DE4334476C2 - Rohrabzweig - Google Patents
RohrabzweigInfo
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- DE4334476C2 DE4334476C2 DE19934334476 DE4334476A DE4334476C2 DE 4334476 C2 DE4334476 C2 DE 4334476C2 DE 19934334476 DE19934334476 DE 19934334476 DE 4334476 A DE4334476 A DE 4334476A DE 4334476 C2 DE4334476 C2 DE 4334476C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/088—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe fixed using an elastic grommet between the extremity of the tube and the wall
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rohrabzweig für einen
Seitenzulauf eines Rohres, insbesondere eines Stahlbeton
rohres, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, in Rohre aus Beton oder Stahlbeton durch
die Rohrwand hindurchführende Abzweige vorzusehen, die als
Seitenzuläufe für Haus- oder Regenwasserleitungen dienen.
Zum Einbringen eines solchen Anschlusses wird werkseitig
oder auf der Baustelle ein Durchbruch in die Rohrwand des
Hauptrohres gestemmt oder gebohrt und anschließend ein
Rohrverbindungsstück bzw. eine Zuleitung in den Durchbruch
eingemörtelt. Die Herstellung eines solchen seitlichen An
schlusses ist mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden,
außerdem besteht für eine wasserdichte und festsitzende
Vermörtelung des Anschlußrohres in das Hauptrohr nur wenig
Einbauraum. Zudem wird ein Einbau des Abzweiges auf der
Baustelle dadurch erschwert, daß die Arbeitsbedingungen
insbesondere bei Kanalarbeiten ein sauberes Einmörteln des
Seitenzulaufes wegen des auftretenden Schmutzes nur bedingt
erlauben und deswegen eine dauerhafte Verbindung nicht im
mer gewährleistet ist.
Aus der DE 37 16 973 A1 ist ein Rohrabzweig zum vorzugsweisen
rohrgrabenlosen Anschluß einer Nebenleitung an eine Haupt
leitung bekannt, wobei der Rohrabzweig einen größten Außen
durchmesser aufweist, der kleiner als das Bohrloch in der
entsprechenden Rohrwand der Hauptleitung ist. Zum dichten
Einsetzen des Rohrabzweigs in das Bohrloch wird eine ela
stische Dichtungsmanschette verwendet, die bei der Montage
des Rohrabzweiges in die vorgegebene Dichtlage verschoben
wird. Hierbei können Fehllagen der Dichtungsmanschette
nicht sicher ausgeschlossen werden, insbesondere kann der
Rohrabzweig zu tief in das Rohr eingesteckt werden und in
dessen lichten Querschnitt einragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsge
mäßen Rohrabzweig derart weiterzubilden, daß ein schneller
und sicherer Einbau eines Seitenzulaufes möglich ist und
die Verbindung zwischen Hauptrohr und Seitenzulauf dauer
haft druckstabil und flüssigkeitsdicht ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Rohrabzweig
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
In ein Bohrloch in der Rohrwand wird ein Anschlußformstück,
das außenliegend von einem flächigen Dichtungsmantel umge
ben ist, unter Druck eingeschoben, so daß eine flüssig
keitsdichte Verbindung entsteht. Der Dichtungsmantel ist
vorteilhaft als eine Dichtungshülse ausgebildet, die auf
der Außenseite des Anschlußformstückes anliegt. In bevor
zugter Ausführungsform umfaßt die Dichtungshülse das An
schlußformstück auf einer axialen Länge des Anschlußform
stückes, die der Einschubtiefe in das Bohrloch entspricht.
Demnach ist das Anschlußformstück im Bereich der Rohrwand
vollständig von der Dichtungshülse umgeben und liegt mit
sehr großer Fläche an der Bohrlochendung an. Das Anschluß
formstück weist einen die Einstecktiefe in das Bohrloch be
grenzenden, radial äußeren Wulst und im Bereich des Bohrlo
ches einen radial verjüngten Querschnitt auf.
Das dem Rohrinnenraum zugewandte Ende des Anschlußformst
ückes und der Dichtungshülse ist in einer zweckmäßigen Aus
gestaltung etwa von einem senkrecht zur Längsachse des An
schlußformstückes radial nach innen ragenden Innenwulst be
grenzt. Anschlußformstück und Dichtungshülse werden gerade
soweit in das Bohrloch eingeschoben, daß das dem Rohrinnen
raum zugewandte Ende noch im Bohrloch verbleibt und nicht
in den Rohrinnenraum einragt. Diese Ausführungsart ist fer
tigungstechnisch besonders einfach herzustellen.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, das dem
Rohrinnenraum zugewandte Ende dem Rohrinnendurchmesser ent
sprechend auszubilden, so daß das Anschlußformstück und die
Dichtungshülse etwa von einer Ebene begrenzt sind, die dem
Rohrradius entsprechend gekrümmt ist und die auf der Höhe
des Innenmantels des Rohres liegt. Bei dieser Ausführungs
form ist eine maximal mögliche Verbindungsfläche zwischen
Dichtungshülse und der Innenwand des Bohrloches gegeben.
Weitere Vorteile und bevorzugte Ausgestaltungen sind den
weiteren Ansprüchen, den Zeichnungen und der nachfolgenden
Beschreibung zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Rohr mit außen auf
sitzender Bohrvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein in der Rohrwand liegen
des Bohrloch mit Anschlußformstück, Dichtungs
hülse und einsetzbarem Seitenzulauf,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Anschlußformstück
anderer Ausführungsart mit außenliegender Dich
tungshülse.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Rohr 2 senkrecht zur
Rohrlängsachse mit durchgebohrtem Loch in der Rohrwand dar
gestellt. Das Bohrloch 5 wird mit einer Bohrvorrichtung 23,
deren Funktionsweise hier nicht näher beschrieben ist, von
außen durch die Rohrwand in Richtung Rohrlängsachse durch
gebohrt, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die Längs
achse der Bohrvorrichtung die Rohrlängsachse rechtwinklig
schneidet. Das Bohrloch 5 kann aber auch in jedem beliebigen
Winkel in die Rohrwand eingebracht werden, indem beispiels
weise die Längsachse von Bohrvorrichtung und Bohrloch die
Rohrlängsachse gar nicht schneidet bzw. einen Winkel un
gleich 90° bildet, mithin in Längsrichtung des Rohres ge
sehen schräg in die Rohrwand eingebracht ist.
Nach Fig. 2 besteht der Rohrabzweig 1 aus einem senkrecht
zur Rohrlängsachse des Stahlbetonrohres 2 liegenden, die
Rohrwand 8 durchbrechenden Bohrloch 5, in das ein Anschluß
formstück 3 mit einem außenliegenden, vorzugsweise als Dich
tungshülse 4 ausgebildeten Dichtungsmantel eingebracht ist.
Das Anschlußformstück 3 wird als Verbindungsteil für ein
seitlich zum Stahlbetonrohr 2 zulaufendes Seitenrohr 15
benötigt, durch das insbesondere Haus- oder Regenwasser zu
läuft. Um eine flüssigkeits- und druckfeste Verbindung zwi
schen Anschlußformstück 3 und der Innenwand 11 des Bohr
loches herzustellen, liegt die Dichtungshülse 4 bevorzugt
über die gesamte axiale Länge d des Bohrloches 5 an. Die
Dichtungshülse weist vor dem Einschieben vorzugsweise ein
Übermaß gegenüber dem Bohrlochdurchmesser auf und muß zu
sammen mit dem Anschlußformstück in das Bohrloch eingepreßt
werden, wodurch ein radial nach außen gerichteter Druck
gegen die Innenwand 11 des Bohrloches entsteht. Bei schräg
eingebauten Abzweigen ist die Berührfläche zwischen Dich
tungshülse und Innenwand des Bohrloches an der nach außen
gerichteten Innenwandseite dem Einbauwinkel entsprechend
verkleinert.
Die Dichtungshülse hintergreift an ihrer dem Rohrinnenraum
zugewandten Stirnseite 12 teilweise das Anschlußformstück,
das im Bereich der Hintergreifung einen sich radial ver
jüngenden Querschnitt 13 aufweist, wodurch gewährleistet
ist, daß Anschlußformstück und Dichtungshülse in einem Arbeitsgang
in das Bohrloch eingebracht werden können, ohne
daß sich die Lage der Dichtungshülse relativ zum Anschluß
formstück verändert.
Die dem Rohrinnenraum zugewandte Stirnseite des Anschluß
formstückes 3 und der Dichtungshülse 4 ist von einer senk
recht zur Längsachse des Anschlußformstückes stehenden Ebene
begrenzt. Die Stirnseite im Bereich des sich verjüngenden
Querschnittes des Anschlußformstückes liegt im gezeigten
Ausführungsbeispiel auf dieser Begrenzungsebene auf. Es ist
aber auch möglich, daß die Dichtungshülse im Bereich der
Stirnseite 12 vollständig das Anschlußformstück hinter
greift, vgl. Fig. 2.
Das Anschlußformstück und die Dichtungshülse sind gerade
soweit in das Bohrloch eingeschoben, daß sie nicht in den
Innenraum des Rohres einragen. Um ein versehentliches Ein
schieben in den Rohrinnenraum zu vermeiden, weist das An
schlußformstück 3 vorteilhaft einen die Einstecktiefe be
grenzenden, radial äußeren Wulst 9 auf, der auf der Rohr
außenwand 6 aufliegt. Der Außenwulst 9 ist vorteilhaft eine
nach außen gestülpte Wölbung der Wandung des Anschluß
formstückes, deren nach innen weisende Seite eine innen
liegende Umfangsnut 21 bildet, in die eine ringförmige Dich
tung 14 eingebracht ist, die das Seitenrohr 15 hält und
flüssigkeitsdicht abschließt. Bei dieser Ausführungsform ist
die Wandstärke und damit die Stabilität des Anschlußform
stückes nicht bzw. nur geringfügig beeinträchtigt. Der
Außenwulst 9 kann auch ein außen auf das Anschlußformstück
aufgesetzter, ringförmiger Flansch sein, der fest mit der
Wandung des Anschlußformstückes verbunden ist. Die innen
liegende Umfangsnut 21 kann auch an einer anderen axialen
Höhe des Anschlußformstückes eingebracht sein, indem beispielsweise
im Bereich des Bohrloches 5 eine ringförmige
Aussparung in die Innenwand des Anschlußformstückes einge
fräst wird, in die eine entsprechende Dichtung eingelegt
wird.
Beim Einschieben des Seitenrohres 15 in Pfeilrichtung 22 in
das Anschlußformstück 3 sitzt der untere Begrenzungsrand
des Seitenrohres auf dem verjüngten Querschnitt 13 des An
schlußformstückes auf, wodurch sichergestellt ist, daß auch
das eingeschobene Seitenrohr nicht in den Rohrinnenraum
einragen kann. Das Seitenrohr 15 übt einen radial nach au
ßen gerichteten Druck auf das Anschlußformstück 3 aus, so
daß die Dichtungswirkung zwischen Seitenrohr und Anschluß
formstück und zwischen Dichtungshülse und Innenwand des
Bohrloches verstärkt wird. Auch bei einem Einpressen mit
großer Kraft des Seitenrohres in das Anschlußformstück be
wegt sich das Anschlußformstück und, bedingt durch die Hin
tergreifung 12, auch die Dichtungshülse nur soweit in Rich
tung Rohrinnenraum, bis die Auflagekante 10 des Außenwul
stes 9 auf der Rohraußenwand 6 aufsitzt.
In einer anderen, vorteilhaften Ausgestaltung nach Fig. 3
ist das dem Rohrinnenraum zugewandte Ende des Anschlußform
stückes 3 und der Dichtungshülse 4 etwa von einer Ebene be
grenzt, die dem Radius R des Stahlbetonrohres 2 entspre
chend gekrümmt ist, wobei diese Ebene auf der Höhe des In
nenmantels des Stahlbetonrohres liegt, so daß eine maximal
mögliche Verbindungsfläche zwischen Dichtungshülse und In
nenwand des Bohrloches gegeben ist. Die Stirnseite 12 der
Dichtungshülse hintergreift dabei in vorteilhafter Ausge
staltung vollständig die Stirnseite des Anschlußformstüc
kes. Die weit in das Bohrloch einragende bzw. die gesamte
Innenwand des Bohrloches bedeckende Dichtungshülse gewähr
leistet
zudem, daß eine in der Rohrwand 2 liegende, durch das Ein
bringen des Bohrloches durchtrennter Bewehrung wirksam gegen
Zutritt von Flüssigkeit und damit verbundene Korrosion ge
schützt ist.
Das Anschlußformstück 3 weist einen im Bereich des Bohr
loches 5 radial einragenden Innenwulst 17 auf, der wiederum
die Einstecktiefe des Seitenrohres 15 begrenzt, indem das
dem Rohrinnenraum zugewandte Ende des Seitenrohres auf der
Oberkante 19 des Innenwulstes aufliegt. Vorteilhaft bildet
der Innenflansch 17 analog zum Außenwulst 9 auf seiner der
Dichtungshülse zugewandten Außenseite eine Umfangsnut 20, in
die die Dichtungshülse formschlüssig eingreift, so daß beim
Einschieben von Anschlußformstück und Dichtungshülse in das
Bohrloch entlang der Längsachse 16 des Anschlußformstückes
ein Verschieben und Verrutschen der Dichtungshülse gegenüber
dem Anschlußformstück verhindert wird. Zudem hemmt der im
Bereich der Umfangsnut verjüngte Querschnitt der Dichtungs
hülse ein Eindringen von Feuchtigkeit von außen zwischen An
schlußformstück und Dichtungshülse. Bei dieser Ausführungs
form kann auf den im Bereich des dem Rohrinnenraum zugewand
ten Endes des Anschlußformstückes auf den in Fig. 1 gezeig
ten verjüngten Querschnitt 13 verzichtet werden, da dessen
Begrenzungsfunktion vom Innenwulst 17, der auch als innen
liegender, fest mit der Innenwand des Anschlußformstückes
verbundener Innenflansch ausgebildet sein kann, wahrgenommen
wird.
Der Rohrabzweig muß nicht zwingend rechtwinklig zur Rohrwand
eingebracht werden, sondern kann jeden beliebigen Winkel zur
Längsachse des Stahlbetonrohres bilden. Für diese schräg
eingesetzten Rohrabzweige eignet sich inbesondere diejenige
Ausführungsform, wonach das dem Rohrinnenraum zugewandte Ende
von Anschlußformstück und Dichtungshülse von einer dem
Rohrinnenradius entsprechenden Ebene begrenzt ist. Die
Druckfestigkeit und Wasserdichtigkeit ist auch bei schräg
zulaufenden Anschlüssen in vollem Umfang gewährleistet und
einfach zu realisieren.
Es kann zweckmäßig sein, die Dichtungshülse und das An
schlußformstück als einteiliges Bauteil auszuführen, indem
die Dichtung in Form eines Dichtungsmantels beispielsweise
durch Beschichten mit Dichtungsmaterial auf die Außenseite
des Anschlußformstückes aufgebracht ist.
Das Anschlußformstück 3 besteht vorteilhaft aus Kunststoff,
vorzugsweise PVC oder Polyethylen oder sonstigen
Materialien, die auch auf der Baustelle leicht bearbeitet
werden können.
Die Dichtungshülse ist zweckmäßig aus einem Elastomer her
gestellt, mit dem gewährleistet ist, daß die Dichtungshülse
bis zu einem Druck von ca. 3 bar flüssigkeitsdicht ab
dichtet.
Für das Anschlußformstück und die Dichtungshülse können han
delsübliche, preisgünstige Normteile verwendet werden, die
die Einbaukosten für einen Rohrabzweig niedrig halten.
Claims (11)
1. Rohrabzweig für einen Seitenzulauf eines Rohres, insbesondere
eines Stahlbetonrohres, wobei in ein Bohrloch (5) der Rohr
wand (8) des Rohres ein Anschlußformstück (3) mit außen lie
gendem elastischem Dichtungsmantel flüssigkeitsdicht einge
preßt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußformstück (3) einen
dessen Einstecktiefe in das Bohrloch (5) begrenzenden, radial
äußeren Wulst (9) aufweist und das Anschlußformstück (3) im
Bereich des Bohrloches (5) einen radial verjüngten Quer
schnitt (13) aufweist.
2. Rohrabzweig nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsmantel eine auf
der Außenseite des Anschlußformstückes anliegende Dich
tungshülse (4) ist.
3. Rohrabzweig nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtungshülse (4)
über die gesamte axiale Länge des Bohrloches (5) er
streckt.
4. Rohrabzweig nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rohrinnenraum zu
gewandte Ende des Anschlußformstückes (3) und der
Dichtungshülse (4) etwa von einer senkrecht zur Längs
achse des Anschlußformstückes stehenden Ebene begrenzt
ist.
5. Rohrabzweig nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rohrinnenraum zuge
wandte Ende des Anschlußformstückes (3) und der Dich
tungshülse (4) etwa von einer Ebene begrenzt ist, die
dem Rohrinnenradius entsprechend gekrümmt ist und die
vorzugsweise auf der Höhe des Innenmantels des Rohres
liegt.
6. Rohrabzweig nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungshülse (4) an
ihrem dem Rohrinnenraum zugewandten Ende das Anschluß
formstück (3) hintergreift.
7. Rohrabzweig nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußformstück (3)
einen im Bereich des Bohrloches (5) radial einragen
den Innenwulst (17) aufweist.
8. Rohrabzweig nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungshülse (4)
formschlüssig in eine in Höhe des Innenwulstes (17)
des Anschlußformstückes (3) im Rohr angeordneten Um
fangsnut (20) eingreift.
9. Rohrabzweig nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußformstück (3)
aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, besteht.
10. Rohrabzweig nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsmantel aus
einem Elastomer besteht.
11. Rohrabzweig nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsmantel bis
zu einem Druck von ca. 3 bar flüssigkeitsdicht ab
dichtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334476 DE4334476C2 (de) | 1993-10-11 | 1993-10-11 | Rohrabzweig |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334476 DE4334476C2 (de) | 1993-10-11 | 1993-10-11 | Rohrabzweig |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334476A1 DE4334476A1 (de) | 1995-04-13 |
DE4334476C2 true DE4334476C2 (de) | 2001-07-05 |
Family
ID=6499793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934334476 Expired - Lifetime DE4334476C2 (de) | 1993-10-11 | 1993-10-11 | Rohrabzweig |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4334476C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29718570U1 (de) * | 1997-10-20 | 1998-01-08 | BERDING BETON GmbH, 49439 Steinfeld | Anschlußformstück zum Einsetzen in eine Rohrwandung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716973A1 (de) * | 1987-05-20 | 1988-12-01 | Muecher Hermann Gmbh | Rohr- und dichtungs-garnitur |
-
1993
- 1993-10-11 DE DE19934334476 patent/DE4334476C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716973A1 (de) * | 1987-05-20 | 1988-12-01 | Muecher Hermann Gmbh | Rohr- und dichtungs-garnitur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4334476A1 (de) | 1995-04-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16L 41/08 |
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|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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R071 | Expiry of right |