DE819785C - Steuervorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Fahrzeuge

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DE819785C
DE819785C DEP30547D DEP0030547D DE819785C DE 819785 C DE819785 C DE 819785C DE P30547 D DEP30547 D DE P30547D DE P0030547 D DEP0030547 D DE P0030547D DE 819785 C DE819785 C DE 819785C
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DE
Germany
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control
contacts
control device
electric motor
motor
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Expired
Application number
DEP30547D
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English (en)
Inventor
Pierre Jean Marie Theod Allard
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0421Electric motor acting on or near steering gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/08Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in a single plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Fahrzeuge Die Erfindung hat eine Steuervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Lastfahrzeuge zum Gegenstand.
  • Wo die lenkbaren Räder schwer belastet sind, erfordert die Bedienung des Steuerrades eine beträchtliche Anstrengung, die zwar durch Vergrößern des Untersetzungsverhältnisses des Steuergetriebes vermindert werden kann; aber in diesem Falle können mehrere Umdrehungen des Steuerrades erforderlich sein, um den Rädern größten Einschlagwinkel zu geben, was die Schnelligkeit der Steuerung beeinträchtigt.
  • Die Erfindung besteht darin, diese Nachteile durch ein servogesteuertes Steuergetriebe zu beseitigen, das eine Weichheit und Empfindlichkeit hat, die mit der eines üblichen Steuergetriebes vergleichbar ist.
  • Zu diesem Zwecke wird das Verstellen der lenkbaren Räder durch einen elektrischen Servomotor bewirkt, der durch einen durch das Steuerrad betätigten Doppelstoßschalter mit Strom versorgt wird.
  • Eine solche Steuereinrichtung bleibt weich in der Bedienung, selbst wend die lenkbaren Räder schwer belastet sind, da die für das eigentliche Verstellen der Räder erforderliche Kraft allein durch den das Steuergetriebe antreibenden elektrischen Servomotor geliefert wird.
  • Um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem von dem Servomotor angetriebenen Teil der Steuervorrichtung und-den Bewegungen des Steuerrades zu gewährleisten, umfaßt das letztere ein Kontaktglied, das zwischen zwei von einem durch den Motor angetriebenen Glied getragenen Schaltkontakten derart verstellbar ist, daß der Motor zum Stillstand gelangt, wenn der der Drehrichtung des Steuerrades entsprechende Kontakt sich von dem mit dem Steuerrad starr verbundenen Kontakt hinwegbewegt.
  • Zwischen diesem mittleren Kontaktglied und den Seitenkontakten sind Federn eingeschaltet, um das mittlere Kontaktglied in die neutrale Lage zurückzudrücken, wenn der Fahrer keinen Druck auf das Steuerrad mehr ausübt.
  • Die Steuerungsdrehzapfen der Räder sind mit Zahnsektoren verbunden, die mit Zahnstangen im Eingriff stehen, welche durch dorr Motor über ein Gestänge angetrieben werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Zahnstangen durch Anlenkstangen mit einem drehbaren- Sektor verbunden, der durch eine selbstsperrende, auf der Welle des Motors aufgekeilte Schnecke angetrieben wird.
  • Außerdem ist die Anordnung so getroffen, daß ohne Rücksicht auf die Winkelstellung der lenkbaren Räder der Schnittpunkt der Zapfenachsen der Triebräder unmittelbar an die gemeinsame Tragachse der Triebräder angrenzt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Abb. i ist ein schematischer Grundriß des Servosteuergetriebes, und Abb. 2 ist ein entsprechender Aufriß, wobei der elektrische Servomotor und die zugehörige Schmecke weggelassen sind.
  • Bei der in der Abb. dargestellten Ausführungsform sind mit den Drebzapfen i und 2 der lenkbaren Räder 3 und 4 Zahnsektoren 5 und 6 verkeilt, die mit Zahnstangen 7 und 8 in Eingriff stehen, die ihrerseits durch Lenkstangen 9 und io mit einem Steuerarm i i verbunden sind. Die Lenkpunkte 12, 13 an diesem Arm sind derart gewählt, daß, wenn 4dieser Arm gedreht wird, der entsprechende Winkelabstand von den Sektoren 5 und 6 die vorstehend erwähnte Bedingung erfüllen wird.
  • Der Arm i r wird durch einen Zahnsektor 16 angetrieben, der seinerseits durch eine Schnecke 17 angetrieben wird, die nicht rückwärts laufen kann und entweder direkt oder über ein Reduziergetriebe mit einem Elektromotor 18 gekuppelt ist.
  • Das Steuerrad i9 betätigt die Steuerstange 20, auf der der Sektor 16 lose angeordnet ist und die einen Kontaktplatten 22, 23 aufweisenden Finger 21 trägt. Schraubenfedern 24, 25 sind zwischen dem Finger 21 und Anschlägen 26 und 27 des Sektors eingeschaltet, die mit Kontakten 28, 29 versehen sind. Die Kontakte 28, 29 sind von ihrem Träger und von den Federn 24, 25 elektrisch isoliert und durch Leitungen 30, 31 mit den Anschlüssen des Motors 18 entweder direkt oder über Schalter elektrisch verbunden. Die Kontaktplatten 22, 23 des Fingers 21 sind durch einen Leiter 32 mit einem dritten Anschluß des Motors elektrisch verbunden.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn das Steuerrad i9 in einer Richtung gedreht wird, drückt der Finger 21 die Feder 24 zusammen, der Kontakt 22 berührt den Kontakt 28 und schließt den Stromkreis, wodurch der Steuerservomotor i8 angelassen wird. Sobald die Einwirkung auf das Steuerrad aufhört, bringt die Feder 24 den Leinger 21 zwischen die Anschläge 26 und 27 zurück, der Kontakt wird unterbrochen und der Motor kommt zum Stillstand.
  • Eine elektrische Bremse kann ein augenblickliches Anhalten bewirken, sobald der Kontakt unterbrochen wird.
  • Um in die Ausgangsstellung zurückzukehren genügt es, das Steuerrad i9 in der entgegengesetzten Richtung zu drehen.
  • Das Steuerrad kann an irgendeinem anderen Platze im Fahrzeug angeordnet werden, wobei es mit dem Motor mittels eines biegsamen Drahtes verbunden wird; in diesem Falle würden die Anschläge 26, 27 an einem Nachlaufglied angeordnet werden, das durch irgendein geeignetes Mittel synchron mit dem Sektor 16 angetrieben wird.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPRC C(IE: i. Steuervorrichtung mit Servomotor für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersäule (2o) an ihrem unteren Ende einen mit seitlichen Kontakten (22, 23) versehenen Steuerfinger (21) trägt, der über auf einem Zahnsegment (16) angeordnete Gegenkontakte (28, 29) einen Elektromotor (18) steuert, der seinerseits über ein Zahnsegment (16) die Verstellung der Räder (3, .4) bewirkt.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkontakte (28, 29) isoliert auf Anschlägen (26, 27) des Zahnradsektors (16) sitzen undmitd-emElektromotor leitend verbunden sind.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gegenkontakten (28, 29) der Anschläge (26, 27) und den Kontakten (22, 23) des Steuerfingers (21) je eine Rückholfeder (24, 25) angeordnet ist.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Elektromotors auf die Lenkräder übertragen wird durch eine auf der Motorwelle sitzende Schnecke (17), die in den Zahnradsektor (16) eingreift, der seinerseits über einen mit ihm fest verbundenen Steuerarm (ii) und ein mit diesem gelenkig verbundenes Hebelgestänge (9, io, 12,13) auf Zahnstangen (7,8) einwirkt, die in die mit den Drehzapfen (1, 2) der Lenkräder fest verbundenen Zahnsegmente (5, 6) eingreifen und verstellen.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den durch die Steuerung (19 bis 23) betätigten Kontaktpaaren und dem Elektromotor (18) eine Nachlaufeinrichtung eingeschaltet ist.
DEP30547D 1944-09-30 1949-01-01 Steuervorrichtung fuer Fahrzeuge Expired DE819785C (de)

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