DE10305648A1 - Multifunktionsmodul für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Multifunktionsmodul für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Multifunktionsmodul (1) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei das Multifunktionsmodul (1) entlang wenigstens einer Führungsschiene (4, 5) im Fahrzeuginnenraum verlagerbar ist. Am Multifunktionsmodul (1) ist wenigstens eine Elektro-Einrichtung (3) anordenbar. Entlang der Führungsschiene (4, 5) ist wenigstens bereichsweise ein stromführender Elektro-Kontaktbereich angeordnet, der einerseits mit dem Fahrzeug-Bordnetz und andererseits mittelbar oder unmittelbar mit der wenigstens einen Elektro-Einrichtung (3) verbindbar ist. Erfindungsgemäß ist das Multifunktionsmodul (1) zur Herausnahme des Multifunktionsmoduls (1) mit der Führungsschiene (4, 5) lösbar verbindbar. Am Multifunktionsmodul (1) ist wenigstens ein Steckerelement (22), das unmittelbar oder mittelbar mit der wenigstens einen Elektro-Einrichtung (3) elektrisch verbindbar ist, vorgesehen. Der Elektro-Kontaktbereich weist ein entlang der Führungsschiene (4, 5) verschiebbares, mit dem Fahrzeug-Bordnetz elektrisch verbindbares und mit dem Steckerelement (22) verbindbares Gegensteckerelement (25) auf, das im montierten Zustand des Multifunktionsmoduls (1) zwischen dem Steckerelement (22) und dem Gegensteckerelement (25) eine elektrische Steckverbindung herstellt, die bei der Herausnahme des Multifunktionsmoduls (1) aus dem Fahrzeuginnenraum trennbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Multifunktionsmodul für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Die Anforderungen an die Flexibilität bei gleichzeitig steigenden Komfortansprüchen eines Fahrzeuginnenraums werden immer vielfältiger. So sind regelmäßig bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Vans, im Fahrzeuginnenraum Multifunktionsmodule angeordnet, die z.B. Ablagefächer, Cupholder oder ähnliches umfassen. Zudem ist allgemein bekannt, dass an solchen Multifunktionsmodulen Elektro-Einrichtungen, wie z.B. ein CD-Player oder Schaltvorrichtungen für z.B. eine Sitzheizung, angeordnet werden können.
- Aus der
US 6,203,088 B1 ist ein gattungsgemäßes Multifunktionsmodul für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, bekannt. Das Multifunktionsmodul ist dabei entlang wenigstens einer Führungsschiene im Fahrzeuginnenraum zwischen einer Grundposition und wenigstens einer Verstellposition verlagerbar. Zudem ist am Multifunktionsmodul wenigstens eine Elektro-Einrichtung anordenbar. Wenigstens bereichsweise ist entlang der Führungsschiene ein stromführender Elektro-Kontaktbereich angeordnet, der einerseits mit dem Fahrzeug-Bordnetz und andererseits mittelbar oder unmittelbar mit der wenigstens einen Elektro-Einrichtung verbindbar ist zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen der wenigstens einen Elektro-Einrichtung und dem Fahrzeug-Bordnetz. - Konkret besteht das Multifunktionsmodul aus drei einzelnen Konsolen, die jeweils U-förmig den Mitteltunnel des Kraftfahrzeuges übergreifen. An den nach unten gerichteten, den Seitenbereichen des Mitteltunnels zugeordneten U-Schenkeln der einzelnen Konsolen sind jeweils Räder vorgesehen, die in jeweils links und rechts an den Seitenbereichen des Mitteltunnels angeordneten, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Führungsschienen eingreifen, so dass die einzelnen Konsolen in Fahrzeuglängsrichtung verschoben werden können. Die Führungsschienen sind im Querschnitt in etwa C-förmig ausgebildet und hintergreifen die Räder der einzelnen Konsolen im montierten Zustand dergestalt, dass ein Herausnehmen der einzelnen Konsolen aus dem Fahrzeuginnenraum ohne aufwändige Demontagearbeiten mit einem Werkzeug nicht möglich ist. Die einzelnen Konsolen können in der Grundposition so übereinandergeschoben werden, dass der dafür benötigte Bauraum minimal ist. Für einen Gebrauch der einzelnen Konsolen werden diese auseinandergeschoben, so dass sie weitestgehend hintereinander entlang dem Mitteltunnel angeordnet sind. An der ersten Konsole ist ein Ablagefach, an der zweiten Konsole ein Cupholder und an der dritten Konsole sind elektrische Schalter angeordnet, die mit dem Fahrzeug-Bordnetz für eine Stromversorgung verbunden sind. Diese Stromversorgung ist durch ein entlang einer Führungsschiene verlaufendes elektrisches Kontaktband, das mit dem Fahrzeug-Bordnetz verbunden ist, und einem daran anliegenden Schleifkontakt, der an einem Rad der dritten Konsole, an der die Schalter angeordnet sind, hergestellt. Von dem am Rad angeordneten Schleifkontakt besteht eine Stromverbindung zu den Schaltern.
- Aus der
DE 198 08 381 A1 ist ein Multifunktionsmodul bekannt, das ortsfest an einer Fondsitzbank eines Kraftfahrzeuges angeordnet werden kann. Das Multifunktionsmodul weist Befestigungsteile auf, die mit dem Gurtsystem der Fondsitzbank verbunden werden können und somit das Multifunktionsmodul funktionssicher in seiner Position halten. An die Befestigungsteile können je nach Kundenwunsch unterschiedliche Grundkästen befestigt werden, wie z.B. ein Unterhaltungskasten, mit z.B. einem Kühlfach, einem Ablagefach für Spiele oder einem CD-Player, oder ein Familienkasten, mit einem Babyflaschenwärmer, einem Gefäßhalter oder einem Wickelset. Für die Stromversorgung etwaiger Elektro-Einrichtungen an den Grundkästen kann ein Steckerelement mit einem im Bereich der Fondsitzbank ortsfest angebrachten Gegensteckerelement verbunden werden. Das Gegensteckerelement ist mit dem Fahrzeug-Bordnetz verbunden. Eine Verlagerung des Multifunktionsmoduls im Fahrzeuginnenraum ist nicht vorgesehen. - Aus der
DE 299 22 390 U1 ist ein Tischmodul bekannt, das entlang einer Führungsschiene im Fahrzeuginnenraum verlagert werden kann, so dass das Tischmodul unterschiedlichen Sitzbereichen zugeordnet werden kann. Das Tischmodul weist eine Tischplatte auf, die mit klappbaren Seitenteilen vergrößert werden kann. Zudem kann für eine weitere Vergrößerung der Tischplatte eine Verlängerung an das Tischmodul angesteckt werden. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Multifunktionsmodul für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zu schaffen, mit dem eine Stromversorgung für eine am Multifunktionsmodul anordenbare Elektro-Einrichtung herstellbar und auch trennbar ist.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Gemäß Anspruch 1 ist das Multifunktionsmodul zur Herausnahme des Multifunktionsmoduls mit der Führungsschiene lösbar verbindbar. Am Multifunktionsmodul ist wenigstens ein Steckerelement vorgesehen, das unmittelbar oder mittelbar mit der wenigstens einen Elektro-Einrichtung elektrisch verbindbar ist. Der Elektro-Kontaktbereich weist ein entlang der Führungsschiene verschiebbares, mit dem Fahrzeug-Bordnetz elektrisch verbindbares und mit dem Steckerelement verbindbares Gegensteckerelement auf, das im montierten Zustand des Multifunktionsmoduls zwischen dem Steckerelement und dem Gegensteckerelement eine elektrische Steckverbindung herstellt, die bei der Herausnahme des Multifunktionsmoduls aus dem Fahrzeuginnenraum trennbar ist.
- Durch das am Multifunktionsmodul angeordnete Steckerelement und das am Elektro-Kontaktbereich der Führungsschiene angeordnete Gegensteckerelement kann auf einfache Art bei der Montage des Multifunktionsmoduls in den Fahrzeuginnenraum die elektrische Steckverbindung für die am Multifunktionsmodul angeordnete Elektro-Einrichtung hergestellt werden. Das Multifunktionsmodul kann zur Herausnahme des Multifunktionsmoduls an der Führungsschiene einfach und ohne Werkzeug gelöst werden, wobei dabei die Steckverbindung zwischen dem Steckerelement und dem Gegensteckerelement einfach getrennt werden kann. Bei eingebautem Multifunktionsmodul und somit hergestellter Steckverbindung zwischen dem Steckerelement und dem Gegensteckerelement wird das Gegensteckerelement bei einer Verlagerung des Multifunktionsmoduls entlang der Führungsschiene mitverlagert, so dass über den gesamten Verschiebebereich des Multifunktionsmoduls entlang der Führungsschiene die Stromverbindung zwischen dem Fahrzeug-Bordnetz und der am Multifunktionsmodul angeordneten Elektro-Einrichtung aufrechterhalten bleibt.
- In einer bevorzugten Weiterbildung kann das Gegensteckerelement in einem Kontaktblock aufgenommen sein, der entlang der Führungsschiene, insbesondere entlang des Elektro-Kontaktbereichs, verschiebbar gelagert ist. Mit der Aufnahme des Gegensteckerelements im Kontaktblock ist dieser z.B. gegen Schlageinwirkungen von außen geschützt und zugleich ist mit dem Kontaktblock ein Bauteil geschaffen, das funktionssicher entlang der Führungsschiene verschoben werden kann.
- Zur Herstellung der Stromversorgung kann der Elektro-Kontaktbereich einen entlang der Führungsschiene verlaufenden und mit dem Fahrzeug-Bordnetz verbindbaren Stromleiter aufweisen. Am Kontaktblock kann wenigstens ein Stromabgreifer, der mit dem Gegensteckerelement elektrisch verbunden ist, angeordnet sein. Somit ist mittels dem Stromabgreifer eine elektrische Verbindung zwischen dem Gegensteckerelement und dem Stromleiter und somit dem Fahrzeug-Bordnetz herstellbar. Ist die elektrische Verbindung als Schleifverbindung ausgeführt, kann der Kontaktblock funktionssicher und einfach entlang der Führungsschiene verschoben werden und zugleich ist mit dem Stromabgreifer, der während der Verschiebung des Kontaktblocks entlang dem Stromleiter entlangschleift, funktionssicher die elektrische Verbindung hergestellt.
- Gemäß einer Weiterbildung kann der Stromleiter mit einer Stromschiene verbunden sein, die mit der Führungsschiene verbindbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Stromleiter in der Stromschiene integriert sein. Damit kann in einer üblich verwendeten Führungsschiene auf einfache Art die Stromschiene mit dem Stromleiter verbunden werden für eine Sicherstellung der Stromversorgung entlang der Führungsschiene.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann der wenigstens eine Stromabgreifer federzungenartig ausgebildet sein. Dabei ist ein erstes Ende des Stromabgreifers fest mit dem Kontaktblock verbindbar und ein zweites Ende des Stromabgreifers ist als freies Ende in Federkontakt mit dem Stromleiter bringbar. Ist der Stromabgreifer aus Federstahl hergestellt, so ist einerseits eine funktionssichere Anlage des Stromabgreifers am Stromleiter gewährleistet und andererseits ist ein elektrisch leitendes Material verwendet, so dass eine zusätzliche Anbringung eines Stromleiters am Stromabgreifer entfallen kann. Vom fest am Kontaktblock angebundenen Ende des Stromabgreifers ist eine elektrische Verbindung zum Gegensteckerelement, das im Kontaktblock aufgenommen ist, hergestellt.
- Die für einen Stromkreis notwendige Masseverbindung kann auf unterschiedliche Art vorgesehen werden, z.B. mit einer Kabelverbindung. Bei einer einfachen und funktionssicheren Ausführung können zwei Stromabgreifer am Kontaktblock angeordnet sein, wobei ein Stromabgreifer mit dem Stromleiter verbunden ist und mittels dem anderen Stromabgreifer die Masseverbindung hergestellt werden kann.
- In einer weiteren Ausführungsform kann die wenigstens eine Führungsschiene im Querschnitt gesehen in etwa U-förmig ausgebildet sein. Im montierten Zustand ist die U-Basis der Führungsschiene in etwa vertikal anordenbar, wobei der Stromleiter an der U-Basis anordenbar ist. Durch die U-Form der Führungsschiene ist eine funktionssichere Verschiebung des Multifunktionsmoduls entlang der Führungsschiene gewährleistet. Durch die Anordnung des Stromleiters an der U-Basis der Führungsschiene kann der Kontaktblock im montierten Zustand zwischen den beiden U-Schenkeln angeordnet werden, so dass der am Kontaktblock angeordnete Stromabgreifer am in der Führungsschiene angeordneten Stromleiter für eine elektrische Verbindung anliegt.
- Gemäß einer Weiterbildung kann der Kontaktblock als flacher, rechteckförmiger Quader ausgebildet sein, an dessen Oberseite eine in Verschieberichtung durchgehende Längsnut angeordnet ist. Im montierten Zustand des Kontaktblocks greift eine am oberen U-Schenkel der Führungsschiene angeordnete, nach unten wegragende und sich entlang der Führungsschiene erstreckende Abwinklung in die Längsnut wenigstens bereichsweise ein. Damit ist eine Führung des Kontaktblocks während einer Verschiebung des Multifunktionsmoduls entlang der Führungsschiene funktionssicher gewährleistet. Der Kontaktblock wird durch die Steckverbindung zwischen dem am Multifunktionsmodul angeordneten Steckerelement und dem am Kontaktblock integrierten Gegensteckerelement während der Verschiebung mitverschoben.
- In einer weiteren Ausgestaltung kann im montierten Zustand des Kontaktblocks an der Unterseite wenigstens eine in Verschieberichtung durchgehende Einkerbung ausgebildet sein. Damit ist während einer Verschiebung des Multifunktionsmoduls und somit eine Verschiebung des Kontaktblocks eine Ansammlung von z.B. Staub in Verschieberichtung gesehen vor dem Kontaktblock verhindert, da der Staub bzw. andere kleine Gegenstände durch die Einkerbung unterhalb des Kontaktblocks hindurchgeleitet werden können.
- Für eine funktionssichere Anbringung des Steckerelements am Multifunktionsmodul kann das wenigstens eine Steckerelement mittels einem Verbindungsteil ortsfest am Multifunktionsmodul befestigbar sein. Dadurch ist das Steckerelement fest am Multifunktionsmodul angebunden, wodurch bei einem Einbau des Multifunktionsmoduls in den Fahrzeuginnenraum die Herstellung der Steckverbindung zwischen dem Steckerelement und dem Gegensteckerelement vereinfacht werden kann.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können zwei Steckerelemente diagonal gegenüberliegend am Multifunktionsmodul angeordnet sein. Somit kann das Multifunktionsmodul um 180° verdreht im Fahrzeuginnenraum montiert werden, bei gleichzeitiger Herstellung der Steckverbindung zwischen dem Gegensteckerelement und dem Steckerelement. Dadurch ist das Multifunktionsmodul vielfältig einsetzbar, da eine bedienerfreundliche Zuordnung des Multifunktionsmoduls an unterschiedliche Sitzpositionen im Fahrzeuginnenraum vereinfacht ist. Zudem wird dadurch die Montage erheblich vereinfacht.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann wenigstens eine Verrastungsvorrichtung am Multifunktionsmodul vorgesehen sein, mittels der das Multifunktionsmodul entlang der wenigstens einen Führungsschiene wenigstens in der Grundposition und in der wenigstens einen Verstellposition lösbar verrastbar ist. In einer bevorzugten Weiterbildung kann die Verrastungsvorrichtung am Multifunktionsmodul so ausgeführt sein, dass entlang dem Verschiebebereich der Führungsschiene das Multifunktionsmodul individuell in jeder beliebigen Position verrastet werden kann.
- In einer weiteren Ausgestaltung kann im Bereich der Grundposition des Multifunktionsmoduls in der wenigstens einen Führungsschiene wenigstens eine Ausnehmung vorgesehen sein. Damit kann das Multifunktionsmodul durch die Ausnehmung einfach von der Führungsschiene gelöst werden und somit aus dem Fahrzeuginnenraum herausgenommen werden.
- In einer bevorzugten Weiterbildung kann das Gegensteckerelement bei herausgenommenem Multifunktionsmodul und somit bei getrennter Steckverbindung zwischen dem Gegensteckerelement und dem Steckerelement in seiner Position lösbar verrastbar sein. Damit ist das Gegensteckerelement in einer Anschlussposition positioniert. Damit ist auch eine Montage des Multifunktionsmoduls vereinfacht, da das Gegensteckerelement in der Anschlussposition verrastet ist und somit das Multifunktionsmodul nur in der Anschlussposition des Gegensteckerelements montiert werden muss. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform entspricht die Anschlussposition des Gegensteckerelements der Grundposition des Multifunktionsmoduls.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Gegensteckerelement in einem entlang der Führungsschiene verschiebbar gelagerten Kontaktblock aufgenommen sein. Am Kontaktblock kann im Bereich des Gegensteckerelements eine z.B. trichterförmige Einführhilfe ausgebildet sein für eine einfache Herstellung der Steckverbindung zwischen dem Gegensteckerelement und dem Steckerelement.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Multifunktionsmodul ein Basisteil und wenigstens eine auswechselbare Elektro-Einrichtung aufweisen. Durch die auswechselbare Elektro-Einrichtung kann das Multifunktionsmodul individuell auf unterschiedliche Kundenwünsche bzw. Kundenbedürfnisse einfach umgebaut werden. Das Basisteil des Multifunktionsmoduls kann dabei so ausgelegt sein, dass alle unterschiedlich angebotenen Elektro-Einrichtungen mit dem Basisteil gekoppelt werden können.
- Gemäß einer Weiterbildung kann die wenigstens eine Elektro-Einrichtung mittels wenigstens einem Verriegelungselement, z.B. einem Verriegelungsbügel, am Basisteil lösbar verriegelbar sein. Mit dem Verriegelungselement kann nach einem Auswechseln der Elektro- Einrichtung mit einfachen Handgriffen die Elektro-Einrichtung am Basisteil funktionssicher verriegelt werden.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann am Basisteil wenigstens ein Basisteil-Stecker, der unmittelbar oder mittelbar, vorzugsweise über eine Leitung, mit dem wenigstens einen Steckerelement elektrisch verbindbar ist, angeordnet sein. An der wenigstens einen Elektro-Einrichtung kann wenigstens ein dem Basisteil-Stecker zugeordneter Einrichtungs-Stecker angeordnet sein. Im montierten Zustand der Elektro-Einrichtung am Basisteil kann zwischen dem Basisteil-Stecker und dem Einrichtungs-Stecker eine elektrische Steckverbindung herstellbar sein. Damit ist einfach und funktionssicher gewährleistet, dass zwischen dem Basisteil und der Elektro-Einrichtung eine Stromverbindung hergestellt werden kann.
- In einer Weiterbildung kann die wenigstens eine Elektro-Einrichtung zur Montage in das Basisteil einschiebbar und vorzugsweise lösbar verriegelbar sein. Der Einrichtungs-Stecker und der Basisteil-Stecker können dabei jeweils so angeordnet sein, dass beim Einschieben der Elektro-Einrichtung in das Basisteil die Steckverbindung selbsttätig herstellbar ist. Damit ist beim Einschieben der Elektro-Einrichtung in das Basisteil bereits funktionssicher gewährleistet, dass zwischen dem Basisteil-Stecker und dem Einrichtungs-Stecker die Steckverbindung hergestellt wird.
- Die wenigstens eine Elektro-Einrichtung kann als Business-Funktionsteil, als Reise-Funktionsteil oder als Spiele-Funktionsteil ausgebildet sein. Bei der Ausführung als Business-Funktionsteil ist die Elektro-Einrichtung als Telefon und/oder als Faxgerät und/oder als PC und/oder als Drucker ausgeführt und zudem ist wenigstens ein Anschluss für ein externes Gerät, wie z.B. ein Videorecorder, vorgesehen. Beim Reise-Funktionsteil ist die Elektro-Einrichtung als Kühlfach und/oder als 12V-Steckdose und/oder als DVD-Player ausgeführt. Auch hier ist wenigstens ein Anschluss für ein externes Gerät, wie z.B. ein GPS-Gerät, vorgesehen. Bei der Ausführung als Spiele-Funktionsteil kann die Elektro-Einrichtung als CD-Player und/oder als Videospiel-Gerät und/oder als Kassettenrecorder ausgeführt sein. Wenigstens ein Anschluss für ein externes Gerät, wie z.B. eine Spielekonsole, kann zudem vorgesehen sein.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann am Multifunktionsmodul wenigstens ein Monitor vorgesehen sein. Somit ist z.B. bei einer Ausführung der Elektro-Einrichtung als DVD-Player zugleich ein Anzeigegerät mit dem Monitor am Multifunktionsmodul angeordnet.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Multifunktionsmodul wenigstens ein Basisteil umfassen. Am Basisteil kann eine Tischvorrichtung anordenbar sein. Mit der am Basisteil angeordneten Tischvorrichtung sind die Einsatzmöglichkeiten des Multifunktionsmoduls vorteilhaft erhöht. Neben den unterschiedlich möglichen Elektro-Einrichtungen am Multifunktionsteil ist mit der Tischvorrichtung z. B. auch eine Ablage oder eine Schreibunterlage geschaffen, da eine Tischplatte unterschiedliche Verwendungen zulässt. Die Tischplatte ist vorzugsweise mit einem Tischplattenträger, der unmittelbar oder mittelbar mit dem Basisteil verbunden ist, gekoppelt. Mit der Tischplatte ist eine ebene Fläche geschaffen.
- In einer weiteren Ausführungsform kann zwischen der Tischplatte und dem Basisteil eine Tischsäule vorgesehen sein. Durch die Tischsäule kann die Tischplatte gegenüber dem Basisteil in einer für den Nutzer angenehmen Arbeitshöhe angeordnet werden.
- Gemäß einer Weiterbildung kann die Tischplatte relativ zum Basisteil um eine durch die Tischsäule gebildete Tischsäulen-Schwenkachse verschwenkbar sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Verschwenkung der Tischplatte um die Tischsäulen-Schwenkachse anschlagbegrenzt durch einen z.B. an der Tischsäule angeordneten Anschlag. Ist die Tischsäulen-Schwenkachse an einem Randbereich der Tischplatte angeordnet, so kann die Tischplatte durch die Verschwenkung unterschiedlichen Sitzpositionen auf einfache Weise zugeordnet werden, ohne dass das Multifunktionsmodul selbst verschoben werden muss.
- In einer Weiterbildung kann die Tischvorrichtung relativ zum Basisteil in der Höhe verstellbar sein. Damit kann die Höhe der Tischvorrichtung bzw. der Tischplatte von jedem Nutzer individuell eingestellt werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Tischplatte relativ zum Tischplattenträger um eine Vertikal-Schwenkachse verschwenkbar sein. In einer Weiterbildung kann an der Tischplatte wenigstens ein Seitenteil zur Vergrößerung der Tischplatte schwenkbar angeordnet sein. Dabei ist das Seitenteil in seiner horizontalen Stellung durch Verschwenken der Tischplatte gegenüber dem Tischplattenträger um die Vertikal-Schwenkachse arretierbar. Somit ist mit einfachen Mitteln durch das Hochklappen des Seitenteiles, das durch ein Verschwenken der Tischplatte gegenüber dem Tischplattenträger um die Vertikal-Schwenkachse arretiert werden kann, eine Vergrößerung der Tischplattenfläche möglich.
- In einer weiteren Ausführungsform kann am Tischplattenträger wenigstens eine Schublade anordenbar sein, die zwischen einer Einschub-Stellung und einer Ausschub-Stellung verlagerbar ist. Mit der Schublade am Tischplattenträger ist eine weitere Ablagemöglichkeit geschaffen, wobei in der Schublade aufgenommene Gegenstände in der Einschubstellung der Schublade auch während des Fahrbetriebes funktionssicher gehalten sind.
- In einer bevorzugten Weiterbildung kann ein Monitor in der wenigstens einen Schublade anordenbar sein, der in der Einschub-Stellung der Schublade in einer etwa horizontalen Nichtgebrauchs-Stellung und in der Ausschub-Stellung der Schublade in einer etwa vertikalen Gebrauchs-Stellung anordenbar ist. Mit dem Monitor ist ein Anzeigegerät am Multifunktionsmodul angeordnet, das z.B. bei einer Ausführung der Elektro-Einrichtung als DVD-Player notwendig ist. In der Nichtgebrauchs-Stellung des Monitors, bei der sich die Schublade in der Einschub-Stellung befindet, ist der Monitor somit geschützt in der Schublade aufgenommen. Zur Überführung von der Nichtgebrauchs-Stellung in die Gebrauchs-Stellung des Monitors kann an diesem ein Schwenkmechanismus angeordnet sein, mittels dem bei einem Öffnen der Schublade von der Einschub-Stellung in die Ausschub-Stellung der Monitor selbsttätig von seiner etwa horizontalen Nichtgebrauchs-Stellung in die etwa vertikale Gebrauchs-Stellung verschwenkt.
- Gemäß einer Weiterbildung kann der Monitor unmittelbar oder mittelbar mit dem Steckerelement des Multifunktionsmoduls elektrisch verbindbar sein. Damit ist auf einfache Weise eine Stromversorgung des Monitors mittels der Steckverbindung zwischen dem Steckerelement und dem Gegensteckerelement, das mit dem Fahrzeug-Bordnetz verbunden ist, hergestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Monitor direkt mit dem Basisteil-Stecker, in den die Elektro-Einrichtung mittels dem Einrichtungs-Stecker eingesteckt werden kann, verbunden sein. Damit ist zugleich eine Verbindung zwischen der Elektro-Einrichtung, die z.B. als DVD-Player ausgeführt ist, und dem Monitor als Anzeigegerät hergestellt.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung kann die elektrische Verbindung zwischen dem Monitor und dem Steckerelement wenigstens bereichsweise als flexible Kabelverbindung ausgeführt sein. Damit ist eine Höhenverstellung und/oder Verschwenkung der Tischvorrichtung in jeder Relativstellung der Tischvorrichtung zum Basisteil aufrechterhaltbar. Dadurch ist die Flexibilität des gesamten Multifunktionsmoduls vorteilhaft erhöht.
- Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Multifunktionsmoduls im montierten Zustand, -
2 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Elektro-Einrichtung, -
3 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Verriegelungselements, -
4 eine schematische Seitenansicht des Multifunktionsmoduls mit eingezeichneter Leitungsführung, -
5 eine schematische Draufsicht des Multifunktionsmoduls mit eingezeichneter Leitungsführung, -
6 eine schematische, perspektivische Draufsicht auf einen Kontaktblock mit hergestellter Steckverbindung zwischen einem Steckerelement und einem Gegensteckerelement, -
7 eine schematische, perspektivische Ansicht des Kontaktblocks mit getrennter Steckverbindung zwischen dem Steckerelement und dem Gegensteckerelement, -
8 eine schematische, perspektivische Darstellung des Kontaktblocks mit eingezeichneten Stromabgreifern, -
9 eine schematische Schnittdarstellung durch den Kontaktblock im montierten Zustand, und -
10 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Tischsäule mit daran anordenbaren Tischplattenträger. - In
1 ist schematisch und perspektivisch ein Multifunktionsmodul 1 im montierten Zustand dargestellt. Das Multifunktionsmodul1 weist ein Basisteil2 auf, an dem eine Elektro-Einrichtung3 angeordnet ist. Das Basisteil2 kann zusammen mit der Elektro-Einrichtung3 entlang zweier Führungsschienen4 und5 , die im Fahrzeuginnenraum angeordnet sind, verschoben werden. Dies ist mit einem Doppelpfeil6 in1 eingezeichnet. Mittels einer Verrastungseinrichtung7 , die am Basisteil2 des Multifunktionsmoduls1 angeordnet ist, kann das Multifunktionsmodul1 in verschiedenen Verstellpositionen entlang der Führungsschienen4 und5 verrastet werden. - Am Basisteil
2 ist eine Tischvorrichtung8 angeordnet, die eine Tischsäule9 , einen Tischplattenträger10 und eine Tischplatte11 aufweist. Die Tischplatte11 ist um eine Vertikal-Schwenkachse12 gegenüber dem Tischplattenträger10 verschwenkbar. An der Tischplatte11 sind seitlich jeweils ein Seitenteil13 und14 verschwenkbar angeordnet, die im zusammengeklappten Zustand der Tischvorrichtung8 vertikal ausgerichtet am Basisteil2 anliegen. Zum Vergrößern der Tischplatte11 werden die beiden Seitenteile13 und14 in ihre horizontale Stellung verschwenkt und im Anschluss wird die Tischplatte11 um die Vertikal-Schwenkachse12 relativ gegenüber dem Tischplattenträger10 verschwenkt, so dass die beiden Seitenteile13 und14 auf dem Tischplattenträger10 für eine Arretierung in ihrer horizontalen Stellung aufliegen. Am Tischplattenträger10 ist zudem eine Schublade15 angeordnet, die zwischen einer Einschub-Stellung und einer Ausschub-Stellung verlagert werden kann. In1 ist die Ausschub-Stellung der Schublade15 dargestellt, wobei die Verschieberichtung der Schublade15 mit einem Doppelpfeil16 eingezeichnet ist. Mit der Schublade15 ist ein Monitor17 gekoppelt, der in der Einschub-Stellung der Schublade15 in einer horizontalen Nichtgebrauchs-Stellung angeordnet ist und in der in1 dargestellten Ausschub-Stellung der Schublade15 in einer etwa vertikalen Gebrauchs-Stellung angeordnet ist. Der Monitor17 ist so mit der Schublade15 gekoppelt, dass beim Ein- bzw. Ausschieben der Schublade15 der Monitor17 zwischen der Nichtgebrauchs-Stellung und der Gebrauchs-Stellung selbsttätig verschwenkt. Die Verschwenkrichtung des Monitors17 ist mit einem Doppelpfeil18 in1 eingezeichnet. Am Tischplattenträger10 ist die Tischsäule9 so angeordnet, dass eine gedachte Verlängerung der Tischsäule9 in Richtung Tischplatte11 an einem Randbereich der Tischplatte11 angeordnet ist. Die Tischplatte11 kann zusammen mit dem Tischplattenträger10 um eine durch die Tischsäule9 gebildete Tischsäulen-Schwenkachse19 verschwenkt werden. Dies ist mit einem Doppelpfeil20 in1 eingezeichnet. Zudem kann der Tischplattenträger10 zusammen mit der Tischplatte11 in der Höhe verstellt werden, wobei in der untersten Stellung der Tischplatte11 die Tischsäule9 im Basisteil2 aufgenommen ist. Die Höhenverstellung der Tischplatte11 ist mit einem Doppelpfeil21 in1 eingezeichnet. - Für die Stromversorgung bzw. den Anschluss des Monitors
17 verläuft vom Monitor17 ausgehend durch den Tischplattenträger10 , entlang der Tischsäule9 durch das Basisteil2 zu einem Steckerelement22 eine Kabelverbindung (siehe auch4 und10 ). Das Steckerelement22 ist an einem unteren Randbereich23 des Basisteiles2 angeordnet. An der Tischsäule9 ist ein Kabelkanal24 vorgesehen, durch den die Kabelverbindung vom Tischplattenträger10 kommend zum Basisteil2 geführt ist. Um eine elektrische Verbindung mit dem Fahrzeug-Bordnetz (nicht mit dargestellt) herzustellen, ist das Steckerelement 22 im montierten Zustand des Multifunktionsmoduls1 in ein Gegensteckerelement25 eingesteckt, das in einem Kontaktblock26 , der entlang der Führungsschiene4 verschiebbar ist, aufgenommen ist. Auf den genauen Aufbau der Steckverbindung zwischen dem Steckerelement22 und dem Gegensteckerelement25 wird später in der Figurenbeschreibung eingegangen. - Die am Basisteil
2 angeordnete Elektro-Einrichtung3 kann je nach Wünschen bzw. Bedürfnissen des Fahrzeugnutzers ausgetauscht werden. In2 ist beispielhaft schematisch und perspektivisch ein PC als Elektro-Einrichtung3 dargestellt. Je nach Ausführung des Multifunktionsmoduls1 kann anstelle des PC's z.B. ein DVD-Player oder eine Kühlbox in das Basisteil2 als Elektro-Einrichtung3 eingesetzt werden. - Für eine funktionssichere Verbindung zwischen dem Basisteil
2 und der jeweiligen Elektro-Einrichtung3 kann diese mittels einem Verriegelungselement27 , das schematisch und perspektivisch in3 dargestellt ist, verriegelt werden. Für einen Austausch der Elektro-Einrichtung3 wird das Verriegelungselement27 gelöst, so dass die Elektro-Einrichtung3 aus dem Basisteil2 herausgenommen werden kann und dafür eine andere Ausführungsform der Elektro-Einrichtung3 eingesetzt werden kann, die anschließend mit dem Verriegelungselement27 wieder verriegelt werden kann. - In
4 ist schematisch eine Seitenansicht des Multifunktionsmoduls1 dargestellt, in der beispielhaft ein Kabelverlauf für die Anschlüsse der Elektro-Einrichtung3 und des Monitors17 eingezeichnet ist. An der Elektro-Einrichtung3 , die in4 nur teilweise in das Basisteil2 eingeschoben dargestellt ist, ist ein Einrichtungs-Stecker28 angeordnet. Ortsfest am Basisteil2 ist ein Basisteil-Stecker29 angeordnet, der dem Einrichtungs-Stecker28 zugeordnet ist. Wird die Elektro-Einrichtung3 in Pfeilrichtung des Pfeiles30 in das Basisteil2 eingeschoben, so sind der Einrichtungs-Stecker28 und der Basisteil-Stecker29 so angeordnet, dass selbsttätig eine Steckverbindung zwischen den beiden Steckern28 und29 ausgebildet wird. Vom Basisteil-Stecker29 ausgehend ist eine Leitung31 in Richtung zum an der Tischvorrichtung8 angeordneten Monitor17 , der hier aus Platzgründen nicht mit dargestellt ist, verlegt. In einem Abschnitt32 der Leitung31 ist diese spiralfederartig aufgewickelt ausgebildet, so dass bei einer Höhenverstellung der Tischvorrichtung8 die Leitung31 dementsprechend gedehnt werden kann. Entlang der teilweise noch mit dargestellten Tischsäule9 verläuft die Leitung 31 im Kabelkanal24 . Desweiteren verläuft vom Basisteil-Stecker29 ausgehend eine Leitung 33 zum Steckerelement22 , das im montierten Zustand des Multifunktionsmoduls 1 im Gegensteckerelement25 , das in dem Kontaktblock26 aufgenommen ist, eingesteckt ist. Da das Gegensteckerelement25 mit dem Fahrzeug-Bordnetz verbunden ist, wie später noch näher erläutert wird, ist durch die Leitungen33 und31 eine Stromversorgung sowohl für die Elektro-Einrichtung3 als auch für den Monitor17 geschaffen. Ist die Elektro-Einrichtung3 z.B. als DVD-Player ausgeführt, so können über die Leitung31 vom Basisteil-Stecker29 ausgehend zum Monitor17 auch die dementsprechenden Bildsignale zum Monitor17 übermittelt werden. - In
5 ist schematisch eine Draufsicht auf das Multifunktionsmodul1 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass am Basisteil2 des Multifunktionsmoduls1 diagonal gegenüberliegend jeweils ein Steckerelement22 angeordnet ist, das jeweils über eine Leitung33 mit dem Basisteil-Stecker29 verbunden ist. Dadurch kann das Multifunktionsmodul1 auch um 180° gedreht in die Führungsschienen4 und5 im Fahrzeuginnenraum eingebaut werden, da in beiden möglichen Positionen des Multifunktionsmoduls1 ein Steckerelement22 mit dem Gegensteckerelement25 verbunden werden kann. - In den
6 bis9 wird die Steckverbindung zwischen dem Steckerelement22 und dem Gegensteckerelement25 näher erläutert. In6 ist schematisch eine perspektivische Draufsicht auf den Kontaktblock26 dargestellt, wobei das Steckerelement22 im Gegensteckerelement25 eingesteckt ist. Vom Steckerelement22 ausgehend verläuft die Leitung33 in Richtung zum Basisteil-Stecker29 , der hier aus Platzgründen nicht mit dargestellt ist. Der Kontaktblock26 kann entlang einer Stromschiene34 , die in der Führungsschiene4 angeordnet ist, verschoben werden (siehe auch9 ). Die Stromschiene34 ist mit dem Fahrzeug-Bordnetz elektrisch verbunden. Das Basisteil2 , an dem das Steckerelement22 angeordnet ist, ist in6 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht mit dargestellt. - In
7 ist schematisch und perspektivisch der Kontaktblock26 dargestellt, wobei das Steckerelement22 aus dem Gegensteckerelement25 gelöst ist. Aus der in7 dargestellten Explosionsdarstellung der Einzelteile ist ersichtlich, dass das Steckerelement22 in einem Verbindungsteil35 aufgenommen ist, wobei das Verbindungsteil35 direkt am Basisteil2 , das hier nicht mit dargestellt ist, befestigt wird. Damit ist das Steckerelement22 ortsfest und funktionssicher am Basisteil2 angeordnet. Am Kontaktblock26 ist eine trichterförmige Einführhilfe36 ausgebildet, so dass bei der Montage des Multifunktionsmoduls1 im Fahrzeuginnenraum die Herstellung der Steckverbindung zwischen dem Steckerelement22 und dem Gegensteckerelement25 erleichtert ist. - In
8 ist schematisch und perspektivisch der Kontaktblock26 dargestellt, wobei mit durchgezogenen Linien zur Verdeutlichung nur das „Innenleben" des Kontaktblocks26 gezeigt ist. Das Gegensteckerelement25 ist durch zwei Kontakte37 und38 gebildet, die jeweils mit einem Stromabgreifer39 und40 mit einer Leitung41 und42 elektrisch verbunden sind. Die beiden Stromabgreifer39 und40 sind jeweils federzungenartig aus Federstahl ausgebildet. Ein erstes Ende jedes Stromabgreifers39 und40 ist fest mit dem Kontaktblock26 verbunden und ein zweites Ende des Stromabgreifers39 und40 kann als freies Ende in Federkontakt mit der Stromschiene34 bzw. mit der Führungsschiene4 gebracht werden. Die genaue Anordnung der Stromabgreifer39 und40 am Kontaktblock26 ist9 zu entnehmen. - In
9 ist schematisch eine Schnittdarstellung durch den Kontaktblock26 dargestellt. Das Gegensteckerelement25 ist hier nur strichliert eingezeichnet und die Leitungen41 und42 zwischen den jeweiligen Kontakten37 und38 des Gegensteckerelements25 zu den Stromabgreifern39 und40 sind aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen. Dem Gegensteckerelement25 ist die Einführhilfe36 zugeordnet. Die Führungsschiene4 ist im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet, wobei die U-Basis vertikal ausgerichtet ist. Die Stromschiene34 ist an der U-Basis der Führungsschiene4 angeordnet und der Stromabgreifer39 ist so am Kontaktblock26 angeordnet, dass zwischen der Stromschiene34 und dem Stromabgreifer39 ein Schleifkontakt hergestellt werden kann. Der Stromabgreifer40 , der die Masseverbindung herstellt, ist so am Kontaktblock26 angeordnet, dass im montierten Zustand des Kontaktblocks26 der Stromabgreifer40 mit der Führungsschiene4 für einen Schleifkontakt verbunden ist. Aufgrund der federzungenartigen Ausführung aus Federstahl der beiden Stromabgreifer39 und40 ist auch während des Verschiebens des Kontaktblocks entlang der Führungsschiene4 ein elektrischer Kontakt zwischen den Stromabgreifern39 und40 und dem Stromschiene34 bzw. der Führungsschiene4 funktionssicher gewährleistet. Der als flacher, rechteckförmiger Quader ausgebildete Kontaktblock26 weist an seiner Oberseite eine in Verschieberichtung durchgehende Längsnut43 auf, in die eine an der Führungsschiene4 angeordnete Abwinklung44 eingreift. Damit ist eine funktionssichere Führung des Kontaktblocks26 entlang der Führungsschiene4 sichergestellt. An der Unterseite des Kontaktblocks26 sind zwei Einkerbungen45 , die durchgehend in Verschieberichtung ausgebildet sind, angeordnet. Durch die Einkerbungen45 kann während des Verschiebevorgangs z.B. vor dem Kontaktblock aufgestauter Staub hindurchgeleitet werden, so dass eine Blockierung des Kontaktblocks26 während des Verschiebens verhindert ist. - In
10 ist schematisch und perspektivisch die Tischsäule9 und der Tischplattenträger10 dargestellt. Die vom Basisteil-Stecker29 (hier nicht mit dargestellt) kommende Leitung31 ist entlang der Tischsäule9 durch den Kabelkanal24 geführt und ist an der Oberseite der Tischsäule9 mit einem dort angeordneten Schleifelement46 elektrisch verbunden. An der Unterseite des Tischplattenträgers10 ist ebenfalls ein Schleifelement47 angeordnet, so dass im montierten Zustand des Tischplattenträgers10 das Schleifelement47 mit dem Schleifelement46 für einen elektrischen Schleifkontakt aneinander anliegen. Vom Schleifelement47 verläuft eine Leitung48 zum Monitor17 , der hier aus Platzgründen nicht mit dargestellt ist. In der Leitung48 ist ein spiralfederartiger Abschnitt49 ausgebildet, so dass beim Öffnen bzw. Schließen der Schublade15 , an der der Monitor17 montiert ist, der dementsprechend sich ändernde Relativabstand zwischen dem Monitor17 und dem Schleifelement47 ausgeglichen werden kann. Durch die beiden Schleifelemente46 und47 ist eine Stromversorgung für den Monitor17 geschaffen, die auch bei einer Verschwenkung des Tischplattenträgers10 um die Tischsäulen-Schwenkachse19 aufrechterhalten bleibt. -
- 1
- Multifunktionsmodul
- 2
- Basisteil
- 3
- Elektro-Einrichtung
- 4
- Führungsschiene
- 5
- Führungsschiene
- 6
- Doppelpfeil
- 7
- Verrastungseinrichtung
- 8
- Tischvorrichtung
- 9
- Tischsäule
- 10
- Tischplattenträger
- 11
- Tischplatte
- 12
- Vertikal-Schwenkachse
- 13
- Seitenteil
- 14
- Seitenteil
- 15
- Schublade
- 16
- Doppelpfeil
- 17
- Monitor
- 18
- Doppelpfeil
- 19
- Tischsäulen-Schwenkachse
- 20
- Doppelpfeil
- 21
- Doppelpfeil
- 22
- Steckerelement
- 23
- unterer Randbereich
- 24
- Kabelkanal
- 25
- Gegensteckerelement
- 26
- Kontaktblock
- 27
- Verriegelungselement
- 28
- Einrichtungs-Stecker
- 29
- Basisteil-Stecker
- 30
- Pfeil
- 31
- Leitung
- 32
- spiralfederartiger Abschnitt
- 33
- Leitung
- 34
- Stromschiene
- 35
- Verbindungsteil
- 36
- Einführhilfe
- 37
- Kontakt
- 38
- Kontakt
- 39
- Stromabgreifer
- 40
- Stromabgreifer
- 41
- Leitung
- 42
- Leitung
- 43
- Längsnut
- 44
- Abwinklung
- 45
- Einkerbung
- 46
- Schleifelement
- 47
- Schleifelement
- 48
- Leitung
- 49
- spiralfederartiger Abschnitt
Claims (34)
- Multifunktionsmodul für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei das Multifunktionsmodul entlang wenigstens einer Führungsschiene im Fahrzeuginnenraum zwischen einer Grundposition und wenigstens einer Verstellposition verlagerbar ist, wobei am Multifunktionsmodul wenigstens eine Elektro-Einrichtung anordenbar ist, und wobei wenigstens bereichsweise entlang der Führungsschiene ein stromführender Elektro-Kontaktbereich angeordnet ist, der einerseits mit dem Fahrzeug-Bordnetz und andererseits mittelbar oder unmittelbar mit der wenigstens einen Elektro-Einrichtung verbindbar ist zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen der wenigstens einen Elektro-Einrichtung und dem Fahrzeug-Bordnetz, dadurch gekennzeichnet, dass das Multifunktionsmodul (
1 ) zur Herausnahme des Multifunktionsmoduls (1 ) mit der Führungsschiene (4 ,5 ) lösbar verbindbar ist, dass am Multifunktionsmodul (1 ) wenigstens ein Steckerelement (22 ), das unmittelbar oder mittelbar mit der wenigstens einen Elektro-Einrichtung (3 ) elektrisch verbindbar ist, vorgesehen ist, und dass der Elektro-Kontaktbereich ein entlang der Führungsschiene (4 ,5 ) verschiebbares, mit dem Fahrzeug-Bordnetz elektrisch verbindbares und mit dem Steckerelement (22 ) verbindbares Gegensteckerelement (25 ) aufweist, das im montierten Zustand des Multifunktionsmoduls (1 ) zwischen dem Steckerelement (22 ) und dem Gegensteckerelement (25 ) eine elektrische Steckverbindung herstellt, die bei der Herausnahme des Multifunktionsmoduls (1 ) aus dem Fahrzeuginnenraum trennbar ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegensteckerelement (
25 ) in einem Kontaktblock (26 ) aufgenommen ist, der entlang der Führungsschiene (4 ,5 ), insbesondere entlang des Elektro-Kontaktbereiches, verschiebbar gelagert ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektro-Kontaktbereich einen entlang der Führungsschiene (
4 ,5 ) verlaufenden und mit dem Fahrzeug-Bordnetz verbindbaren Stromleiter (34 ) aufweist, und dass am Kontaktblock (26 ) wenigstens ein Stromabgreifer (39 ,40 ), der mit dem Gegensteckerelement (25 ) elektrisch verbunden ist, angeordnet ist dergestalt, dass mittels dem Stromabgreifer (39 ,40 ) eine elektrische Verbindung, vorzugsweise eine Schleifverbindung, zwischen dem Gegensteckerelement (25 ) und dem Stromleiter (34 ) und somit mit dem Fahrzeug-Bordnetz herstellbar ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromleiter mit einer Stromschiene (
34 ) verbindbar ist, vorzugsweise in der Stromschiene (34 ) integriert ist, die mit der Führungsschiene (4 ,5 ) verbindbar ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stromabgreifer (
39 ,40 ) federzungenartig, vorzugsweise aus Federstahl, ausgebildet ist dergestalt, dass ein erstes Ende des Stromabgreifers (39 ,40 ) fest mit dem Kontaktblock (26 ) verbindbar ist und ein zweites Ende des Stromabgreifers (39 ,40 ) als freies Ende in Federkontakt mit dem Stromleiter (34 ) bringbar ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Stromabgreifer (
39 ,40 ) am Kontaktblock (26 ) angeordnet sind dergestalt, dass ein Stromabgreifer (39 ) mit dem Stromleiter (34 ) verbindbar ist und mittels dem anderen Stromabgreifer (40 ) eine Masseverbindung herstellbar ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungsschiene (
4 ,5 ) im Querschnitt gesehen in etwa U-förmig ausgebildet ist dergestalt, dass im montierten Zustand die U-Basis in etwa vertikal anordenbar ist und dass der Stromleiter (34 ) an der U-Basis anordenbar ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktblock (
26 ) als flacher, rechteckförmiger Quader ausgebildet ist, an dessen Oberseite eine in Verschieberichtung durchgehende Längsnut (43 ) angeordnet ist dergestalt, dass im montierten Zustand des Kontaktblocks (26 ) eine am oberen U-Schenkel der Führungsschiene (4 ,5 ) angeordnete, nach unten wegragende und sich entlang der Führungsschiene (4 ,5 ) erstreckende Abwinklung (44 ) in die Längsnut (43 ) wenigstens bereichsweise zur Führung des Kontaktblocks (26 ) eingreift. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand des Kontaktblocks (
26 ) an der Unterseite wenigstens eine in Verschieberichtung durchgehende Einkerbung (45 ) ausgebildet ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Steckerelement (
22 ) mittels einem Verbindungsteil (35 ) ortsfest am Multifunktionsmodul (1 ) befestigbar ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Steckerelemente (
22 ) diagonal gegenüberliegend am Multifunktionsmodul (1 ) angeordnet sind dergestalt, dass das Multifunktionsmodul (1 ) um 180° verdreht bei gleichzeitiger Herstellung der Steckverbindung zwischen dem Gegensteckerelement (25 ) und dem Steckerelement (22 ) montierbar ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verrastungsvorrichtung (
7 ) am Multifunktionsmodul (1 ) vorgesehen ist, mittels der das Multifunktionsmodul (1 ) entlang der wenigstens einen Führungsschiene (4 ,5 ) wenigstens in der Grundposition und in der wenigstens einen Verstellposition lösbar verrastbar ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Grundposition des Multifunktionsmoduls (
1 ) in der wenigstens einen Führungsschiene (4 ,5 ) wenigstens eine Ausnehmung vorgesehen ist dergestalt, dass das Multifunktionsmodul (1 ) durch die Ausnehmung von der Führungsschiene (4 ,5 ) lösbar ist und somit aus dem Fahrzeuginnenraum herausnehmbar ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegensteckerelement (
25 ) bei herausgenommenen Multifunktionsmodul (1 ) und somit bei getrennter Steckverbindung zwischen dem Gegensteckerelement (25 ) und dem Steckerelement (22 ) in seiner Position, vorzugsweise in der Grundposition lösbar verrastbar ist für eine Positionierung des Gegensteckerelementes (25 ) in einer Anschlussposition. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegensteckerelement (
25 ) in einem entlang der Führungsschiene (4 ,5 ) verschiebbar gelagerten Kontaktblock (26 ) aufgenommen ist dergestalt, dass am Kontaktblock (26 ) im Bereich des Gegensteckerelements (25 ) eine vorzugsweise trichterförmige Einführhilfe (36 ) ausgebildet ist für eine einfache Zuführung des Steckerelements (22 ) zum Gegensteckerelement (25 ). - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Multifunktionsmodul (
1 ) ein Basisteil (2 ) und wenigstens eine auswechselbare Elektro-Einrichtung (3 ) aufweist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Elektro-Einrichtung (
3 ) mittels wenigstens einem Verriegelungselement (27 ) am Basisteil (2 ) lösbar verriegelbar ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisteil (
2 ) wenigstens ein Basisteil-Stecker (29 ), der unmittelbar oder mittelbar, vorzugsweise über eine Leitung (33 ), mit dem wenigstens einen Steckerelement (22 ) elektrisch verbindbar ist, angeordnet ist, dass an der wenigstens einen Elektro-Einrichtung (3 ) wenigstens ein dem Basisteil-Stecker (29 ) zugeordneter Einrichtungs-Stecker (28 ) angeordnet ist, und dass im montierten Zustand der Elektro-Einrichtung (3 ) am Basisteil (2 ) zwischen dem Basisteil-Stecker (29 ) und dem Einrichtungs-Stecker (28 ) eine elektrische Steckverbindung herstellbar ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Elektro-Einrichtung (
3 ) zur Montage in das Basisteil (2 ) einschiebbar und vorzugsweise lösbar verriegelbar ist, und dass der Einrichtungs-Stecker (28 ) und der Basisteil-Stecker (29 ) jeweils so angeordnet sind, dass beim Einschieben der Elektro-Einrichtung (3 ) in das Basisteil (2 ) die Steckverbindung selbsttätig herstellbar ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Elektro-Einrichtung (
3 ) als Business-Funktionsteil ausgebildet ist dergestalt, dass die Elektro-Einrichtung (3 ) als Telefon und/oder als Faxgerät und/oder als PC und/oder als Drucker ausgeführt ist und dass wenigstens ein Anschluss für ein externes Gerät vorgesehen ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Elektro-Einrichtung (
3 ) als Reise-Funktionsteil ausgebildet ist dergestalt, dass die Elektro-Einrichtung (3 ) als Kühlfach und/oder als 12V-Steckdose und/oder als DVD-Player ausgeführt ist und dass wenigstens ein Anschluss für ein externes Gerät vorgesehen ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Elektro-Einrichtung (
3 ) als Spiele-Funktionsteil ausgebildet ist dergestalt, dass die Elektro-Einrichtung (3 ) als CD-Player und/oder als Videospiel-Gerät und/oder als Kassettenrecorder ausgeführt ist und dass wenigstens ein Anschluss für ein externes Gerät vorgesehen ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass am Multifunktionsmodul (
1 ) wenigstens ein Monitor (17 ) vorgesehen ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Multifunktionsmodul (
1 ) wenigstens ein Basisteil (2 ) umfasst, und dass am Basisteil (2 ) eine Tischvorrichtung (8 ) anordenbar ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischvorrichtung (
8 ) eine Tischplatte (11 ), die vorzugsweise mit einem Tischplattenträger (10 ), der unmittelbar oder mittelbar mit dem Basisteil (2 ) verbunden ist, gekoppelt ist, aufweist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Tischplatte (
11 ) und dem Basisteil (2 ) eine Tischsäule (9 ) vorgesehen ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (
11 ) relativ zum Basisteil (2 ) um eine durch die Tischsäule (9 ) gebildete Tischsäulen-Schwenkachse (19 ), vorzugsweise anschlagbegrenzt, verschwenkbar ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischvorrichtung (
8 ) relativ zum Basisteil (2 ) in der Höhe verstellbar ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (
11 ) relativ zum Tischplattenträger (10 ) um eine Vertikal-Schwenkachse (12 ) verschwenkbar ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tischplatte (
11 ) wenigstens ein Seitenteil (13 ,14 ) zur Vergrößerung der Tischplatte (11 ) schwenkbar angeordnet ist dergestalt, dass das Seitenteil (13 ,14 ) in seiner horizontalen Stellung durch Verschwenken der Tischplatte (11 ) gegenüber dem Tischplattenträger (10 ) um die Vertikal-Schwenkachse (12 ) arretierbar ist. - Multifunktionsmodul nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass am Tischplattenträger (
10 ) wenigstens eine Schublade (15 ) anordenbar ist, die zwischen einer Einschub-Stellung und einer Ausschub-Stellung verlagerbar ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass ein Monitor (
17 ) in der wenigstens einen Schublade (15 ) anordenbar ist, der in der Einschub-Stellung der Schublade (15 ) in einer etwa horizontalen Nichtgebrauchs-Stellung und in der Ausschub-Stellung der Schublade (15 ) in einer etwa vertikalen Gebrauchs-Stellung anordenbar ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Monitor (
17 ) unmittelbar oder unmittelbar mit dem Steckerelement (22 ) des Multifunktionsmoduls (1 ) elektrisch verbindbar ist. - Multifunktionsmodul nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen dem Monitor (
17 ) und dem Steckerelement (22 ) wenigstens bereichsweise als flexible Kabelverbindung (32 ,49 ) ausgeführt ist dergestalt, dass eine Höhenverstellung und/oder Verschwenkung der Tischvorrichtung (8 ) in jeder Relativstellung der Tischvorrichtung (8 ) zum Basisteil (2 ) aufrechterhaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003105648 DE10305648A1 (de) | 2003-02-12 | 2003-02-12 | Multifunktionsmodul für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2003105648 DE10305648A1 (de) | 2003-02-12 | 2003-02-12 | Multifunktionsmodul für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
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DE10305648A1 true DE10305648A1 (de) | 2004-08-26 |
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