DE819183C - Brennstoffverteiler fuer mehrzylindrige Einspritzbrenn-kraftmaschinen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Brennstoffverteiler fuer mehrzylindrige Einspritzbrenn-kraftmaschinen von Kraftfahrzeugen

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DE819183C
DE819183C DED1783D DED0001783D DE819183C DE 819183 C DE819183 C DE 819183C DE D1783 D DED1783 D DE D1783D DE D0001783 D DED0001783 D DE D0001783D DE 819183 C DE819183 C DE 819183C
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piston
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DED1783D
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Oskar Dipl-Ing Posch
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/16Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor characterised by the distributor being fed from a constant pressure source, e.g. accumulator or constant pressure positive displacement pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/46Details, component parts or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus covered by groups F02M69/02 - F02M69/44
    • F02M69/50Arrangement of fuel distributors, e.g. with means for supplying equal portion of metered fuel to injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/05Miscellaneous constructional elements; Leakage detection
    • F02M2700/055Fuel distribution among injection nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffverteiler für mehrzylindrige Einspritzbrennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen Brennstoffverteiler, insbesondere für nielir7vIindrige Einspritzbrennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen mit einem in einer Büchse umlaufenden Verteilerschieber sind bereits bekannt. Diese bekannten Verteiler haben den Nachteil, daß ihre Teillieferungsmengenvon der Drehzahl des Verteilerschiebers abhängig sind insofern, als diese Teilmengen bei langsam umlaufendem Verteilerschieber größer und hei schneller umlaufendem Verteilerschieber entsprechend kleiner sind. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die zu verteilende Flüssigkeitsmenge von einer Akkumulierpumpe gefördert wird. die den Treibstoff auf Einspritzdruck bringt, wobei eine Vorrichtung dafür sorgt, daß der Einspritzdruck möglichst konstant gehalten wird. Der konstante Druck hat wiederum eine konstante Strömungsgeschwindigkeit zur Folge, mit welcher die Flüssigkeit dem Verteiler zu- und zum Eitispritzventil abströmt. Die Öffnungszeit der durch den Verteiler freigegebenen Leitungen ist aber bei verschieden hohen Drehzahlen verschieden groß. L'in nun die zum Einspritzventil gelangenden Treibstoffmengen bei allen Drehzahlen gleich groß bemessen zu können, versuchte man bisher durch besondere Vorrichtungen den Druck der Flüssigkeit so zu verändern, daß bei hohen Drehzahlen, die gleichbedeutend sind mit kleinen Öffnungszeiten, der Einspritzdruck so weit erhöht wird, daß die gleiche Treibstoffmenge hindurchströmt wie bei niedrigen Drehzahlen. Solche Vorrichtungen sind außerordentlich kompliziert und im Betrieb unzuverlässig. Außerdem ist es in der Praxis unmöglich, die Steuerkanten so auszubilden, daß bei einem mehrzylindrigen Einspritzverteiler die Öffnungszeiten der einzelnen Segmente ganz genau gleich groß sind; vor allem birgt die Herstellung und die genaue Winkelteilung bei der Oberflächenbehandlung der Steuerkanten bei den bekannten Verteilern noch eine Reihe von Ausschußmöglichkeiten in sich.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Übelstand und besteht in einem Verfahren zum Zuführen von Flüssigkeiten, insbesondere von Brennstoff nach den Einspritzdüsen von Brennkraftmaschinen. Die Erfindung besteht darin, daß die pro Arbeitsspiel einzuspritzende Flüssigkeitsmenge den nach den Einspritzdüsen führenden Leitungen unabhängig von der Zuströmgeschwindigkeit und unabhängig vom Förderdruck der zu verteilenden Flüssigkeit zugemessen wird, und zwar erfolgt die Zuteilung außerhalb des Verteilers durch einen frei fliegenden Kolben, dessen verstellbarer Hub die Einspritzmenge bestimmt und der durch den Druck der zu verteilenden Flüssigkeit selbst gesteuert wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem :Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch einen Flüssigkeitsverteiler für eine zwölfzylindrige Brennkraftmaschine im Querschnitt nach Linie A-A von Abb. 2, Abb.2 den Flüssigkeitsverteiler teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt nach der Linie B-B von Abb. i, Abb.3 ein Abwicklungsschema der den Drehschieber einschließenden Laufbüchse.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist in der Bohrung i einer in ein Gehäuse 2 eingesetzten Büchse 3 ein Drehschieber 4 gelagert. Dieser ist auf einer Seite mit kurzen, in einigem Abstand voneinander und gleich hoch angeordneten Nuten 5, 6 (Abb. i) und auf der Gegenseite mit längeren achsparallelen Nuten 7 versehen, und zwar zweckmäßig derart, daß in der Querprojektion nach Abb. 2 gesehen die Umrisse der Nuten 5, 6 die Grenzfelder für den Umriß der längeren Nut 7 bilden. Außerdem weist der Drehschieber 4 eine mittlere Bohrung 8 auf. Die Nuten 5 und 6 stehen durch je eine radiale Bohrung 9 und io mit der Bohrung 8 in Verbindung. Die Büchse 3 weist ebenfalls eine Anzahl radialer Bohrungen auf, und zwar im Bewegungsbereich der Nut 5 die Bohrungen i 1, 12, 13 (Abb. i) und im Bewegungsbereich der Nut 6 die Bohrungen 14, 15 und 16. Die obengenannten Radialbohrungen sind derart über den Umfang des Drehschiebers 4 verteilt, daß ihre Achsen jeweils einen Winkel von 6o° einschließen. Diesen Bohrungen gegenüber sind die Nuten 5 und 6 mit ihren Bohrungen 9 und io und die Nut 7 um i8o° zueinander versetzt, wie das Abwicklungsschema nach Abb. 3 zeigt. Außerdem sind im Bereich der Bohrungsgruppen 11 bis 13 und r4 bis 16 im Gehäuse 2 zwei die Büchse 3 unmittelbar umgebende Ringnuten 18 und i9 angeordnet (Abb.2). Außerdem liegen im Bereich der verschiedenen Einstellagen der Nut 7, über den inneren Umfang der Büchse 3 verteilt, die Mündungen von nach den Druckstutzen 2o, 21, 23, 24 und 25 führenden Leitungen.
  • Unterhalb der bisher beschriebenen Anordnung sind quer zur Achse des Drehschiebers 4 eine Stellmutterhülse 26 mit einer äußeren Verzahnung 27 und Innengewinde 28 sowie axial hierzu ein kleiner Zylinder 29 angeordnet. Das Inneiige« finde 28 der Hülse 26 steht mit dem Außengewinde einer Führungsbüchse 30 im Eingriff, und in die Außenverzahnung 27 der Hülse 26 greift eine parallel zur Achse des Drehschiebers 4 bewegliche Zahnstange 31 ein. Aus dem Hohlraum der Schraubhülse 26 ragt-ein axialer Stift 32 heraus und in eine Mittelbohrung 33 der Führungsbüchse 30 hinein, wobei sich die Bohrung 33 unmittelbar an den Zylinder 29 anschließt. Im Zylinder 29 gleitet ein frei fliegender Kolben 34 mit je einem Anschlag 35 und 36 an jedem Stirnende. Die Anschläge sorgen dafür, daß in jeder Endstellung des Kolbens 34 ein kleiner Zylinderraumspalt 29b und 29e aufrechterhalten bleibt. Der Hut> des Kolbens 34 kann durch den :\xialstift 32 der Schraubhülse 36 von Null bis zu einem Höchstwert stufenlos verändert werden. 1)er Zylinderraum 29b steht über einen Kanal 3; mit der Ringnut 18 in Verbindung. Die Ringnut t9 ist durch einen Kanal 3,'z und eine Bohrung 39 mit dem Zylinderraum 29c verbunden. Axial zum Drehschieber 4 ist in einem Deckel 4o an einem Stirnende des Gehäuses 2 eine Flüssigkeitszuleitung 41 angeordnet. Der .,\ntriel> des Drehschiebers 4 erfolgt auf der Gegenseite durch eine Welle 42.
  • In dem gleichen Gehäuse 2 befindet sich neben der oben beschriebenen Verteilerabordnung eine genau gleiche Verteileranordnung, deren in der Abb. 2 sichtbaren Teile mit dem Buchstaben a zusätzlich gekennzeichnet sind.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung nach der Erfindung ist folgende: Die zu verteilende Brennstoffflüssigkeit fließt durch die Leitung 41 der Axialbohrung 8 des Drehschiebers 4 zu, der durch die Welle 42 angetrieben wird. Der Hut> des Kolbens 34 ist durch eine entsprechende Axialeinstellung von der Zahnstange 31 her durch den Stift 32 geregelt. Die Druckflüssigkeit fließt der Bohrung 8 unter einem solchen Druck zu, daß selbst bei der höchsten in Betracht kommenden Drehzahl des Drehschiebers 4 ein ausreichender Flüssigkeitszufluß durch alle Kanäle und nach allen Räumen des Flüssigkeitsverteilers sichergestellt ist. Zur Erläuterung der weiteren Wirkung des Erfindungsgegenstandes sei eine Stellung des Drehschiebers nach den Abb. 1 bis 3 herausgegriffen. Bei einer solchen Drehschieberstellung tritt die Flüssigkeit aus der Bohrung 8 über die Bohrung 9, Nut 5 und Bohrung i i zunächst in die Ringnut 18 über und von da über den Kanal 37 in den Zylinderraum 29b ein. Demzufolge wird der Kolben 34 nach links verschoben und dieser treibt die im Zylinderraum 29c stehende Flüssigkeit über die Bohrung 38 in den Kanal 39 aus und in die Ringnut i9 hinein. Bei der Drehschieberstellung,bei welcher die.Nut 5 vor dem Durchlaß i i liegt, steht die Nut 7 dem Durchlaß 16 gegenüber. Dabei stellt die Nut 7 eine räumliche Verbindung zwischen dein Durchlaß 16 und der Druckleitung 24 her, wie aus Abb. 3 zu ersehen ist. Demzufolge kann die Flüssigkeit in der Ringnut i9, welche sich in Abb. i mit der Ringnut 18 deckt, durch die Öffnung i6 und die Nut 7 nach der Leitung 24 überströmen, wie (las Schema der Abb. 3 zeigt. Die Leitung 24 führt nach eilleill Breulistofeinspritz-,elltil eifies Arbeitszylinders der Breunkraftnlaschine.
  • Hat sich der Drehschieber .I um einen \1'illkel von 6o° in Pfeilrichtung nach Abb. 3 weitergedreht, so tritt die Nut f> vor die Öffnung 15. Dadurch kommt folgende räumliche Verbindung zustande: Drehschiel>erbohrung 8, Bohrung io, Nut 6, Bohrung 15, Ringnut 19, Kanal 39, Bohrung 38 und Zylinderraum 29c. Dementsprechend wird der Kolben 3.4 unter dem Druck der aus der Drehschieberbohrung8 zuströmenden Flüssigkeit wieder in seine alte, in .\1>1>. 1 dargestellte Lage zurückverschoben. Dabei tritt die im Raum 29b stehende Flüssigkeit in genau dosierter Menge ül>c r den Kanal 37 in die Ringnut t g über. (gleichzeitig verbindet die Nut 7 in der nunmehrigen Schieberstellung die all der Ringnut 18 liegende Bohrung 13 mit der Druckleitung 25. und <nie durch den Kolben 31 zugeteilte Flüssigkeitsinengewird durch diese Leitung ihrem Verwendungszweck zugeführt. .\tlf die gleiche Weise vollzieht sich der Dosierungsvorgang und die Zuleitung der dosierten Brennstoffmenge bei den übrigen Schieberstellungen.
  • Durch die dosierende Wirkung des liolbens 3.4 ist (las Volumen der zu verteilenden Brennstoffteilmengen von der Drehzahl des Drehschiebers abh:ingig gemacht. Voraussetzung ist jedoch, daß der Flüssigkeitsdruck groß genug ist, tun selbst bei den höchsten in Betracht kommenden Drehzahlen alle Reihungswiderstände in den Leitungen und an den Durchlässen zu überwinden und in der Lage ist, den Dosierungskolben aus der einen Endstellung in die andere zu bewegen. Ob der Flüssigkeitsdruck sich mit zunehmender Drehzahl ändert oder gleichbleibt, ist für die Größe der Teilbrennstoff mengen unwesentlich. Der Einspritzvorgang dauert immer genau so lange wie der Hul> des Dosierungskolbens. Eine Veränderung dieser Teilmengen kann nur durch eine Regelung des Kolbenhubes mittels der Zahnstange 31 über den Stift 32 der Schraubhülse 26 erfolgen. Die Verstellung der Zahnstange 31 kann von Hand oder automatisch geschehen. Die automatische Regelung erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl oder aber von sonst einer beliebigen Funktion der Brennkraftmaschine oder vom Druck und der Temperatur der Auflade- oder :\tniosphärenluft. :11s automatisch wirkender Regler kann jeder beliebige, sonst bei Einspritzpumpen verwendete Regler angeordnet werden. Durch eine Nebeneinanderanordnung von mehreren der oben beschriebenen Verteilervorrichtungen ist es möglich, beliebig viele Zylinder oder Einspritzventile mit Brennstoff zu versorgen. Ist die Zahl der "Zylinder eine ungerade, so läßt man den Drehschieher bei Viertaktmotoren mit halber Nockendrehzahl umlaufen und ordnet doppelt so viele Bohrungen in der Büchse 3 an als Motorzylinder vorhanden sind. Durch diese Maßnahme werden gerade Durchtrittsschlitzezahlen erreicht, und durch Kurzschluß von je zwei zusammengehörenden Druckleitungen wird (nie richtige "Zahl der 1\nschlüsse erhalten. Der hlüssigkeitsve rteiler kann für Flüssigkeiten aller .\rt verwendet werden. insbesondere auch für solche Brennstotfe, z. B. Benzin, welche selbst keine Schmierwirkung ausüben, weil der Drehschieber auf einfache ,Weise nach der Art der üblichen Lagerschmierungen zusätzlich geschmiert werden kann. Der Dosierungskolben mit seiner Regeleinrichtung kann auch anderweitig angeordnet sein. Der Antrieb des Drehschiebers erfolgt zweckmäßig durch die Brennkraftmaschine. Es kann dieser aber auch in solchen Fällen, wo dies zweckdienlich erscheint, getrennt erfolgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Verteilen voll Flüssigkeit in abgemessenen Mengen zu einer Anzahl von Verbrauchsstellen, insbesondere für die Belieferung von Einspritzdüsen von Brennkraftmaschinen, unter Verwendung eines Bemessungszylinders und eines Verteilers, z. B. Drehschiebers, welcher wechselweise den Zu- und Abfluß der Flüssigkeit zli der einen oder anderen Kolbenseite des Bemessungszylinders steuert, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Kolbenseite des Bemessungszylinders mehrere Verbrauchsstellen, insbesondere Einspritzdüsen, beliefert werden, derart, daß der Verteiler abwechselnd einerseits jeweils die eine oder andere Kolbenseite des Bemessungszylinders mit einer beiden Seiten geineinsamen Zuleitung und andererseits die jeweils andere Kolbenseite durch einen für alle Verbrauchsstellen gemeinsamen Steuerkanal mit der jeweils zu beliefernden Verbrauchsstelle verbindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Zuleitung zentral in dem als Verteiler dienenden Drehschieber angeordnet ist und die Ableitung zu den Verbrauchsstellen durch eine längs verlaufende Steuernut im Drehschieber gesteuert wird, welche die aufeinanderfolgend belieferten Verbrauchsstellen abwechselnd mit der einen oder der anderen Kolbenseite des Bemessungszylinders z. B. unter Vermittlung von den Drehschieber umgebenden Ringnuten. verbindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bemessungszylinder außerhalb des Verteilers angeordnet ist. .I.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Verbrauchsstellen in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Achse des Steuerschiebers angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis., dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler und der Bemessungszylinder in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieher zur Steuerung der Zu- und Ableitungen für mehrere parallel geschaltete Bemessungszylinder dient. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der durch den Bemessungszylinder zu bemessenden Flüssigkeitsmenge in an sich bekannter Weise durch einen den Kolbenhub begrenzenden, von außen verstellbaren Anschlag, z. B. in Abhängigkeit von einem Hand- oder Fußhebel oder von einem Drehzahlregler, willkürlich oder selbsttätig erfolgt. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine z. B. mittels einer Zahnstange vierdrehbare Hülse, weiche mittels eines Gewindes einen Anschlag für den Kolben axial verstellt. Angezogene Druckschritten: Deutsche Patentschriften Nr. 720 004, 733 469.
DED1783D 1939-10-19 1939-10-19 Brennstoffverteiler fuer mehrzylindrige Einspritzbrenn-kraftmaschinen von Kraftfahrzeugen Expired DE819183C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE720004C (de) * 1936-12-23 1942-04-22 Max Mangl Vorrichtung zur Abmessung von Druckfluessigkeitsmengen und zur Foerderung der abgemessenen Teilmengen zur Verbrauchsstelle
DE733469C (de) * 1938-06-26 1943-07-12 Max Mangl Vorrichtung zur Abmessung von unter Druck stehenden fluessigen Brennstoffmengen und periodischen Foerderung der abgemessenen Teilmengen zur Verbrauchsstelle

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