DE1503141B2 - Kraftbetriebenes Preßwerkzeug zum An drucken elektrischer Verbindungsklemmen - Google Patents

Kraftbetriebenes Preßwerkzeug zum An drucken elektrischer Verbindungsklemmen

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DE1503141B2 DE19651503141 DE1503141A DE1503141B2 DE 1503141 B2 DE1503141 B2 DE 1503141B2 DE 19651503141 DE19651503141 DE 19651503141 DE 1503141 A DE1503141 A DE 1503141A DE 1503141 B2 DE1503141 B2 DE 1503141B2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
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Description

Die Erfindung betrifft ein kraftbetriebenes Preßwerkzeug mit relativ zueinander beweglichen Andrückbacken zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen an elektrische Leiter mit einem mit mindestens einem der Andrückbacken verbundenen Kniehebelgestänge zum öffnen und Schließen der Andrückbacken.
Bei einem bereits bekannten derartigen Preßwerkzeug sind die beiden Andrückbacken schwenkbar gelagert und können durch die Schwenkbewegung eines Betätigungshebels aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden. Zum Antrieb dieses bekannten Werkzeuges ist ein pneumatischer Antrieb vorgesehen.
In letzter Zeit sind auch kleine elektrische oder flüssigkeitsbetriebene Rotationsmotoren zu relativ niedrigen Preisen erhältlich; derartige Motoren haben den Vorteil leichter Transportierbarkeit und hoher Zuverlässigkeit, liefern jedoch in der Regel eine ausreichende Leistung nur bei hohen Drehzahlen und niedrigen Drehmomenten. Demzufolge hat man bisher davon abgesehen, derartige Motoren bei Preßwerkzeugen, bei denen die Erzeugung großer Kräfte erforderlich ist, zu verwenden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Preßwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, welches mit einem Rotationsmotor, z. B. mit einem Elektromotor angetrieben werden kann.
Bei der Erfindung wird von einem aus dem Kraftfahrzeugbau im Prinzip bekannten Getriebe Gebrauch gemacht. Bei dem bekannten Getriebe werden zwei Richtgesperre mittels einer Taumelscheibe mit einem phasenmäßigen Unterschied von 180° fortgeschaltet, wobei die Fortschältschritte" einstellbar sind.
Ein Preßwerkzeug der eingangs genannten Art ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine drehbare Antriebswelle zum Antrieb eines drehbaren Nockenteils (Taumelscheibe) enthalten, daß zwei Richtgesperre nebeneinander drehbar um eine gemeinsame Achse angeordnet sind und jedes Richtgesperre aus einem Antriebsring besteht, der über dem Klinkeiiteil des Richtgesperres im Eingriff mit einem gemeinsamen angetriebenen Teil steht und bei Drehung des Antriebsringes in einem Drehsinn relativ zu dem angetriebenen Teil um die gemeinsame Achse einen Drehantrieb bewirkt und im entgegengesetzten Sinn eine ungehemmte relative Drehung gestattet, daß der Nockenteil den Antriebsringen abwechselnd von einer Ausgangsstellung aus über einen kleinen Winkelbereich um die gemeinsame Achse erfolgende Drehbewegungen bei jeder Drehung der Antriebswelle erteilt und die Antriebsringe im entgegengesetzten Drehsinn mittels Federn in Richtung auf die genannte Ausgangsstellung vorgespannt sind und daß der angetriebene Teil auf das Kniehebelgestänge einwirkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren erörtert. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des elektrisch angetriebenen Andrückwerkzeuges,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung desselben, wobei die Andrückbacken des Werkzeugs geöffnet dargestellt sind,
F i g. 3 eine geschnittene Teildarstellung, in der die Andrückbacken des Werkzeugs teilweise geschlossen sind,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Darstellung, wobei die Andrückbacken des Werkzeugs vollständig geschlossen sind,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung der Richtgesperre des in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Werkzeugs in auseinandergezogener Darstellungsweise,
F i g. 6 eine teilweise Schnittdarstellung der in F i g. 5 dargestellten Teile in vergrößertem Maßstab, F i g. 7 eine perspektivische Teildarstellung der Abzugsvorrichtung des Werkzeugs gemäß Fig. 1,
ίο F i g. 8 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie 8-8 der Fig. 2,
F i g. 9 eine teilweise geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte elektrische Andrückwerkzeug 2 hat ein Motorgehäuse 4 und einen pistolenartigen Handgriff 6. Der Motor innerhalb des Gehäuses 4 wird über ein Kabel 8 elektrisch angetrieben, und ein als Schalter ausgebildeter Abzug 12 ist an dem Handgriff des Werkzeugs zur Steuerung desselben vorgesehen. Der Schalter 12 bildet eine Einheit mit einem zusätzlichen Abzugsmechanismus, der noch nachstehend zur Erörterung gelangt, und dient dem Zweck, doii die Bewegungen umformenden Mechanismus des Werkzeugs in Eingriff mit der Motorwelle 10 zu bringen, nachdem der Motor in Tätigkeit gesetzt wurde.
Die Welle 10 erstreckt Sieh durch eine Rähmenwänduhg 14 in den Raum zwischen den Seitenwandungen 16, der sich nach vorn an die Wandung 14 anschließt. Die Wandungen 16 sind im Abstand parallel zueinander angeordnet, unter Anwendung von Distanziermitteln 18 und eines Bolzens 20, der zwischen den die Wandungen bildenden Platten an deren vorderen Ende vorgesehen ist.
Es sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Richtgesperre 22, 24, die in F i g. 5 im einzelnen dargestellt sind, so vorgesehen, daß sie zwischen den Platten 16 sich um eine gemeinsame Achse drehen können und die Drehbewegung der Welle 10 in eine die Andrückbacken 88> 90 schließende Bewegung umsetzen. Die Richtgesperre 22 und 24 sind von gleicher Bauweise und werden noch nachfolgend beschrieben.
Ein derartiges Richtgesperre besteht aus einer inneren Laufscheibe 26, die eine Sperrklinkenverzahnung hat, und einem die Scheibe umgebenden Antriebsring 28. Die innere Laufscheibe 26 hat eine Mehrzahl im gleichen Abstand voneinander angeordneten, Zähne bildenden Vertiefungen 34 und in jeder Vertiefung eine Walze 30. Wie aus F i g. 6 zu ersehen ist, haben die Vertiefungen Grundflächen, die in Richtung auf die Achse im Uhrzeigersinn abfallen, so daß in dieser Richtung die Vertiefungen tiefer werden. Der Durchmesser der Walzen 30 ist derart,- daß sie zwischen der inneren Laufscheibe und dem Antriebsring sich verkeilen, wenn sie ihre in F i g. 6 dargestellte Lage am flachen Ende der Vertiefungen haben, Üiid sie sind iü auf die innere Laufscheibe 26 durch Druckfedern 32 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, wobei die Druckfedern gegen die Walzen 30 bzw. die nach innen eingebogenen Lappen 38 der Verschlußscheibe 36 wirken. Die Verschlußscheibe 36 ist an der einen Seite der inneren Laufscheibe 26 angeordnet und dient dem Zweck, die Walzen 30 in ihrer richtigen Stellung zwischen der Laufscheibe 26 und dem Antriebsring 28 zu halten. Wie sich aus F i g. 8 erkennen läßt, haben die Antriebsringe 28 nach innen gerichtete Ringflansche 40
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an ihren einander benachbarten Seiten, die dazu bei- wirken gegen die Taumelscheibe 96 an gegenübertragen, die Walzen 3Ö zwischen dem Antriebsring 28 liegenden Seiten in bezug auf die Achse der Welle 10, und der Laufscheibe 26 zu halten. so daß die Antriebsringe 28 eine Schwingbewegung im
Die nach außen gerichteten Seiten der Laufscheiben wesentlichen um 180° in der Phase versetzt ausführen, 26 der Richtgesperre sind mittels Schrauben 44 mit 5 wenn die Taumelscheibe 96 sich dreht. Die Antriebs-Scheiben 42 verschraubt, die in Lagern 46 der Platten ringe 28 sind mittels Zugfedern 98 mit dem oberen 16 drehbar gelagert sind. Die Schrauben 44 durch- Ende einer gebogenen Blattfeder 104 verbunden, die setzen die Scheiben 42 und Öffnungen in den Scheiben sich unterhalb der Richtgesperre erstreckt und art 36 und sind in die Laufscheiben 26 eingeschraubt. ihrem anderen Ende zwischen den Platten 16 mittels Ein Stift 48 erstreckt sich durch die Laufscheiben 26 io eines Stiftes 106 befestigt ist. Ein sich horizontal der Richtgesperre, und zwar in entsprechende erstreckender Arm 10Ö eines als Winkelhebel ausge-Öffnungen in jeder der beiden Laufscheiben 26 und bildeten Abzuges 102 erstreckt sich zwischen die den zugehörigen Scheiben 42, so daß die Lauf- Federn 98 und steht über das obere Ende der gescheiben 26 um die gemeinsame Achse der beiden bogenen Blattfeder gemäß F i g. 7 hervor. Der Abzug Richtgesperre drehbar sind und der Stift 48 sich in 15 102 ist mittels eines Stiftes 108, der sich zwischen bezug auf diese Achse auf einer Kreisbahn bewegt. den beiden Schienen 107 erstreckt, die sich von den Auf dem Stift 48 ist eine Rolle 52 zwischen den Platten 16 nach hinten erstrecken, schwenkbar ge-Laufscheiben vorgesehen; und zwar innerhalb eines lagert und hat eine L-förmige Feder 110 an seinem mit 54 bezeichneten MitnehmerteÜs. Der Mitnehmer- hinteren Ende, die sich nach unten und hinten erteil 54 hat einen geraden Schlitz 56, der am vorderen 20 streckt und gegen den Abzugsschalter 12 des Motors Ende geschlossen ist, und wird durch einen nach wirkt. Wenn der Abzug 102 betätigt wird, wird unten sich erstreckenden Arm mit einer Platte 60 zunächst der Schalter 12 geschlossen, so daß der begrenzt, wobei der Arm sich schräg nach unten in Motor in dem Gehäuse 4 in Rotation versetzt wird, bezug auf den Schlitz 56 erstreckt und dann parallel und danach wird die Feder 1Ö4 nach unten durch den zu dem Schlitz 56 bzw. dessen begrenzenden Arm 25 Abzug 100 gebogen, der die Federn 98 spannt, so abgebogen ist. Dieser vorspringende plattenf örmige daß die Rollen der Arme 92 in bezug auf die Taumel-Teil bildet einen schräg nach unten gerichteten Ab- scheibe 96 vorgespannt sind.
schnitt^ der parallel mit der vorgenannten Platte 60 Im Betrieb haben die Teile des Werkzeugs zunächst
verläuft und einen schragen Schlitz 58 bilde! Der die in Fi g. 2 dargestellte Läge. Die Bedienungsperson
quer verlaufende Teil der Platte 60 dient dem Zweck, 30 steckt das Ende eines elektrischen Anschlüßdrahtes
das untere Ende des Schlitzes 58 zu verschließen, in die Zwinge einer noch nicht verarbeiteten elek-
so daß die Rolle Si zwischen den Schlitzen 56, 58 irischen Anschlußklemme, die sich zwischen den
eingeschlossen ist. Die Rolle 52 bewegt sich innerhalb AndfückfTächen 88, 90 der Backen befiüdöt, ürid
der Schlitze 56, 58 bei der Drehung des Stiftes 48, dann wird der Abzugshebel 102 betätigt. Zunächst
so daß eine Bewegung des Mitnehmerteils 54 durch 35 schließt die Feder HO, die an dem Abzügshebel 102
die in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellten Stellungen befestigt ist, den Schalter 12 des Motors, so daß die
erfolgt. Welle 10 in Drehung versetzt wird, und es werden
Der obere Arm des Mitnehmerteils hat eine dann die Anne 92 der Antriebsringe 28 so vorge-Öffnung zur Aufnahme des Betätigungshebels 62 spannt, daß sie mit ihren Rollen an der Taumeleiner Gabel, durch die der Mitnehmerteil 54 mit den 40 scheibe 96 anliegen. Bei jeder Umdrehung der Welle beiden Andrückbäcken 64, 66 verbunden ist. Der 10 schwingen die Antriebsringe 28 der beiden Richt-Hebel 62 ist in der Öffnung verschiebbar für die gesperre phasenmäßig versetzt durch einen beschränk-Zwecke der Einstellung und wird in seiner Arbeits- ten Winkelbereich. Dabei wird der eine Ring unter stellung durch eine Einstellschraube angedrückt. Die dem Einfluß der Taumelscheibe in F i g. 2 im Gegeri-Andrückbacken 64, 66 sind um die parallel zueinan- 45 Uhrzeigersinn schwingen, während der andere Ring der und im Abstand voneinander angeordneten des anderen Richtgesperres unter dem Einfluß der Achsen 82,84 schwenkbar und haben Andrück- Feder 98 sich im Uhrzeigersinn bewegt. Während flächen 88, 90 an ihren vorderen Enden. Die Backe einer jeden Bewegung der Antriebsringe im Gegen-66 ist an ihrem hinteren Ende 72 mit einem Ver- Uhrzeigersinn wird die entsprechende, die Sperrbindungsarm 70 verbunden, welch letzterer wiederum 50 klüikenverzahnung aufweisende Laufscheibe 26 einen schwenkbar an der Gabel des Hebels 62 befestigt ist. beschränkten Winkel im Gegenuhrzeigersinn dürch-Die Backe 64 ist an der Gabel des Hebels 62 schwenk- kufen, da die Walzen 30 gemäß F i g. 6 sich verkeilen, bar mittels des Bolzens 74 verbunden. Die Backen während einer Bewegung iiri Uhrzeigersirin dagegen 64, 66 erstrecken sich zwischen zwei Führungsplätten werden die Walzen 3Ö nicht länger verkeilt, und es 78, die bei 78 mit einem Block 80 verbunden sind, 55 wird kein Antrieb auf die Läufscheiberi der Richtder an dem Distanzierkörper 18 befestigt ist. Die gesperre Überträgen. Der Stift 48, der sich zwischen Platten 76 sind an ihren unteren Enden mit dem den Laufscheiben 26 der Richtgesperre erstreckt,-wird Stift 20 befestigt, und die Stifte 82, 84, um welche schrittweise um die gemeinsame Achse der beiden die Andrückbacken schwenkbar sind, erstrecken sich Gesperre auf einem kreisförmigen Weg gedreht, wobei zwischen den Platten 76. Ein Lagerstift 86 ist zwi- 60 abwechselnd die beiden Richtgesperre weiterschälten, sehen den Andrückbacken zwischen ihren Enden vor- Wenn der Stift 48 sich aus der in F i g. 2 dargestellten gesehen, und die Andrückbaeken sind beim öffnen Lage in die Lage der F i g. 3 und schließlich in die und Schließen um diesen Stift drehbar. Lage der F i g. 4 dreht, wird er von dem einen Ende
Die Antriebsringe 28 der Richtgesperre haben des Schlitzes 58, 56 des Mitnehmerteils in das andere
tangentiale Verlängerungsärme 92 mit Rollen 94 an 65 Ende bewegt. Wenn der Stift 48 sich aus der iri
ihren Enden, die gegen die schräglaufende Flache F"1 g. 2 dargestellten Läge in die Lage der F i g. 3
einer Taumelscheibe 96 wirken, welche am vorderen bewegt, bewegt er sich längs des Schlitzes 58 nach
Ende der Welle 10 angeordnet ist. Die Rollen 94 dein rechten Ende desselben, so daß der Teil 54 im
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Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, bis der Hebel 62 im wesentlichen horizontal ist. Bei weiterer Bewegung des Stiftes im Gegenuhrzeigersinn auf seinem kreisförmigen Weg wird der Teil 54 weiter im Gegenuhrzeigersinn bewegt, bis die beiden Andrückbacken 64, 66 gemäß F i g. 4 geschlossen sind. Nach dieser Lage bewegt sich der Stift 48 nach unten in dem Schlitzteil 56, und der Mitnehmerteil 54 und die Andrückbacken werden in ihre ursprüngliche Stellung gemäß F i g. 2 zurückgebracht. Der Mitnehmerteil bewegt sich auf einer Bahn, die bestimmt ist durch die Formschlüssigkeit des Verbindungsgliedes und die Kreisbewegung des Stiftes 48.
F i g. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeugs 112, bei der ein Kniehebelgestänge verwendet ist, um eine geradlinige Bewegung der einen Andrückbacke in bezug auf die andere durchzuführen. Es sind dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 verwendet, jedoch unter Anwendung von Bezugsstrichen. Bei dem Werkzeug 112 ist ein Mitnehmerhebel 114 schwenkbar um einen Zapf enll6 zwischen den Seitenplatten des Werkzeugs gelagert, und der Antriebsbolzen 48' erstreckt sich durch einen länglichen Schlitz 118 des Mitnehmerhebels und veranlaßt, daß letzterer um seine Schwenkachse 116 bei jeder Umdrehung des Stiftes in bezug auf die gemeinsame Achse der Richtgesperre eine Schwingung ausführt. Der Mitnehmerhebel 114 ist an einer Zwischenstelle 120 schwenkbar mit einem Verbindungshebel 122 verbunden, der sich nach oben erstreckt und an seinem oberen Ende bei 124 mit dem einen Ende eines Hebels 126 verbunden ist, der einem Kniehebelgestänge 126,132 angehört. Der Hebel 126 ist bei 128 schwenkbar auf einem Bolzen gelagert, der zwischen den Platten 16' angeordnet ist, und ist ferner an einer Zwischenstelle 130 mit' dem anderen Hebel 132 des Kniehebelgestänges verbunden. Der Hebel 132 ist bei 134 mit dem Ende des hin und her beweglichen Stempels 136 verbunden, der gleitfähig in dem C-förmigen Werkzeugteil 137 gelagert ist, das zwischen den Platten 16' befestigt ist. Die bewegliche Backe 90' ist mit dem Stempel 136 verbunden, und die feste Andrückbacke 88' ist an dem C-förmigen Teil 137 befestigt. Wenn sich der Stift 48' im Gegenuhrzeigersinn aus der in F i g. 9 dargestellten Stellung in die Stellung bewegt, die in bezug auf die gemeinsame Drehachse der beiden Richtgesperre gegenüberliegt, so wird der Hebel 126 nach oben im Uhrzeigersinn um seine Drehstelle 128 geschwenkt, und es wird das Kniehebelgestänge 126, 132 in die gestreckte Lage gebracht. Wird das Kniehebelgestänge in die gestreckte Lage gebracht, so wird der Stempel 136 aus der in F i g. 9 dargestellten Lage nach vorn geschoben, und es bewegen sich die Andrückbacken 88', 90' aufeinander zu.
Der als . Schalter ausgebildete Abzug 12' ist in F i g. 9 bei 138 schwenkbar an dem Werkzeuggehäuse gelagert und wirkt mit einem Hebel 140 zusammen, der die Richtgesperre in Berührung mit der Taumelscheibe hält. Der Hebel 140 ist bei 142 vor dem Abzug 12' auf einem Stift, der zwischen den Platten 16' sich erstreckt, gelagert. Das hintere Ende des Hebels ist gegabelt, und die beiden Gabelschenkel verlaufen beiderseits des Abzuges 12'. Stifte 144 erstrecken sich seitlich von dem Abzug 12' weg und wirken gegen den Hebelarm 140, so daß dieser im Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse 142 gedreht wird, wenn der Abzug eingedrückt wird. Der Hebelarm 140 bewirkt, daß die Antriebsringe 28' der Richtgesperre durch die Federvorspannung 98' gegen die Taumelscheibe gedrückt werden, wie dies zuvor erörtert wurde.
Die Kraftvervielfachung der Taumelscheibe 96, die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform der Erfindung erörtert wurde, kann dadurch geändert werden, daß die Neigung der Fläche der Taumelscheibe in bezug auf die Achse der Antriebswelle 10 geändert wird. Je steiler der Winkel der Fläche ist, um so größer ist die Verschiebung der Antriebsringe der Richtgesperre bei jeder Umdrehung der Welle, und je flacher der Winkel ist, um so geringer wird die Verschiebung der Antriebsringe sein, wobei dann eine entsprechend größere Kraft entwickelt wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kraftbetriebenes Preßwerkzeug mit relativ zueinander beweglichen Andrückbacken zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen an elektrische Leiter mit einem mit mindestens einem der Andrückbacken verbundenen Kniehebelgestänge zum Öffnen und Schließen der Andrückbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine drehbare Antriebswelle (10) zum Antrieb eines drehbaren Nockenteils (Taumelscheibe 96, 96') enthalten, daß zwei Richtgesperre (22, 24) nebeneinander drehbar um eine gemeinsame Achse angeordnet sind und jedes Richtgesperre aus einem Antriebsring (28; 28') besteht, der über den Klinkenteil (30,34) des Richtgesperres im Eingriff mit einem gemeinsamen angetriebenen Teil (48, 26) steht und bei Drehung des Antriebsringes (28; 28') in einem Drehsinn relativ zu dem angetriebenen Teil (48) um die gemeinsame Achse einen Drehantrieb bewirkt und im entgegengesetzten Sinn eine ungehemmte relative Drehung gestattet, daß der Nockenteil (96; 96') den Antriebsringen (28, 28') abwechselnd von einer Ausgangsstellung aus über einen kleinen Winkelbereich um die gemeinsame Achse erfolgende Drehbewegungen bei jeder Drehung der Antriebswelle (10; 10') erteilt und die Antriebsringe (28; 28') im entgegengesetzten Drehsinn mittels Federn (98; 98') in Richtung auf die genannte Ausgangsstellung vorgespannt sind und daß der angetriebene Teil (48,26) auf das Kniehebelgestänge (62, 70; 126,132) einwirkt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise beide Andrückbacken (66, 64) schwenkbar gelagert sind und durch Schwenkbewegung eines Betätigungshebels (62) relativ zueinander bewegbar sind und daß der gemeinsame angetriebene Teil (48) in einen Schlitz (56, 58) eines mit dem Betätigungshebel (62) fest verbundenen Mitnehmerteils (54) in solcher Weise eingreift, daß der angetriebene Teil, während er eine kreisförmige Bahn beschreibt, in dem Schlitz entlanggleitet und den Mitnehmerteil und den Betätigungshebel in eine einmal hin- und einmal hergehende Bewegung zwecks Schließens und und öffnens der Andrückbacken versetzt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender und ein geradlinig bewegbarer Andrückbacken (88' bzw.
90') vorgesehen sind und das Kniehebelgestänge (126,132) nur mit dem bewegbaren Andrückbacken (90') verbunden ist, daß ein Betätigungshebel (122) mit seinem einen Ende an dem Kniehebelgestänge und mit seinem anderen Ende an einem geschlitzten Mitnehmerteil (114) angelenkt ist, der exzentrisch zu der genannten gemeinsamen Achse schwenkbar gelagert ist und bei kreisförmiger Bewegung des in den Schlitz eingreifen-
den angetriebenen Teils (48') eine hin- und hergehende Schwenkbewegung ausführt.
4. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein elektrischer Motor vorgesehen ist und eine Abzugsvorrichtung (12,102; 12', 140) zunächst den Motor (4) einschaltet und anschließend bewirkt, daß die Antriebsringe (28; 28') in Verbindung mit dem Nockenteil (96; 96') treten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
009 587/256
DE19651503141 1964-07-06 1965-06-24 Kraftbetriebenes Preßwerkzeug zum An drucken elektrischer Verbindungsklemmen Pending DE1503141B2 (de)

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