DE8200240U1 - Schutzhülle aus Karton für Videocassetten - Google Patents

Schutzhülle aus Karton für Videocassetten

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DE8200240U1
DE8200240U1 DE8200240U DE8200240DU DE8200240U1 DE 8200240 U1 DE8200240 U1 DE 8200240U1 DE 8200240 U DE8200240 U DE 8200240U DE 8200240D U DE8200240D U DE 8200240DU DE 8200240 U1 DE8200240 U1 DE 8200240U1
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DE
Germany
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protective cover
forming
face
recess
cardboard
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Expired
Application number
DE8200240U
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DRUCKHAUS MAACK KG 5880 LUEDENSCHEID DE
Original Assignee
DRUCKHAUS MAACK KG 5880 LUEDENSCHEID DE
Publication date
Publication of DE8200240U1 publication Critical patent/DE8200240U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0411Single disc boxes
    • G11B33/0422Single disc boxes for discs without cartridge

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  • Cartons (AREA)

Description

Schutzhülle aus Karton für Videocassetten
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle aus Karton für Videocassetten, bestehend aus einem zu einem quaderförmigen Behälter gefalteten Pappkarton, der einseitig mit Giner Lackierung oder dergleichen unbedruckbaren Beschichtung versehen und auf der anderen Seite unbeschichtet ist, wobei der Zuschnitt des Pappkartons vor dem Faltan folgende Form aufweist: en die die Seitenflächen der Schutzhülle bildenden rechteckigen Flachen ist an den einen Längsrändern je eine in gefaltetem Zustand den Einschub bildende rechteckige Fläche gering schmalerer und kürzerer Er-Btreckung angeformt, an dem anderen Längsrand der einen Seitenfläche ist eine in gefaltetem Zustand den Schutzhüllenrücken bildende Lasche angeschnitten, die einen Schmalränder der Seitenflächen sind über einen eine Stirnfläche bildenden seitenflächenbreiten Steg verbunden und die einander abgeuiandten Schmalränder beider Seitenflächen sind mit eine weitere Stirnfläche bildenden Laschen versehen.
Derartige, aus der Praxis bekannte Schutzhüllen werden von Firmen benutzt, die Uideacassetten ausleihen.
Die GriginalhUlle der Videocassette v/erbleibt dann je- X ljeIIb beim Ausleiher, da dieser die Originalhülle zu |j
Zwecken der Repräsentation und zum Zwecke des weiteren Angebotes benötigt. Der Leihkunde bekommt die geliehene Cassette in der Schutzhülle übergeben. Die Schutzhüllen ' haben üblicherweise zumindest auf ihrer Außenseite eine Lackierung oder dergleichen, die in verschiedener Farbgeataltung ausgebildet und auch mit Schriftzügen versehen ist. Für den Hersteller derartiger Schutzhüllen stellte sich nun das Problem, daß er entweder jeweils für einen speziellen Kunden bestimmte Schutzhüllen drucken und bevorraten mußte, ωεπη dieser Kunde auf einer besonderen Beschriftung, insbesondere der Anbringung Beiner Adresse auf der Schutzhülle bestand. Die fertig lackierten oder mit sonst einer unbedruckbaren Beschichtung versehenen Schutzhüllen können nämlich nicht nachträglich im lilege des Druckverfahrens mit einer Adresse oder sonstigen Aufschriften oder Zeichen versehen uerden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzhülle der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die vom Hersteller in hoher Stückzahl bevorratet und gelagert ijerden kann, uobei die Schutzhülle schon dann äußerlich
mit Riner unbedruckbaren Beschichtung versehen ist,
I die es aber dennoch erlaubt, Kunden spezifische Wünsche
bezüglich der Anbringung von Zeichen oder Adressen zu berücksichtigen und den einheitlichen Lagerbeständ so diversen Kunden in unterschiedlicher Druckgeataltung zukommen zu lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß in mindestens einer Seitenfläche der Schutzhülle mindestens eine fensterartige Ausnehmung angeordnet ist, und die den Einschub bildende Fläche mindestens in dem Be-I reich, der nach der Faltung hinter der Ausnehmung angeordnet ist, ein bedruckbares Feld aufweist.
Durch diese Ausbildung ist es nun möglich, die Schutzhüllen einseitig fertig zu lackieren bzui. mit einer entsprechenden unbedruckbaren Beschichtung zu versehen und die Schutzhülle in diesem Zustand zu lagern. Sofern dann ein spezieller Kunde Schutzhüllen in geringer oder großer Stückzahl mit seinem Namensaufdruck oder sonstigen besonderen Kennzeichen eruerben möchte, so wird die noch ungefaltete Schutzhülle auf der unbeschichteten Rückseite, an der Stelle, die später nach dem Falten der fensterartigen Ausnehmung gegenübersteht, mit einem ent-
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sprechenden Aufdruck versehen und anschließend fertig gefalten. Auf diese LJeIs1? 1st es möglich, in großer Stückzahl aufwendige Mehrfarbdrucke auf den Schutzhüllen anzubringen und dennoch spezifische Kundenwünsche auch in kleiner Auflage zu erfüllen, ohne daß dazu erst jeweils die entsprechend aufwendige Lackierung angebracht werrJen muß.
V/orteilhafterweise wird vorgeschlagen, daß jede Seitenfläche eine adresBfeldgrDBe Ausnehmung aufweist.
In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Ausnehmungen jeweils nahe dem mit Laschen versehenen Schmalrand, jedoch außermittig jeweils nach links versetzt, angeordnet Bind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der hinterlegten Modelle erläutert.
Es zeigt:
ein Modell eine Schutzhülle in ungefalteter Form,
ein weiteres Modell eine fertig gefaltete Schutzhülle.
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Die Schutzhülle für VideocaBBetten besteht aus Karton, wobei der Pappkarton einseitig mit einer Lackierung 1 versehen ist, die vielfarbig und evtl. mit verschiedenen Motiven ausgestaltet Bein kann. Der Zuschnitt des Pappkartons hat vor dem Falten die Form gemäß Modell. An die die Seitenflächen 2 der Schutzhülle bildenden rechteckigen Flächen ist an den einen Längsrändern 3 je eine in gefaltetem Zustand den Einschub bildende rechteckige Fläche Ί angeformt, die gering schmaler und kürzer als die Seitenfläche 2 ist. An dem anderen Längsrand 5 der einen Seitenfläche 2 ist eine in gefaltetem Zustand den Schutzhüllenrücken 6 bildende Lasche angeschnitten. Die Lasche ist mit einem Einsteckteil 7 rückwärtig in die Schutzhülle einschiebbar, so daß der Schutzhüllenrücken 6 rechtwinklig zu den Seitenflächen 2 verlaufend angeordnet ist. Die einen Schmalränder a der Seitenflächen 2 sind über einen die Stirnfläche 9 bildenden seitenflächenbreiten Steg verbunden, mährend die einander abgeuandten Schmalränder 1D beider Seitenflächen 2 mit eine ueitere Stirnfläche bildenden Laschen 11 bzu. 12 versehen sind. Die Lasche 11 kann gegebenenfalls ebenso uiie der Einsteckteil 7 mit Kleb-
stuff versehen sein, um die Schutzhülle nach dem Falten bleibend zu verbinden. In beiden Seitenfliehen 2 der Schutzhülle sind fenstßrartige Ausnehmungen 13 ausgestanzt, uübei die Ausnehmungen 13 jeweils nahe dem mit Laschen 11 bzui. 12 versehenen Schmalrand 10, jedoch außermittig jeuiEils nach links versetzt, angeordnet sind. Die den Einschub bildenden FlMchen it sind rückseitig unbeschichtet und unlackiert, jedoch in dem Bereich der van den fensterartigen Ausnehmungen 13 nach dem Falten freigegeben ist, mit einem kundenspezifischen Aufdruck 14 versehen.
Bei der fertig gefalteten und verklebten Schutzhülle gemäß zweitem Modell ist durch die eine sichtbare fensterartige Ausnehmung 13 das bedruckte Feld 14 sichtbar. Die den Einschub bildenden Flächen 4 bilden mit den Seitenflächen 2 einen spitzen Winkel, wobei lediglich bei eingeschobener Uidencassette die Flächen 2 und k jeuisils aneinanderliegen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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Claims (3)

PATENTANWALT DI PL.-I N G. JOHANNES PAPPROTH Lüdenscheid · Oenekinger Weg 7 · S1 (02351) 20655 Palentanwalt Dipl.-Ing. Papproth · 5880 Lodenscheid · Oenekinggr Weg 7 Meine Aklen-Nr. 25.30 bitte angeben !hr Zeichen: Datum: ?· Januar 1982 Sache: Pin.: Firma Druckhaus Maack KG. Pcistfach 2HtD, 58BD Lüdenscheid SchutzansprGche:
1. Schutzhülle aus Karton für Videocassetten, bestehend aus einem zu einem quaderförmigen Behälter osfalteten Pappkarton, der einseitig mit einer Lackierung ader dergleichen unbedruckbaren Beschichtung versehen und auf der anderen Seite unbeschichtet ist, uiobei der Zuschnitt des Pappkartons vor dem Falten folgende Form aufweist:
an die die Seitenflächen der Schutzhülle bildenden rechteckigen Flächen ist an den einen Längsrändern je eine in gefaltetem Zustand den Einschub bildende rechteckige Fläche gering schmalerer und kürzerer Erstreckung angeformt, an dem anderen Längsrand der einen Seitenfläche ist eine in gefaltetem Zustand den Schutzhüllenrücken bildende Lasche angeschnitten, die einen Schmalränder der Seitenflächen sind über einen eine Stirnfläche bildenden
Postscheckkonto: Dortmund 25334-460
Bankkonto: Commerzbank AG. Lüdenscheid (BLZ 45840026) Nr. 6234512
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seitenflMchenbreiten Steg verbunden und die einander abgewandten SchmalrMnder beider Seitenflächen sind mit eine weitere StirnPlSche bildenden Laschen versehen, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Seitenfläche (2) der" Schutzhülle mindestens eine fensterartige Ausnehmung (13) angeordnet ist und die den Einschub bildende Fische (O mindestens in dem Bereich, der nach der Faltung hinter der Ausnehmung (13) angeordnet ist, ein bedruckbares Feld (14) aufweist.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenfläche (2) eine adressfeldgroBe Ausnehmung (13) aufweist.
3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (13) jeweils nahe dem mit Laschen (11,12) versehenen Schmalrand (1D), jedoch außermittig jeweils nach links versetzt, angeordnet sind.
DE8200240U Schutzhülle aus Karton für Videocassetten Expired DE8200240U1 (de)

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DE8200240U1 true DE8200240U1 (de) 1982-06-16

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DE8200240U Expired DE8200240U1 (de) Schutzhülle aus Karton für Videocassetten

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DE (1) DE8200240U1 (de)

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