DE816365C - Spaltmaschine - Google Patents

Spaltmaschine

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Publication number
DE816365C
DE816365C DEU269A DEU0000269A DE816365C DE 816365 C DE816365 C DE 816365C DE U269 A DEU269 A DE U269A DE U0000269 A DEU0000269 A DE U0000269A DE 816365 C DE816365 C DE 816365C
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DE
Germany
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roller
carrier
workpiece
fitting
machine according
Prior art date
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Expired
Application number
DEU269A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1620455U (de
Inventor
Robert Franklin Lane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE816365C publication Critical patent/DE816365C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/02Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for making stitch lips by cutting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/32Working on edges or margins
    • A43D8/34Working on edges or margins by skiving
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/46Splitting
    • A43D8/48Splitting combined with skiving

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Spaltmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spaltmaschine und insbesondere auf eine Maschine zum Abspalten von Absatzfrontbezugslappen an Laufsohlen.
  • Hier zuvor hat man gewöhnlich das Gelenkabschärfen von Laufsohlen nach dem Sohleneinspaltvorgang ausgeführt und für den Scharfvorgang den Bezugslappen vorübergehend durch Klebstoff wieder mit der Sohle verbunden, um denselben nicht beim Scharfvorgang zu beschädigen. Man hat auch schon versucht, das Einspalten nach dem Gelenkschärfen auszuführen, um das Verkleben des Bezugslappens mit der Sohle zu vermeiden; jedoch haben sich die hierzu verwendeten Maschinen, die zum Sohleneinspalten mit einem Messer, einem Formstück und einer Druck- oder Stützrolle versehen sind, als unzufriedenstellend erwiesen, da die erwähnten Werkzeuge alle auf derselben Werkstückseite liegen und mit einem festgelegten, geradflächigen Werkstückträger zusammen wirken, so daß das teilweise abgerundete Werkstück nicht zweckmäßig für den Spaltvorgang abgestützt und dabei dem Bezugslappen nicht die erwünschte Form und Stärke gegeben werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Nachteil zu beseitigen und ferner eine Maschine vorzusehen, die leicht bedient werden kann. Gemäß der Erfindung ist die Druckrolle auf dem Träger des Messers und des Formstückes gelagert und hält zum Bilden einer Werkstücksteuerung das Werkstück gegen das Formstück, wobei während der bekannten Hinundherbewegung des Trägers die Rolle durch ein Getriebe mit einer der Bewegungsgeschwindigkeit des Messers angemessenen Geschwindigkeit gedreht wird, so daß sie das Werkstück in dem Bereich der Messerbahn einstellt, ohne dem Werkstück eine ausgesprochene Bewegung zu erteilen. Der Messerträger ist neben der Steuerung mit einer Werkstückführung zum Einführen des Werkstückes in die Steuerung versehen, wobei das freie Ende des Werkstückes auf einem feststehenden Werkstücktisch eingestellt wird.
  • Das Formstück hat einen Matrizenteil, der durch eine Platte freigelegt oder ausgefüllt werden kann, wobei ein hoher Teil der Rolle in der angeschalteten Lage der Platte einen Teil des Werkstückes in den Matrizenteil einschiebt, um an dem Bezugslappen bei dem Spaltvorgang eine Verstärkung auszubilden. Die Platte wird von einer Stange getragen, die in einer Bohrung des Formstückes schräg zur Achse des Formstückes bewegbar ist, wobei eine Leitschiene die Stange über Verbindungsteile zum Freilegen oder Ausfüllen des Matrizenteils durch die Platte verschiebt. Eine Rolle in den Verbindungsteilen wird von einer bewegbaren Muffe getragen, die zum Einstellen der Rolle in Hochlage in Eingriff mit der Schiene oder in Tieflage außer Eingriff mit der Schiene verschoben werden kann, wobei ein Gesperre die Rolle in beiden Einstellagen festlegt.
  • Die Druckrolle wird von Armen getragen, die schwingbar mit dem Messerträger verbunden sind, wobei eine von dem Antrieb des Trägers betätigte rocke während der Rückbewegung des Trägers die Rolle gegen den Druck einer Feder über einen Kniehebel abwärts bewegt. Das Formstück ist in dem Messerträger drehbar und trägt eine Rolle, wobei eine von dem Antrieb des Trägers betätigte Necke über die Rolle das Formstück in und aus seiner Arbeitslage bewegt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein Grundriß der Maschine; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Arbeitsstelle in vergrößertem Maßstabe und teilweise im Schnitt; Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie III-III der Fig. 2 ; Fig. 4 ist eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht, in der ein Nfatrizenteil des Formstückes freigelegt ist, und Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach der Linie V-V der Fig. 4.
  • Der Fersenteil einer Sohle 20 (Fig. 3), deren Gelenkteil, wie bei 24 dargestellt, in bekannter Weise abgeschärft ist, wird zum Bilden eines Absatzfrontbezugslappens 23 (Fig. 2) auf der dargestellten Maschine gespalten. Es kann auch ein Bezugslappen 22 (1'19. 4) gebildet werden, der in seiner Mitte mit einer zungenförmigen Verstärkung 26 versehen ist. Das Oberende der Verstärkung liegt, wie bekannt, in einem Abstand von dem Fersenende der Sohle, verbreitet sich zunächst etwas und verläuft dann gleichförmig oder gleichbreit bis zum Innenende des Bezugslappens, um denselben zu verstärken.
  • Die Maschine hat einen Träger 44 (Fig. i), an dem ein Messer 48 verstellbar befestigt ist. Der Träger 44 wird während jedes Arbeitsganges der Maschine durch ein bekanntes Getriebe einschließlich einer Kurbelscheibe 76 und einer schwingbaren Stange 84 einmal hin und her bewegt. Beim Bewegen des Trägers zum Einspalten des Sohlenendes bewegt sich das Sohlenende zwischen einer Sohlensteuerung her, die aus einer Rolle 9o und einem Formstück 13o besteht. Die Rolle 9o,
    die das Werkstück gegen (las Formstück drückt und
    auch in der Bewegungsbahn des -Messers einstellt, ist
    auf einer Welle 92 gelagert, die in Armen 93 (Fig. 2)
    drehbar ist. Die Arme 93 sind durch eine Welle 124
    schwingbar mit einem Gestenteil 94 verbunden, der an
    dem Träger 44 sitzt. In der Ausgangslage der Maschine
    werden die Arme 93 durch Federn Zoo in Hochlage
    gegen Anschlagschrauben 98 gehalten. Die Federn Zoo
    sitzen auf Ösenbolzen Zog, deren Unterenden durch
    Drehbolzen Zoo mit den Armen 93 verbunden sind, und
    liegen gegen Ansätze des Trägers 44 an.
    Die Rolle 9o besteht aus einer Anzahl von mit Zähnen
    versehenen Scheiben no, die je durch Vorsteckscheiben
    112 voneinander getrennt und so finit der Welle 92 ver-
    klemmt sind, daß die Zähne auf denselben axial versetzt
    sind. Die Zähne dringen alle fast gleich tief in dasl'Nerk-
    stück ein. Damit die Rolle jedoch die infolge ihrer Ge-
    lenkteilabschärfung bogenförmig verlaufenden Sohlen
    wunschgemäß abstützen, kann, sind die Durchmesser
    der Scheiben iio an dem Mittelteil der Rolle kürzer
    als die der äußeren Scheiben, und die Rolle hat infolge-
    dessen eine der Querbiegung der Sohle entsprechend
    gebogene Ausnehmung.
    Um die Sohlen beim Spaltvorgang immer in der
    Messerbahn eingestellt zu halten bzw. gegen das Messer
    zu drücken, wird die Rolle mit einer der Bewegung des
    Trägers 44 angepaßten bzw. gleichen Geschwindigkeit
    gedreht, und zwar durch Zahnräder 120 auf der Welle 92.
    Die Zahnräder 120 kämmen mit Ritzeln 122 auf einer
    Welle 124, die in dein Gestenteil 94 drehbar ist. Die
    Ritzel 122 kämmen mit Zahnstangen 126 auf Trägern
    128, die an den beiden Seiten der Maschine an dem
    Maschinengestell befestigt sind. Die Rolle co wird in
    entgegengesetzter Richtung zu der Bewegungsrichtung
    des Messers gedreht, so daß die 11a#,cüinenwerkzeuge
    bei ihrer Bewegung an der Sohle, entlang dieselbe nicht
    verschieben. Wenn erwünscht, kann die Drehge-
    schwindigkeit der Rolle auch etwas größer als die Be-
    wegungsgeschwindigkeit des Trägers 44 gestaltet wer-
    den, so daß die Rolle dann auch als Vorschubrolle
    dient.
    Die Stärke des Spaltlappen; wird durch (las Form-
    stück i3o bestimmt, das beispielsweise aus einer Welle
    mit einer Längsabflachung besteht und dessen Arbeits-
    fläche sich auf der Werkstückoberfläche herbewegt.
    Die Enden des Formstückes sind in dein Träger 44
    drehbar, so daß die Arbeitsflüche des Formstückes
    durch Drehen in eine Ausschaltlage bewegt werden
    kann, vorzugsweise während der Rückbewegung des
    Trägers 44, so daß der abgespaltete Bezugslappen nicht
    gestreckt wird. Zum Drehen des Formstückes sitzt in
    dem Formstück ein Schraubenbolzen 136, der eine
    Rolle 138 trägt. Eine U-förmige Feder i5o hält die
    Rolle 138 in Eingriff mit einer Nocke 140, die auf der
    Stange 84 verstellbar befestigt ist.
    Fig. i zeigt die Einstellung der Kurbelscheibe 76 und
    des Trägers 44 in ihren Ausgangslagen. Die Scheibe 76
    wird im Uhrzeigersinn gedreht, und w1ihrend der ersten
    Hälfte ihrer Umdrehung zum Vorbewegen des Trägers
    44 liegt die Rolle 138 an dem konzentrischen Teil der
    Nocke 14o an. Die Arbeitsflache des Formstückes be-
    wegt sich infolgedessen hierbei auf dem Werkstück her.
    Am Ende der Vorwärtsbewegung des Trägers 44 wird
    die Stange 84 durch Kurbelscheibe 76 so geschwungen, daß der ausgeflachte Teil der Nocke mit der Rolle 138 im Eingriff steht und das Formstück 130 infolgedessen im Uhrzeigersinn (Fig.2) gedreht und seine Arbeitsfläche von dem Werkstück hinwegbewegt werden kann.
  • Während der Rückbewegung des Messerträgers werden die Arme 93 mit der Rolle 9o etwas abwärts bewegt, und zwar auf folgende Weise: Eine mit der Stange 84 verbundene Nocke 16o steht mit einer Rolle 162 im Eingriff, die auf dem Oberende eines mit dem Träger 44 verzapften Rahmenteiles 164 gelagert ist. Der Rahmenteil hat die Form eines umgekehrten U, und seine Arme sind mit Lenkern 17o drehbar verbunden, die durch die Drehbolzen io4 an den Gestellteil 94 angelenkt sind, wobei die Lenker 170 und die Unterenden der Arme des Rahmenteils einen Kniehebel bilden. Beim Schwingen des Rahmenteiles 164 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) werden die Arme 93 abwärts geschwungen, so daß die Zähne der Rolle 9o nicht mehr in die Fleischseite der Sohle 2o eindrücken. Zwar stehen die Zahnenden noch während der Rückwärtsbewegung des Trägers mit der Sohle im Eingriff, jedoch erteilen sie bei ihrer Drehbewegung der Sohle keine Längsbewegung.
  • Während der Vorwärtsbewegung des Trägers 44 ist der tiefe Teil der Nocke 16o in Eingriff mit der Rolle 162 eingestellt, und die Federn ioo halten. die Arme 93 und somit die Rolle 9o in Hochlage. Wenn jedoch bei der Schwingbewegung des Armes 84 die Rolle auf den hohen Nockenteil aufläuft, wird der Rahmenteil 164 im Uhrzeigersinn geschwungen und die Arme somit abwärts bewegt. Bei der Rückkehr der Kurbelplatte 76 in ihre Ausgangslage (Fig. i) tritt die Rolle 162 wieder mit dem tiefen Nockenteil in Eingriff, und die Feder ioo schwingt die Arme in ihre Hochlage zurück.
  • Um, wenn erwünscht, den Bezugslappen der Sohle mit einer Verstärkung zu versehen, dient das Formstück i3o als Matrize und hat somit eine Ausnehmung i8o, in die der Mittelteil der Sohle eingeschoben werden kann. Zum Eindrücken des Sohlenmittelteils in die Öffnung i8o hat die Rolle 9o in ihrer Mitte zwei Zahnscheiben 182, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der danebenliegenden Scheiben ist (Fig. 3). Wie schon oben erwähnt, erstreckt sich die Verstärkung nicht über die volle Länge des Bezugslappens. Die Öffnung i8o wird somit vorübergehend während des ersten Teils der Messerbewegung geschlossen, und zwar durch eine Platte i84, die auf einer Stange 186 aufsitzt. Die Stange 186 erstreckt sich schräg zur Längsachse des Formstückes durch eine Bohrung desselben und wird zum Bewegen der Platte i84 bezüglich der Öffnung i8o verschoben. Eine Feder 188 (Fig. 2) schiebt die Stange gewöhnlich nach links der Fig. 3 und 5. Die Feder 188 sitzt in einem Ende der Bohrung und wird durch eine Schraube igo in derselben eingestellt gehalten, wobei die Schraube igo auch als verstellbarer Anschlag dient und die Bewegung der Stange nach rechts der Fig.3 begrenzt.
  • Die Stange 186 wird auf folgende Weise verschoben Eine Leitschiene 194 ist in einer Nut einer Stange 186 verstellbar, die an einem der Träger 128 befestigt ist. Mit der Leitschiene 194 wirkt eine Rolle 200 zusammen, die in einem gabelförmigen Arm 202 in einer oberen oder einer unteren Lage eingestellt werden kann. Der Arm 202 und ein Arm 204 schwingen um einen Drehzapfen 2o6, der in einem mit dem Träger 44 verbundenen Träger 208 gelagert ist. Ein Ansatz 21o an dem Vorderende des Armes 2o4 steht mit der Stange 186 im Eingriff. In einem Ansatz 2i2 am Hinterende des Armes 204 sitzt eine verstellbare Schraube 214, die an einem Absatz des Armes 202 anliegt. Wie in Fig. i dargestellt, ist eine Feder 216 zwischen den Armen 202, 204 gelagert. Die Feder 216 hält die Vorderenden der beiden Arme gewöhnlich auseinandergeschwungen, gestattet jedoch eine Relativbewegung derselben.
  • Während die Rolle Zoo auf dem hohen Teil der Schiene 194 herläuft, hält sie die Platte 184 über die Stange 186 in der Öffnung i8o eingestellt, und der Bezugslappen erhält beim Einspalten der Sohle über seine volle Breite zunächst die gleiche Stärke. Beim Auflaufen der Rolle Zoo auf den tiefen Teil der Schiene verschiebt die Feder 188 die Stange 186 nach links der Fig. 4 und 5, und die Platte 184 wird aus der Öffnung i8o herausbewegt, so daß nun beim fortgesetzten Spaltvorgang eine Verstärkung 26 auf dem Bezugslappen ausgebildet werden kann.
  • Wenn die Maschine nur Zum Abspalten von Bezugslappen ohne Verstärkung verwendet werden soll, wird die Rolle 200 in ihrer Tieflage gehalten. Die Hochlage der Rolle ist in Fig. 5 und die Tieflage in Fig. 3 dargestellt. Die Rolle 200 sitzt auf einem Bolzen 220, und zwar zwischen einem Absatz des Bolzens und einer Muffe 222 am Oberende des Bolzens. Die Muffe hat zwei Ringnuten 224. Eine federbelastete, in dem Arm 202 gelagerte Kugel 226 liegt in der einen Ringnut, wenn die Rolle Zoo in ihrer Hochlage in Eingriff mit der Schiene 194 (Fig. 5) eingestellt ist, oder in der anderen Ringnut, wenn die Rolle in ihrer Tieflage (Fig. 3) unterhalb der Schiene eingestellt ist.
  • Der Arbeiter legt die einzuspaltende Sohle auf einen feststehenden Tisch 23o am Vorderende der Maschine auf. Ferner hat die Maschine eine Führungsplatte 236 (Fig. i und 2), die unmittelbar vor der Steuerung 9o, 13o an dem Träger 44 befestigt ist. Zwischen der Platte 236 und dem Tisch 230 ist eine Decke 248 beispielsweise aus Gemleinwand vorgesehen. Das Hinterende der Decke ist mit der Platte 236 verbunden, und das Vorderende der Decke ist um eine in der Maschine drehbaren Rolle 252 geführt, wobei ein nicht dargestelltes Gewicht die Decke bei dem Hinundherbewegen des Trägers straff hält. Zum Einstellen der Sohle in der Maschine sind auf der Decke und auf der Platte 236 Einstellrisse 234 ausgebildet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spaltmaschine mit einem Messer, einem Formstück und einer Druck- oder Stützrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (9o) auf dem Träger (44) des Messers (48) und des Formstückes (13o) gelagert ist und zum Bilden einer Werkstücksteuerung das Werkstück gegen das Formstück hält, wobei während der bekannten Hinundherbewegung des Trägers (44) die Rolle durch ein Getriebe (12o, 122, 126) mit einer der Bewegungsgeschwindigkeit des Messers angemessenen Geschwindigkeit gedreht wird, so daß sie das Werkstück in dem Bereich der Messerbahn einstellt, ohne dem Werkstück eine ausgesprochene Bewegung zu erteilen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß auf dem Träger (44) neben der Steuerung (go, i3o) eine Werkstückführung (236) zum Einführen des Werkstückes in die Steuerung vorgesehen ist, wobei das freie Ende des Werkstückes auf einem fest stehenden Werkstücktisch (23o) eingestellt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (13o) einen Matrizenteil (18o) hat, der durch eine Platte (184) freigelegt oder ausgefüllt werden kann, wobei ein hoher Teil (182) der Rolle (9o) in der ausgeschalteten Lage der Platte einen Teil des Werkstückes in den Matrizenteil einschiebt, um an dem Bezugslappen bei dem Spaltvorgang eine Verstärkung auszubilden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i84) von einer Stange (186) getragen wird, die in einer Bohrung des Formstückes (130) schräg zur Achse des Formstückes bewegbar ist, wobei eine Leitschiene (194) die Stange über Verbindungsteile (200, 202, 204) zum Freilegen oder Ausfüllen des Matrizenteils (i8o) durch die Platte (18q) verschiebt. g.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (200) in den Verbindungsteilen (2o2, 204) von einer bewegbaren Muffe (222) getragen wird, die zum Einstellen der Rolle in Hochlage in Eingriff mit der Schiene (19q) oder in Tieflage außer Eingriff mit der Schiene verschoben werden kann, wobei ein Gesperre (226) die Rolle in beiden Einstellagen festlegt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (9o) von Armen (93) getragen wird, die schwingbar mit dem Träger (44) verbunden sind, wobei eine von dem Antrieb (76, 84) des Trägers (44) betätigte Nocke (i6o) während der Rückbewegung des Trägers (44) die Rolle (9o) gegen den Druck einer Feder (ioo) über einen Kniehebel (164, 170) abwärts bewegt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (13o) in dem Träger (44) drehbar ist und eine Rolle (138) trägt, wobei eine von dem Antrieb (76, 84) des Trägers (44) betätigte Nocke (14o) über die Rolle (138) das Formstück (13o) in und aus seiner Arbeitslage bewegt.
DEU269A 1949-06-04 1950-05-26 Spaltmaschine Expired DE816365C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US97154A US2603802A (en) 1949-06-04 1949-06-04 Sole flap splitting machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE816365C true DE816365C (de) 1951-10-11

Family

ID=22261547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU269A Expired DE816365C (de) 1949-06-04 1950-05-26 Spaltmaschine

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US (1) US2603802A (de)
DE (1) DE816365C (de)

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Publication number Publication date
US2603802A (en) 1952-07-22

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