DE816358C - Vorgelege fuer den Riemenantrieb des Kreismessers von Aufschnitt-Schneidemaschinen - Google Patents

Vorgelege fuer den Riemenantrieb des Kreismessers von Aufschnitt-Schneidemaschinen

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DE816358C
DE816358C DEG59A DEG0000059A DE816358C DE 816358 C DE816358 C DE 816358C DE G59 A DEG59 A DE G59A DE G0000059 A DEG0000059 A DE G0000059A DE 816358 C DE816358 C DE 816358C
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DE
Germany
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knife
spring
countershaft
belt
circular knife
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Expired
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DEG59A
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DE1602971U (de
Inventor
Karl Schrader
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GARVENS WAAGEN FABRIK GmbH
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GARVENS WAAGEN FABRIK GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Vorgelege für den Riemenantrieb des Kreismessers von Aufschnitt-Schneidemaschinen Die zum Antrieb der Kreismesser von Aufschnitt-Schneidemaschinen verwendeten Riemen längen sich im Gebrauch, wodurch die Betriebsbrauchbarkeit beeinträchtigt wird. Um die Riemenlängung auszugleichen, ist es bekannt, daß der Riemen, der den Antriebselektromotor mit einem Vorgelege für den Kreismesserantrieb verbindet, durch eine federbelastete, an der Grundplatte der Aufschnitt-Schneidemaschine gehaltene Spannrolle nachgespannt wird. Bei dieser bekannten Spannrollenanordnung wird zwar die Dehnung des unter der Spannung der Spannrolle stehenden Riemens ausgeglichen, hingegen bleibt die Dehnung des Riemens, der die Drehbewegung der Vorgelegwelle auf die Kreismesserwelle überträgt, unberichtigt. Wird das Kreismesser vom Motor über ein Riemenvorgelege angetrieben, so längt sich erfahrungsgemäß der vom Vorgelege zur Kreismesserwelle führende kürzere Riemen stärker als der vom Motor zum Vorgelege führende längere Riemen. Um den vom Vorgelege zur Kreismesserwelle führenden kürzeren Riemen entsprechend der größeren Längung stärker nachstellen zu können, ist es bekannt, die Bewegungsbahn des am Messerbock verstellbar angeordneten Vorgeleges von der Winkelhalbierenden des von den Verbindungslinien der Achsen von Motor, Vorgelege und Kreismesserantriebsriemenscheibe gebildeten Winkels entsprechend abweichen zu lassen. Hierbei laufen die größere und kleinere Riemenscheibe des Vorgeleges auf einem Tragzapfen, der von der Nabe eines auf der Außenseite des Messerbockes sitzenden, am Messerbock befestigten Flansches gehalten wird, während in ein Gewinde einer Flanscherhöhung eine in einem Auge des Messerbockes geführte Spannschraube eingeschraubt ist. Erweist es sich als notwendig, die Riemenspannungen zu vergrößern oder zu verkleinern, so «erden die Befestigungsschrauben des Flansches etwas gelockert,- die Riemenspannungen durch Anziehen oder Lösen der Spannschraube auf das richtige Maß eingestellt und sodann die Flanschbefestigungsschrauben wieder angezogen. Bei dieser bekannten Vorgelegeverstellung sind daher zu einer Verstellung mehrere Handhabungen an verschiedenen Teilen notwendig. Auch ist es erforderlich, vor einer Verstellung das Vorgelege stillzusetzen.
  • Diese Nachteile werden mit der vorliegenden Erfindung vermieden. Die Erfindung bezieht sich auf ein am Messerbock verstellbar angeordnetes Vorgelege für den Riemenantrieb des Kreismessers von Aufschnitt-Schneidemaschinen. Das erfinderische Neue besteht darin, daß auf das Vorgelege ein in der Wand des Messerbockes verschiehbar angeordneter federbelasteter Bolzen im Sinne der Riemenspannung einwirkt und daß die Federspannung von der Außenseite des Messerbockes aus einstellbar ist. In Weiterbildung der Erfindung liegt die Bewegungsbahn des Vorgeleges auf einem Kreisbogen, den die Winkelhalbierende des von den Verbindungslinien der Achsen von Motorwelle, Vorgelege und Kreismesserwelle gebildeten Winkels in der mittleren Lage des federbelasteten Bolzens tangiert. Schließlich ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Vorgelegewelle in dem einen Arm eines um einen Bolzen vierschwenkbaren Winkelhebels gelagert, dessen anderer Arm sich gegen den federbelasteten Bolzen stützt.
  • Vermöge der Verstellung des Vorgeleges durch den federbelasteten Bolzen werden die Riemen stets selbsttätig nachgespannt. Zur zusätzlichen Vorgelegeverstellung bedarf es lediglich einer Änderung der Federspannung, die von der Außenseite des Messerbockes aus durch Betätigung eines einzigen, während des Betriebes jederzeit zugänglichen Bedienungselements erfolgt, ohne daß ein umständliches Lösen von Gehäuseverschraubungen und mehrere sonstige an verschiedenen Teilen und verschiedenen Stellen vorzunehmende Handhabungen erforderlich sind und ohne daß das Kreismesser stillgesetzt zu werden braucht. Durch dieErfindung werden daher zwei Vorteile gleichzeitig erreicht: eine selbsttätige Riemennachspannung unter Federwirkung und eine Beeinflussung der Spannung durch Bedienung nur eines einzigen auch im Betrieb stets zugänglichen Verstellelements. Infolge der Ausbildung der Bewegupgsbahn des Vorgeleges als ein Kreisbogen, den die Winkelhalbierende des von den Verbindungslinien der Achsen von Motorwelle, Vorgelege und Kreis,messerwelle gebildeten Winkels in der mittleren Lage des federbelasteten Bolzens tangiert, bewegt sich das Vorgelege praktisch auf der genannten Winkelhalbierenden, so daß die Änderung der Riemenspannung sich auf die beiden vom Vorgelege ausgehenden Riemen nahezu in gleichem Maße auswirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i schematisch zum Teil eine Ansicht des Vorgeleges, zum Teil einen Schnitt durch die Wand des Messerbockes, Abb. 2 schematisch einen Schnitt nach Linie a-b der Abb. i.
  • Die Welle i, von der der Antrieb des Kreismessers abgeleitet wird und die beispielsweise die Welle eines Elektromotors sein kann, trägt die Riemenscheibe 2, die mittels des Riemens 3 die Riemenscheibe 4 antreibt. Von der Riemenscheibe 5 führt der Riemen 7 zu der auf der Kreismesserwelle 8 festsitzenden Riemenscheibe g. Die Riemen und Riemenscheiben können in irgendeiner bekannten Weise, z. B. als Keilriemen und Keilriemenscheiben, ausgebildet sein. Die Riemenscheiben 4 und 5 samt ihrer gemeinsamen Welle 6 bilden das Vorgelege für den Riemenantrieb des Kreismessers. Die Vorgelegewelle 6 ist in dem einen Arm eines Winkelhebels 12, beispielsweise in der Gabel i i des Winkelhebels 12, gelagert, wobei jede bekannteLagerung verwendet werden kann. Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, daß die Lagerung in Lagerbuchsen io erfolgt. Der Winkelhebel 12 ist um einen Bolzen 13 vierschwenkbar, der in einem an der Wand des Messerbockes befestigten Bock 14 gehalten wird. Der andere Arm des Winkelhebels stützt sich gegen den Kopf eines Bolzens 15. Eine Feder 16, deren eines Ende sich gegen den Bund 17 des Bolzens 15 legt und deren anderes Ende auf der als Federteller ausgebildeten Anlagefläche 18 einer Mutter 19 ruht, drückt den Bolzen 15 gegen den Arm des Winkelhebels 12. Die Mutter i9 wird auf dem Gewinde 2o des Gewindestückes 21 verschraubt. Der Schaft 22 des Bolzens 15 ist mit Spiel in einer Bohrung 23 der Mutter i9, der Bund 17 des Bolzens 15 mit Spiel in einer Bohrung 24 des Gewindestückes 21 geführt. Das Gewindestück 21 ist in der Wand 25 des Messerhockes verschraubt. Soll das Vorgelege zum Ausgleich von Längenänderungen der Riemen nachgestellt werden, so wird durch Drehen der Mutter i9 die Spannung der Feder 16 vergrößert oder verkleinert und damit der Bolzen 15 weiter zum Winkelhebel 12 hin- oder weiter vom `'Winkelhebel 12 -wegbewegt. Mittels der Mutter i9 kann daher der federbelastete Bolzen und mit ihm das Vorgelege zwischen einer inneren und äußeren Endlage, die von der mittleren Lage des Bolzens gleich weit entfernt ist, eingestellt werden. Zur Begrenzung der inneren und äußeren Endlage können gegebenenfalls besondere, in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen sein. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann an Stelle einer Vorgelegewelle 6, auf der die Riemenscheiben 4 und 5 sitzen, ein Vorgelegetragzapfen verwendet werden, auf dem die Riemenscheiben 4 und 5 laufen und der in bekannter Weise in dem einen Arm des Winkelhebels 12 festgehalten ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Am Messerbock verstellbar angeordnetes Vorgelege für den Riemenantrieb des Kreismessers von Aufschnitt-Schneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Vorgelege (4, 5, 6) ein in der Wand (25) des Messerbockes verschiebbar angeordneter federbelasteter Bolzen (15) im Sinne der Riemenspannung einwirkt und daß die Spannung der Bolzenfeder (16) von der Außenseite des Messerbockes aus einstellbar ist.
  2. 2. Am Messerbock verstellbar angeordnetes Vorgelege nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Bewegungsbahn des Vorgeleges auf einem Kreisbogen liegt, den in der mittleren Lage des federbelasteten Bolzens (15) die Halbierende eines Winkels tangiert, der von den Verbindungslinien der Achsen von Motorwelle (i), Vorgelege (4, 5, 6) und Kreismesserwelle (8) gebildet wird.
  3. 3. Am Messerbock verstellbar angeordnetes Vorgelege nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelegewelle (6) in dem einen Arm eines um einen Bolzen (13) verschwenk.baren Winkelhebels (12) gelagert ist, dessen anderer Arm sich gegen den federbelasteten Bolzen (15) stützt.
DEG59A 1949-10-11 1949-10-11 Vorgelege fuer den Riemenantrieb des Kreismessers von Aufschnitt-Schneidemaschinen Expired DE816358C (de)

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