DE818951C - Kondenswasserableiter mit durch Schwimmer beeinflusstem Kondenswasserablauf - Google Patents

Kondenswasserableiter mit durch Schwimmer beeinflusstem Kondenswasserablauf

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DE818951C
DE818951C DEP11669D DEP0011669D DE818951C DE 818951 C DE818951 C DE 818951C DE P11669 D DEP11669 D DE P11669D DE P0011669 D DEP0011669 D DE P0011669D DE 818951 C DE818951 C DE 818951C
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DE
Germany
Prior art keywords
condensate drain
float
influenced
end plate
condensation drain
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Expired
Application number
DEP11669D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Orlowski
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/22Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type
    • F16T1/24Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type using levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Kondenswasserableiter mit durch Schwimmer beeinflußtem Kondenswasserablauf Die bisher bekanntgewordenen Kondenswasserableiter sind entweder als Ableiter mit geschlossenem Schwimmer oder Ableiter ohne bewegte Innenteile ausgebildet. Die Schwimmer bei den erstgenannten Ableitern sind entweder mit einem Ventil oder einem Flachschieber verbunden. Während bei dem mit einem Ventil ausgerüsteten Schwimmerableiter der Nachteil einer erheblichen Ventilbelastung in Kauf genommen werden muß, besteht auch bei Anwendung eines Flachschiebers durch den Schwimmer der Nachteil, daß ein erheblicher Kraftaufwand für die Betätigungerforderlich ist, der besonders hei hohen Drücken leicht zum Versagen der Abschlußeinrichtungen fuhrt. Bei Ventilen lastet der Druck auf dem Ventilkegel, der durch den Schwimmerauftrieb überwunden werden muß. Bei Anwendung eines Flachschiebers muß die drehende Bewegung, die der Schieber auf einen Drehzapfen ausübt, in eine gleitende verwandelt werden, wobei die Kraftübertragung ebenfalls eine sehr ungünstige ist. Ein besonderer Nachteil bei Flachschieber besteht aber darin, daß die Gleitfläche für den Schieber durch Schmutz verkrustet. Dadurch wird nicht nur die Verschiebung des Schiebers erschwert, sondern es entstehen auch Undichtigkeiten.
  • Einer der größten Nachteile ist es jedoch, daß sich während des Betriebes Schmutz, insbesondere Packungsteilchen, zwischen die Abschlußor$ane einklemmt.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, einen Kondenswasserableiter mit durch Schwimmer beeinflußtem Kondenswasserablauf zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist. Es soll insbesondere ein einfacher und günstiger Antrieb des Absc'hlußorgans erreicht werden und schließlich soll verhütet werden, daß durch Schmutzansatz oder mitgerissenen Fäden das Abschlußorgan in bezug auf seine Dichtigkeit ungünstig beeinflußt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zur Abdeckung des Kondenswasserablaufs eine unmittelbar vom Schwimmer beeinflußte Drehabschlußplatte dient, die mit einer in ihrem Durchmesser veränderlichen Öffnung versehen ist.
  • Durch diese Ausbildung wird ein großes Hebelmoment für den Antrieb des Abschlußorgans durch den Schwimmer erreicht, da die an der Abschlußplatte angeordnete Durchflußöffnung nur in kurzer Entfernung vom Drehpunkt der Abschlußplatte angeordnet ist.
  • Dadurch, daß zum Abschluß eine Drehplatte dient, kann ein etwaiger Schmutzansatz keine ungünstige Wirkung ausüben, weil an der Dichtungsfläche selbst kein Schmutzansatz möglich ist, also beim Drehen der Abschlußplatte keine Überwindung von Schmutzansätzen erforderlich ist. Infolge der Anwendung einer Drehabschlußplatte ist es möglich und ferner -neu, ein hermetisch abdichtendes Abdecksieb über dem Abschlußorgan zu befestigen. Hierdurch wird verhindert, daß im Kondensat evtl. mitgeführte Fäden oder Packungsteilchen im Abschlußorgan sich festklemmen können, wodurch große Dampfverluste vermieden werden.
  • Ein besonders neues Merkmal besteht darin, daß zwecks Veränderung der Größe der Abflußöffnung auswechselbare Düseneinsätze vorgesehen sind. Dadurch wird eine leichte Einregulierung des Kondenswasserableiters, angepaßt den jeweiligen Verhältnissen, erzielt.
  • Ein wesentlicher technischer Vorteil besteht darin, daß das Abschlußorgan technisch leicht und wirtschaftlich herzustellen ist und daß im Gebrauch alle Störungsquellen ausgeschaltet sind.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ; einen Schnitt durch das Ableitergehäuse, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. z, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 4 eine andere Ausführungsform im Schnitt. Das Gehäuse a des Kondenswasserableiters ist in .bekannter Weise ausgeführt. Das bei b eintretende Wasser wird am Stutzen c abgeführt. Im Gehäuse ist der Schwimmer d angeordnet, der das Abschlußorgan beeinflußt. Zur Abdeckung des Kondenswasserablaufs e an der Abdichtungsfläche f zum Kanal g dient erfindungsgemäß eine unmittelbar vom Schwimmer beeinflußte Drehabsthlußplatte k, die mit einer in ihrem Durchmesser veränderlichen Öffnung i versehen ist, die bei Verstellung der Drehabschlußplatte mit der Abflußöffnung e in Übereinstimmung gebracht wird. Die Drehabschlußplatte ist unmittelbar mit dem Drehzapfen k drehbar. An ihr kann der Schwimmerhebel dl unmittelbar befestigt sein.
  • Zwecks Veränderung der Größe der Abflußöffnung werden in die Drehabschlußplatte h auswechselbare Düsen l eingesetzt. Dadurch ist es möglich, die Größe der Abflußöffnung zu verändern. Wird z. B. ein Kondenswasserableiter zu groß oder zu klein gewählt, so kann man durch Auswechseln der Düsengröße den Kondenswasserableiter den jeweiligen Verhältnissen anpassen. Man ist in der Lage, für verschiedene Rohranschlüsse, beispielsweise Größen von 1/2", 3/ä' usw., ein einziges Modell des Kondenswasserableiters zu benutzen, in das lediglich die entsprechende Düse eingesetzt wird.
  • Durch Anwendung einer Drehabschlußplatte ist es möglich, wie in der Zeichnung gezeigt, auf dieser ein Abdecksieb m anzuordnen, das die Abflußöffnung i bzw. die Düse abdeckt; dieses Sieb ist zweckmäßigerweise durch Schrauben n befestigt, die, um sie leicht im Topf einsetzen zu können, entsprechend lang gewählt sind.
  • Ist das Abdecksieb m unmittelbar an der Abschlußplatte befestigt, so führt es die Drehung der Abschlußplatte mit aus.
  • Das Abheben der Drehabschlußplatte von der Dichtungsfläche f wird durch eine vorgeschraubte Mutter verhütet. Zweckmäßigerweise wird die Dichtungsfläche durch eine besonders bearbeitete aufgesetzte Platte f1 gebildet.
  • In Abb.4 ist eine andere Ausführungsform im Schnitt dargestellt. Hierbei ist gezeigt, daß die Drehabschlußplatte h mit einem kegelförmigen Ansatz hl in die eine Kegelsitzfläche bildende Platte f, eingreift, die beispielsweise im Ventilgehäuse fest eingepreßt ist. Auch hierbei besitzt die Drehabschlußplatte h die veränderliche Öffnung i, die am Kondenswasserablauf e anschließt und in die die Düse Z eingesetzt ist. In die Öffnung i können auch hier die mit verschiedenen Durchlaßöffnungen versehenen Düsen 1 eingeschraubt werden.
  • An Stelle von auswechselbaren Düsen können auch an sich bekannte verstellbare Düsen Anwendung finden.
  • Der Antrieb der Drehabschlußplatte kann auch vom Schwimmer durch geeignete Übertragurigsmittel, beispielsweise Zahngetriebe, Nockenscheiben, Gelenkhebel o. dgl., erfolgen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kondenswasserableiter mit durch Schwimmer beeinflußtem Kondenswasserablauf, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung des Kondenswasserablaufs eine unmittelbar vom Schwimmer (d) beeinflußte Drehabschlußplatte (h) dient, die mit einer in ihrem Durchmesser veränderlichen Öffnung (i) versehen ist.
  2. 2. Kondenswasserablauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung der Größe der Abflußöffnung (i) auswechselbare Düseneinsätze (l) vorgesehen sind.
  3. 3. Kondenswasserablauf nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußöffnung durch ein Sieb (m) abgedeckt ist.
  4. 4. Kondenswasserablauf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (m) unmittelbar an der Abschlußplatte (h) befestigt ist.
  5. 5. Kondenswasserablauf nach Anspruch i: bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehabschlußplatte (h) einen kegelförmigen Ansatz (hl) aufweist, der in einen kegelförmigen Sitz (f1) einfaßt.
DEP11669D 1948-10-02 1948-10-02 Kondenswasserableiter mit durch Schwimmer beeinflusstem Kondenswasserablauf Expired DE818951C (de)

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DE818951C true DE818951C (de) 1951-10-29

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ID=7363618

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DE (1) DE818951C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140585B (de) * 1961-05-15 1962-12-06 Hans Orlowski Dampfwasserableiter mit Schwimmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1140585B (de) * 1961-05-15 1962-12-06 Hans Orlowski Dampfwasserableiter mit Schwimmer

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