DE8335810U1 - Postkarte - Google Patents
PostkarteInfo
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- DE8335810U1 DE8335810U1 DE19838335810 DE8335810U DE8335810U1 DE 8335810 U1 DE8335810 U1 DE 8335810U1 DE 19838335810 DE19838335810 DE 19838335810 DE 8335810 U DE8335810 U DE 8335810U DE 8335810 U1 DE8335810 U1 DE 8335810U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- postcard
- self
- adhesive layer
- thickness
- wanfried
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Landscapes
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
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Die Neuerung betrifft eine Postkarte aus Karton oder einem
entsprechenden flächigen Material mit einem aufgedruckten Adressenfeld und einem in üblicher Weise daneben vorgesehen
Textfeld auf der Vorderseite.
Postkarten dieser Art, bei denen auch die Rückseite zum Beschreiben
mit Text frei ist, sind handelsüblich. Es sind auch sogenannte Bildpostkarten geläufig, bei denen für das
Beschreiben mit Text oder Mitteilungen lediglich <?.:ϊτ Oberflächenbereich
neben dem Adressenfeld zur Verfugung steht, während die Rückseite mit einer bildlichen Darstellung versehen
ist. Solche Postkarten sind beispielsweise unter dem Namen Ansichtskarten bekannt. Solche Ansichtskarten werden
allgemein in großen Auflagen hergestellt und entbehren der Individualisierung des auf der Rückseite dargestellten Bildes.
Es besteht ferner die Möglichkeit, seine eigenen Fotografien auf Postkartenformat vergrößern zu lassen, wobei ein Fotopapier
verwendet werden kann, welches auf seiner der Bildseite abgewandten Seite bereits mit dem postkartenüblichen
Adressenfeldvordruck versehen ist. Postkartenvergrößerungen dieser Art sind bei Bedarf jedoch im allgemeinen nicht unmittelbar
verfügbar, sondern müssen dem Fotolabor erst speziell zur Fertigung in Auftrag gegeben werden, wobei der
Preis überdies im allgemeinen höher liegt als bei den üblichen Fotografievergrößerungen, beispielsweise im Format
9 χ 13. Zwar wäre es denkbar, Fotografien in einem solchen Format selbst auf der Rückseite mit den erforderlichen
Linien für den Adressenvordruck usw. zu versehen, einerseits sieht jedoch eine solche selbstgefertigte Postkarte
nicht fachgerecht aus, und zum anderen sind die heutzutage allgemein für fotografische Kopien verwendeten Trägerfolien
nur mit Spezialschreibgeräten zu beschreiben, aa das
Kunststoffmaterial Tinte und Kugelschreiber nicht annimmt
und insbesondere bei der Verwendung von Bleistift die Schriftzüge in unansehnlicher Weise in die umseitige Bildfläche
durchgedrückt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Postkarte zu schaffen, mit der unter Verwendung einer Fotovergrößerung
handelsüblicher Art eine Bildpostkarte individuell selbst hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch eine Postkarte der eingangs bezeichneten Art gelöst, bei der die Rückseite
mit einer Selbstklebeschicht beschichtet ist, die mit einem abzj&baren Schutzpapier oder einer Schutzfolie
belegt ist.
Auf eine solche Trägerpostkarte kann nach Abziehen des Schutzpapieres die eigene Fotografie mühelos aufgeklebt
werden, so daß dadurch eine zusammengesetzte Bildpostkarte entsteht, die einerseits aus der Trägerkarte und andererseits
aus der Fotovergrößerung besteht, welche durch die dazwischenliegende Selbstklebeschicht miteinander verbunden
sind.
Es ist zwar möglich, daß sich die Selbstklebeschicht nur auf Bereichen der Rückseite der Postkarte befindet, vorteilhafter
ist es aber, wenn sich die Selbstklebeschicht im wesentlichen über die gesamte Rückseite der Karte erstreckt,
damit im Verwendungsfalle die Fotografie bis zu ihren Rändern hin fest mit der Postkarte verbunden werden kann.
Da Fotovergrößerungen im Format 9 x 13 cm handelsüblich
und weit verbreitet sind, ist eine Ausführungsform der beanspruchten Karte ebenfalls in diesem Format hergestellt,
damit sie sich vollständig mit der aufzuziehenden Fotografie deckt.
Das paßgenaue Aufziehen einer Fotografie auf die vom Schutzpapier befreite Selbstklebeschicht auf der Rückseite
der Postkarte wird dadurch erleichtert, daß ein zusammen mit der Postkarte zur Verfügung gestellter Anlegewinkel
verwendet wird, dessen Innenkontur zumindest einem Teil der Kontur zweier aneinander grenzender Seiten der Postkarte
entspricht, und dessen Sicke etwas größer ist als die Dicke der Postkarte. Ein solcher Anlegewinkel kann
ein oder mehreren Postkarten der beanspruchten Art in Form eines zusammen verpackten Postkartensets beigefügt sein.
Die Anwendung erfolgt derart, daß das Schutzpapier einer Postkarte von der Selbstklebeschicht entfernt, die Karte
mit dem Adressenaufdruck nach unten auf einer Unterlage zum Anschlag mit der Innenkontur des Anlegewinkels gebracht
und sodann das aufzuziehende Foto ebenfalls in Anschlag mit dem Anlegewinkel gebracht und auf die Klebeschicht
der Postkarte aufgedrückt wird. Auf diese Weise ist jeweils eine paßgenaue Verbindung der beiden Teile
zu erreichen.
Im folgenden wird die Neuerung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen noch näher erläutert.
Darin stellen dar:
Figur 1 eine Postkarte gemäß der Neuerung in perspektivischer Darstellung, wobei die einzelnen Schichten
der Karte zur besseren Darstellung in ihrer Dicke nicht maßstäblich, sondern übertrieben dargestellt
sind, und
Figur 2 eine Postkarte gemäß der Neuerung mit abgerundeten Ecken, die sich in Anschlag mit einem zugehörigen
Anlegewinkel befindet.
Die in Figur 1 dargestellte Postkarte besteht aus einem flächigen Zuschnitt 1 aus Karton, auf dessen in Figur 1
sichtbarer Vorderseite 2 rechts Linien 3 für das übliche Adressenfeld aufgedruckt sind, neben dem sich links ein
Freiraum 4 für die Aufnahme von Mitteilungstexten befindet. An ihrerdem Adressenfeld 3 abgewandten Rückseite ist
die Postkarte mit einer Selbstklebeschicht 5 versehen, die durch ein abziehbares Schutzpapier 6 abgedeckt ist.
In der rechten oberen Ecke 7 der dargestellten Postkarte ist angedeutet, daß sich das Schutzpapier 7 auf der Rückseite
der Postkarte auf einfache Weise von der Klebeschicht abziehen läßt.
In Figur 2 ist eine entsprechende Postkarte dargestellt, die jedoch über abgerundete Ecken 8 verfügt. Solche abgerundeten
Ecken werden heutzutage in zunehmendem Maße für Fotovergrößerungen verwendet. Die Karte ist in Figur 2
jedoch mit ihrer Rückseite nach oben dargestellt, was durch das teilweise abgehobene Schutzpapier angedeutet
ist. Unter diesem befindet sich die Selbstklebeschicht 5.
Wie zu erkennen ist, befindet sich die Karte gemäß Figur 2 in Anschlag mit einem Anlegewinkel 9ι dessen Innenkontur
10 dem Verlauf zweier aneinander grenzender Seiten der Postkarte entspricht. D.h., die beiden Innenschenkel
des Anlegewinkels sind gemäß den Dimensionen der Postkarte rechtwinklig zueinander ausgerichtet und verfügen
zwischen sich über einen der Postkartenecke entsprechenden, abgerundeten Übergang 11. Die Zeichnung der Figur 2
läßt ferner erkennen, daß die Dicke d des ebenfalls aus Karton bestehenden Anlegewinkels größer ist als die
Dicke der Postkarte« Bei Verwendung der Postkarte wird das Schutzpapier 6 im allgemeinen yoji der Selbstklebeschicht
5 vollständig abgezogen, bevor die Postkarte ir Anschlag mit dem Anlegewinkel 9 gebracht wird. In dieser
Ansohlagposition kann dann ein der Außenkontur der Postkarte entsprechendes Foto ebenfalls leicht mit der Innenkontur
des Anlegewinkels 9 zum Anschlag gebracht und auf die Selbstklebeschioht 5 der Postkarte aufgedrückt
werden. Die als Ausführungsbeispiel dargestellten Postkarten sind im Format 9 x 13 cm ausgeführt. Es können
selbstverständlich nach Bedarf auch abweichende Formate verwendet werden.
Claims (4)
- Sorts, Dr. Fache, Df. Härders *!· : · ·· "PatentanwältePostfach 700345SchneckenhofsiraSö 27D-eOöO Frankfurt am Main 70Telefon (0611) 61707913. Dezember 1983 Fu/GWanfried-Druck Kalden GmbH, Postfach 1242, 3442 WanfriedPostkarteSchutzansprüohe1· Postkarte aus Karton oder einem entsprechenden flächigen Material mit einem aufgedruckten Adressenfeld und einem in üblicher Weise daneben vorgesehenen Textfeld auf der Vorderseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite mit einer Selbstklebeschicht (5) beschichtet ist, die mit einem abzJLehbaren Schutzpapier (6) abgedeckt ist.
- 2. Postkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Selbstklebeschicht (5) im wesentlichen über die gesamte Rückseite der Karte erstreckt.
- 3. Postkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Format handelsüblicher Potovergrößerungen aufweist.
- 4. Postkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einzeln oder zu mehreren in einem Verkaufsgebinde zusammen mit einem Anlegewinkel (9) verpackt ist, dessen Innenkontur (10) zumindest einem Teil der Kontur zweier aneinander grenzender Seiten der Postkarte entspricht, und dessen Dicke (a) etwas größer ist alo die Dicke der Postkarte.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838335810 DE8335810U1 (de) | 1983-12-14 | 1983-12-14 | Postkarte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838335810 DE8335810U1 (de) | 1983-12-14 | 1983-12-14 | Postkarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8335810U1 true DE8335810U1 (de) | 1984-03-15 |
Family
ID=6759820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838335810 Expired DE8335810U1 (de) | 1983-12-14 | 1983-12-14 | Postkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8335810U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9109346U1 (de) * | 1991-07-29 | 1991-10-10 | Wit, Ronald W. de, 6925 Eschelbronn | Brief |
-
1983
- 1983-12-14 DE DE19838335810 patent/DE8335810U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9109346U1 (de) * | 1991-07-29 | 1991-10-10 | Wit, Ronald W. de, 6925 Eschelbronn | Brief |
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