DE817514C - Stahlschalung, insbesondere fuer Waende - Google Patents
Stahlschalung, insbesondere fuer WaendeInfo
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- DE817514C DE817514C DEW4193A DEW0004193A DE817514C DE 817514 C DE817514 C DE 817514C DE W4193 A DEW4193 A DE W4193A DE W0004193 A DEW0004193 A DE W0004193A DE 817514 C DE817514 C DE 817514C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/06—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
- Es ist bekannt; daß beim Häuserbau der Einsatz der Schalungstafeln infolge der gleichen Höhenmaße der einzelnen Schalungstafeln für die Innen-bzw. für die Außenschalung . das -Betonieren der Decke eine besondere Kranzschalung von gleicher Höhe der vorgesehenen Decke an der Außenseite der zu betonierenden Wände erforderlich macht. Zum Festhalten dieser Kranzschalung dienen zusätzliche Anker, die in der zu betonierenden Decke einzusetzen sind. Diese Kranzschalung ist erforderlich, um mit ihrer oberen Kante als Aufsatz für die Schalung des nächst höheren Stockwerks zu dienen. Sie muß so lange am Bauwerk verbleiben, bis die Einschalung des nächst höheren Stockwerk, erfolgt ist. Bei verschiedenen Deckenhöhen, wie diese für Keller und die einzelnen Stockwerke statisch erforderlich sind, müssen mehrere Kranzschalungen verschiedener Höhen verwendet werden. Infolge des längeren Hängens der Kranzschalung in den Deckenankern am Bauwerk sind die Anker in der Decke so fest einbetoniert, daß deren Lösen und Herausziehen fast unmöglich sind, zum mindestens aber erhebliche Schwierigkeiten bereiten, da sie nur mit einem Ende aus dem abgebundenen Beton herausragen.
- Die Erfindung bezweckt, daß die Verwendung einer Kranzschalung und die unangenehmen Begleiterscheinungen beim Lösen und Herausziehen der Deckenanker völlig überflüssig werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schalungstafeln an der Außenseite der Betonwand mindestens um das Maß der Deckenhöhe oder mehr höher als die lichte Stockwerkhöhe ausgebildet werden und so die Deckenhöhe überragen bzw. überlappen. Die verlängerten Tafeln oder diese in Verbindung mit einem Aufsatzstück, das verschieblich ist, an der Außenschalung erfordern keine Verankerungen in den Decken, da sie entweder einheitlich als durchgehende Tafeln konstruiert oder mit einem verschiebiichen Aufsatzstück fest verbunden werden.
- Für das Aufsetzen der Außenschalung beim nächst höheren Stockwerk dient eine von den Baumaßen der Decken unabhängige Konstruktion, bestehend aus einem einfachen handelsüblichen Walzprofil, wie NP Z, NP U, NP I oder Winkeleisen o. dgl., die mittels gekröpfter Winkeleisen an der fertigbetonierten Betonwand des unteren Stockwerks befestigt werden. Diese Walzprofile können wahllos vom Stapel auf der Baustelle oder beim Umschalen von der abzunehmenden Schalung des unteren Stockwerks genommen und ebenfalls, ohne erst die richtigen Längen heraussuchen zu müssen, wieder an der neu aufzustellenden Schalung des nächst höheren Stockwerks verwendet werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. i die grundsätzliche Anordnung der Innen- und Außenschalung, wobei letztere um das Höhenmaß der Decke oder mehr verlängert ist, und in Abb. 2 die Anordnung der -gewählten Falzprofile, um die Außenschalung aufsetzen zu können.
- In den Abb. i und 2 wird die zu betonierende Wand a durch die Innenschalungstafeln b und durch die Außenschalungstafeln c eingeschalt. Die Außenschalungstafeln c bestehen dabei aus einheitlichen Tafeln c oder aus diesen Tafeln c, die mit einem Aufsatzschieber d fest verbunden sind. Nach erfolgtem Abbinden des Wandbetons werden die Innenschalungstafeln b und die Außenschalungstafeln c bzw. c und d abgenommen. Mit dem fortlaufenden Abnehmen der Außenschalungstafeln c bzw. c und d werden auf die oberen immer vorhandenen Wandanker e, welche die Innenschalungstäfeln b und die Außenschaltingstafeln c bzw. c und d zusammenhalten und die, da sie auf beiden Seiten aus der Wand _ herausragen, durch einen Hammerschlag leicht zu lösen sind, gekröpfte Winkeleisen oder sonstige gekröpfte Walzprofile f an der Äußenseite der Schalung und urgekröpfte Walzprofile g auf der Innenseite der Schalung als Unterlegstücke gesetzt, welche durch das Anziehen der Keile h, in den Langlöchern der Wandanker e gleitend, fest an die fertigbetonierte Wand a angepreßt werden. In die gekröpften Walzprofile f werden die handelsüblichen urgelochten Walzprofile i eingesetzt, welche infolge der richtigen Bemessung der Abstände des oberen Teils k der gekröpften Walzprofile f von der Betonwand unverschieblich festsitzen.
- In der Abb. 2 sind diese handelsüblichen Walzprofile i als NP Z dargestellt. Die gekröpften Walzprofile f sind so ausgebildet, daß deren waagerechte Schenkel l sich in gleicher Höhe mit der Oberkante der Decke m bzw. in' befinden. Mit der fortlaufenden Abnahme der Außenschalungstafeln c bzw. c und d können diese, ohne erst abgelegt werden zu müssen, auf das Walzprofil NP Z i fortlaufend aufgesetzt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlschalung, insbesondere für Wände, gekennzeichnet durch die Verwendung von stockwerkshohen Innen- und mindestens um die Deckenstärke höheren oder durch ein verstellbares Aufsatzstück verlängerbaren Außentafeln, die etwa in Deckenunterkante mittels die Wand durchdringender Anker und an diesen angreifender Keile gehalten sind.
- 2. Stahlschalung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein an der Außenseite der Wand mittels Anker und Keil feststellbares StÜtzeisen (f), das an seinem oberen Ende eine Abkröpfung (k) zum Einklemmen eines Schenkels eines vorzugsweise Z-förmigen Walzprofils (i) aufweist, dessen in Deckenoberkante waagerecht liegender Steg als Auflager für die nächst höhere Außentafel (c) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW4193A DE817514C (de) | 1950-10-03 | 1950-10-03 | Stahlschalung, insbesondere fuer Waende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW4193A DE817514C (de) | 1950-10-03 | 1950-10-03 | Stahlschalung, insbesondere fuer Waende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817514C true DE817514C (de) | 1951-10-18 |
Family
ID=7592204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW4193A Expired DE817514C (de) | 1950-10-03 | 1950-10-03 | Stahlschalung, insbesondere fuer Waende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817514C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE955359C (de) * | 1953-03-26 | 1957-01-10 | Holzmann Philipp Ag | Schalungsverankerung fuer Massenbetonbauten |
-
1950
- 1950-10-03 DE DEW4193A patent/DE817514C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE955359C (de) * | 1953-03-26 | 1957-01-10 | Holzmann Philipp Ag | Schalungsverankerung fuer Massenbetonbauten |
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