DE544037C - Saugvorrichtung zum Befestigen von Gegenstaenden - Google Patents

Saugvorrichtung zum Befestigen von Gegenstaenden

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DE544037C
DE544037C DE1930544037D DE544037DD DE544037C DE 544037 C DE544037 C DE 544037C DE 1930544037 D DE1930544037 D DE 1930544037D DE 544037D D DE544037D D DE 544037DD DE 544037 C DE544037 C DE 544037C
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suction cup
suction
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shell
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F1/10Supports or holders for show-cards

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Description

  • Saugvorrichtung zum Befestigen von Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugvorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an glatten Flächen, bei welcher zwischen dem Saugnapf und dem zu befestigenden Gegenstand eine mit ihrem Umfang sich gegen den Saugnapf abstützende und durch eine Spannvorrichtung in Lage gehaltene, starre Schale eingeschaltet ist.
  • Bei einer bekannten Ausführung einer derartigen Saugvorrichtung ist die starre Schale gegen einen von vornherein flach gegen die glatte Fläche anliegenden verdickten Rand des Saugnapfes abgestützt und hat in der Hauptsache die Aufgabe, das Widerlager für eine Schraubenmutter zu bilden, welche mittels eines an dem mittleren Teil des Saugnapfes angreifenden Bolzens diesen mittleren Saugnapfteil von der glatten Fläche abhebt. Bei dieser Anordnung der starren Schale kann eine Luftverdünnung im Hohlraum des Saugnapfes ausschließlich dadurch hervorgerufen werden, daß der an dem Saugnapf angreifende Bolzen durch Verdrehen der erwähnten Mutter verstellt wird. Die Anbringung der Saugvorrichtung geschieht also in der Weise, daß der Saugnapf gegen die glatte Fläche gelegt und danach die Schraubenmutter verdreht wird.
  • Von dieser bekannten Ausführung unterscheidet sich die Saugvorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß die Abstützung der starren Schale gegen den Umfang des Saugnapfes im Bereich des Hohlraumes des letzteren erfolgt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Anbringung der Saugvorrichtung an der glatten Fläche auch durch einfaches Andrücken des Saugnapfes zu bewerkstelligen.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Saugnapf auf der Außenseite mit einer zur Aufnahme des Randes der starren Schale dienenden Vertiefung versehen. Der Eingriff des Schalenrandes in diese Vertiefung hat bei der erfindungsgemäßen Abstützung der starren Schale im Bereich des Hohlraumes insofern eine besondere Bedeutung, als durch .diesen Eingriff eine Zusammenziehung des Saugnapfrandes verhindert wird für den Fall, daß zur Erhöhung der Luftverdünnung nachträglich der an dem Saugnapf angreifende Schraubenbolzen durch Verdrehen der darauf sitzenden Mutter angezogen wird.
  • Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. z zeigt im senkrechten Schnitt eine Saugvorrichtung zur Befestigung einer Tragkonsole.
  • Abb. z zeigt eine ähnliche Saugvorrichtung ebenfalls im senkrechten Schnitt mit einer etwas abgeänderten Anbringung des zu befestigenden Gegenstandes.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der aus Gummi oder aus einem anderen elastischen Werkstoff bestehende Saugnapf etwa in Form eines Hohlkugelabschnittes ausgebildet. Dieser Saugnapf trägt in seinem Scheitelpunkt einen Schraubenbolzen 2, welcher durch die Wandung des Saugnapfes hindurchgesteckt ist. Der flache Kopf dieses Schraubenbolzens ist von innen her in die Wandung des Saugnapfes versenkt. Auf der Außenseite des Saugnapfes ist eine den Schraubenbolzen durchlassende gewölbte Metallplatte q. vorgesehen, die mittels einer Mutter 5 gegen den Saugnapf angepreßt ist. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Abdichtung der den Schraubenbolzen 2 durchlassenden Öffnung des Saugnapfes erzielt, so daß das Eindringen von Luft durch diese Öffnung verhindert wird. Der Kopf 3 des Schraubenbolzens 2 braucht nicht in die Wandung des Saugnapfes i eingelassen zu sein. Die erforderliche Abdichtung kann auch durch Aufkleben eines den Kopf überdeckenden, zweckmäßig biegsamen Werkstoffes auf den Saugnapf erzielt werden, wobei dieses Aufkleben kalt oder heiß vorgenommen werden kann. Von außen her greift über den Saugnapf eine Schale oder Glocke 6, weiche zweckmäßig den größten Teil des Saugnapfes umhüllt und'sich mit ihrem Rand gegen die Mantelfläche des Saugmantels i abstützt. Diese aus Metallblech o. dgl. bestehende Schale besitzt vorzugsweise ebenfalls die Form eines Hohlkugelabschnittes und ist an dem abgestützten Rand mit einem Flansch 7 versehen, welcher in eine ringförmige Vertiefung ja der äußeren Mantelfläche des Saugnapfes i eingreift. Die Schale 6 besitzt etwa in ihrem Scheitelpunkt eine den Schraubenbolzen 2 durchlassende Bohrung und ist in der Umgebung dieser Bohrung mit einem kurzen Hals 8 versehen, gegen dessen ebene Stirnfläche bei der Ausführungsform nach Abb. i der zu befestigende Gegenstand, beispielsweise eine Konsole 9, zum Tragen einer Reklamevorrichtung mittels einer auf den Schraubenbolzen 2 aufgeschraubten Mutter 1o festgeklemmt wird.
  • Diese Mutter io kann auch, wie Abb.2 zeigt, an einem zylindrischen Fortsatz mit Außengewinde versehen sein, um den zu befestigenden Gegenstand 9 mittels einer Flügelschraube i i o. dgl. auf der Mutter festklemmen zu können. Natürlich kann der zu befestigende Gegenstand auch unmittelbar auf das Außengewinde der Mutter io aufgeschraubt werden. An Stelle einer Konsole 9 können natürlich auch Haken, Stäbe u. dgl. auf diese Weise angebracht werden, um das unmittelbare Aufhängen von Ausstellungsgegenständen u. dgl. zu ermöglichen.
  • Die Benutzung dieser Vorrichtung geschieht in der folgenden Weise: Soll beispielsweise die Vorrichtung an einer Schaufensterscheibe angebracht werden, so wird der den Scheibenbolzen 2 tragende Saugnapf i in der üblichen Weise gegen die Scheibe angepreßt, bis er infolge des in seinem Hohlraum herrschenden Unterdruckes zuverlässig festhaftet. Hiernach kann zur weiteren Vergrößerung der Saugkraft der von der Schale 6 umhüllte Teil des Saugnapfes i durch Verdrehen der Schraubenmutter in die starre Schale 6 hineingezogen werden, wobei eine Zusammenziehung des Randes des Saugnapfes i vor dem Eingriff des Flansches 7 in die ringförmige Vertiefung des Randes ja nach der Erfindung verhindert wird.
  • An Stelle einer starren Schale 6 kann auch ein gegebenenfalls federnder Bügel o. dgl. verwendet werden. An Stelle einer ringförmigen Vertiefung ja kann auch an dem Saugnapf i im Bereich des Hohlraumes ein vorspringender Rand vorgesehen sein, auf den die starre Schale aufgeschoben oder mit Gewinde aufgeschraubt wird.
  • Beispielsweise können mehrere Befestigungsvorrichtungen mit Haken, Konsolen o. dgl. in einer Reihe nebeneinander angebracht und als Träger von Stäben, Platten o. dgl. verwendet werden, so daß auf diese Weise ein Gestell von beliebiger Größe zum Tragen von Ausstellungsgegenständen u. dg1. gebildet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRICHE: i. Saugvorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an glatten Flächen, bei welcher zwischen dem Saugnapf und dein zu befestigenden Gegenstand eine mit ihrem Umfang sich gegen den Saugnapf abstützende und durch eine Spannvorrichtung in Lage gehaltene starre Schale eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der starren Schale (6) gegen den Umfang des Saugnapfes im Bereich des Hohlraumes des letzteren erfolgt.
  2. 2. Saugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (i) auf der Außenseite mit einer zur Aufnahme des Randes der Schale (6) dienenden Vertiefung versehen ist.
DE1930544037D 1930-11-19 1930-11-19 Saugvorrichtung zum Befestigen von Gegenstaenden Expired DE544037C (de)

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DE (1) DE544037C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2542101A (en) * 1947-09-23 1951-02-20 Lens Block Corp Lens block

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2542101A (en) * 1947-09-23 1951-02-20 Lens Block Corp Lens block

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