DE817024C - Geraet zum Bearbeiten und Ordnen der Haare - Google Patents

Geraet zum Bearbeiten und Ordnen der Haare

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DE817024C
DE817024C DE1949P0041498 DEP0041498D DE817024C DE 817024 C DE817024 C DE 817024C DE 1949P0041498 DE1949P0041498 DE 1949P0041498 DE P0041498 D DEP0041498 D DE P0041498D DE 817024 C DE817024 C DE 817024C
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DE
Germany
Prior art keywords
combs
comb
tine
prongs
shortened
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0041498
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Friedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MATTHIAS FRIEDRICH WIESBADEN
Original Assignee
MATTHIAS FRIEDRICH WIESBADEN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE817024C publication Critical patent/DE817024C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent 8o5912 betrifft ein Gerät zum Bearbeiten und Ordnen der Haare, bei dem mindestens zwei quer zur Bearbeitungsrichtung der Haare hintereinanderliegende und in die Haarmasse bis auf die Kopfhaut eindringendeBearbeitungsgliederreihen vorgesehen sind.
  • Bei Verwendung mehrerer hintereinanderliegender, miteinander verbundener Kämme, deren Zinken jeweils zu denen des nachfolgenden Kammes auf Lücke stehen, wird nach der Erfindung bei mindestens einem Kamme jede zweite Kammzinke verkürzt, und zwar zweckmäßig etwa auf die Hälfte ihrer normalen Länge. Ein weiteres neues Merkmal ist die Anordnung eines zusätzlichen, freien Raumes zwischen den einzelnen Kämmen.
  • Durch die Verkürzung jeder zweiten Kammzinke bei mindestens einem Kamme des Gerätes wird eine wesentliche Verringerung des Kämmwiderstandes bei praktisch gleichbleibender Wirkung erzielt. In dem zusätzlich gebildeten freien Raum zwischen den Kämmen sammeln sich ausgekämmte Unreinigkeiten usw. und können daraus leicht entfernt werden, wenn die Kämme nach Art des Hauptpatentes mittels einer Achse gegeneinander schwenkbar oder zueinander aufklappbar verbunden sind. Die Achse kann in den Kammrücken oder an den äußeren Enden der Kämme parallel zur Zinkenrichtung angeordnet sein, so, daß die Kämme auseinandergeklappt werden können. Sie kann aber auch die Kämme senkrecht durchdringen, zweckmäßig an den äußeren Kammenden, so, daß die Kämme gegeneinander schwenkbar sind.
  • Eine besondere zweckmäßige Anordnung besteht aus drei miteinander gekoppelten Kämmen, bei denen die beiden äußeren Kämme jeweils verkürzte zweite Zinken aufweisen und so zum dritten Kamme stehen, daß in Zinkenrichtung gesehen, die langen Zinken aller drei Kämme in einer V-förmigen Zickzacklinie liegen.
  • Der früher erwähnte zusätzlich zu schaffende freie Raum zwischen den Kämmen wird durch sich Tiber die Kämme erstreckende Ansätze an den entsprechenden Kammrücken hergestellt. Er kann aber auch durch leicht nach außen gewölbte Ausbildung der äußeren Kämme erzielt werden, wobei diese Kämme einen schwach sichelförmigen Querschnitt aufweisen. Nötigenfalls können natürlich auch beide Mittel gemeinsam angewendet werden.
  • Um die gegenseitige Zinkenstellung, den Anstellungswinkel und den Abstand zu sichern, werden nach dem Hauptpatent Anschläge vorgesehen. Diese als Feststellmittel ausgebildeten Anschläge können in Form von Auf schiebhülsen, Federn o. dgl., alle Kämme unverrückbar in der Arbeitsstellung halten.
  • Neben der säubernden, polierenden und massierenden Wirkung der neuen Vorrichtung auf das Haar kann man weiterhin nach dem Hauptpatent durch Verwendung von reibungselektrisch besonders wirksamen Materialien für die Kämme auch noch zusätzlich elektrische Einflüsse auf Haar und Kopfhaut einwirken lassen.
  • In der schematischen Zeichnung ist lediglich die Zinkenanordnung eines Gerätes mit drei Kämmen dargestellt.
  • Die schematische Darstellung zeigt die Zinkenreihen r, 2 und 3. Dabei sind die verkürzten Zinken durch Punkte .4 und die langen Zinken durch Kreise 5 dargestellt. Die Zinkenreihen i und 3 haben wechselweise lange Zinken 5 und verkürzte Zinken q, während die Zinkenreihe 2 nur aus langen Zinken 5 besteht. Man erkennt aus der Skizze deutlich, daß die Zinken der einzelnen Kämme zu denen des nächsten Kammes jeweils auf Lücke stehen, und daß die langen Zinken 5 aller drei Kammreihen r, 2 und 3 in einer V-förmigen Zickzacklinie liegen. Es ist selbstverständlich, daß auch alle Kämtne des Gerätes mit den abwechselnden kurzen und langen Zinken ausgestattet sein können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Bearbeiten und Ordnen der Haare nach Patent -'r. 8o5912 mit mehreren, hintereinanderliegenden, miteinander verbundenen Kämmen, deren Zinken jeweils zu denen des nachfolgenden Kammes auf Lücke stehen, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Kamme jede zweite Kammzinke zweckmäßig auf etwa die Hälfte ihrer normalen Länge verkürzt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zusätzlichen freien Raumes zwischen den einzelnen Kämmen.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen i und 2, bei dem die Kämme mittels einer Achse gegeneinander schwenkbar oder zueinander aufklappbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse in dem Kammrücken oder an den äußeren Enden der Kämme parallel zur Zinkenrichtung angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung dreier Kämme die äußeren Kämme jeweils verkürzte zweite Zinken aufweisen und in Zinkenrichtung gesehen die langen Zinken aller drei Kämme in einer V-förmigen Zickzacklinie liegen.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzlich freie Raum zwischen den Kämmen durch über die Kämme sich erstreckende Ansätze an den entsprechenden Kammrücken durch leicht nach außen gewölbte Ausbildung der äußeren Kämme oder durch Verbindung beider Merkmale gebildet ist.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch Aufschiebehülsen, Federn o. dgl., die die Kämme in ihrer Arbeitsstellung festhalten.
DE1949P0041498 1949-01-11 1949-05-03 Geraet zum Bearbeiten und Ordnen der Haare Expired DE817024C (de)

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DE817024C true DE817024C (de) 1951-10-15

Family

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DE (1) DE817024C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5884633A (en) * 1996-12-02 1999-03-23 Ford; Judit Combination comb, brush, and teaser apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5884633A (en) * 1996-12-02 1999-03-23 Ford; Judit Combination comb, brush, and teaser apparatus

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