DE816373C - Maschine zum Einwickeln von Suesswaren o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Einwickeln von Suesswaren o. dgl.

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Publication number
DE816373C
DE816373C DER1784A DER0001784A DE816373C DE 816373 C DE816373 C DE 816373C DE R1784 A DER1784 A DE R1784A DE R0001784 A DER0001784 A DE R0001784A DE 816373 C DE816373 C DE 816373C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
axis
goods
wrapping
gripper
Prior art date
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Expired
Application number
DER1784A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1617033U (de
Inventor
Sidney Curtis
Alfred German Rose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rose Brothers Gainsborough Ltd
Original Assignee
Rose Brothers Gainsborough Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Rose Brothers Gainsborough Ltd filed Critical Rose Brothers Gainsborough Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE816373C publication Critical patent/DE816373C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Masdiine zum Einwickeln von Süßwaren o. dgl.
  • Die Erfindung beziellt sidll auf Maschinen zum Einwickeln von kleinen Warenstiicken, hesonders Süßwaren, wie Konfekt, Bonbons o. dgl., mit denen eine Umhüllung aus Papier, Folie oder sonstigem Stoff zunächst um das Warenstück herumgelegt und wenigstens an einem Ende durch Zusammendrehen geschlossen wird. Das Zusammendrehen der über das Warenstiick hervorstehenden Umhüllung soll dabei so vor sich gehen, daß die Umhüllung am Warenstücli mit einem sehr fest zusammengedrehten Hals abschließt, der in ein flach verlreitertes Ende ausläuft. Dies ergibt ein hübsches Aussehen und einen besonders dichten Verschluß.
  • Erfindungsgemäß ist die Maschine mit einem <lrehlar gelagerten Greiferkopf versehen, dessen Drehachse in der Verlängerung der Achse des noch offenen Endes der Umhüllung des Warenstückes liegt und der mit zwei sich gegenül)erliegenden, V-förtnig ausgeschnittenen Klingen zunächst einen verengten Hals an der Umhüllung herstellt und sie dann weiter außen zwischen zwei Klemmnocken erfaßt und zusammendreht. Der die Umhüllung erfassende Greiferkopf ist vorzugsweise an einer drehbar gelagerten Hülse angebracht und mit zwei Greiferarmen versehen, die um eine rechtwinklig zur Hülsenachse liegende Achse schwingbar sind und an ihren freien Enden die V-förmig ausgeschnittenen Klingen und hinter den Klingen liegende Klemmflächennocken tragen und abwechselnd geöffnet und geschlossen werden. Dabei können die Greiferarme um eine gemeinsame Achse schwiugbar und an ihren gelagerten Enden mit sich gegenüberliegenden Zahnsegmenten versehen sein, die mit gezahnten Sockeln einer in der Hülse des Greiferkopfes verschiebbar gelagerten Stellstange im Eingriff stehen, die ihrerseits in einer zeitlichen Abhängigkeit von den Bewegungen des Greiferkopfes hin und her hewegt wird.
  • Die Zeichnungen zeigen den für die Ausführung der hier beschriebenen Arbeit maßgeblichen Teil einer Einwickelmaschine für Süßwaren als Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Greiferkopfes mit dem zugeordneten Gestell und Getriebe, teilweise im Längsschnitt, wobei der Greiferkopf mit ausgezogenen Linien in der Schließstellung, mit strichpunktierten Linien in der Öffnungslage gezeigt ist, Fig. 2 eine Stirnansicht des Getriebes nach Fig. I, von rechts her gesehen, Fig. 3 und 4 Vorderansichten des Greiferkopfes in geschlossener und geöffneter Stellung der Greiferarme, und Fig. 5 den Greiferkopf im Grundriß.
  • Auf der abgebildeten Maschine wird das Warenstück, z. B. ein Konfektstück, Bonbon o. dgl., in eine Umhüllung eingewickelt, wobei die Umhüllung zunächst durch Falten um das Warenstück herumgelegt und an einem Stirnende geschlossen wird, am anderen Stirnende des Warenstücks aber noch offen bleibt. Am offenen Ende steht dabei die Umhüllung über das Warenstück rohrförmig hervor und wird dann an diesem Ende durch Zusammendrehen gleichfalls geschlossen.
  • In der Zeichnung ist nur das zum Zusammendrehen der Umhüllung dienende Getriebe der Maschine dargestellt. Die Vorrichtung zum Zusammendrehen der Umhüllung ist um eine Achse drehbar gelagert, die im wesentlichen mit der Achse des vom Warenstück hervorstehenden und zusammenzudrehenden Teiles der Umhüllung übereinstimmt und weist eine Hülse II auf, die in Lagern I2 und I3 des Gestells 14 drehbar und axial verschiebbar angeordnet ist. Die Hülse ii ist mit einem gegabelten Ansatz I6 versehen, an dem bei I7 zwei sich gegenüberliegende Greiferarme I8 und Ig gelagert sind, die je eine V-förmige Klinge 2I tragen und einen den Greifer bildenden Nocken 22 aufweisen. Die Greiferarme I8 und 19 sind je mit gezahnten Teilen 23 versehen, die mit zwei zugeordneten, gezahnten Sockeln 24 im Eingriff sind. Die gezahnten Sockel 24 befinden sich an einem gegabelten Ansatz 26 einer Stellstange 27, die in der Hülse ii verschiebbar gelagert ist. Der gegabelte Ansatz 26 paßt mit Gleitsitz in den gegabelten Kopf I6, so daß die Stellstange 27 beim Umlaufen bzw. Drehen der Hülse II mitgenommen wird. Das von den Greiferarmen I8 und 19 entfernt liegende Ende der Stellstange 27 ist in ein Gleitstück 28 eingeschraubt, das in der Hülse 1 1 verschiebbar ist und über das Ende der Hülse hervorsteht. Die Hülse 1 1 weist eine Ausnehmung 29 auf, in der eine Druckfeder 3I angeordnet ist, die mit dem einen Ende an dem Gleitstück 28 und mit dem anderen Ende an einem Bund 32 anliegt, der das Ende der Ausnehmung 29 bildet.
  • Die Hülse 1 1 ist mit einer Umfangsverzahnung 33 versehen, die in ein Zwischenrad 34 eingreift, das seinerseits mit einem Antriebszahnrad 36 kämmt.
  • Das Zwischenrad 34 ist drehbar an einem Wellenstumpf gelagert, der an zwei Armen 38 und 39 al>-gestützt ist. Der Arm 38 ist an einer Muffe 41 angebracht, die an einem Lager 42 des Gestells 14 sitzt, während der Arm 38 an einer ähnlichen Muffe 43 befestigt ist, die an dem Lager 12 sitzt. Das Antriebszahnrad 36 ist an einer Treibwelle 44 befestigt, die sich in Lagern 42 und 46 des Gestells 14 dreht.
  • Mit der Hülse 1 1 ist eine Muffe 47 verschraubt, zwischen deren Flanschen sich zwei gegeniiberliegende Rollen 48 (Fig. 3) eines gegabelten Stellhebels 49 führen, der bei 5 I gelagert ist und zugleich eine Anschlagrolle 52 trägt, die sich ihrerseits an einer auf der Welle 44 sitzenden Nockenscheibe 53 abstützt. Der Stellhebel 49 weist einen Ansatz 54 auf, der durch einen Lenker 55 mit dem Arm 56 eines gegabelten Betätigungshebels 57 verbunden ist. Dieser letztere ist an einer Welle 58 befestigt, die im Gestell I4 drehbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 57 trägt 2 Rollen 59, die sich zwischen den Flanschen einer auf der Welle 44 verschiebbaren Muffe 6I führen.
  • An der Welle 58 ist weiterhin ein Stoßhebel 62 angebracht, der an seinem oberen Ende mit dem Gleitstück 28 zusammenwirkt und eine Anschlagrolle 63 trägt, die sich an einem Stirnflächennocken 64 abstützt, der von einem der Flanschen der Muffe 61 gebildet ist.
  • Läuft die Treibwelle 44 um, so wird die Hülse II durch die Zahnräder 36, 34, 33 gedreht und von der Nockenscheibe 53 in Längsrichtung hin und her bewegt. Während dieser Hinundherbewegung wird die Stellstange 27 von dem Stoßhebel 62 verstellt, der gegen das Gleitstück 28 drückt und ein Offnen und Schließen der Greiferarme I8 und 19 bewirkt.
  • Die Bewegung des Stoßhebels 62 wird durch den Nocken 64 gesteuert, der in zeitlicher tSbereinstimmung mit der Gleitbewegung der Hülse 1 1 hin und her verschoben wird. Die unterschiedlichen Bewegungen sind zeitlich so abgestimmt, daß die Greiferarme I8 und 19 in geöffneter Stellung gegen das ihnen vorgehaltene Warenstück bewegt und dann geschlossen werden, wobei die sich drehende Greifervorrichtung das Zusammendrehen der Umhüllung des Warenstückes bewirkt. Die Feder 31 schiebt die Stellstange 27 wieder zurück und eine weitere Feder 66, die zwischen dem Arm 38 und dem Stellhebel 49 angeordnet ist, sorgt für die Rückbewegung der Hülse 11 und der Nockenscheibe 64.
  • Während der Schließbewegung der Greiferarme I8 und 19 wird die über das Warenstück vorstehende Umhüllung zunächst von den V-förmigen Klingen 2I zusammengedrückt und dann zwischen den Nocken 22 eingeklemmt und zusammengedreht.
  • Durch das Bilden eines dicht zusammengedrehten Halses vor dem Ende der Umhüllung wird ein festerer Verschluß erzielt, der ein längeres Frischhalten der eingewickelten Ware ergibt als bei Umhüllungen, die nur vom Ende her einfach zusammengedreht sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR!CHE: 1. Maschine zum Einwickeln von Warenstücken, besonders Süßwaren, wie Konfekt, Bonbons o. dgl., mit der die Umhüllung zu- nächst um das Warenstück herumgelegt und an mindestens einem noch offenen Ende zusammengedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine einen drehbar gelagerten Greiferkopf (18, I9) aufweist, dessen Drehachse in der Verlängerung der Achse des noch offenen Endes der Umhüllung des Warenstückes liegt und der mit zwei sich gegenüberliegenden, V-förmig ausgeschnittenen Klingen (2I) beim Drehen zunächst einen verengten Hals an der Umhüllung herstellt und sie dann zwischen Klemmnocken (22) erfaßt und zusammendreht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ende der Umhüllung erfassende Greiferkopf an einer drehbar gelagerten Hülse (11) angebracht ist und zwei Greiferarme (1S, 19) aufweist, die um eine rechtwinklig zur Drehachse bzw. zur Hülsenachse liegende Achse (I7) schwingbar sind und an ihren freien Enden die V-förmig ausgeschnittenen Klingen (21) und hinter den Klingen liegende Klemmflächennocken (22) tragen und abwechselnd geöffnet und geschlossen werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (18, I9) um eine gemeinsame Achse (I7) schwingbar und an ihren gelagerten Enden mit in Durchmesserrichtung sich gegenüberliegenden Zahnsegmenten (23) versehen sind, die mit gezahnten Sokkeln (24) einer in der Hülse (11) des Greiferkopfes verschiebbar gelagerten Stellstange (27) im Eingriff stehen, die in zeitlicher Ubereinstimmung mit dem Antrieb des Greiferkopfes hin und her bewegt wird.
DER1784A 1949-05-20 1950-05-20 Maschine zum Einwickeln von Suesswaren o. dgl. Expired DE816373C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB816373X 1949-05-20

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DE816373C true DE816373C (de) 1951-10-11

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ID=10527087

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DER1784A Expired DE816373C (de) 1949-05-20 1950-05-20 Maschine zum Einwickeln von Suesswaren o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE816373C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740681A1 (de) * 1987-01-08 1988-07-21 Nagema Veb K Drehgreiferantrieb fuer eine bonboneinwickelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740681A1 (de) * 1987-01-08 1988-07-21 Nagema Veb K Drehgreiferantrieb fuer eine bonboneinwickelmaschine

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