DE816975C - Mittels Zugstange und Gelenkzahnstange hebbarer Wasserverschluss, z. B. Schleusentor - Google Patents

Mittels Zugstange und Gelenkzahnstange hebbarer Wasserverschluss, z. B. Schleusentor

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Publication number
DE816975C
DE816975C DEM5994A DEM0005994A DE816975C DE 816975 C DE816975 C DE 816975C DE M5994 A DEM5994 A DE M5994A DE M0005994 A DEM0005994 A DE M0005994A DE 816975 C DE816975 C DE 816975C
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DE
Germany
Prior art keywords
tie rod
water seal
sluice gate
closure body
gear
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Expired
Application number
DEM5994A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Breitwieser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Mittels Zugstange und Gelenkzahnstange hebbarer Wasserverschluß, z. B. Schleusentor Es ist bekannt, Wasserverschlüsse, z. B. Schleusentore, mittels einer Gelenkzahnstange anzuheben, an deren Ende eine Zugstange angelenkt ist, die ihrerseits gelenkig an den Verschlußkörper, z. B. ein Schleusentor, angreift. Bei derartigen Ausführungen ist es ferner bekannt, daß das die Zugstange tragende Gelenkzahnstangenende vor Erreichung der Verschlußstellung seitlich abgelenkt wird, wobei die Zugstange um ihre Anlenkachse am Verschlußkörper schwenkt. Diese bekannte Anordnung bezweckt, den Versclilußkörper langsam aufzusetzen.
  • Die Erfindung geht nun von einer derartigen Anordnung aus und bezweckt, einen zweiten Arbeitsvorgang, der sich an das Schließen des Verschlußkörpers zeitlich anschließt, durch die gleiche Antriebsvorrichtung, d. h. die Gelenkzahnstange, vorzunehmen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein am Verschlußkörper, z. B. einem Schleusentor, angeordnetes Getriebe, das beispielsweise ein dort befindliches Schütz trägt, derart an die Zugstange angelenkt ist, daß es durch die Schwenkbewegung der letzteren bewegt wird. Auf diese Weise erübrigt sich eine besondere Antriebsvorrichtung für das am Schleusentor befindliche Schütz.
  • Es ist ferner bekannt, daß das die Zugstange tragende Gelenkzahnstangenende nach Erreichung der Verschlußstellung in einer Bahn weitergeführt wird, die einen Kreisbogen um den Anlenkpunkt der Zugstange am Verschlußkörper bildet. Diese bekannte Anordnung bezweckt, der Gelenkzahnstange und ihrer Antriebsvorrichtung einen Auslauf zu ermöglichen, ohne dabei unzulässige Kräfte auf den Verschlußkörper wirken zu lassen. Bei der Anwendung der Erfindung auf eine derartige Vorrichtung wird das am Verschlußkörper angeordnete Getriebe mit einem so großen toten Gang versehen, daß seine Betätigung erst nach Erreichung der Verschlußstellung des Verschlußkörpers beginnt.
  • Zweckmäßig wird das am Verschlußkörper angeordnete Getriebe derart ausgebildet, daß es eine Vergrößerung des Schwenkweges, z. B. durch einen ungleicharmigen Hebel, bewirkt. Auf diese Weise kann ein großer Verstellweg, beispielsweise am Schütz, durch eine geringe Schwenkung der Zugstange erzielt werden.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ein Schleusentor i ist mit einer Durchlaßöffnung 2 versehen, die zum Wasserausgleich der Schleuse dient. Die Durchlaßöffnung 2 ist durch ein Hubschütz 15 abgeschlossen, das von einem Winkelhebel 3, 4 betätigt werden kann, der um einen am Schleusentor i befestigten Zapfen 5 drehbar ist. Das Schleusentor i wird in an sich bekannter Weise von einer Gelenkzahnstange 6, deren oberer Antrieb nicht dargestellt ist, betätigt. Zu diesem Zweck ist an das unterste Glied 7 der Gelenkzahnstange eine Zugstange 8 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 9 des Tores i schwenkbar ist. In der gezeichneten Stellung ist die Schließbewegung des Tores i vollendet. Bei einem Weiterlaufen der Gelenkzahnstange wird sich ihr Ende 7 in der Führungsbahn io bewegen, die kreisbogenförmig um den Zapfen 9 gekrümmt ist. Die hierbei auftretende Schwenkbewegung der Zugstange 8 wird nun dadurch zur Betätigung des Winkelhebels 3, 4 verwendet, daß ein Zugglied i i mittels Schwenkzapfen 12 an der Zugstange 8 angelenkt ist. Es besitzt einen Schlitz 13, in welchen der Hebel 4 mit einem Zapfen 14 eingreift. Die Betätigung des Winkelhebels 3, 4 beginnt bei der gezeichneten Stellung der Gelenkzahnstange, wobei das Zugglied i i sich nach rechts bewegt und dabei das Schütz 15 über den Winkelhebel 3, 4 anhebt. Beim Rücklauf der Gelenkzahn-Stange 6 senkt sich das Schütz 15 unter seinem Eigengewicht bis zur Erreichung der Schließstellung und beginnt beim Überschreiten der gezeichneten Stellung das Anheben des Tores i. Hierbei schwenkt die Schubstange 8 in die lotrechte Stellung zurück. Von dieser Bewegung werden die Winkelhebel 3, 4 nicht berührt, da der Zapfen 14 des Winkelhebels 4 in dem Schlitz 13 des Zuggliedes i i gleitet.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Tores i ist eine entsprechende spiegelbildliche Anordnung getroffen, auf deren zeichnerische Darstellung verzichtet ist.

Claims (3)

  1. PATEN TA NS YRL CIIE: i. Mittels Zugstange und Gelenkzahnstange hebbarer Wasserverschluß, z. B. Schleusentor, bei dem das die Zugstange tragende Gelenkzahnstangenende vor Erreichung der Verschlußstellung seitlich abgelenkt wird und dabei die. Zugstange um seine Anlenkacbse am Verschlußkörper schwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Verschlußkörper, z. B. Schleusentor (i), angeordnetes Getriebe (3, 4, 5), das beispielsweise ein dort befindliches Schütz (i5) betätigt, derart an die Zugstange (8) angelenkt ist, daß es durch die Schwenkbewegung der letzteren betätigt wird.
  2. 2. Wasserverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zugstange (8) tragende Gelenkzahnstangenende (7) nach Erreichung der Verschlußstellung in einerBahn (io) weiter geführt ist, die einen Kreisbogen um den Anlenkpunkt (9) der Zugstange (8) am Verschlußkörper (i) bildet, und das Getriebe (3, 4, 11) einen so großen toten Gang aufweist, daß seine Betätigung erst nach Erreichung der Verschlußstellung des Verschlußkörpers (i) beginnt.
  3. 3. Wasserverschluß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (3, 4, ii) derart ausgebildet ist, daß es eine Vergrößerung der Schwenkbewegung der Zugstange (8), z. B. durch einen ungleicharmigen Hebel (3, 4), bewirkt. Angezogene Druckschrift: Deutsche Patentschrift Nr. 357 352.
DEM5994A 1950-09-15 1950-09-15 Mittels Zugstange und Gelenkzahnstange hebbarer Wasserverschluss, z. B. Schleusentor Expired DE816975C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE357352C (de) * 1922-08-22 Fried Krupp Akt Ges Grusonwerk Schleusentor mit eingebautem Einlaufschuetz

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE357352C (de) * 1922-08-22 Fried Krupp Akt Ges Grusonwerk Schleusentor mit eingebautem Einlaufschuetz

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