DE729390C - Handgriffbefestigung - Google Patents

Description

• Handgriffbefestigung Gegenstand vorliegender Erfindung stell einen an sich bekannten Preßlufthaminer dar, bei dem erfindungsgemäß die Verbindung des Zylinders finit dein Griff mittels Gewinde erfolgt, wobei das Gewinde unterbrochen ist und in dieser Unterbrechung ein Ring aus Vulkanfiber abgeordnet ist.
• Bei den bisher bekannten Preßluftliäniniern wurde der Griff mit dein Zylinder ebenfalls mittels Gewinde zusammengeschraubt und die Endstellung durch eine seitlich abgeordnete Stellschraube befestigt, wobei sich die Stellschraube in Schlitzen, die am äußeren Mantel des Griffes angeordnet waren, führte. Diese Befestigung hatte jedoch den Nachteil, claß durch die ständigen Erschütterungen einerseits sich die Schraube selbsttätig löste, und anderseits, daß die Schlitzränder abgeschert wurden, so clali eine gute und dauerhafte Befestigung des Griffes mit dein Zylinder nicht erzielt war.
• Erfindungsgemäß bezweckt dieser Vulkanfiberring, daß sich das Gewinde in den äulleren Umfang des Ringes einschneidet und dadurch eine äulJerst feste Verbindung zwischen dem Griff und dein Zylinder geschaffen wird.
• Zur Erhöhung dieser Wirkung können auch am Umfange des aus Vulkanfiber bestehenden Ringes Schlitze angeordnet sein, die einerseits eine größere Nachgiebigkeit des äußeren Umfanges des Ringes bewirken, wodurch aber auch anderseits eine größere Festkleminung gegen Rückwärtsdrehen und somit ungewolltes Lösen des Griffes von dein Zylinder erzielt ist.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Erfindungsgemäß wird in dein Gewindeteil cl des Zylinders a, der den Griff h nnit denn Zylinder a verbindet, ein Ring c aus Vulkanfiber o. dgl. ein-eetzt, dessen äußerer Umfang mit dein äußeren Unifang des Zylinders abschneidet. Entweder werden die Gewinde-; änt, -e il des Gewindeteils in den äußeren Umfang dieses Ringes c durch das Einschrauben eingedrückt oder etwa auch durch Vorschneiden angeordnet.
• Zur weiteren Unterstützung der IslLminung dieses Ringes in dem Gewinde können am äulleren Umfange senkrechte oder sclirage Schlitze c angeordnet sein, die einerseits sich beim Einschrauben zusatnniendriiclcen und somit das Einschrauben erleichtern. Die Schlitze c# haben aber auch den Vorteil, da15 sie unge,#\-olltetn Zurückdrehen größere Reibung entgegenstellen, so daß hierdurch die Befesti-ung des Zylinders an dein Griff weitgeliendst erhöht wird.
• Durch diese Anordnung ist eine nur niit den einfachsten -Mitteln ausgestattete Befestigung des Zylinders mit dein Griff geschaffen worden, die selbst den größten Erschütterungen standhält und, da sie keinem Verschleiß unterworfen, eine äußerst lange Lebensdauer verbürgt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handgriffbefestigung an Preßlufthämmern, bei dem die Verbindung des Zylinders mit dem Griff mittels Gewinde erfolgt, gekennzeichnet durch einen ain C anfange des Zylinders angeordneten Ring (c) aus Vulkanfiber o. dgl., dessen äußerer Unifang finit dem äußeren Unifang des Gewindeteils in einer Ebene liegt. z. Handgriffbefestigung an Preßlufthiiininern, bei dein die Verbindung des Zylinders mit dem Griff mittel: Gewinde erfolgt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dein äußeren Unifang des Ringes (c entweder senkrechte oder schräg o. dgl. angeordnete Schlitze (e-) angebracht sind.