DE818166C - Federzug- oder Getriebemarkise mit Ausstellstangen - Google Patents
Federzug- oder Getriebemarkise mit AusstellstangenInfo
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- DE818166C DE818166C DESCH266A DESC000266A DE818166C DE 818166 C DE818166 C DE 818166C DE SCH266 A DESCH266 A DE SCH266A DE SC000266 A DESC000266 A DE SC000266A DE 818166 C DE818166 C DE 818166C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0611—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
- E04F10/0614—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is parallel to the roller
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- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0644—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind
- E04F10/0651—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind acting on the arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Awnings And Sunshades (AREA)
Description
- Federzug- oder Getriebemarkise mit Ausstellstangen Ausstellstangen von Federzugmarkisen ohne oder mit Hilfsfedern in den bisher angewendeten Bauformen lassen sich nur bis zu einem bestimmten Verhältnis der verfügbaren Höhe (Maß von Mitte Tuchwalze oder Mauerschlitz bis Unterkante der ausgezogenen Ausstellstange an der Anschlagebene gemessen) zum Ausfall ohne Schwierigkeit ausziehen.
- Eine Ausstellstange mit mehr Ausfall als verfügbarer Höhe ist ein an einer Haltestrebe aufgehängter zweiarmiger Hebel. Mit dessen Hilfe wird auf der Bedienungsseite das Markisentuch in eine Lage gebracht, die der dahinterliegenden Gebäudefront Schatten spendet und gleichzeitig die in der Tuchwalze liegende Federwelle spannt. Auf der in der Gebäudefront liegenden Anschlagebene der Ausstellstange ist die sich aus dem Zug bildende Druckkomponente, die eine gleitende Reibung zwischen Schlitten und Gleitschiene verursacht, zu überwinden. Je kleiner nun der Quotient verfügbare Höhe : Ausfall wird, um so weiter wandert beim Konstruieren der Haltestreben der Drehpunkt am Hebel zur Mitte. Damit wird bei abnehmendem Quotient durch den sich verlängernden Hebelarm auf der Seite zur Anschlagebene hin das Reibungsmoment größer, durch den sich verkürzenden Hebelarm auf der Bedienungsseite das Kraftmoment kleiner, d. h., der Bedienende kann letzten Endes die Reibung nicht mehr überwinden, und die Ausstellstange bleibt halb ausgestellt stehen.
- Nach der Erfindung wird durch ein gleitendes, unteres Haltestrebenscharnier das übermäßige Anwachsen des Reibungsmomentes vermieden, das eine Folge des sich vergrößernden Hebelarmes ist. An diesem gleitenden Haltestrebenscharnierpunkt kann noch eine Dämpfungsfeder angeordnet werden. Diese Erfindung ist nicht nur bei Federzugmarkisen anwendbar, sondern auch bei Getriebemarkisen.
- Bei diesen Ausstellstangen 2 (s. Fig. 6) wirkt eine Druck- (i 8) oder Zugfeder an der Haltestrebe (6). Die Federkraft hat die zwischen Schlitten (3) und Gleitschiene (4) auftretende Reibung zu überwinden, die um so größer wird, je mehr die Ausstellstange (2) in die waagerechte Lage kommt.
- Ist der Quotient verfügbare Höhe : Ausfall entsprechend klein, so ist die Federkraft aufgezehrt, bevor die Ausstellstange die waagerechte Lage erreicht hat.
- Nach der Erfindung wird von einem bestimmten Wert des obigen Quotienten an die Haltestrebe an ihrem unteren Ende mit einem Knickhebel versehen. Durch diesen Knickhebel kann die Federkraft frei an der Haltestrebe wirken, und ohne einen Reibungsdruck auf die Gleitschiene auszuüben, wird die Ausstellstange mitsamt Fallstange in pendelnder Aufhängung ausgebracht. Die pendelnde Aufhängung bedingt eine wesentlich kleinere Reibung zwischen Schlitten und Gleitschiene, da jeglicher Zug oder Druck entfällt, so daß der gewünschte Ausfallweg gut erreicht wird. Bei einer weiteren Verminderung des Wertes verfügbare Höhe : Ausfall wird von dem oben beschriebenen gleitenden Haltestrebenscharnierpunkt Gebrauch gemacht.
- In den Zeichnungen sind als Beispiele Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 die Ausstellstange einer Federzugtnarkise in Seitenansicht, und zwar nach Fig. i die Ausstellstange in angeklapptem Zustand und nach Fig. 2 in ausgestellter Lage, Fig. 3 und 4 das gleitende, untere Haltestrebenscharnier mit Dämpfungsfeder in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht und Aufsicht, Fig. 5 und 6 eine Ausstellstange einer Getriebemarkise in Seitenansicht in angeklapptem Zustand und in ausgestellter Lage sowie nach den Fig.7 und 8 eine vergrößerte Darstellung des Knickhebels und des gleitenden Haltestrebenscharniers in Seitenansicht und Aufsicht.
- Nach den Fig. i und 2 besteht die Markise aus der Fallstange i mit Ausstellarrnen 2, die durch die Schlitten 3 lotrecht in Gleitschienen 4 an den Grundplatten 5 auf der Anschlagebene geführt und mit den Haltestreben 6 verbunden sind, die an Scharnieren 7 auf der Grundplatte angelenkt sind. Über dem oberen Haltestrebenscharnier 7 wird die Federwelle mit Tuchwalze angeordnet, die nicht dargestellt ist. Der Abstand von der Mittellängsachse der Tuchwalze bis zur Unterkante der Ausstellstange an der Anschlagebene gemessen gemäß Fig. 2 ist die verfügbare Höhe. Nach der Erfindung wird die verfügbare Höhe zum Teil in die Ausstellstange dadurch verlegt, daß der untere Haltestrebenscharnierpunkt 8 zwischen Haltestrebe 6 und Ausstellarm 2 federnd verschiebbar angeordnet wird. Zu diesem Zweck wird die Haltestrebe 6 mittels Stiftschraube g in der Gabel io befestigt, deren Bolzen i i und 12 sich in einem Schlitz des Ausstellarmes 2 verschieben. Die Gabel io ist durch die Gleitstange 13 verlängert, die eine Feder 14 trägt, die einerseits sich gegen die Gabel io und andererseits gegen das Federbett 15 abstützt, in dessen Rundauge die Gleitstange 13 geführt ist.
- Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine Getriebemarkise, die wie die Federzugmarkise nach den Fig. i bis 4 aus den an den Grundplatten 5 befestigten Gleitschienen 4 besteht, auf denen mittels der Schlitten3 die Ausstellarme 2 verschiebbar sind. Die Ausstellarme 2 tragen die Fallstange i und sind an der Haltestrebe 6 aufgehängt. Die Haltestrebe 6 ist im oberen Haltestrebenscharnier 7 der Grundplatte 5 befestigt. Der untere Haltestrebenscharnierpunkt 8 der Haltestrebe 6 ist im Ausfallarm 2 federnd verschiebbar, wobei die Stiftschraube 9 die Haltestrebe 6 mit der Gabel io verbindet, deren Bolzen i i und 12 sich in einem Schlitz des Ausstellarmes 2 führen. Die Gleitstange 13 trägt eine Feder 14, die sich gegen das Federbett 15 abstützt. Zwischen dem oberen Haltestrebenscharnierpunkt 7 und dem verschiebbaren, unteren Haltestrebenscharnierpunkt 8 ist ein Knickgelenk 16 an der Haltestrebe 6 angeordnet, wodurch die Ausstellarme 2 mit der Fallstange i pendelnd an dem Knickhebel 17 aufgehängt sind. Hierdurch wird erreicht, daß das Gewicht der Ausstellarme 2 mit der Fallstange i eine wesentlich geringere Reibung zwischen Gleitschiene 4 und Schlitten 3 verursacht; auch bewirkt die auf die Haltestrebe wirkende Feder 18 der Federstange i9 keine Pressung der Schlitten 3 in den Gleitschienen 4. Ferner lassen sich die Ausstellstangen durch den Knickhebel 17 leichter einbringen. Auch werden bei Wind die Ausstellstangen nicht mehr auf Biegen oder Brechen beansprucht, sondern können durch den Schlitz im Ausstellarm 2 oder den Knickhebel 17 derartige Beanspruchungen federnd aufnehmen.
Claims (2)
- PATEN TANSPRI. (: 11 L: i. Federzug- oder Getriebemarkise mit Ausstellstangen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestrebenscharnierpunkt (8) in den Ausstellarmen (2) ohne oder mit Federwirkung (14) gleitend angeordnet ist.
- 2. Federzug- oder Getriebemarkise, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben (6) mit einem Knickgelenk (17) den Ausfallarm (2) und die Fallstange (i) tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH266A DE818166C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Federzug- oder Getriebemarkise mit Ausstellstangen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH266A DE818166C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Federzug- oder Getriebemarkise mit Ausstellstangen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE818166C true DE818166C (de) | 1951-10-22 |
Family
ID=7422300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH266A Expired DE818166C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Federzug- oder Getriebemarkise mit Ausstellstangen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE818166C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3789903A (en) * | 1971-11-01 | 1974-02-05 | R Clark | Highly compact stable awning for travel trailers, motor homes and/or campers |
DE3806621A1 (de) * | 1988-03-02 | 1989-10-12 | Erwin Frey | Solarbeschattung |
NL9400283A (nl) * | 1994-02-23 | 1995-10-02 | Mado Nederland | Zonnescherm. |
-
1949
- 1949-10-30 DE DESCH266A patent/DE818166C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3789903A (en) * | 1971-11-01 | 1974-02-05 | R Clark | Highly compact stable awning for travel trailers, motor homes and/or campers |
DE3806621A1 (de) * | 1988-03-02 | 1989-10-12 | Erwin Frey | Solarbeschattung |
NL9400283A (nl) * | 1994-02-23 | 1995-10-02 | Mado Nederland | Zonnescherm. |
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