DE820128C - Fahrbares Foerderband - Google Patents

Fahrbares Foerderband

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Publication number
DE820128C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
conveyor track
pump
lever
conveyor
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT820128D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Salzer
Hans Dr-Ing Tuschy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM STOEHR SPEZIALFABRIK fur TRANSPORTANLAGEN OFFENBACH/M
Original Assignee
WILHELM STOEHR SPEZIALFABRIK fur TRANSPORTANLAGEN OFFENBACH/M
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Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE820128C publication Critical patent/DE820128C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/002Pivotably mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Fahrbares Förderband Die Erfindung betrifft ein fahrbares Förderband mit endlosem Fördergut.
  • Es sind bereits derartige Förderbänder bekannt, bei welchen zur Einstellung bzw. zum Anheben der Förderbahn auf die jeweilige Förderhöhe eine hydraulische Hubvorrichtung für die Förderbahn angeordnet ist.
  • Diese Hubvorrichtung liegt zwischen den Rädern des einachsigen Fahrgestells. Da die von Hand zu betätigende Pumpe für die hydraulische Hubvorrichtung meist mit dem Hubzylinder zu einer Einheit zusammengefaßt ist, mußte bisher die Bedienungsperson zwischen die Räder des Fahrgestells treten, um die Pumpe betätigen zu können.
  • Hierdurch ergab sich, insbesondere bei gesenkter Fahrbahn, eine unbequeme Arbeitsstellung.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Pumpe für die hydraulische Hubvorrichtung außerhalb des Fahrgestells, z. B. an dem auf dem Boden ruhenden Ende der Förderbahn, anzuordnen. Hierdurch war zwar eine bequemere Arbeitsstellung beim Betätigen der Pumpe möglich, jedoch mußte dann von der Pumpe eine Hochdruckleitung zur Hubvorrichtung geführt werden, was nicht nur erhöhten Kostenaufwand erfordert, sondern auch den Nachteil mit sich bringt, daß diese Druckleitung bei den rauhen Arbeitsbedingungen, welche bei der Verwendung derartiger Förderbänder herrschen, leicht beschädigt werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der Nachteile dieser bekannten fahrbaren Förderbänder mit endlosem Fördergurt und hydraulischer Hubvorrichtung für die Förderbahn und besteht darin, daß zum Antrieb der Pumpe der Hubvorrichtung eine maschinelle Antriebsvorrichtung angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Antriebsvorrichtung aus einer an der Förderbahn angeordneten und mit dem Pumpenhebel durch einen Kurbeltrieb verbundenen Trommel, welche vom Fördergurt angetrieben wird, wenn dieser z. B. durch eine mittels eines Hebels verschwenkbare Rolle gegen ihren Umfang gepreßt wird. Vorzugsweise ist erfindungsgemäß die Trommel an der Förderbahn derart angeordnet, daß der Abstand zwischen den Anlenkpunkten des Kurbeltriebes an die Trommel und dem Pumpenhebel für alle Hubstellungen der Förderbahn praktisch konstant ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Förderbandes gibt ferner die Möglichkeit, zum selbsttätigen Abschalten der Antriebsvorrichtung nach Erreichung einer bestimmten Hubhöhe der Förderbahn eine selbsttätige Ausschaltvorrichtung anzuordnen.
  • Schließlich können erfindungsgemäß an der Unterseite der Förderbahn Rasten und an den Enden der die Förderbahn durch Rollen abstützenden Ausleger sich gegen die Förderbahn drückende Klinken derart angeordnet sein, daß die Förderbahn nur bei z. B. durch eine Zugstange ausgerückten Klinken gesenkt werden kann.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht eines fahrbaren Förderbandes gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. I, Fig. 3 eine Einzelheit in größerem Maßstab, Fig. 4, 5 und 6 Einzelheiten der Antriebsvorrichtung in größerem Maßstab, und Fig. 7 bis Io Einzelheiten der selbsttätigen Ausschaltvorrichtung in größerem Maßstab.
  • Gemäß Fig. I und 2 besteht das fahrbare Förderband aus der Förderbahn a, welche durch Schwenken der Stützen b und der Ausleger c gehoben bzw. gesenkt werden kann. Die Stützen b sind in festen Drehpunkten d an die Förderbahn a angelenkt, während an den Enden der Ausleger c Rollen e angeordnet sind, auf welchen die Unterkante der Förderbahn a ruht.
  • Das Schwenken der Stütze b und der Ausleger c erfolgt mittels zweier Laschen j, die an ihrem einen Ende an den Stützen bzw. den Auslegern c und an ihrem anderen Ende am Querhaupt g einer Hubvorrichtung angelenkt sind.
  • Zwischen dem Querhaupt g und dem zweirädrigen Fahrgestell h ist die Hubvorrichtung, z. B. ein hydraulischer Hubzylinder i, angeordnet, dessen unteres Ende im Drehpunkt i' (Fig. 4) mit dem Fahrgestell h verbunden ist.
  • Die hydraulische Hubvorrichtung wird durch die an den Hubzylinder i angeschlossene Pumpe k mittels des Pumpenschwinghebels I betätigt. Zu diesem Zweck wurde bei den bekannten Förderbändern dieser Gattung auf den Schwinghebel 1 ein Handhebel aufgesteckt und von Hand betätigt.
  • Bei dem Förderband gemäß der Erfindung ist statt dessen eine maschinelle Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Pumpe der Hubvorrichtung angeordnet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Antriebsvorrichtung aus einem Kurbeltrieb, welcher von einer an den Pumpenhebel I angelenkten Stange m gebildet wird, die von einer Antriebstrommel n mittels einer Kurbel oder eines Exzenters o angetrieben wird.
  • Die Antriebstrommel n ist in der Förderbahn a drehbar gelagert. Sie wird durch den endlosen Fördergurt p angetrieben, wenn dieser gegen ihren Umfang gepreßt wird.
  • Um dies zu erreichen, ist in der Förderbahn a ein Doppelhebel q mit einer oberhalb des unteren Trums des Fördergurtes p liegenden Rolle r schwenkbar gelagert, während die Rolle n unter dem unteren Trum des Gurtes p liegt. Wird der Doppelhebel q durch den Handhebels abwärts gedrückt, so preßt die Andrückrolle r den Fördergurt p gegen den Umfang der Antriebstrommel n (Fig. 8 und 9). Durch die umlaufende Rollen wird der Pumpenhebel I vom Kurbeltrieb m, o hin und her geschwenkt und dadurch die hydraulische Hubvorrichtung i betätigt.
  • Beim Anheben der Förderbahn a verändert die Trommel n ihre Lage in bezug auf die Pumpe k und damit auch den Pumpenhebel 1 und zwar wandert die Achse der Trommel n auf einem Kreisbogen um den Drehpunkt d, während sich die Pumpe k im Fahrgestell h bei der Verschwenkung der Stützen b und der Ausleger c ebenfalls verschwenkt, und zwar um den Punkt i' (Fig. 4).
  • Der Anlenkpunkt I' zwischen der Stange m und dem Pumpenhebel I beschreibt hierbei gegenüber der Förderbahn a eine Bahnkurvey. Um diese Lage zu veranschaulichen, ist bei der Darstellung gemäß Fig. 4 die Förderbahn a als ortsfest angenommen, so daß die übrigen Teile des Förderbandes, Stützen b, Ausleger c, Laschen f usw., in bezug auf die Förderbahn a schwenken bzw. sich auch gleichzeitig verschieben. Die Lage dieser Teile bei niedrigster Stellung der Förderbahn a ist in Fig. 5 und bei höchster Stellung der Förderbahn a in Fig. 6 schematisch dargestellt.
  • Würde daher die Antriebstrommel n an einer beliebigen Stelle der Förderbahn a angeordnet sein, so müßte sich die Länge der Stange m dauernd ändern, was konstruktiv kaum durchführbar ist, oder der Schwenkbereich des Hebels I müßte so groß bemessen sein, daß er ein zusätzliches Wandern des Endpunktes der Stange m in der Stangenrichtung zuläßt, d. h. der Gesamthub des Pumpenhebels I müßte wesentlich größer sein als der zum Betätigen der Pumpe k an sich erforderliche konstante Hub.
  • Um diesen Verhältnissen Rechnung zu tragen, wird die Achse der Antriebstrommel n an einer bestimmten Stelle der Förderbahn a angeordnet, und zwar derart, daß der Abstand zwischen den Anlenkpunkten des Kurbeltriebes m, o an die Trommel n und den l'umpenhebel I für alle Hubstellungen der Förderbahn a praktisch konstant ist.
  • Diese Lage der Achse der Trommel n entspricht dem Mittelpunkt eines Kreises z (Fig. 4), welcher die Bahnkurve y in der niedrigsten Stellung der Fahrbahn a im Punkt 1" in der Mittelstellung im Punkt 1' und in der höchsten Stellung im Punkt I"' schneidet bzw. tangiert.
  • Aus Sicherheitsgründen kann es erwünscht sein, die Antriebstrommel n bei oder kurz vor Erreichung der höchsten Hubstellung selbsttätig auszuschalten. Zu diesem Zweck ist am Doppelhebel q gemäß Fig. 7 bis IO eine Zugstange t drehbar gelagert. Die Zugstange t greift in einen Schlitze der einen Stütze b ein. Kurz vor der Endstellung der Stütze b kommt das verdickte Ende der Zugstange t zum Anschlag an die Stütze b (Fig. g) und wird bei dem weiteren Anheben der Förderbahn a heruntergezogen, wodurch sie den Hebel q verschwenkt und damit die Eindrückrolle r ausschaltet (Fig. Io).
  • Dieses Verschwenken des Hebels q erfolgt langsam entsprechend dem Ansteigen der Förderbahn bis zu einem Totpunkt, worauf das Förderband p die Eindrückrolle r federnd hochschnappen läßt.
  • Hierbei wird das verdickte Ende der Zugstange t wieder vom Schlitz u frei (Fig. io).
  • Eine Wiedereinschaltung in diese höchste Hubstellung ist nicht möglich, weil sich der Hebel q, im Gegensatz zu seiner Stellung gemäß Fig. 7, nicht mehr über den Totpunkt hinwegschwenken läßt. Die Wiedereinschaltung ist erst möglich, iiachdem die Förderbahn so weit gesenkt worden ist, bis sich der Hebel q wieder genügend weit verschwenken läßt.
  • Statt der dargestellten Ausführungsform der Ausschaltvorrichtung sind auch andere Ausführungsformen möglich, z. B. kann die Winkeländerung der Förderbahn a und der Stütze b andere .2usschaltnlecharismrn Betätigen, oder es kann z. B. auch die Stoßstange c diese Auslösung bewirken, indem die Rolle e eine Ausschaltvorrichtung betätigt.
  • Das Senken der Förderbahn a erfolgt durch Betätigung des Auslöseventils der hydraulischen Hubvorrichtung i. Um die Stellung der Förderbahn a gegen nicht beabsichtigtes Senken oder Heral,iallcn zu sichern oder auch bei unbefugtem oder unsachgemäßem Betätigen des Löseventils eine Sicherung zu schaffen, sind gemäß Fig. 3 an der Unterseite der Förderbahn a Rasten w angeordnet.
  • In diese Rasten greifen Sperrklinken v am Ende der Stützen c ein, welche mittels Feder- oder Gewichtsbelastung ständig gegen die Unterseite der Förderbahn angedrückt werden.
  • Ein Senken der Förderbahn a ist somit nur möglich, wenn die Sperrklinken v aus den Rasten w herausgerückt werden. Dies geschieht beispielsweise mittels einer Zugstange x, deren Betätigungsgriff (nicht dargestellt) zweckmäßig in der Nähe des Auslöseventils der Hubvorrichtung liegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, insbesondere kann die Antriebsvorrichtung für den Pumpenhebel I statt durch den Fördergurt p auch durch andere Kraftquellen betätigt werden. So kann z. B. dieser Antrieb auch durch die am freien Hubende der Förderbahn liegende Antriebstrommel des Fördergurtes p über eine längs der Förderbahn angeordnete Welle und einen an diese Welle angeschlossenen Kurbeltrieb erfolgen. Statt dessen kann auch ein durch einen besonderen Motor, z. B. Elektromotor, betätigtes Getriebe zum Antrieb des Pumpenhebels l angeordnet sen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform liegt der Handhebels zum Betätigen der Antriebsvorrichtung für die hydraulische Pumpe an einer Stelle des Förderbandes, welche für die Bedienungsperson nicht nur leicht zugänglich ist, sondern von der aus auch die Hubhöhe der Förderbahn a sehr leicht zu beobachten ist, so daß die Ausschaltung der Antriebsvorrichtung bequem, jeweils im richtigen Zeitpunkt erfolgen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fahrbares Förderband mit endlosem Fördergurt und hydraulischer Hubvorrichtung für die Förderbahn, deren durch einen Schwinghebel betätigte Pumpe mit dem Hubzylinder zu einer Einheit zusammengefaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Schwinghebels (1) der Pumpe (k) eine maschinelle Antriebsvorrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung aus einer an der Förderbahn (a) angeordneten und mit dem Schwinghebel (1) der Pumpe (k) durch einen Kurbeltrieb (m, o) verbundenen Trommel besteht, welche vom Fördergurt (p) angetrieben wird, wenn dieser z. B. durch eine mittels eines Hebels (q) schwenkbare Rolle (r) gegen ihren Umfang gepreßt wird.
  3. 3. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (n) an der Förderbahn (a) etwa an der Stelle angeordnet ist, in welcher ihre Achse durch den Mittelpunkt eines Kreises (z) läuft, welcher die Bahnkurve (y) des Anlenkpunktes (1') zwischen der Stange (m) und dem Pumpenhebel (1) in der tiefsten, mittleren und höchsten Hubstellung schneidet bzw. tangiert.
  4. 4. Förderband nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschalten der Antriebsvorrichtung bei Erreichung einer bestimmten Hubhöhe der Förderbahn (a) eine selbsttätig die Rolle (r) verschwenkende Ausschaltvorrichtung angeordnet ist.
  5. 5. Förderband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebel (g) der Antriebsvorrichtung eine Zugstange (t) schwenkbar gelagert und mit der Stütze (b) verbunden ist, so daß sie bei Erreichung eines bestimmten Hubwinkels der Förderbahn (a) die Rolle (r) über den Hebel (q) ausschaltet.
DENDAT820128D 1949-05-21 Fahrbares Foerderband Expired DE820128C (de)

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DENDAT820128D Expired DE820128C (de) 1949-05-21 Fahrbares Foerderband

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