DE4334476A1 - Rohrabzweig - Google Patents

Rohrabzweig

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Friedrich Rauscher
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LES TUYAUX CETRIFUGES DU RHIN S.A.S., HOERDT, FR
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/088Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe fixed using an elastic grommet between the extremity of the tube and the wall

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rohrabzweig für einen Seitenzulauf eines Rohres, insbesondere eines Stahlbeton­ rohres, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, in Rohre aus Beton oder Stahlbeton durch die Rohrwand hindurchführend Abzweige vorzusehen, die als Sei­ tenzuläufe für Haus- oder Regenwasserleitungen dienen. Zum Einbringen eines solchen Anschlusses wird werkseitig oder auf der Baustelle ein Durchbruch in die Rohrwand des Haupt­ rohres gestemmt oder gebohrt und anschließend ein Rohrver­ bindungsstück bzw. eine Zuleitung in den Durchbruch einge­ mörtelt. Die Herstellung eines solchen seitlichen Anschlus­ ses ist mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden, außer­ dem besteht für eine wasserdichte und festsitzende Vermörte­ lung des Anschlußrohres in das Hauptrohr nur wenig Einbau­ raum. Zudem wird ein Einbau des Abzweiges auf der Baustelle dadurch erschwert, daß die Arbeitsbedingungen insbesondere bei Kanal arbeiten ein sauberes Einmörteln des Seitenzulaufes wegen des auftretenden Schmutzes nur bedingt erlauben und deswegen eine dauerhafte Verbindung nicht immer ge­ währleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs­ gemäßen Rohrabzweig derart weiterzubilden, daß ein schneller und sicherer Einbau eines Seitenzulaufes möglich ist und die Verbindung zwischen Hauptrohr und Seitenzulauf dauerhaft druckstabil und flüssigkeitsdicht ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Rohrabzweig durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
In ein Bohrloch in der Rohrwand wird ein Anschlußformstück, das außenliegend von einem flächigen Dichtungsmantel umgeben ist, unter Druck eingeschoben, so daß eine flüssigkeits­ dichte Verbindung entsteht. Der Dichtungsmantel ist vorteil­ haft als eine Dichtungshülse ausgebildet, die auf der Außen­ seite des Anschlußformstückes anliegt. In bevorzugter Aus­ führungsform umfaßt die Dichtungshülse das Anschlußformstück auf einer axialen Länge des Anschlußformstückes, die der Einschubtiefe in das Bohrloch entspricht. Demnach ist das Anschlußformstück im Bereich der Rohrwand vollständig von der Dichtungshülse umgeben und liegt mit sehr großer Fläche an der Bohrlochwandung an.
Das dem Rohrinnenraum zugewandte Ende des Anschlußform­ stückes und der Dichtungshülse ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung etwa von einer senkrecht zur Längsachse des Anschlußformstückes stehenden Ebene begrenzt. Anschlußform­ stück und Dichtungshülse werden gerade soweit in das Bohr­ loch eingeschoben, daß das dem Rohrinnenraum zugewandte Ende noch im Bohrloch verbleibt und nicht in den Rohrinnenraum einragt. Diese Ausführungsart ist fertigungstechnisch be­ sonders einfach herzustellen.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, das dem Rohrinnenraum zugewandte Ende dem Rohrinnendurchmesser ent­ sprechend auszubilden, so daß das Anschlußformstück und die Dichtungshülse etwa von einer Ebene begrenzt sind, die dem Rohrradius entsprechend gekrümmt ist und die auf der Höhe des Innenmantels des Rohres liegt. Bei dieser Ausführungs­ form ist eine maximal mögliche Verbindungsfläche zwischen Dichtungshülse und der Innenwand des Bohrloches gegeben.
Weitere Vorteile und bevorzugte Ausgestaltungen sind den weiteren Ansprüchen, den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Rohr mit außen auf­ sitzender Bohrvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein in der Rohrwand liegen­ des Bohrloch mit Anschlußformstück, Dichtungs­ hülse und einsetzbarem Seitenzulauf,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Anschlußformstück anderer Ausführungsart mit außenliegender Dich­ tungshülse.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Rohr 2 senkrecht zur Rohrlängsachse mit durchgebohrtem Loch in der Rohrwand dar­ gestellt. Das Bohrloch 5 wird mit einer Bohrvorrichtung 23, deren Funktionsweise hier nicht näher beschrieben ist, von außen durch die Rohrwand in Richtung Rohrlängsachse durch­ gebohrt, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die Längs­ achse der Bohrvorrichtung die Rohrlängsachse rechtwinklig schneidet. Das Bohrloch 5 kann aber auch in jedem beliebigen Winkel in die Rohrwand eingebracht werden, indem beispiels­ weise die Längsachse von Bohrvorrichtung und Bohrloch die Rohrlängsachse gar nicht schneidet bzw. einen Winkel un­ gleich 90° bildet, mithin in Längsrichtung des Rohres ge­ sehen schräg in die Rohrwand eingebracht ist.
Nach Fig. 2 besteht der Rohrabzweig 1 aus einem senkrecht zur Rohrlängsachse des Stahlbetonrohres 2 liegenden, die Rohrwand 8 durchbrechenden Bohrloch 5, in das ein Anschluß­ formstück 3 mit einem außenliegenden, vorzugsweise als Dich­ tungshülse 4 ausgebildeten Dichtungsmantel eingebracht ist. Das Anschlußformstück 3 wird als Verbindungsteil für ein seitlich zum Stahlbetonrohr 2 zulaufendes Seitenrohr 15 benötigt, durch das insbesondere Haus- oder Regenwasser zu­ läuft. Um eine flüssigkeits- und druckfeste Verbindung zwi­ schen Anschlußformstück 3 und der Innenwand 11 des Bohr­ loches herzustellen, liegt die Dichtungshülse 4 bevorzugt über die gesamte axiale Länge d des Bohrloches 5 an. Die Dichtungshülse weist vor dem Einschieben vorzugsweise ein Übermaß gegenüber dem Bohrlochdurchmesser auf und muß zu­ sammen mit dem Anschlußformstück in das Bohrloch eingepreßt werden, wodurch ein radial nach außen gerichteter Druck gegen die Innenwand 11 des Bohrloches entsteht. Bei schräg eingebauten Abzweigen ist die Berührfläche zwischen Dich­ tungshülse und Innenwand des Bohrloches an der nach außen gerichteten Innenwandseite dem Einbauwinkel entsprechend verkleinert.
Die Dichtungshülse hintergreift an ihrer dem Rohrinnenraum zugewandten Stirnseite 12 teilweise das Anschlußformstück, das im Bereich der Hintergreifung einen sich radial ver­ jüngenden Querschnitt 13 aufweist, wodurch gewährleistet ist, daß Anschlußformstück und Dichtungshülse in einem Ar­ beitsgang in das Bohrloch eingebracht werden können, ohne daß sich die Lage der Dichtungshülse relativ zum Anschluß­ formstück verändert.
Die dem Rohrinnenraum zugewandte Stirnseite des Anschluß­ formstückes 3 und der Dichtungshülse 4 ist von einer senk­ recht zur Längsachse des Anschlußformstückes stehenden Ebene begrenzt. Die Stirnseite im Bereich des sich verjüngenden Querschnittes des Anschlußformstückes liegt im gezeigten Ausführungsbeispiel auf dieser Begrenzungsebene auf. Es ist aber auch möglich, daß die Dichtungshülse im Bereich der Stirnseite 12 vollständig das Anschlußformstück hinter­ greift, vgl. Fig. 2.
Das Anschlußformstück und die Dichtungshülse sind gerade soweit in das Bohrloch eingeschoben, daß sie nicht in den Innenraum des Rohres einragen. Um ein versehentliches Ein­ schieben in den Rohrinnenraum zu vermeiden, weist das An­ schlußformstück 3 vorteilhaft einen die Einstecktiefe be­ grenzenden, radial äußeren Wulst 9 auf, der auf der Rohr­ außenwand 6 aufliegt. Der Außenwulst 9 ist vorteilhaft eine nach außen gestülpte Wölbung der Wandung des Anschluß­ formstückes, deren nach innen weisende Seite eine innen­ liegende Umfangsnut 21 bildet, in die eine ringförmige Dich­ tung 14 eingebracht ist, die das Seitenrohr 15 hält und flüssigkeitsdicht abschließt. Bei dieser Ausführungsform ist die Wandstärke und damit die Stabilität des Anschlußform­ stückes nicht bzw. nur geringfügig beeinträchtigt. Der Außenwulst 9 kann auch ein außen auf das Anschlußformstück aufgesetzter, ringförmiger Flansch sein, der fest mit der Wandung des Anschlußformstückes verbunden ist. Die innen­ liegende Umfangsnut 21 kann auch an einer anderen axialen Höhe des Anschlußformstückes eingebracht sein, indem bei­ spielsweise im Bereich des Bohrloches 5 eine ringförmige Aussparung in die Innenwand des Anschlußformstückes einge­ fräst wird, in die eine entsprechende Dichtung eingelegt wird.
Beim Einschieben des Seitenrohres 15 in Pfeilrichtung 22 in das Anschlußformstück 3 sitzt der untere Begrenzungsrand des Seitenrohres auf dem verjüngten Querschnitt 13 des Anschluß­ formstückes auf, wodurch sichergestellt ist, daß auch das eingeschobene Seitenrohr nicht in den Rohrinnenraum einragen kann. Das Seitenrohr 15 übt einen radial nach außen gerich­ teten Druck auf das Anschlußformstück 3 aus, so daß die Dichtungswirkung zwischen Seitenrohr und Anschlußformstück und zwischen Dichtungshülse und Innenwand des Bohrloches verstärkt wird. Auch bei einem Einpressen mit großer Kraft des Seitenrohres in das Anschlußformstück bewegt sich das Anschlußformstück und, bedingt durch die Hintergreifung 12, auch die Dichtungshülse nur soweit in Richtung Rohrinnen­ raum, bis die Auflagekante 10 des Außenwulstes 9 auf der Rohraußenwand 6 aufsitzt.
In einer anderen, vorteilhaften Ausgestaltung nach Fig. 2 ist das dem Rohrinnenraum zugewandte Ende des Anschlußform­ stückes 3 und der Dichtungshülse 4 etwa von einer Ebene begrenzt, die dem Radius R des Stahlbetonrohres 2 entspre­ chend gekrümmt ist, wobei diese Ebene auf der Höhe des In­ nenmantels des Stahlbetonrohres liegt, so daß eine maximal mögliche Verbindungsfläche zwischen Dichtungshülse und In­ nenwand des Bohrloches gegeben ist. Die Stirnseite 12 der Dichtungshülse hintergreift dabei in vorteilhafter Ausge­ staltung vollständig die Stirnseite des Anschlußformstückes. Die weit in das Bohrloch einragende bzw. die gesamte Innen­ wand des Bohrloches bedeckende Dichtungshülse gewährleistet zudem, daß eine in der Rohrwand 2 liegende, durch das Ein­ bringen des Bohrloches durchtrennter Bewehrung wirksam gegen Zutritt von Flüssigkeit und damit verbundene Korrosion ge­ schützt ist.
Das Anschlußformstück 3 weist einen im Bereich des Bohr­ loches 5 radial einragenden Innenwulst 17 auf, der wiederum die Einstecktiefe des Seitenrohres 15 begrenzt, indem das dem Rohrinnenraum zugewandte Ende des Seitenrohres auf der Oberkante 19 des Innenwulstes aufliegt. Vorteilhaft bildet der Innenflansch 17 analog zum Außenwulst 9 auf seiner der Dichtungshülse zugewandten Außenseite eine Umfangsnut 20, in die die Dichtungshülse formschlüssig eingreift, so daß beim Einschieben von Anschlußformstück und Dichtungshülse in das Bohrloch entlang der Längsachse 16 des Anschlußformstückes ein Verschieben und Verrutschen der Dichtungshülse gegenüber dem Anschlußformstück verhindert wird. Zudem hemmt der im Bereich der Umfangsnut verjüngte Querschnitt der Dichtungs­ hülse ein Eindringen von Feuchtigkeit von außen zwischen An­ schlußformstück und Dichtungshülse. Bei dieser Ausführungs­ form kann auf den im Bereich des dem Rohrinnenraum zugewand­ ten Endes des Anschlußformstückes auf den in Fig. 1 gezeig­ ten verjüngten Querschnitt 13 verzichtet werden, da dessen Begrenzungsfunktion vom Innenwulst 17, der auch als innen­ liegender, fest mit der Innenwand des Anschlußformstückes verbundener Innenflansch ausgebildet sein kann, wahrgenommen wird.
Der Rohrabzweig muß nicht zwingend rechtwinklig zur Rohrwand eingebracht werden, sondern kann jeden beliebigen Winkel zur Längsachse des Stahlbetonrohres bilden. Für diese schräg eingesetzten Rohrabzweige eignet sich inbesondere diejenige Ausführungsform, wonach das dem Rohrinnenraum zugewandte En­ de von Anschlußformstück und Dichtungshülse von einer dem Rohrinnenradius entsprechenden Ebene begrenzt ist. Die Druckfestigkeit und Wasserdichtigkeit ist auch bei schräg zulaufenden Anschlüssen in vollem Umfang gewährleistet und einfach zu realisieren.
Es kann zweckmäßig sein, die Dichtungshülse und das An­ schlußformstück als einteiliges Bauteil auszuführen, indem die Dichtung in Form eines Dichtungsmantels beispielsweise durch Beschichten mit Dichtungsmaterial auf die Außenseite des Anschlußformstückes aufgebracht ist.
Das Anschlußformstück 3 besteht vorteilhaft aus Kunststoff, vorzugsweise PVC oder Polyethylen oder sonstigen Materialien, die auch auf der Baustelle leicht bearbeitet werden können.
Die Dichtungshülse ist zweckmäßig aus einem Elastomer her­ gestellt, mit dem gewährleistet ist, daß die Dichtungshülse bis zu einem Druck von ca. 3 bar flüssigkeitsdicht ab­ dichtet.
Für das Anschlußformstück und die Dichtungshülse können han­ delsübliche, preisgünstige Normteile verwendet werden, die die Einbaukosten für einen Rohrabzweig niedrig halten.

Claims (12)

1. Rohrabzweig für einen Seitenzulauf eines Rohres, ins­ besondere eines Stahlbetonrohres, dadurch gekennzeichnet, daß in ein Bohrloch (5) in der Rohrwand (8) ein Anschlußformstück (3) mit außenliegen­ dem elastischen Dichtungsmantel flüssigkeitsdicht einge­ preßt ist.
2. Rohrabzweig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsmantel eine auf der Außenseite des Anschlußformstückes anliegende Dich­ tungshülse (4) ist.
3. Rohrabzweig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtungshülse (4) über die gesamte axiale Länge des Bohrloches (5) er­ streckt.
4. Rohrabzweig nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rohrinnenraum zu­ gewandte Ende des Anschlußformstückes (3) und der Dichtungshülse (4) etwa von einer senkrecht zur Längs­ achse des Anschlußformstückes stehenden Ebene begrenzt ist.
5. Rohrabzweig nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rohrinnenraum zuge­ wandte Ende des Anschlußformstückes (3) und der Dich­ tungshülse (4) etwa von einer Ebene begrenzt ist, die dem Rohrinnenradius entsprechend gekrümmt ist und die vorzugsweise auf der Höhe des Innenmantels des Rohres liegt.
6. Rohrabzweig nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungshülse (4) an ihrem dem Rohrinnenraum zugewandten Ende das Anschluß­ formstück (3) hintergreift.
7. Rohrabzweig nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußformstück (3) einen die Einstecktiefe begrenzenden, radial äußeren Wulst (9) aufweist.
8. Rohrabzweig nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußformstück (3) einen im Bereich des Bohrloches (5) radial einragenden Innenwulst (17) aufweist.
9. Rohrabzweig nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungshülse (4) form­ schlüssig in eine in Höhe des Innenwulstes (17) des Anschlußformstückes (3) im Rohr angeordneten Umfangsnut (20) eingreift.
10. Rohrabzweig nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußformstück (3) aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, besteht.
11. Rohrabzweig nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsmantel aus einem Elastomer besteht.
12. Rohrabzweig nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsmantel bis zu einem Druck von ca. 3 bar flüssigkeitsdicht abdichtet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29718570U1 (de) * 1997-10-20 1998-01-08 Berding Beton Gmbh Anschlußformstück zum Einsetzen in eine Rohrwandung

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DE3716973C2 (de) * 1987-05-20 1998-12-24 Hermann Muecher Gmbh Rohr- und Dichtungs-Garnitur

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