DE81829C - - Google Patents
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- DE81829C DE81829C DENDAT81829D DE81829DA DE81829C DE 81829 C DE81829 C DE 81829C DE NDAT81829 D DENDAT81829 D DE NDAT81829D DE 81829D A DE81829D A DE 81829DA DE 81829 C DE81829 C DE 81829C
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- DE
- Germany
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- torpedo
- piston
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Links
- 241000251729 Elasmobranchii Species 0.000 claims description 2
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 claims 1
- 241000251734 Torpedo Species 0.000 description 11
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B19/00—Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means
- F42B19/36—Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means adapted to be used for exercise purposes, e.g. indicating position or course
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Edible Seaweed (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, Torpedos, welche auf den Grund gerathen
oder an irgend einer Stelle des Meeres unter dem Wasserspiegel zur Ruhe kommen, leicht
wieder auffindbar zu machen.
Es wird dies erreicht durch einen am Torpedo befestigten Schwimmer, der nach dem Versinken
des Torpedos sich durch irgend einen Mechanismus vom Torpedo loslöst und an die
Oberfläche des Wassers steigt. Hierbei wird ein Seidenfaden abgewickelt, dessen eines Ende
am Schwimmer, das andere am Torpedo befestigt ist und daher den Schwimmer zwingt,
in der Nähe des Torpedos zu bleiben, so dafs dieser leicht gefunden und aufgefischt
werden kann.
Fig. ι zeigt den auf dem Meeresboden aufgeschlagenen
Torpedo A mit dem Schwimmern; Fig. 2 zeigt denselben, nachdem sich der
Schwimmer losgelöst hat und an die Meeresoberfläche aufgestiegen ist.
Fig. 3 und 4 geben Einzelheiten des Auslösungsmechanismus. Hierbei bezeichnet a
den Schwimmer und b eine cylindrische Hülse, die mit ihrem unteren Theil am Torpedo befestigt
ist (vergl. Fig. 1 und 2). Sie enthält in ihrem mittleren Theile eine luftdicht verschlossene
Kammer, in welcher sich ein Kolben d bewegt. Oberhalb dieser Kammer ist die
federnde Klinke m gelagert, welche, .hinter den
ringförmigen Vorsprung η des Schwimmers greifend, den letzteren festhält (Fig. 3).
Der Kolben d enthält eine feine Bohrung q und ein Kugelventil e und ist durch eine
Feder f belastet, die ihn beständig herunterzudrücken sucht. Der Cylinder ist zu beiden
Seiten des Kolbens mit OeI gefüllt. Bringt man nun unter Zusammendrückung der Federy
den Kolben in seine oberste Stellung (Fig. 3), so wird die Feder ihn niederzudrücken suchen.
Dies kann jedoch nur allmälig geschehen, da beim Niedergehen des Kolbens das OeI von
der einen Kolbenseite auf die andere durch die feine Bohrung q übertritt und durch den
dabei auftretenden Widerstand eine energische Bremsung bewirkt wird (sogenannte Kataraktwirkung).
Diese Bremsung kann bei genügend kleiner Abmessung der Oeffnung q mit Leichtigkeit
so weit getrieben werden, dafs das Niedergehen des Kolbens einige Minuten dauert.
Kurz bevor der Kolben seinen tiefsten Punkt erreicht hat, drückt er mit einem tellerförmigen
Ansatz auf die Klinke m (Fig. 4), so dafs diese den Schwimmer freigiebt. Die Bedienung der
Vorrichtung besteht also nur darin, dafs man vor dem Abfeuern des Torpedos den Kolben
aus dem Cylinder herauszieht (wobei das Ueberfliefsen des Oeles mit geringem Widerstände
durch das sich öffnende Kugelventil e erfolgt), so dafs der Kolben die Stellung Fig. 3
einnimmt, dann den Schwimmer aufsteckt und den Torpedo abschiefst.
Während dieser Hantirungen und während der Torpedo seine Flugbahn durch das Wasser
zurücklegt, kehrt der Kolben allmälig zurück, löst aber die Klinke erst dann aus, nachdem
der Torpedo auf dem Grunde sich eingebohrt hat oder an anderer Stelle zur Ruhe gekommen
ist. Alsdann löst sich der Schwimmer und steigt zur Oberfläche empor. Hierbei wickelt
sich eine Seidenschnur, die auf einer Spule ρ im Schwimmer aufgerollt und mit ihrem einen
Claims (1)
- KAISERLICHESPATENTAMT.PATENTSCHRIFTKLASSE 6S: Schiffbau und Schiffsbetrieb.Dr. HERVEY COTTON MERRILL in KÖLN a. Rh. Einrichtung zum Anzeigen von auf den Grund gerathenen Torpedos. Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. September 1894 ab.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81829C true DE81829C (de) |
Family
ID=354280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT81829D Active DE81829C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE81829C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2572676A (en) * | 1950-04-04 | 1951-10-23 | Charles C Swyers | Automatic marker buoy for lost objects |
US3121239A (en) * | 1962-11-16 | 1964-02-18 | Jr Kenneth F Cannon | Marker buoy release mechanism |
-
0
- DE DENDAT81829D patent/DE81829C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2572676A (en) * | 1950-04-04 | 1951-10-23 | Charles C Swyers | Automatic marker buoy for lost objects |
US3121239A (en) * | 1962-11-16 | 1964-02-18 | Jr Kenneth F Cannon | Marker buoy release mechanism |
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