

1. Kraftfahrzeug (4), insbesondere Wohnmobil, mit einem Fahrerbereich (10) und einem sich daran anschließenden Aufenthaltsbereich (8), dadurch gekennzeichnet, dass ein ortsbeweglicher Tisch (18) zur wechselweisen Anordnung im Aufenthaltsbereich (8) und zwischen zwei Sitzelementen (12, 14) im Fahrerbereich (10) vorgesehen ist.
2. Kraftfahrzeug (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (18) in einer Führungsschiene (28) verschieblich gelagert ist.
3. Kraftfahrzeug (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (18) in der Führungsschiene (28), insbesondere an beliebiger Position, arretierbar ist.
4. Kraftfahrzeug (4) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (28) an oder in einer gemeinsamen Bodenplatte (36) des Fahrerbereichs (10) und des Aufenthaltsbereichs (8) angeordnet ist.
5. Kraftfahrzeug (4) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (28) etwa in der Fahrzeugmitte entlang der Fahrzeuglängsachse angeordnet ist und vom Fahrerbereich (10) bis in etwa zum Ende einer im Aufenthaltsbereich (8) angeordneten Sitzgruppe (17) reicht.
6. Kraftfahrzeug (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche des Tisches (18) variabel ist.
7. Kraftfahrzeug (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (18) bei reduzierter Tischfläche in seiner Position im Fahrerbereich (10) zwischen den Sitzelementen (12, 14) eine Ablage (22) bildet.
8. Kraftfahrzeug (4) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (18) als Klapptisch ausgebildet ist und eine Tischplatte (20) mit einem Mittelteil (22) und mit zumindest einem abklappbaren Seitenteil (24) aufweist.
9. Kraftfahrzeug (4) nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (18) beidseitig des Mittelteils (22) abklappbare Seitenteile (24) aufweist, und dass das Mittelteil (22) von einem Stützgestell (31) getragen ist, welches in der Führungsschiene (28) gelagert ist.
10. Kraftfahrzeug (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Tisch (18) eine insbesondere ansteckbare Verlängerung (26) vorgesehen ist.
DE29922390U 1999-12-21 1999-12-21 Kraftfahrzeug Expired - Lifetime DE29922390U1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20000427

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20030310

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20051021

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20080208

R071 Expiry of right