DE1099870B - Hilfskraftlenkung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hilfskraftlenkung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1099870B
DE1099870B DEZ7918A DEZ0007918A DE1099870B DE 1099870 B DE1099870 B DE 1099870B DE Z7918 A DEZ7918 A DE Z7918A DE Z0007918 A DEZ0007918 A DE Z0007918A DE 1099870 B DE1099870 B DE 1099870B
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Germany
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steering
crank
motor vehicles
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crank lever
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DEZ7918A
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Erich Jablonsky
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16H—GEARING
    • F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/44—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem als Druckzylinder ausgebildeten Lenkungsgehäuse, einem im Druckzylinder beweglichen, doppelt beaufschlagten Kraftkolben, wobei dieser über einen Kurbeltrieb mit der Lenkwelle verbunden ist.
Bei Hilfskraftlenkungen werden die Steuerbewegungen des Kraftkolbens im allgemeinen über einen Kurbeltrieb, dessen Pleuel im Kolbenfuß stück angelenkt ist, auf die Lenkwelle übertragen. Der Kraftfluß erfolgt dabei vom Kolbenbolzen über ein Pleuel auf einen Kurbelhebel, der durch eine Kerb- oder Keilverzahnung mit der Lenkwelle verbunden ist.
Diese Art der Kraftübertragung ist bekannt. Sie wird besonders als umlaufender Kurbeltrieb vielerorts angewandt.
Im vorliegenden Falle handelt es sich dagegen um den Trieb über einen beschränkten Kurbelsektor, wobei der Hub vom größtmöglichen Lenkwellenausschlag begrenzt wird.
Für Lenkgetriebe ist dabei besonders wichtig, daß bei eingeschlagener Lenkung in beiden Endstellungen gleiche Kräfte am Lenkrad wirksam sind. Beim Auftreten ungleicher Drehmomente am Lenkrad, in den Endstellungen der Lenkung, hat der Fahrer unterschiedliche Lenkkräfte zu überwinden, was die Fahreigenschaften, insbesondere die Fahrsicherheit, beeinträchtigt.
Bei der Lenkkraftübertragung über den Kurbeltrieb ist es also sehr nachteilig, wenn in den Endstellungen des Kurbeltriebes verschieden große Drehmomente wirksam sind, die sich dann ergeben, wenn die Mittelstellung des Kurbelhebels nicht entsprechend dem möglichen Winkelausschlag des Lenkstockhebels ausgewogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil durch Erzeugen gleicher Drehmomente in den Endstellungen der Lenkwelle zu beseitigen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kurbelhebel zum Erreichen gleicher Drehmomente und gleicher Lenkkräfte in den Lenkungsendstellungen um einen Winkelbetrag aus seiner geometrischen Mittellage in der Geradeausfahrtstellung der Lenkvorrichtung im Sinne des Vor- oder Nacheilens versetzt angeordnet ist.
Bei entsprechender Kurbelhebellage ergeben sich unter dem zugehörigen beidseitigen Lenkwellenausschlag in den Endstellungen gleiche Reaktionsmomente. Die am Lenkrad erforderliche Kraft, um aus beiden Endstellungen einzudrehen, ist damit ebenfalls gleich. Der bisher unterschiedlich große Kraftanstieg in den Endlagen der Lenkung ist beseitigt, und eine auf Grund der Kurbelcharakteristik aus der Versetzung herrührende geringfügige Verschiebung des Über-
Hilfskraftlenkung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Zahnradfabrik Friedrichshafen
Aktiengesellschaft, Friedrichshafen
Erich Jablonsky, Schwäbisch Gmünd,
ist als Erfinder genannt worden
setzungshöchstpunktes aus der Kurbelhebel-Mittelstel-
ao lung wirkt sich nicht nachteilig aus, da dieselbe im Mittelbereich sehr flach verläuft.
Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein erfindungsgemäß gestaltetes Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Darstellung zeigt einen schematischen Schnitt durch den Kurbeltrieb einer Hilfskraftlenkung. An das · Fußstück 1 des Druckkolbens ist mittels Bolzens 2 der Pleuel 3 angelenkt, der im Kurbelzapfen 4 lagert und dessen Bewegungen auf den Kurbelhebel 5 übertragen werden. Der Kurbelhebel sitzt in einer Keilverzahnung 6 der Lenkwelle 7 mit der Achse C, auf deren Ende sich der nicht dargestellte Lenkstockhebel befindet. Der Kurbeltrieb ist in Lenkungs-Neutralstellung gezeichnet, die unter den für das Beispiel gewählten Abmessungen dem Geradeausfahrtbereich entspricht. Dabei ist der Kurbelhebel 5 um einen Winkel von α = 7° aus seiner geometrischen Mittelsenkrechten C-P" versetzt. Er hat, in Kolbenkraftrichtung P gesehen, also einen Vorlauf um den Winkelbetrag α und von der erfindungsgemäß gewählten Neutralstellung aus nach beiden Seiten einen Ausschlagwinkel von beispielsweise β = 45° bis in seine Endstellungen.
In diesen Endstellungen wirken am Kurbelhebel, in Kolbenkraftrichtung P gesehen, gleiche Teilkräfte P1 und P1. der zugehörigen Kolbenkraftresultierenden PRl und PRr und erzeugen demgemäß am Kurbelhebel 5 gleiche Drehmomente. Mit N ist die Lage des Kolbenbolzenmittelpunktes bezeichnet, die dieser auf seiner Bewegungsgeraden bei Neutralstellung der Kurbel einnimmt, während die Punkte L und R seine Lage in der linken und rechten Endstellung des Kurbelhebels angeben.
P' ist der Schnittpunkt der beiden Wirkungsgraden von PRl und PRr. Er liegt auf der Längsmittelebene
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der Kurbelwelle 5, 7. ia ihrer TSTeutrallage, wenir P1 = P1. ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem als Druckzylinder ausgebildeten Lenkungsgehäuse, einem im Druckzylinder beweglichen, doppelt beaufschlagten Kraftkolben, wobei : dieser über einen Kurbeltrieb mit der Lenkwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelhebel (5) zum Erreichen gleicher Drehmomente und gleicher Lenkkräfte in den Lenkungsendstellungen um einen Winkelbetrag (α) aus :seiner geometrischen Mittellage (C-P") in der Geradeausfahrtstellung der Lenkvorrichtung im Sinne des Vor- oder Nacheilens versetzt angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 510/276 2.61
DEZ7918A 1960-04-06 1960-04-06 Hilfskraftlenkung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1099870B (de)

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CH1026660A CH388790A (de) 1960-04-06 1960-09-10 Kraftfahrzeuglenkung für Hand- oder Hilfskraftbetrieb
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BE602278A BE602278A (fr) 1960-04-06 1961-04-06 Systèmes de direction pour véhicules automobiles, à fonctionnement manuel et assisté

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BE602278A (fr) 1961-07-31
US3118310A (en) 1964-01-21
CH388790A (de) 1965-02-28
GB933146A (en) 1963-08-08

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