CH686358A5 - Lotterielos. - Google Patents

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CH686358A5
CH686358A5 CH399692A CH399692A CH686358A5 CH 686358 A5 CH686358 A5 CH 686358A5 CH 399692 A CH399692 A CH 399692A CH 399692 A CH399692 A CH 399692A CH 686358 A5 CH686358 A5 CH 686358A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lottery ticket
carrier
ticket according
supporting portion
paper
Prior art date
Application number
CH399692A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schollhorn
Original Assignee
Festa Verlag Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festa Verlag Ag filed Critical Festa Verlag Ag
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Publication of CH686358A5 publication Critical patent/CH686358A5/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/065Tickets or accessories for use therewith
    • A63F3/069Tickets or accessories for use therewith having a message becoming legible by tearing-off non-adhesive parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

1
CH 686 358 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Lotterielos für einen einmaligen Gebrauch, wie es für Lotterien, Gesellschaftsanlässen, Tombolas usw. verwendet wird.
Lose dieser Art müssen einfach und billig sein zur Herstellung und eine grosse Sicherheit aufweisen bei der Anwendung. So darf ein Los nach dessen Öffnung nicht mehr schliessbar sein, damit es noch ein zweites Mal verkauft werden könnte. Auch darf bei einem geschlossenen Los die Zahl nicht sichtbar sein. Solche Lose werden in sehr grosser Anzahl hergestellt. Es ist deshalb wichtig, dass diese bei der beschriebenen Sicherheit sehr kostengünstig sind bei der Herstellung. Auch sollten sie in irgend einer Grösse fabriziert werden können ohne grösseren Aufwand und mit den üblichen Maschinen.
Es gibt schon verschiedene Produkte von Losen auf dem Markt. Zum Beispiel werden nach dem Falzen des Papiers die beiden Enden mechanisch so bewegt, dass sich die Papierfasern der verschiedenen Lagen so vermischen, dass sie nur mit Kraft trennbar sind. Die Herstellung solcher Lose ist aufwendig, da dieser Vorgang nur mit einer kleinen Geschwindigkeit ausführbar ist und die Sicherheit nicht immer garantiert werden kann.
Ein anderes Produkt ist noch zusätzlich mit einem Leim versehen, um das Los zu schliessen. Das Auftragen eines Leimes ist mit vielen technischen Schwierigkeiten verbunden. So müssen die Maschinen oft gereinigt werden und der Arbeitsvorgang wegen der Zähigkeit des Materials kann nur in einem relativ langsamen Arbeitsvorgang ausgeführt werden.
Bei anderen Losen wird der Verschluss mit mechanischen Klammern, wie Bostitch ausgeführt, was sehr aufwendig ist.
Um ein Lotterielos auf eine einfache Art herzustellen mit all den erforderlichen Sicherheiten betreffend Erschwindlung der Zahl oder des Zeichens und nicht Wiederverwendung ist im unabhängigen Patentanspruch 1 dieser Erfindung beschrieben.
Der Vorgang zu der Herstellung eines solchen Lotterieloses ist sehr einfach und kann sehr schnell angefertigt werden. Dabei wird von einem Träger, z.B. von einem Papierstreifen ausgegangen, auf dem ein Heisssiegelklebstoff aufgetragen wird. Der Träger ist zuvor bedruckt mit einer Zahl, mit einem Spruch, mit dem gewonnenen Artikel usw. und auf der gleichen oder auf der Rückseite können die Gewinnzahlen, Reklamen, Angaben, wo der Preis abzuholen ist usw. aufgedruckt sein. Es gibt heute verschiedene Heisssiegelklebstoff im Handel. Dieser ist erhältlich in Form einer Folie, eines Pulvers oder eines Anstrichs aus Lösungen, Dispersionen usw. Beispielsweise können sie aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, aus Styrol/Butadien-Copoly-mer, aus Polyamid, aus Polyamidoaminen usw. zusammengesetzt sein. Die Beschichtung kann ganzflächig über den Träger aufgetragen werden. Es ist auch möglich sie nur in der Länge am Rand aufzutragen oder in Zickzackform aufzutragen. Damit das verschweisste Los einfacher ist zum Öffnen, ist es möglich eine oder mehrere Perforationen anzubringen zum Aufreissen. Der Träger kann aus einem Papier, einem Papierersatz, einem Kunststoff, aus einem Metall, wie zum Beispiel einer Aluminiumfolie usw. hergestellt werden. Es ist auch denkbar, dass der Träger mit einem Metall beschichtet wird, damit es unmöglich ist, die Gewinnzahl mit optischen Mitteln im geschlossenen Los zu ermitteln.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Lotterielos während der Herstellung
Fig. 2 Fertiges Lotterielos
Die Fig. 1 stellt ein Lotterielos 1 während der Herstellung dar. Auf dem Träger, der z.B. aus Papier ist und in dem eine Perforation 2 gestanzt wurde, wurde eine Gewinnzahl 9 aufgedruckt und in der Längsrichtung werden dann zwei Heisssiegel-klebstoff-Beschichtungen 8 aufgetragen. Zuerst wird der Teil 4 des Trägers nach der Falzlinie 3 gefalzt, so dass der Teil 4 den Teil 5 überdeckt, dann neu gefalzt auf den Teil 6 und dann auf den Teil 7. Danach wird nach dem verwendeten Heisssiegelklebstoff mit dem vorgeschriebenen Druck und Temperatur die Seiten verschweisst. Daraus ergibt sich ein gebrauchsfertiges Lotterielos, wie es in Fig. 2 dagestellt ist. Bei diesem sieht man nur noch zwei Perforationen als Öffnungshilfen. Daraus ergibt sich ein sehr kostengünstiges und mit grossen Sicherheiten ausgebildetes Lotterielos.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Lotterielos für einen einmaligen Gebrauch, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem gefalzten Träger besteht und mit einer Heisssiegelklebstoff-Beschichtung versehen ist und verschweisst ist.
2. Lotterielos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung beidseitig des Trägers vorhanden ist.
3. Lotterielos nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung teilflächig erfolgt, insbesondere in der Längsrichtung des Trägers.
4. Lotterielos nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer oder zwei Perforationen, insbesondere in Längsrichtung des Trägers, als Öffnungshilfe versehen ist.
5. Lotterielos nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es einseitig oder beidseitig bedruckt ist.
6. Lotterielos nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite des Lotterieloses die Gewinnzahlen aufgedruckt sind.
7. Lotterielos nach einem der Anspüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus Papier, Papierersatz, Metall oder Kunststoff besteht.
8. Lotterielos nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit einem Metall beschichtet ist.
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CH399692A 1992-12-30 1992-12-30 Lotterielos. CH686358A5 (de)

Priority Applications (1)

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CH399692A CH686358A5 (de) 1992-12-30 1992-12-30 Lotterielos.

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH686358A5 true CH686358A5 (de) 1996-03-15

Family

ID=4267873

Family Applications (1)

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CH399692A CH686358A5 (de) 1992-12-30 1992-12-30 Lotterielos.

Country Status (1)

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CH (1) CH686358A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2024061409A1 (de) * 2022-09-21 2024-03-28 transact Elektronische Zahlungssysteme GmbH Code-präsentations-anordnung

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