DE817085C - Metallflick, insbesondere fuer Fahrzeugreifen - Google Patents

Metallflick, insbesondere fuer Fahrzeugreifen

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DE817085C
DE817085C DEB1364A DEB0001364A DE817085C DE 817085 C DE817085 C DE 817085C DE B1364 A DEB1364 A DE B1364A DE B0001364 A DEB0001364 A DE B0001364A DE 817085 C DE817085 C DE 817085C
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DE
Germany
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metal patch
rubber
vehicle tires
bead
groove
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Expired
Application number
DEB1364A
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English (en)
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Blaesi & Co F
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Blaesi & Co F
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/04Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements
    • B29C73/06Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements using plugs sealing in the hole
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Komposition von drei Metallteilen zum Abdichten von Löchern in Gummi (Veloschlauch), wobei zwei Flanschen mit entsprechender Eindrehung (Rille) bzw. Ausbuchtung (Wulst), welche ineinandergreifen, mit einer Schraube zusammengezogen werden und den dazwischen festgeklemmten Gummi luftdicht abschließen.
  • Die gebräuchliche, bisher bekannte Art, Löcher in Gummi zu flicken und abzudichten, besteht darin, daß mit Hilfe von Gummilösung als Bindemittel ein Gummifleck auf die defekte Gummifläche aufgeklebt wird. Diese Methode hat den Nachteil, daß oft die Gummilösung nicht den gewünschten Erfolg zeitigt, indem sich der Flick, wenn nicht gut präpariert, infolge Reibung, Wärme und Witterungseinflüssen lösen kann.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sie nur aus Metall besteht.
  • Eine vollkommene Abdichtung wird dadurch erzielt, daß der untere Teil eine Eindrehung (Rille) aufweist, dagegen der obere Teil eine analoge Ausbuchtung (Wulst) besitzt, so daß beim Zusammenziehen mittels einer Schraube oder auf andere Art der dazwischenliegende Gummi eine abdichtende Biegung erfährt, die gegebenenfalls bei Beanspruchung auf seitlichen Zug ein Ausreißen des Gummis verhindert, Zum Einführen in den defekten Schlauch muß das Nadel- oder Nagelloch lediglich um ein weniges erweitert werden, so daß man den hierzu gut ausgebildeten Unterteil mühelos infolge seiner allseitigen Abrundungen hineinschieben kann. Hernach wird der obere Flansch darauf gelegt und mit der Schraube fest verbunden.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung.
  • Fig. i zeigt eine Flickkomposition in räumlicher Darstellung, und zwar montiert; Fig. 2 zeigt die einzelnen Teile zerlegt, im Schnitt gezeichnet.
  • Der Unterteil 3 kommt auf die Innenseite des Gummis, angenommen ein Fahrradschlauch, wobei die abgerundete Kuppe 7 in das Schlauchinnere zeigt. Das Loch ii mit dem Innengewinde kommt unmittelbar unter das zu flickende Loch zu liegen. Nun wird der obere Teil 2 so darauf gelegt, daß das Loch 12 sich wiederum mit den Löchern des Schlauches i und des unteren Teiles 3 deckt. Nun wird die Schraube 4 eingedreht, was bewirkt, daß der Wulst 5 den Gummi in die Rille 6 drückt. Ist die Schraube 4 fest angezogen, bilden die Schraube 4 mit dem Teil 2 eine ineinanderfließende Linie, die eine Beschädigung des Schlauches ausschließen. Auch beim Fahren mit wenig gepumpten Reifen ist die Gefahr einer Beschädigung dank der Ausbildung des Unterteils 3 mit den Abrundungen 7 und 8 ausgeschlossen. Der Unterteil 3 ist in Form und Größe so gehalten, daß er sich in die Ausnehmung der Felge legt, ohne vorzustehen und den Schlauch zu beschädigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallflick, insbesondere für Fahrzeugreifen, bestehend aus mehreren Teilen, wovon der eine der Teile eine Eindrehung (Rille), ein anderer eine Ausbuchtung (Wulst) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben (2 und 3) beim Zusammenziehen mittels einer Schiraube (4), eines Niets oder eines anderen Verbindungsmittels ein bestehendes Loch im Gummi des Fahrradschlauches hermetisch abschließen.
  2. 2. Metallflick nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (3) eine Eindrehung (Rille 6) aufweist und das Gegenstück (2) eine Ausbuchtung (Wulst 5), welche ineinandergreifen und dem dazwischenliegenden Gummi die hermetisch dichtende Biegung geben.
  3. 3. Metallflick nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (4) im oberen Teil versenkt so angeordnet ist, daß der Kopfradius mit den Flanschradien eine ineinanderfließende Linie bilden, die eine Beschädigung des Schlauches und des Mantels unmöglich machen.
DEB1364A 1949-09-22 1950-01-01 Metallflick, insbesondere fuer Fahrzeugreifen Expired DE817085C (de)

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DE817085C true DE817085C (de) 1951-10-15

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ID=4539059

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DEB1364A Expired DE817085C (de) 1949-09-22 1950-01-01 Metallflick, insbesondere fuer Fahrzeugreifen

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