DE817103C - Spritzpistole - Google Patents

Spritzpistole

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DE817103C
DE817103C DEST74A DEST000074A DE817103C DE 817103 C DE817103 C DE 817103C DE ST74 A DEST74 A DE ST74A DE ST000074 A DEST000074 A DE ST000074A DE 817103 C DE817103 C DE 817103C
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DE
Germany
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spray
spray gun
support bracket
material container
container
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Expired
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DEST74A
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DE1601656U (de
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Reinhold Stilz
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Publication of DE817103C publication Critical patent/DE817103C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
    • B05B7/2429Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together after discharge

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Es sind zum Zerstäuben von flüssigen Präparaten verschiedene Systeme von Spritzpistolen auf dem Markt, die entsprechend dem Verwendungszweck größere und kleinere Abweichungen zeigen. Bei allen Pistolen, gleich ob Fließ-, Saug- oder Drucksystem, sind Luftdüse und Saugdüse an der Pistole angebracht.
  • Der Gegenstand der Erfindung weicht von der bisherigen Gepflogenheit ab und trennt das Spritzgut mit Behälter einschließlich Spritzdüse vollkommen von der Luftdüse. Eine Verbindung findet lediglich zum Gebrauch statt. Nach Gebrauch wird dieselbe wieder gelöst und das Spritzgut wird getrennt aufbewahrt.
  • Zum Zweck des Anschlusses von Spritzgutbehälter und Aufsatz wird das Saugrog 13 in die Öffnung am Tragarm 5 eingeführt und der Behälter mittels Rechtsdrehung mit Schraube 7 am Tragarm befestigt.
  • Bei der Befestigung erfolgt die Einstellung des Zerstäubungsstrahls, wobei die Spritzdüse etwa in die Höhe des Luftaustritts der Luftdüse gebracht wird. Wenn die Höhe erreicht ist, erfolgt die Feineinstellung durch höhere oder niedrigere Stellung der Saugdüse 15 zur Luftdüse 2. Nach genauer Einstellung, wobei, wie nochmals bemerkt wird, der Strahl nach Belieben regulierbar ist, wird der Behälteraufsatz durch Klemmschraube 7 in der gewünschten Lage festgehalten.
  • Nach Beendigung der Spiitzarbeit wird die Klemmschraube 7 gelöst und der Behälter abgenommen, mit Verschlußkappe 16 verschlossen und bis zum nächsten Gebrauch weggestellt und aufbewahrt. Damit ist der Inhalt vor Verdunsten geschützt. Zum Anschluß und zur Abnahme ist nicht etwa ein Umgießen der Farbe erforderlich, sondern der Behälter wird vollständig, wie er ist, wieder eingesetzt und wieder abgenommen.
  • Damit entfällt auch jede Reinigungsarbeit an der Pistole. Das bei anderen Systemen so lästige Verstopfen der Düsen kommt vollständig in Wegfall, da die Luftdüse niemals mit dem Spritzgut in Berührung kommt. Die Pistole ist in erster Linie für kleinere und für feine Arbeiten gedacht. Ihre Vorzüge treten ganz besonders hervor, wenn es sich darum handelt, geringe Farbmengen bei öfterem Farbwechsel zu zerstäuben.
  • Zu bemerken ist noch, daß die Pistole jedem Druckverhältnis angepaßt werden kann. Dieselbe ist sowohl für geringen Druck mit etwa i atü, also zum Betrieb mit einer Hand- oder Fußpumpe, oder aber zum Anschluß an eine Kompressoranlage mit 6 atü geeignet. Erläuterung der Zeichnung i Griffstück mit Lappen a beiderseits zum Aufstellen, 2 Luftdüse zur Feineinstellung des Strahles, vor- und rückwärts verstellbar, in Bohrungen von etwa 0,5 bis 1,5 mm, 3 Schlauchanschlußnippel für Luftzufuhr, 4 Hebel zur Luftauslösung durch Andrücken, 5 Tragbügel für Spritzgutbehälter, pendelnd angeordnet, 6 Klemmschraube zum Feststellen und Ausschalten der Pendelbewegung, Klemmschraube für .Saugrohr von Spritzaufsatz zum Festhalten desselben nach Einstellung, 8 Luftrohr mit Loch und Verschlußstift, 9 Spiralfeder für Hebelbetätigung, io Mutterschraube zum Festhalten der Feder mit Dichtung, ii Glasbehälter für Spritzgut, 12 Schraubdeckelverschluß des Spritzgutbehälters, 13 Saugrohr, 14 Gewinde zur Befestigung des Spritzgutbehälters am Tragbügel der Pistole sowie zur Einstellung und Regulierung der Stahlstärke, 15 Spritzdüse (aufgesteckt) auswechselbar, Bohrung 0,4 bis 1,2 mm, 16 Verschlußschraube mit Kettchen an Spritzaufsatz befestigt, i2°, i26, 12° andere Verschlußarten als Spritzaufsatz montiert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzpistole, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen getrennten Spritzgutbehälter (ii) und mit diesem verbunden eine Saugdüse (15) besitzt, wobei der Spritzgutbehälter nebst Saugdüse erst beim Gebrauch der Pistole an dieser zu befestigen ist.
  2. 2. Spritzpistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Befestigen des Spritzgutbehälters einen Tragbügel (5) besitzt.
  3. 3. Spritzpistole nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen pendelnden Tragbügel (5) besitzt, der ein Pendeln des Behälters (ii) ermöglicht, wobei jedoch das Pendeln des Tragbügels durch Anziehen einer Schraube (6) am Tragbügel (5) aufhebbar ist.
  4. 4. Spritzpistole nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzgutbehälter zwecks Verbindung mit der Pistole einen Verschluß (12) besitzt, der mit Saugrohr und Spritzdüse (15) versehen ist.
  5. 5. Spritzpistole nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- (2) und Saugdüse (15) auswechselbar sind. '
  6. 6. Spritzpistole nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzgutbehälter (ii) und die damit verbundene Saugdüse (15) in dem Tragbügel (5) mittels einer am Tragbügel befindlichen Schraube (7) der Höhe nach verstellbar sind.
DEST74A 1949-10-25 1949-10-25 Spritzpistole Expired DE817103C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST74A DE817103C (de) 1949-10-25 1949-10-25 Spritzpistole

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DEST74A DE817103C (de) 1949-10-25 1949-10-25 Spritzpistole

Publications (1)

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DE817103C true DE817103C (de) 1951-10-15

Family

ID=7451925

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DEST74A Expired DE817103C (de) 1949-10-25 1949-10-25 Spritzpistole

Country Status (1)

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DE (1) DE817103C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009071B (de) * 1953-01-09 1957-05-23 A Landolt A G Dr Pistole zum Aufspritzen von mindestens zwei Spritzstoffen mit einem zusaetzlichen, auswechselbaren Spritzstoffbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009071B (de) * 1953-01-09 1957-05-23 A Landolt A G Dr Pistole zum Aufspritzen von mindestens zwei Spritzstoffen mit einem zusaetzlichen, auswechselbaren Spritzstoffbehaelter

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