DE81697C - - Google Patents

Info

Publication number
DE81697C
DE81697C DENDAT81697D DE81697DA DE81697C DE 81697 C DE81697 C DE 81697C DE NDAT81697 D DENDAT81697 D DE NDAT81697D DE 81697D A DE81697D A DE 81697DA DE 81697 C DE81697 C DE 81697C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
pin
ring
thread
gun
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT81697D
Other languages
English (en)
Publication of DE81697C publication Critical patent/DE81697C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/04Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
    • F41A3/08Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block carrying a rotably mounted obturating plug of the screw-thread or the interrupted-thread type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. V%
Hinterladegeschütze.
Nach vorliegender Erfindung benutzt man eine Verschlufsschraube, welche derartig konisch gestaltet ist, dafs sie am inneren Ende den gröfsten Durchmesser besitzt.
Die Zeichnungen zeigen den Verschlufstheil eines Geschützes, das mit den vorliegenden Neuerungen ausgestattet ist. Fig. 1 ist ein Aufrifs einer Seite des Verschlufstheiles, Fig. 2 ist ein Aufrifs der anderen Seite desselben, Fig. 3 ist eine Hinteransicht des Verschlufstheiles, Fig. 4 ist ein wagerechter Längsschnitt durch den geschlossenen Verschlufs und Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie x-x (Fig. 3) bei geöffnetem Verschlufs. Die übrigen Figuren zeigen Details des Mechanismus in gröfserem Mafsstabe. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Buchstaben gleiche Theile.
A ist der Verschlufstheil des Geschützes, A1 die mit Muttergewinde versehene Ausnehmung desselben, B der Verschlufsblock, C der Ring, D der Hebel zur Bethätigung des Verschlufsblockes, C der Drehzapfen des Ringes und E der Auszieher.
Wie vorhin bemerkt, wird der Verschlufsblock B durch Bewegung um den Zapfen C1 eingeführt und herausgezogen; er braucht also nicht der Länge nach durch den Ring geschoben zu werden. Nichtsdestoweniger ist derselbe nicht zu verkürzen, er kann die gewöhnliche Länge einer Verschlufsschraube besitzen.
Da aber der Verschlufstheil keine nach der Seite gerichtete Oeffnung besitzt, so müssen die Ausnehmung A1 und der Verschlufsblock B so gestaltet sein, dafs der Block sich nach einem um die Achse C1 beschriebenen Kreisbogen frei durch die Ausnehmung bewegen kann, wenn der Verschlufs hergestellt oder geöffnet wird; doch mufs er, wenn er verriegelt ist, einen dichten und sicheren Abschlufs bilden. Zu diesem Zwecke sind die Seiten der Kammer in der Längenrichtung, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, gestaltet. Die beiden Seiten der Kammer stellen Kreisbögen dar, deren Mittelpunkt der Zapfen C1 bildet und deren Radien so bemessen sind, dafs die Seiten des Blockes B hindurch können, ohne die Wände der Ausnehmung beim Ein- und Austritt zu berühren.
Zweckmäfsig ordnet man den Zapfen C1 des Ringes C etwa in der Mitte zwischen dem ä'ufseren und dem inneren Ende der mit Gewinde versehenen Ausnehmung an, weil sonst die bogenförmigen Seiten des Verschlufstheiles zu weit ausladen müfsten. Der Ring und der Theil B* des damit in Eingriff stehenden Blockes sind mit Gewinde versehen, und zwar mit einem nicht unterbrochenen.
Es ist klar, dafs für eine derart sich konisch verjüngende Verschlufsschraube nicht ein Gewinde verwendet werden kann, dessen Durchmesser vom dünneren nach dem dickeren Ende zu beständig und gleichmäfsig wächst; denn es würde sonst jede Windung bei der Vorwärtsbewegung behufs Herstellung oder Verriegelung des Verschlusses von einem Theil des Muttergewindes im Geschütz, in welchem sie dicht liegt, zu einem anderen Theile von gröfserem Durchmesser übergehen und würde daher im Verschlufstheil des Geschützes gerade dann
nicht sicher festgehalten, wenn dies am nothwendigsten ist.
Es wird daher das Gewinde in folgender Weise hergestellt: Vom dünneren Ende des Kegels ausgehend, zieht man aufsen am Kegel eine Mantellinie. Den ersten Gang des Schraubengewindes macht man durchweg von gleichem Durchmesser und versieht ihn mit einer gleichmäfsigen Steigung. Am Ende dieses Ganges auf der erwähnten Linie setzt man den nächsten Gang mit etwas gröfserem Durchmesser, aber in derselben Weise an, d. h. ohne den Durchmesser bis zum Ende des Ganges weiter zu vergröfsern. Es bildet also jeder Gang einen Theil einer cylindrischen und nicht einer konischen Fläche. Das Gewinde des Kegels besteht aus einer Reihe von Gängen, von denen jeder auf seiner ganzen Länge mit der Achse des Kegels concentrisch ist und am Ende in einen dem vorderen Ende des Kegels näheren Gang von gröfserem Durchmesser übergeht. Dabei ist die Steigung von einem Ende zum anderen constant. Der Kegel wird dadurch fertiggestellt, dafs man das Gewinde an denjenigen Stellen, an denen der eine Gewindegang in den nächsten, gröfseren übergeht, abhobelt, so dafs der Uebergang ein allmählicher wird. Der Kegel besitzt dann am Umfange zwei oder mehr Theile, die aus einer Reihe von Gewindesegmenten von gleichmäfsiger Steigung bestehen, um die erforderliche Längsbewegung des Blockes zu erzielen, wobei aber alle Segmente eines und desselben Gewindeganges denselben Halbmesser haben. Wird daher der Verschlufsblock gedreht, damit seine Gewinde mit jenen des Geschützes in Eingriff treten, so drehen sich die verschiedenen. Gewindesegmente des Blockes in den Muttergewinden im Geschütz und gehen in denselben vor, so dafs der Block dicht schliefst und sicher und fest gehalten wird.
Statt dafs man jeden einzelnen vollen Gang des Schraubengewindes von anderem Durchmesser macht als die vorangehenden Gänge, kann man den Block in Stufen herstellen, d. h. es können zwei oder mehr volle Gänge einen Durchmesser haben, die ihnen folgenden zwei oder mehr Gänge haben einen gröfseren Durchmesser, und so fort über die ganze Länge des Kegels. Es ist klar, dafs die Muttergewinde im Geschütz jenen am Block entsprechen müssen.
Man kann, wie gezeigt, scharfgängige, flachgängige oder andere Gewinde benutzen.
Um den Verschlufsblock behufs Verriegelung und Entriegelung um seine Achse zu drehen und um ihn sammt dem Ringe um dessen Zapfen zu drehen, bringt man am Block einen Zahnbogen B1 an. In diesen Zahnbogen greift ein Getriebe F auf der senkrechten Welle F1, welche in Lagern C2 am Ringe C läuft und an welchem der Hebel D zur Bethätigung des Verschlufsmechanismus befestigt ist. Dieses Getriebe hat nur so viel Zähne, als nöthig ist, um so lange mit dem Zahnbogen B1 am Blocke B in Eingriff zu bleiben, bis der letztere so weit gedreht ist, dafs die Schraubengewinde an demselben in oder aufser Eingriff mit den Muttergewinden im Geschütz treten. Bei der Drehung des Blockes um seine eigene Längsachse bewegt er sich um ein kurzes Stück der Länge nach, wegen der Steigung des Gewindes, und deshalb nähern sich die Zähne am Block der Achse, um welche das Getriebe F sich dreht. Um die Nachtheile dieser Bewegung'zu beseitigen, macht man die Zähne des Getriebes excentrisch zur Welle F1 , wie in Fig. 13 gezeigt, welche die Draufsicht des Hebels und Getriebes gesondert darstellt. Dabei ist 1 der Mittelpunkt der Welle und 2 der Mittelpunkt des Zahnbogens oder Getriebes. Wenn daher der Block B sich rückwärts bewegt, so weichen die Zähne des Getriebes von demselben zurück, und umgekehrt, wenn der Block sich vorwärts bewegt, nähern sich ihm die Zähne des Getriebes. Wenn die Gänge am Block und in der Ausnehmung aus ebenen Ringtheilen statt aus Gewindegangtheilen bestehen, so ist die Excentricität des Zahngetriebes nicht erforderlich. Dieser Hebel besitzt aufserdem einen Ansatz bei D1, der als Anschlag wirkt, um die Drehung des Getriebes aufzuhalten, wenn dasselbe durch den Hebel D, wie in Fig. 5 gezeigt, um etwa 90° gedreht worden ist. Dieser Anschlag kommt dann mit der Rückseite des Ringes C in Berührung und kann sich gegenüber dem letzteren nicht weiter bewegen. Von dieser Lage aus hat daher der Hebel D bei fortgesetzter Bewegung das Bestreben, den Ring C um seine Achse C1 zu drehen, so dafs der Verschlufsblock aus dem Geschütz gezogen und von der Ladeöffnuqg weggedreht wird. Man sieht sonach, dafs bei einem mit vorliegenden Neuerungen ausgestatteten Geschütz das VerschlufsstUck beim Oeffnen des Verschlusses blos zwei Bewegungen hat, nämlich eine Drehung um seine Achse und eine Drehbewegung um den senkrechten Zapfen; diese beiden Bewegungen werden durch eine continuirliche, in einer und derselben Richtung ausgeführte Bewegung des bethätigenden Hebels erzielt.
Die Herstellung des Verschlusses erfolgt durch gleiche Bewegungen, die in umgekehrter Ordnung und Richtung ausgeführt werden.
Der Verschlufsblock B trägt einen Schlagbolzen G, der in der Seiten- und Endansicht in Fig. ι 5 und 16 dargestellt ist. Dieser Schlagbolzen sitzt in einer Ausbohrung im Verschlufsblock. Es ist vorzuziehen, einen Schlagbolzen zu benutzen, der mit Ausnahme des vorderen und rückwärtigen Endes einen halb-
ring- oder trogförmigen Querschnitt besitzt. In dem ausgehöhlten Theile des Schlagbolzens ist eine Spiralfeder G1 untergebracht, welche am vorderen Ende des Bolzens bei G2 anliegt und so angeordnet ist, dafs sie beim Zurückziehen des letzteren behufs Spannens zusammengedrückt wird. Beim gewöhnlichen Gebrauch des Geschützes erfolgt das Spannen durch Drehen des Blockes B um seine Achse beim Entriegeln. Zu dem Zweck ist der Block mit der Schraubenfläche B2 ausgestattet, die am besten in der Schnittansicht des Blockes B (Fig. 6) ersichtlich ist. Auf dieser Fläche liegt ein am hinteren Ende des Schlagbolzens G angeordneter Ansatz G3 (Fig. ι 5 und 16). Der Schlagbolzen wird so gehalten, dafs er sich beim Spannen mit dem Block nicht drehen kann, während die Schraubenfläche des Blockes so angeordnet ist, dafs, wenn der letztere sich dreht, der Ansatz G3 des Schlagbolzens diesen nach rückwärts zieht und mit der Drückereinrichtung in Eingriff bringt. Zur Führung und Verhütung der Drehung des Schlagbolzens im Block ist in den Kopf des letzteren ein Stück H eingeschoben, das die Oeffnung deckt, durch welche der Stift in den Block eingeschoben wird. Dieses Stück H, welches in Fig. 4a für sich gezeigt ist, ist über den Bolzen oder Zapfen F1 des bethätigenden Hebels geschoben und wird hierdurch festgehalten. Wird der Zapfen herausgenommen, so kann das Stück H aus dem Klotz entfernt werden, um zum Schlagbolzen gelangen und denselben einführen oder herausnehmen zu können. Das Stück H bildet das rückwärtige Auflager für die Feder G1.
Der Schlagbolzen besitzt am hinteren Ende einen Haken G0, der durch den Ring in einem Schlitz H1 im Stück H hindurchgeht. Der Schlagbolzen kann sich sonach beim Spannen nicht um seine Achse drehen. Durch diesen Haken kann der Schlagbolzen bei einem Versager ohne Oeffnung des Verschlusses gespannt werden.
Der Auszieher E ist ein Hebel, der nahe am Ringzapfen bei E1 drehbar ist, und besitzt einen Arm oder ein Paar Arme E* der gewöhnlichen Art in richtiger Lage, um den Wulst der Patrone im Geschütz zu fassen, wie dies gezeigt ist. Das rückwärtige Ende E3 des Ausziehers wird durch einen Ansatz C3 am Ring bethätigt, wenn der letztere um seinen Zapfen C1 behufs Oeffnens des Verschlusses bewegt, wird.
Die Drückervorrichtung besteht aus verschiedenen Theilen, welche in Fig. 17, 18, 19 und 20 gesondert dargestellt sind. Eine Abzugsstange / ist an einem Arm P angebracht, dessen Zapfen J0 (Fig. 17) am Ringe bei 15 (Fig. 10) drehbar ist, so dafs er mit einem Ansatz G4 des Schlagbolzens G in Eingriff treten kann, wenn dieser durch die Wirkung der Schraubenfläche B? des Verschlufsblocks zurückgezogen worden ist. Das äufsere Ende des drehbaren Armes 71 ist, wie bei P gezeigt, gekrümmt, so dafs er in einer Lage herausragt, in welcher er durch einen Arm K bethätigt wird, der am Ende eines durch die Seitenwand des Verschlufsraumes herausragenden Zapfens K1 befestigt ist, dessen äufseres Ende mit einem Drücker K2 versehen ist.
Die Feder P ist in Verbindung mit dem drehbaren Arm /' angeordnet, um die Abzugsstange I mit dem Schlagbolzen in Eingriff zu halten.
In Verbindung mit dem Drückermechanismus kann man auch eine Sicherheitsvorrichtung benutzen , welche aus einem kleinen, unter der Einwirkung einer Feder stehenden Hebel R (Fig. 21) besteht, der bei R1 drehbar ist und an einem Ende mit einem Ansatz i?2 versehen ist, welcher, bis sich die Theile in der Feuerstellung befinden, durch den Ring in ein Loch /4 im Arm Z1 eintritt und die Abzugsstange so. hält, dafs sie den Schlagbolzen nicht loslassen kann. Wenn aber der Bethätigungshebel sich in seiner Endlage befindet, so drückt er die Feder R3 des Hebels R zusammen und hebt den Stift aus dem Loch J4 des drehbaren Armes P, so dafs der letztere durch den Drücker bethätigt werden kann, um den Schlagbolzen auszulösen und das Geschütz abzufeuern.
Bei Schraubenverschlüssen, bei denen der um seine Achse drehbare Verschlufsblock von einem Ringe getragen wird, der den Block aus dem Geschütz zieht, und dieser Block sich in das Geschütz hinein- uhd aus demselben herausbewegt, werden die Gewindegänge des Blockes von jenen des Geschützes vollständig frei gemacht. Es müssen daher Vorkehrungen getroffen sein, um den Block im Ring unveränderlich festzuhalten, während er sich aufserhalb des Verschlufstheiles des Geschützes befindet, so dafs, wenn der Block wieder in diese Kammer eingeschoben worden ist, die Gewinde des Blockes sich wieder in derselben Lage gegenüber den Gewindetheilen der Kammer befinden, welche sie nach der Entriegelung, aber vor der Drehung des Ringes um den Zapfen einnehmen. Zu diesem Zweck benutzt man einen federnden Stift L (Fig. 3 und 5), der in der Endansicht und im Längsschnitt in Fig. 22 und 1% gesondert dargestellt ist. Dieser Stift ist im Ringe C so angeordnet, dafs, wenn der Verschlufsblock B behufs Entriegelung um seine Achse gedreht worden ist, ein Ausschnitt B* (Fig. 8 und 9) in diesem Block sich vor den federnden Stift stellt, so dafs der letztere damit in Eingriff tritt und den Block B gegen Drehung um seine Achse sichert, während er sich sammt dem Ring C um den Zapfen C1 des letzteren dreht. Es ist vorzuziehen, über der Ausnehmung, in wel-
eher der federnde Stift untergebracht ist, einen Deckel anzubringen, welcher im Ring festgeschraubt ist. Der Stift L hat einen hohlen Stiel Z.1, aus welchem ein Ansatz L2 herausragt. Im hohlen Stiele sitzt die Spiralfeder, welche sich gegen die Deckplatte stemmt, so dafs der Stift in den Ausschnitt im Block gedrückt wird.
So lange die Gewinde am Block B nicht aus jenen des Geschützes ausgetreten sind, liegt der Ansatz ZA in einer Nuth C5 im Ring. Wenn aber der Block bereit ist, sich aus dem Verschlufs herauszubewegen, steht der Ansatz der Ausnehmung 2?4 im Gewinde des Blockes gegenüber und wird durch die Wirkung der Feder in diesen Ausschnitt geschoben, sobald der Ring sich um seinen Zapfen zu drehen beginnt. Hierdurch wird der Block an einer Drehung um seine Achse verhindert. Wenn beim Schliefsen der Ring sich an das Geschütz legt, wird der vorspringende Stift L zurückgedrückt (Fig. 5) und hierdurch sein Ansatz aus dem Ausschnitt im Block ausgehoben und in die Nuth im Ring zurückgedrückt. Der Block kann sich dann im Ring frei drehen.
In dem Hebel bringt man einen Ausschnitt D0 (Fig. 13 und 14) und eine Klinke P an mit einem Arm P1, der durch diesen Hebel hindurchgeht und an der Seite des Griffes Z)* liegt. Die Nase P2 der Klinke ist so angeordnet, dafs sie in einen Ausschnitt P3 im Ring eintritt und hierdurch den Hebel D. so hält, dafs er sich nicht wegbewegen kann. Wenn aber der Griff behufs Oeffnens des Verschlusses gefafst wird, so wird auch der Arm P1 gefafst, welcher hierdurch einwärts gedrückt wird und die Klinke losläfst, und der Hebel D. kann sich dann nach Bedarf nach aufsen bewegen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An sp ruch:
    Ein Schraubenverschlufs für Hinterladegeschütze, gekennzeichnet durch einen kegelförmigen, mit Schraubengewinde oder Führungsleisten ausgestatteten Verschlufsblock, der am inneren Ende gröfseren Durchmesser besitzt als am äufseren Ende, und dessen einzelne Gewindegänge Cylinderschrauben bilden, deren Radius jedoch von Gang zu Gang nach dem dickeren Ende des Verschlufsblocks zu sprungweise zunimmt, wobei die Gewindegä'nge zum Theil weggeschnitten sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT81697D Active DE81697C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE81697C true DE81697C (de)

Family

ID=354159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT81697D Active DE81697C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE81697C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0188681A1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln eines Verschlusskopfes am hinteren Ende eines Waffenrohres
EP0489024B1 (de) Durchladeeinrichtung für selbstladende handfeuerwaffen
DE1553916C3 (de) Gewehr mit Fallblockverschluß
DE202015101485U1 (de) Abzugseinrichtung einer Handfeuerwaffe
DE2812732B2 (de) Verschluß für automatische Gewehre
DE1428774B2 (de) Abzugsvorrichtung für automatische Feuerwaffen zum Auslösen von Einzel- und Dauerfeuer
EP0114215B1 (de) Geschützverschluss mit Pilzkopfliderung
DE81697C (de)
DE10118044A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Patronen und/oder Patronenhülsen in einer Kipplaufwaffe
DE1728141A1 (de) Gewehr,insbesondere fuer Jagd- und Sportzwecke
DE1478997C3 (de) Verschlußausbildung für einen mit einem Trommelmagazin versehenen Brennkraftbolzens etz er
DE2162260C3 (de)
DE1603965C3 (de) Brennkraftbolzensetzer
DE54011C (de) Geradezug - Cylinderverschlufs für Gewehre
DE26207C (de) Revolver mit zur Seite herausschwenkbarer Walze
DE158899C (de)
CH213930A (de) Selbsttätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf.
DE44309C (de) Repetir-Gewehr mit Trommel-Magazin unter der Verschlufshülse
DE61316C (de) Mit unterbrochenem Gewinde ver- ! sehener Schraubenverschlufs für Hinterlade - Geschütze
DE53441C (de) Hammerschlofs-Gewehr mit Vorrichtung zum Spannen und Entspannen der Schlagfeder
DE835659C (de) Selbstzuendendes Feuerzeug
DE99562C (de)
DE663056C (de) Patronenmagazin mit zwei voneinander getrennten Patronenfuehrungen, welche nacheinander entleert werden
DE135804C (de)
DE211157C (de)