DE3304505A1 - Entlueftungsventil insbesondere fuer heizkoerper - Google Patents

Entlueftungsventil insbesondere fuer heizkoerper

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DE3304505A1 DE19833304505 DE3304505A DE3304505A1 DE 3304505 A1 DE3304505 A1 DE 3304505A1 DE 19833304505 DE19833304505 DE 19833304505 DE 3304505 A DE3304505 A DE 3304505A DE 3304505 A1 DE3304505 A1 DE 3304505A1
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Anton Hummel Verwaltungs GmbH
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Anton Hummel GmbH Metallwarenfabrik
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/02Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures the enclosure being itself a valve, tap, or cock

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Description

  • Entlüftungsventil insbesondere für Heizkörper
  • Die Erfindung betrifft ein Entl.üftungsventil insbesondere für Heizkörper mit einer. Entlüftungsschraube od. dgl. und einer an einer drehbaren Kammer angeordneten Entlüftungsöffnung, die durch ein Röhrchen vom Inneren der Kammer weggeführt ist.
  • Ein derartiges Entlüftungsventil ist durch die DE-PS 20 55 549 bereits bekannt. Der Vorteil der drehbaren Kam mer besteht dabei darin, daß die Entlüftungsöffnung mit ihrem Röhrchen nach dem Einbau in beliebige Richtungen verdreht werden kann, damit beim Entlüften umliegende Wandbereiche od. dgl. nicht mit beim Entlüften austretendem Wasser benetzt werden. Dabei kann über das Röhrchen ein Schlauch gesteckt werden, damit beispielsweise mehrere Entlüftungsvorgänge gleichzeitig an verschiedenen Orten ablaufen können, selbst wenn nur eine Person dies überwacht. Die Schläuche können dabei auftretende Flüssigkeit jeweils in ein Gefäß leiten.
  • Diese Ventile mit drehbarem Röhrchen haben sich bewährt, haben jedoch den Nachteil, daß das vorstehende Röhrchen beim Transport oder bei unsachgemäßer Montage abgerissen oder beschädigt werden kann. Darüber hinaus ragt bei verschiedenen Ausführungsbeispielen dieses Röhrchen so weit aus der Kammer heraus, daß der zu dem Ventil gehörende Einschraubstutzen nicht mit einem stirnseitig aufbringbaren Steckschlüssel, sondern mit einem Maulschlüssel eingeschraubt werden muß. Somit ist der Einsatz von Schraubmaschinen mit Steckschlüsseln nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile eines Röhrchens an einer Entlüftungsöffnung eines Entlüftungsventiles der eingangs erwähnten Art zu erhalten, ohne daß die Gefahr von Beschädigungen an diesem Röhrchen besteht, wobei die Verbindung mit einem aufsteckbaren Schlauch verbessert werden können soll rund der Einsatz von Steckschlüsseln bei der Montage möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß das Röhrchen innerhalb eines Drehkopfes wenigstens teilweise versenkt ist. Durch diese Versenkung des Röhrchens bleibt es als solches erhalten, erlaubt also weiterhin das Aufstecken eines Schlauches. Dennoch ist es gut geschützt und dient nicht mehr al Angriffsmöglichkeit beim Verdrehen des Drehkopfes. Ferner behindert ein versenktes Röhrchen nicht das Uberstülpen eines Steckschlüssels.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Drehkopf innerhalb seines Umrisses, vorzugsweise,seiner Stirnseite, Verformungen, insbesondere einen knebelartigen Vorsprung als Drehgriff aufweist. Dadurch wird die Drehbarkeit dieses Drehkopfes mit dem darin versenkten Röhrchen verbessert.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn das schräg zur Mittelachse der drehbaren Kammer angeordnete Röhrchen wenigstens mit einem Teil seiner Mündung radial über die Außenseite des Drehkopfes über die es aufnehmende Ausnehmung vorsteht.
  • Bei einem rechtwinklig zur Röhrchenachse verlaufenden Mündungsbereich kann auf diese Weise ein geringfügiger Mündungsbereich aufgrund der Schräge des Röhrchens vorstehen, wenn der diesem überstand gegenüberliegende Röhrchenbereich bereits versenkt ist. Dieser geringfügige Überstand behindert einen Steckschlüssel nicht, erleichtert jedoch das Aufstecken eines Schlauches, der bei dem Aufstecken auf das Röhrchen gleichzeitig in die das Röhrchen enthaltende Ausnehmung eingesteckt wird. Dabei ist vorteilhaft, daß dieser Steckbereich des Schlauches nun nicht mehr nur an seiner Innenseite, sondern auch an der Außenseite gehalten und geführt sein kann.
  • Die Verbindung zwischen dem aufsteckbaren Schlauch und dem Entlüftungsventil kann verbessert sein, wenn zumindest die Außenseite des versenkten Röhrchens und/oder die Innenseite der Ausnehmung Profilierungen, vorzugsweise Vorsprünge zum formschlüssigen Halten eines aufgesteckten Entlüftungsschlauches aufweist. Dabei kann die das Röhrchen umgebende Wandung der das Röhrchen enthaltenden Ausnehmung solche Profilierungen oder Vorsprünge aufweisen, die vorzugsweise gegenüber den Profilierungen des Röhrchens in dessen Längsrichtung versetzt sind, so daß einer Profilierung jeweils ein Zwischenraum gegenüberliegt. Beispielsweise können die Profilierungen an der Außenseite des Röhchens und/oder der gegenüberliegenden Innenseite der das Röhrchen enthaltenden Ausnehmung als umlaufende Rippen, Gewindegänge od. dgl. ausgebildet sein. Dadurch muß zwar beim Aufstecken etwas mehr Kraft aufgewendet werden und eventuell auch eine gleichzeitige Drehbewegung an dem Schlauch durchgeführt werden, jedoch ergibt sich anschließend ein sehr güter Halt des Schlauches an dem Drehkopf des Entlüftungsventiles.
  • Bei einem derartigen Entlüftungsventil, bei welchem der die Kammer und das Entlüftungsröhrchen aufweisende Drehkopf an einem Einschraubstutzen vorgesehen sind, der ein Gewinde sowie eine Profilierung für den Angriff eines Steckschlüssels aufweist, kann in, zweckmäßiger Weise - wie bereits angedeutet - die Außenkontur des Drehkopfes und des in diesem versenkten, mit seiner Mündung gegebenenfalls geringfügig vorstehenden Röhrchen.s innerhalb des Umrisses der Profilierung für den Steckschlüssel des Einschraubstutzens liegen. Dadurch wird in jedem Falle sichergestellt, daß der Steckschlüssel von der Stirnseite her aufgesteckt werden kann, ohne durch das Entlüftungsröhrchen behindert zu werden, welches aber dennoch das Aufstecken eines Entlüftungsschlauches erlaubt.
  • Für die Herstellung und auch die Montage ist es vorteilhaft, wenn der das versenkte Röhrchen aufweisende Drehkopf aus elastischem Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff, und der Einschraubstutzen vorzugsweise aus Metall bestehen und wenn der Drehkopf und der Einschraubstutzen durch eine Schnappbefestigung, Vernietung od. dgl. miteinander verbunden sind, wobei die in dem Drehkopf befindliche Kammer sowie der Einschraubstutzen vorzugsweise wenigstens eine Umfangsdichtung miteinander und/oder zwischen sich aufweisen. Vor allem ein Drehkopf aus Kunststoff kann mit versenktem Röhrchen durch Spritzgießen schnell und in großen Stückzahlen präzise hergestellt werden. Dabei kann ein Kunststoff verwendet werden, der bei entsprechender Formgebung an Gegenvorsprüngen des metallischen Einschraubstutzens selbst abdichtet. Zusätzlich können jedoch O-Ringe od.. dgl. Dichtungen hinzugefügt sein.
  • Letzteres ist vor allem dann zweckmäßig, wenn sowohl der Drehkopf mit der Kammer als auch der Einschraubstutzen aus Metall bestehen. Eine Selbstdichtung ohne O-Ringe ist besonders gut denkbar und erreichbar, wenn beide Einzelteile aus Kunststoff bestehen.
  • Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Entlüftungsventiles kann darin bestehen, daß der stirnseitige Drehgriff mit seiner Längsrichtung parallel zu der vorzugsweise radialen Erstreckung des versenkten Röhrchens orientiert ist. Einerseits läßt sich so eine Spritzgießform besonders gut mit ihren verschiedenen Teilungsebenen an die Erfordernisse der Formgebung des Drehkopfes anpassen und andererseits ergibt sich dadurch später eine Hilfe beim Auffinden und Erkennen der jeweiligen Ausblas-Richtung des Entlüftungsröhrchens.
  • Der Drehgriff kann über einen Durchmesser der Stirnseite des Drehkopfes verlaufen. Dadurch erhält er eine möglichst große Abmessung, so daß er gut erfaßt werden kann. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Drehgriff zeigerartig an einem Ende schmaler ausgebildet ist und das von der Kammer in axialer Richtung schräg zu dem stirnseitigen Bereich des Drehkopfes verlaufende Röhrchen an der Außen- bzw. Unterseite des dickeren Endes des Drehgriffes mündet. An sich sind solche zeigerartigen Drehgriffe,als Lichtschalter vor' einigen Jahrzehnten üblich gewesen. Im vorliegenden Falle kann die erwähnte Formgebung eine Doppelfunktion ausüben, indem einerseits der dickere Bereich des Drehgriffes das versenkte Röhrchen in sich aufnehmen kann, während gleichzeitig der erwähnte Hinweis auf die jeweilige Position des Röhrchens in sinnreicher Weise deutlich wird.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder aller vorbeschriebener Maßnahmen ergibt sich ein Entlüftungsventil1 dessen drehbare Kammer leicht gehandhabt werden kann, weil der Drehkopf eine griffige Außenform hat. Dennoch bleibt das Röhrchen zum Entlüften vor. Beschädigungen durch den Transport oder eine unsachgemäße Montage oder gar durch ein Angreifen beim Verdrehen geschützt, weil es im wesentlichen bzw. vollständig in dem Drehkopfumriß versenkt ist. Dabei läßt sich. eine bessere und auch dichtere Haftung des Wasserablaufschlauches durch das Einklemmen zwischen dem Röhrchen und der dieses enthaltenden Ausnehmung erzielen. In besonders vorteilhafter Weise gestattet die versenkte Anordnung des Röhrchens trotz der Möglichkeit, einen Entwässerungsschlauch aufzustecken, eine Montage des gesamten Ventiles mit Hilfe von Steckschlüsseln, so daß eine Serienfertigung beispielsweise innerhalb einer Heizkörperfabrik möglich ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 teilweise im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Entlüftungsventil mit nach unten-gerichtetem, jedoch weitgehend versenktem Röhrchen und zugehörigem Steckschlüssel zum Einschrauben des Ventiles, Fig. 2 eine um 900 gegenüber Fig. 1 gedrehte Teilansicht bzw. einen Teillängsschnitt des Ventiles, Fig. 3 eine Stirnansicht des in Fig. 2 dargestellten Ventiles, Fig. 4 teilweise im Längsschnitt gehalten die einzelnen Teile des in Fig. 1 dargestellten Ventiles, nämlich einen Einschraubstutzen, einen damit verbindbaren, die Kammer enthaltenden Drehkopf und die Entlüftungsschraube, Fig. 5 eine der Fig. 1 im wesentlichen entsprechende Darstellung, jedoch ohne den Steckschlüssel, aber mit auf das Röhrchen aufgestecktem Wasserablauf-Schlauch sowie Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispieles, bei welchem die Außenseite des Röhrchens und die Innenseite der dieses enthaltenden Ausnehmung umlaufende Halterippen zur Verbesserung des Haltes des Wasserablauf-Schlauches aufweisen.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Entlüftungsventil dient in erster Linie zum Entlüften von Heizkörpern. Es hat eine Entlüftungsschraube 2, eine drehbare Kammer 3 und einen an einem Heizkörper anbringbaren Einschraubstutzen 4. Die Kammer 3 hat eine Entlüftungsöffnung 5, welche durch ein Röhrchen 6 vom Inneren dieser Kammer 3 nach außen weggeführt ist. Dadurch wird austretende Luft und vor allem im letzten Augenblick des Entlüftungsvorganges austretendes Wasser abgeleitet.
  • Man erkennt vor allem in den Figuren 1, 3 und 5, daß das Röhrchen 6 innerhalb eines die Kammer 3 enthaltenden Drehkopfes 7 versenkt ist. Dadurch bleibt der Vorteil erhalten, daß gemäß Fig. 5 ein Wasserablauf-Schlauch 17 auf dieses Röhrchen 6 aufgesteckt werden kann, jedoch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß das Röhrchen 6 selbst gegen Beschädigungen beim Transport oder beim Verdrehen der Kammer 3 geschützt ist.
  • Vor allem in Fig. 3 erkennt man, daß der Drehkopf 7 innerhalb seines Umrisses an seiner Stirnseite Verformungen, im Ausführungsbeipiel einen knebelartigen Vorsprung als Drehgriff 8 aufweist. Dabei ist dieser Drehgriff 8 mit seiner Längsrichtung parallel zu der radialen Erstreckung des versenkten Röhrchens 6 orientiert und verläuft über einen Durchmesser der Stirnseite des Drehkopfes 7. Etwa in der Mitte des Drehgriffes ist eine Öffnung 9 für die Entlüftungsschraube 2 vorgesehen.
  • Dabei zeigt Fig. 3 ferner, daß der Drehgriff 8 zeigerartig an einem Ende 8 a schmaler ausgebildet ist und das von der Kammer 3 in axialer Richtung schräg zu dem stirnseitigen Bereich des Drehkopfes 7 verlaufende Röhrchen 6 an der Außen-bzw. Unterseite 8 c des dickeren Endes 8 b des Drehgriffes 8 mündet. Dadurch erhält dieser Drehgriff 8 eine zusätzliche Funktion, indem er in seinem dickeren Ende 8 b das Röhrchen 6 mit einer dieses umgebenden Ausnehmung 10 enthalten kann, wobei der Drehgriff 8 außerdem dem Benutzer trotz der Versenkung des Röhrchens immer dessen Orientierung anzeigen kann.
  • Anhand der Figuren 1, 3, 4 und 6 wird außerdem deutlich, daß das schräg zur Mittelachse M der drehbaren Kammer 3 bzw. des gesamten Entlüftungsventiles 1 angeordnete Röhrchen 6 mit einem Teil seiner Mündung 6 a radial über die Außenseite 8 c des Drehkopfes 7 über die es enthaltende Ausnehmung 10 vorsteht, Man erkennt vor allem in Fig. 1 deutlich, daß ein Teil der Mündung 6 a innerhalb der Ausnehmung 10, ein von der Stirnseite weiter abliegender Teil dieser Mündung 6 a aber außerhalb der Ausnehmung 10 liegt.
  • Dies ergibt sich aus der Schräge des Röhrchens 6 und der daraus resultierenden schräg verlaufenden Ebene der Mündung 6 a sowie der Gesamtlänge des Röhrchens 6. Dieser geringfügig vorstehende Teil der Mündung 6 a, der aufgrund des Querschnittes des Röhrchens 6 eine gerundete Form hat, gefährdet das Röhrchen 6 aufgrund der geringfügigen Abmessung dieses Überstandes in keiner Weise, erleichtert jedoch das Aufstecken des Schlauches 17. Einerseits läßt sich nämlich so dieses Röhrchen 6 besser auffinden und andererseits kann dieser überstehende Bereich der Mündung 6 a bereits in das Innere des Schlauches 17 eintreten, bevor dieser selbst in die Ausnehmung 10 hineingedrückt wird.
  • Zumindest die Außenseite des versenkten Röhrchens, im Ausführungsbeispiel auch die Innenseite der Ausnehmung 10 weisen in Fig. 6 Profilierungen, zweckmäßigerweise in Umfangsrichtung orientierte Rippen 1 auf, durch die eine bessere Verbindung zum Schlauch 17 geschaffen wird, der aufgrund seiner Elastizität an diesen Rippen 11 auch formschlüssig gehalten wird. Dabei hat gemäß Fig. 6 die das Röhrchen 6 umgebende Wandung der Ausnehmung 10 solche Vorsprünge 11, die gegenüber der Profilierung des Röhrchens 6 in dessen Längsrichtung versetzt sind, so daß einer Profilierung 11 jeweils ein Zwischenraum zwischen zwei solchen Profilierungen gegenüberliegt. Es ergibt sich eine Art Verzahnung, zwischen der ein Schlauch 17 sicher und fest gehalten werden kann, so daß er auch zeitweilig unbeaufsichtigt bleiben kann. Statt der im Ausführungsbeispiel dargestellten Rippen 11 könnten auch Gewindegänge vorgesehen sein, die ein 11Einschrauben" eines elastischen Schlauches 17 erleichtern.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Kammer 3 mit ihrem Drehkopf 7 an einem Einschraubstutzen 4 vorgesehen, der ein Gewinde 12 sowie eine Sechskant-Profilierung 13 für den Angriff eines Steckschlüssels 14 (vgl. Fig. 1) aufweist. Dabei erkennt man, daß die Außenkontur des Drehkopfes 7 und des in diesem versenkten, im Ausführungsbeispiel mit seiner Mündung 6 a geringfügig vorstehenden Röhrchens 6 innerhalb des Umrisses der Profilierung 13 für den Steckschlüssel 14 des Einschraubstutzens 4 liegt. Somit hat die versenkte Anordnung des Röhrchens 6 bei Beibehaltung der Möglichkeit, einen Schlauch 17 aufzustecken, den erheblichen Vorteil, eine Montage mit Hilfe eines Steckschlüssels nicht zu gefährden, so daß weitgehend maschinelle Schrauber eingesetzt werden können, statt daß in aufwendiger Handarbeit mit Maulschlüsseln gearbeitet werden muß.
  • Vor allem die Figuren 4 und 6 verdeutlichen, daß der Drehkopf 7 und der Einschraubstutzen 4 durch eine Schnappbefestigung miteinander verbunden sein können, wobei'sie z. B.
  • gemäß Fig. 2 durch entsprechende Vorsprünge od. dgl. wenigstens eine Umfangsdichtung 15 miteinander aufweisen. Dies geht vor allem dann besonders einfach, wenn der Drehkopf 7 aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, und der Einschraubstutzen 4 vorzugsweise aus Metall bestehen. Die drehbare Kammer 3 umschließt dann einen stutzenartigen Teil 16 des Einschraubstutzens 4, der über wenigstens eine Öffnung 18 das Innere eines Heizkörpers mit dem Inneren der Kammer 3 verbindet.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben. - Leerseite -

Claims (12)

  1. Entlüftungsventil insbesondere für Heizkörper Ansprüche 1. Entlüftungsventil insbesondere für Heizkörper mit einer Entlüftungsschraube od. dgl. und einer an einer drehbaren Kammer angeordneten Entlüftungsöffnung, die durch ein Röhrchen vom Inneren der Kammer weggeführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Röhrchen (6) innerhalb eines Drehkopfes (7) wenigstens teilweise versenkt ist.
  2. 2. Entlüftungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (7) innerhalb seines Umrisses, vorzugsweise an seiner Stirnseite, Verformungen, insbesondere einen knebelartigen Vorsprung als Drehgriff (8) aufweist.
  3. 3. Entlüftungsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schräg zur Mittelachse (M) der drehbaren Kammer (3) angeordnete Röhrchen (6) wenigstens mit einem Teil seiner Mündung (6 a) radial über die Außenseite (8 c) des Drehkopfes (7) über die es aufnehmende Ausnehmung (10) vorsteht.
  4. 4, Entlüftungsventil insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Außenseite des versenkten Röhrchens (6) und/oder die Innenseite der Ausnehmung (10) Profilierungen, vorzugsweise Vorsprünge (11) zum formschlüssigen Halten eines aufgesteckten Entlüftungsschlauches (17) aufweist.
  5. 5. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Röhrchen (6) umgebende Wandung der das Röhrchen (6) enthaltenden Ausnehmung (10) solche Profilierungen oder Vorsprünge aufweist, die,vorzugsweise gegenüber den Profilierungen des Röhrchens (6) in dessen Längsrichtung versetzt sind, so daß einer Profilierung jeweils ein Zwischenraum gegenüberliegt.
  6. 6. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen an der Außenseite des Röhrchens (6) und/oder der gegenüberliegenden Innenseite der das Röhrchen enthaltenden Ausnehmung (10) als umlaufende Rippen (11), Gewindegänge od. dgl ausgebildet sind.
  7. 7. Entlüftungsventil, bei welchem der die Kammer und das Entlüftungsröhrchen aufweisende Drehkopf an einem Einschraubstutzen od. dgl. vorgesehen sind, der ein Gewinde sowie eine Profilierung für den Angriff eines Steckschlüssels aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Drehkopfes (7) und des in diesem versenkten, mit seiner Mündung (6 a) gegebenenfalls vorstehenden Röhrchens (6) innerhalb des Umrisses der Profilierung (13) für den Steckschlüssel (14) des Einschraubstutzens (4) liegt.
  8. 8. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das versenkte Röhrchen (6) aufweisende Drehkopf (7) aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, und der Einschraubstutzen (4) vorzugsweise aus Metall bestehen und daß der Drehkopf (7) und der Einschraubstutzen (4) durch eine Schnappbefestigung, Vernietung od. dgl. miteinander verbunden sind, wobei die in dem Drehkopf (7) befindliche Kammer (3) sowie der Einschraubstutzen (4) vorzugsweise wenigstens eine Umfangsdichtung (15) miteinander und/ oder zwischen sich aufweisen oder bilden.
  9. 9. Entlüftungsventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Drehgriff (8) mit seiner Längsrichtung parallel zu der vorzugsweise radialen Erstreckung des versenkten Röhrchens (6) orientiert ist.
  10. 10. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (8) über einen Durchmesser der Stirnseite Drehkopfes (7) verläuft.
  11. 11. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (8) zeigerartig an einem Ende (8 a) schmaler ausgebildet ist und das von der Kammer (3) in axialer Richtung schräg zu dem stirnseitigen Bereich des Drehkopfes (7) verlaufende Röhrchen (6) an der Außen- bzw. Unterseite (8 c) des dickeren Endes (8 b) des'Drehgriffes (8) mündet.
  12. 12. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise etwa in der Mitte des Drehgriffes (8) eine Öffnung (9) für die Entlüftungsschraube (2) vorgesehen ist.
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EP1018615A2 (de) 1999-01-08 2000-07-12 Anton Hummel Verwaltungs GmbH Entlüftungsvorrichtung mit einem Entlüftungsventil, insbesondere für Heizkörper
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