DE819805C - Sportball - Google Patents

Sportball

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Publication number
DE819805C
DE819805C DEP47560A DEP0047560A DE819805C DE 819805 C DE819805 C DE 819805C DE P47560 A DEP47560 A DE P47560A DE P0047560 A DEP0047560 A DE P0047560A DE 819805 C DE819805 C DE 819805C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
sports
sports ball
leather
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP47560A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Wiese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST FROELICH GmbH
Original Assignee
ERNST FROELICH GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by ERNST FROELICH GmbH filed Critical ERNST FROELICH GmbH
Priority to DEP47560A priority Critical patent/DE819805C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE819805C publication Critical patent/DE819805C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B41/00Hollow inflatable balls
    • A63B41/08Ball covers; Closures therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2243/00Specific ball sports not provided for in A63B2102/00 - A63B2102/38
    • A63B2243/0025Football

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die bekännten aus- einer Lederhülle und einer aufblasbaren Gummiblase bestehenden Bälle sind in ihrer Herstellung derart kostspielig, daß sie von der Jugend in großem Umfang nicht gekauft werden können, obwohl dieNachfrage nach denSportbällen aus Leder gleichwertigen und gleich großen Bällen beachtlich ist. Die Jugend behilft sich daher z: B. zum Fußballspielen mit kleinen und kleinsten Bällen oder gar mit Ersatzgegenständen. Zweck der Erfindung ist es, hier Wandel zu schaffen und einen Ball herzustellen, der in Größe und äußerem Aussehen den Lederbällen entspricht und zu erschwingbaren Preisen von der Jugend erwerbbar ist.
  • Der neue Sportball besteht aus einer einzigen Gummihülle, deren Stärke und Gummimischung so bemessen ist, da.ß im aufgeblasenen Zustand ein stoßfester Ball vorhanden ist, der den an solche Bälle zu stellenden sportlichen Ansprüchen entspricht. Der Ball wind in geheizten Doppelformen hergestellt, die ein den Ledernähten entsprechendes Muster aufweisen. Die mit geeigneten Farbpigmenten und Füllstoffen versehene Gummimasse ergibt nach erfolgter Vulkanisation einen Sportball, der in bezug auf Maß und Gewicht den üblichen Formen entspricht und sowohl äußerlich als auch hinsichtlich seiner Verwendbarkeit den Ledersportbällen nicht nur gleich kommt, sondern diese auch insofern übertrifft; als ihm weder direkte noch indirekte Feuchtigkeit schaden kann. Ein Lederball wird nach wiederholtem Trocknen immer härter. Die Haltbarkeit und Sprungfähigkeit leidet, und das für den Lederball verwendete Garn wird durch diesen Vorgang mürbe, und die Segmente lösen sich. Während diese Bälle, wenn überhaupt, nur schwer zu reparieren sind, können Bälle nach der Erfindung durch entsprechende Vulkanisation leicht und schnell geflickt werden. Die Gummihülle ist mit einem Ventil versehen, welches das Aufpumpen des Balls mit einer handelsüblichen Fahrradpumpe gestattet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Gummihülle i wird in einer aus zwei Kugelhälften bestehenden Form hergestellt: Mit 3 ist ein Einschnitt der Gummihülle dargestellt, der an seinen beiden Rändern mit die Schnurlöcher der Originallederhülle darstellenden Löchern 3" versehen sein kann. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Ventil 4 in einem Topf an einer Zunge 2 -befestigt. Die Zunge 2 ist in ihrer Mitte muldenartig (bei 2a) derart vertieft, daß das obere Ende des am Muldenboden befestigten Ventils .4 itn aufgeblasenen Zustand des Balls i in die gestrichelt gezeichnete Lage 4 unterhalb der Ballhülle zu liegen kommt, ohne an dieser unerwünschte Druckstellen zu erzeugen. Natürlich kann der Topf 2a auch unmittelbar an die Ballhülle anvulkanisiert sein, so daß nur ein das Ventil verschließender Knopf von außen sichtbar ist. Auch sei erwähnt, daß der Schlitz 3 fehlen kann und nur eine Öffnung zum Aufpumpen vorhanden zu sein braucht. Mit ja ist das, Nahtmuster der Gummihülle dargestellt.
  • Das Aufblasen des neuen Balls geschieht in einfacher Weise dadurch, daß das Schlauchmundstück einer handelsüblichen Fahrradluftpumpe durch den Schlitz 3 hindurch mit dem Ventil 4 verbunden und die Hülle aufgeblasen wird. Durch Druck auf den Ventilknopf kann in an sich bekannter Weise die Hülle wieder entlüftet werden. Die Hülle selbst kann mit oder ohne Kord- oder sonstige Einlagen hergestellt sein. Der Ball ist für Fuß-, Hand-, Faust- und Wasserspiele gleich gut geeignet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sportball für Fuß-, Hand-, Faust- und Wasserspiel, dadurch gekennzeichnet, daß der Ball aus einer einzigen Hülle (i) aus Gummi besteht, dessen Stärke und Mischung so gewählt ist, daß der Ball in Größe, Gewicht und äußerem Aussehen den Sportbällen mit Lederhülle entspricht.
  2. 2. Sportball nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß dieGummihülle mit oder ohne Kord- oder .sonstige Einlagen hergestellt ist und auf ihrem Umfang ein durch die Vulkanisierform erzeugtes, den Ledernähten entsprechendes Muster aufweist.
  3. 3. Sportball nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülle ein nach innen versenkt angeordnetes Ventil (4) zum Aufpumpen der Hülle (i) befestigt ist.
  4. 4. Sportball nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (4) mit einem Knopf o. dgl. verschlossen ist, der mit der Hülle ganz oder nahezu bündig liegt.
DEP47560A 1949-07-01 1949-07-01 Sportball Expired DE819805C (de)

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DE819805C true DE819805C (de) 1951-11-05

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DE (1) DE819805C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114100086A (zh) * 2020-08-31 2022-03-01 吉林体育学院 一种瑜伽训练用辅助器具

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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