DE1131910B - Transportable Projektionswand - Google Patents

Transportable Projektionswand

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Publication number
DE1131910B
DE1131910B DEA32500A DEA0032500A DE1131910B DE 1131910 B DE1131910 B DE 1131910B DE A32500 A DEA32500 A DE A32500A DE A0032500 A DEA0032500 A DE A0032500A DE 1131910 B DE1131910 B DE 1131910B
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DE
Germany
Prior art keywords
projection screen
stand
slider
projection
mast
Prior art date
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Pending
Application number
DEA32500A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Agfa AG filed Critical Agfa AG
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Priority to GB24607/60A priority patent/GB947218A/en
Publication of DE1131910B publication Critical patent/DE1131910B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Transportable Projektionswand Die Erfindung betrifft eine transportable Projektionswand mit zwei seitlichen Rollostäben, die mittels Tragarme mit einem mittleren Träger gelenkig verbunden sind und beim Entfalten und Zusammenrollen des Bildschirmes ihre achsparallele Lage zum mittleren Träger beibehalten.
  • Projektionswände der genannten Art sind an sich bekannt, und zwar sitzen die Rollostäbe hierbei in zwei Kastenhälften, die als Ständer für die gesamte Wand und auch als alle zugehörigen Einzelteile umschließender Transportbehälter dienen. Der mittlere Träger dient dabei in erster Linie zum Anschluß zweier Hebelgetriebe und zur Befestigung zweier Spannleisten für den oberen und den unteren Rand des Bildschirmes. Diese Projektionswände haben jedoch den Nachteil, daß zur Aufstellung einer solchen Projektionswand meist zwei Personen erforderlich sind, die Spannleisten von Hand angeschlossen und abgenommen werden müssen, und der Bildschirm in jeder Getriebestellung stets dicht über dem Boden liegt.
  • Es sind weiterhin Projektionswände bekannt, bei denen die seitlichen Rollostäbe durch gleichzeitig als Ständer dienende Halter in stets senkrechter Lage gehalten und durch ein Hebelgetriebe beim Entfalten und Zusammenrollen des Bildschirmes stets parallel zueinander verschoben werden. Hierbei sind Kompensationsfedern vorgesehen, die der Wirkung der Rollofedern entgegenwirken und eine Sicherung in den Endlagen herbeiführen. Auch bei diesen Projektionswänden behält der Bildschirm beim Aufstellen seinen Abstand vom Boden bei, und zum Aufstellen der Projektionswand sind besondere Vorkehrungen erforderlich.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Projektionswand zu schaffen, die beim Aufstellen einfacher zu bedienen ist und wobei gleichzeitig ein Anheben auf einen erwünschten Bodenabstand erfolgt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der mittlere Träger als Ständermast mit einem an diesem verschiebbaren und in der Vorführstellung abgestützten Gleitstück ausgebildet ist und an dem Gleitstück und dem; Ständer Tragarme und diese abstützende Spannstäbe für die Tragarme angelenkt sind.
  • Durch einfaches Auseinanderziehen der Rollostäbe oder durch Verschieben des Gleitstückes, also einen einzigen Bedienungsvorgang, kann der Bildschirm entfaltet werden, wobei durch Verschwenken der unmittelbar am Bildschirm angreifenden Tragarme dieser angehoben wird.
  • Zur besonders zweckmäßigen Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann das Gleitstück gleichzeitig zur Steuerung weiterer beweglicher Teile des Ständermastes, insbesondere der Ständerfüße dienen. Außerdem werden die vom Gewicht der Projektionswand und von den Rollofedern herrührenden Kräfte derart aufeinander abgestimmt, daß sie in jeder Phase beim Aufstellen und Zusammenlegen der Projektionswand einander annähernd das Gleichgewicht halten.
  • Durch die Anordnung an sich bekannter Kompensationsfedern werden auch die angelenkten Teile des Ständers, z. B. die Ständerfüße, beim öffnen oder Zusammenlegen der Projektionswand in ihrer Bewegung unterstützt. Zweckmäßigerweise wird der Träger der Ständerfüße über eine Zugfeder und einen Seilzug mit dem Gleitstück verbunden und unter Zwischenschalten einer Druckfeder gegen einen festen Anschlag des Ständermastes abgestützt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung kann eine zwischen Ständer und Gleitstück wirksame Rastvorrichtung, insbesondere Doppeldruckrastvorrichtung, vorgesehen werden. Diese dient hier zum Festlegen des Gleitstückes vor dem Zusammenlegen der Wand. Dabei kann das Gleitstück durch das Kniehebelgetriebe der Tragarme und Spannstäbe über seine Betriebslage hinausbewegt werden, die Kompensationsfeder spannen und durch die Rastvorrichtung am Mast fest gelegt werden. Hierdurch kann die am festliegenden Gleitstück gehaltene Kompensationsfeder die Füße einziehen, bevor die Wand weiter zusammengelegt wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigt Fig.1 die zusammengelegte Projektionswand in perspektivischer Darstellung, Fig.2 die Projektionswand in perspektivischer Darstellung nach Einleitung der Bewegung zum Aufstellen der Wand, Fig. 3 ein Schnittbild längs der Linie II-II der Fig. 2, Fig. 4 die Projektionswand kurz vor Beendigung der Bewegung zum Aufstellen der Wand, Fig. 5 die betriebsbereit aufgestellte .Projektionswand, Fig. 6 ein Schnittbild des Ständermastes bei aufgestellter Projektionswand, Fig. 7 einen Teilschnitt von Fig. 6 nach Einleitung der Bewegung zum Aufstellen der Projektionswand und Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Rasteinrichtung und des Gleitstückes.
  • Bei der dargestellten Projektionswand, die im zusammengelegten Zustand eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist, sind mit 1 die beiden Behälterhälften bezeichnet, mit 2 die beiden Traggriffe, die auch zum Aufstellen und Zusammenlegen der Wand dienen, wobei die beiden Traggriffe erfaßt und in horizontaler Richtung auseinandergezogen werden. Dabei entfaltet sich das Tuch 3, der Ständer 5 gleitet aus dem Behälter und wird selbsttätig in seine Gebrauchslage gebracht. Das Tuch 3 ist durch die Rollofedern gespannt gehalten. Die Rollostäbe 4 sind in den beiden achsparallel an den Ständermast 5 mittels Tragarme 6 und Spannstäbe 7 aasgelenkten Behälterhälften 1 gelagert. Mit 8 sind die Gelenke in den Behälterhälften bezeichnet. Die Horizontalkomponente der vom Gewicht des Ständers und der argelenkten Stäbe herrührenden Kraft steht annähernd im Gleichgewicht mit der von den Rollofedern in horizontaler Richtung aufgebrachten Kraft.
  • In Fig. 6 sind mit 9 die ortsbeweglich gelagerten Gelenke der Spannstäbe 7 mit dem Gleitstück 10 be- a zeichnet. Das Gleitstück 10 ist beispielsweise als Kolben im Innern des Ständerrohres 5 axial verschiebbar. Vom Gleitstück 10 werden über einen Seilzug 11 weitere beweglich an den Ständer aasgelenkte Teile, beispielswiese die Ständerfüße 19 gesteuert. Eine im Seilzug 11 als Kompensationsfeder dienende Zugfeder 12 ist bei aufgestellter Projektionswand nur geringfügig gespannt. Sie hält in dieser Lage das Rollo zwar im entfalteten Zustand; ist jedoch nicht so weit gespannt; um gegen die Summe der Kräfte der fast entspannten Druckfeder 13, der Blattfedern 14 und der Vertikalkomponente der Kraft, welche aus dem Gewicht der gesamten Projektionswand resultiert, aufzukommen ünd die Ständerfüße einzuziehen. Somit ist bei aufgestellter Wand ein stabiler Zustand gegeben.
  • In dem in Fig.7 dargestellten Schnittbild des Gleitstückes 10 nach Einleitung der Bewegung zum Aufstellen der Projektionswand sind die Federn 13 und 14 unter Spannung, während die Kompensationsfeder 12 entspannt ist. Die Feder 13 stützt sich gegen einen Ring 17 ab, der fest im Ständemohr 5 montiert ist. Beim Entfalten des Tuches und Aufstellen des Ständers wird der Träger 18 unter der Kraft der Feder 13 nach unten gedrückt, und die daran aasgelenkten Ständerfüße 19 werden von den Federn 14 nach außen gespreizt.
  • Das Zusammenlegen der Projektionswand wird eingeleitet durch einen Druck in senkrechter Richtung auf die beiden Traggriffe 2. Dadurch wird die Kompensationsfeder 12 stärker gespannt, wobei das Gleitstück 10 mit seiner Rast 15 vom Raststift 16 festgehalten wird (Fig: 8). Die Kraft der Kompensationsfeder 12 und die von den Rollofedern herrührende Kraftkomponente überwiegen nun die Kräfte der Federn 13 und 14. Die Ständerbeine 19 werden dadurch bei gleichzeitigem leichten Anheben der Projektionswand eingezogen, und die über den Seilzug 11 durch die abgespreizten Ständerfüße bestehende Verriegelung der Spannstäbe und Arme wird aufgehoben. Der Ständer legt sich nunmehr unter der Kraft der Rollofedern selbsttätig zusammen.
  • Der Raststift 16 ist auf einer um 90° verschränkten Blattfeder 20 befestigt, welche in radialer Richtung zur Mastachse und in Richtung des Mastumfanges wirkt. Beim Aufstellen der Projektionswand gleitet der Raststift 16 ungehindert über die Auflaufkante 21 des Gleitstückes 10, ohne mit diesem in Rastverbindung zu treten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transportable Projektionswand mit zwei seitlichen Rollostäben, die mittels Tragarme mit einem mittleren Träger gelenkig verbunden sind und beim Entfalten und Zusammenrollen des Bildschirmes ihre achsparallele Lage zum mittleren Träger beibehalten, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Träger als Ständermast (5) mit einem an diesem verschiebbaren und in der Vorführstellung abgestützten Gleitstück (10) ausgebildet ist und an dem Gleitstück (10) und dem Ständer Tragarme und diese kniehebelartig abstützende Spannstäbe (7) aasgelenkt sind.
  2. 2. Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (10) zur Steuerung weiterer beweglicher Teile des Ständermastes (5), insbesondere der Ständerfüß.e (19), dient.
  3. 3. Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gewicht der Projektionswand und von den Rollofedern herrührenden Kräfte derart aufeinander abgestimmt sind, daß sie in jeder Phase beim Aufstellen und Zusammenlegen der Projektionswand einander annähernd das Gleichgewicht halten.
  4. 4. Projektionswand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Kompensationsfedern (12) angeordnet sind, die dem Gewicht und/oder den Reibungskräften aasgelenkter Teile des Ständers, z. B. der Ständerfüße (19), das Gleichgewicht halten und die aasgelenkten Teile beim Öffnen oder Zusammenlegen der Projektionswand in ihrer Bewegung unterstützen.
  5. 5, Projektionswand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) der Ständerfüße (19) über die Kompensationsfeder (12) und einen Seilzug (11) mit dem Gleitstück (10) verbunden und unter Zwischenschaltung einer Druckfeder (13) gegen einen festen Anschlag (17) des Ständermastes (5) abgestützt ist.
  6. 6. Projektionsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen Ständer und Gleitstück wirksame Rastvorrichtung, insbesondere Doppeldruckrastvorrichtung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 713164; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1754 683.
DEA32500A 1959-07-18 1959-07-18 Transportable Projektionswand Pending DE1131910B (de)

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DEA32500A DE1131910B (de) 1959-07-18 1959-07-18 Transportable Projektionswand
GB24607/60A GB947218A (en) 1959-07-18 1960-07-14 Collapsible optical projection screen unit

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DEA32500A DE1131910B (de) 1959-07-18 1959-07-18 Transportable Projektionswand

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DE1131910B true DE1131910B (de) 1962-06-20

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ID=6927816

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DE713164C (de) * 1939-07-19 1941-11-01 Mechanische Weberei G M B H Aufrollbarer Bildschirm
DE1754683U (de) * 1957-05-11 1957-10-24 Zeiss Ikon Ag Bildschirm, insbesondere fuer breitwandprojektion.

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GB947218A (en) 1964-01-22

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