DE81605C - - Google Patents
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- DE81605C DE81605C DENDAT81605D DE81605DA DE81605C DE 81605 C DE81605 C DE 81605C DE NDAT81605 D DENDAT81605 D DE NDAT81605D DE 81605D A DE81605D A DE 81605DA DE 81605 C DE81605 C DE 81605C
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- DE
- Germany
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- slot
- knife
- cutlery
- blade
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B11/00—Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G21/00—Table-ware
- A47G21/06—Combined or separable sets of table-service utensils; Oyster knives with openers; Fish servers with means for removing bones
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Table Equipment (AREA)
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Neuerung an zusammenklappbaren
Efswerkzeugen hat den Zweck, das Werkzeug ohne Anwendung einer Schnappfeder sowohl
in zusammengeklappter oder zugeknickter, als auch in für den Gebrauch geöffneter Stellung
festzuhalten, wobei im letzteren Falle das unfreiwillige Einknicken der Messerklinge, des
Zinkentheiles oder Löffels durch eine zur Wirkung kommende Sperre hintangehalten wird.
Dies wird dadurch erreicht, dafs die genannten Bestecktheile mit dem Griff oder Heft
durch einen in einem Längsschlitz verschiebbaren Zapfen drehbar verbunden sind, so dafs
das Aufklappen nur in der einen Endstellung des Zapfens im Schlitze stattfinden kann,
während in geöffneter Stellung der auf dem Zapfen verschobene Bestecktheil an einer
Drehung verhindert ist und durch ein gegen ihn drückendes Plättchen gegen eine zum
Zwecke der Drehung nothwendige Verschiebung festgestellt wird. Letztere mufs von Hand bewirkt
werden, wenn der Bestecktheil zugeklappt werden soll.
Beiliegende Zeichnung stellt in den Fig. 1, ia
und ι b ein mit dieser Neuerung versehenes Klappmesser in geöffneter und zugeklappter
Stellung und in einem Querschnitt nach der Linie x-x der letzteren dar.
Die Fig. 2, 2 a und 2 b zeigen einen Klapplöffel in aufgeklappter Stellung in Rück- und
Seitenansicht und in zugeklappter Stellung.
Die Fig. 3, 3 a und 3 b veranschaulichen analog der Fig. 1 eine Klappgabel. >
Die Fig. 4, 4 a und 4 b zeigen in gröfserem Mafsstabe die gelenkige Verbindung zwischen
Griff und Bestecktheil in ihrer gegenseitigen Stellung, wenn der Bestecktheil aufgeklappt ist
und wenn er zugeklappt wird.
Wie aus Fig. .1 bis 3 ersichtlich, ist die
Messerklinge A bezw. der Löffel B oder der Gabelzinkentheil C mit einem Längsschlitz a
und das' Heft Ax bezw. der Griff B1 C1 mit
einem in diesem Schlitz verschiebbaren Zapfen b versehen.
Der letztere geht durch ein zwischen Griff und Bestecktheil eingelegtes Stahlplättchen c
(Fig. 4 a und 4 b), welches schwach gekrümmt ist und daher mit gewissem Drucke seitlich an
dem Bestecktheil anliegt.
Bei zusammengeklappter Stellung liegt der Zapfen b an jenem Schlitzende an, welches
dem an seiner Breite durch eine am Heft oder Griff angebrachte Führungsleiste d bezw. dessen
Rücken bestimmte Ende des Bestecktheiles zunächst liegt, so dafs letzterer bei dieser
Stellung des Zapfens leicht durch Drehung um den Zapfen auf- und zugeklappt werden
kann.
Nach dem Aufklappen, welches ebenso wie das Zuklappen zufolge des Druckes des Plättchens
c durch Zug erfolgt, wird der Bestecktheil A B oder C so weit auf den Zapfen b
gegen das Heft oder den Griff verschoben, bis der Zapfen an das andere (obere) Schlitzende
stöfst, wodurch der Bestecktheil derart am Rücken des Heftes oder an der Führungleiste d
festgestellt ist, dafs ein Zuknicken in dieser
Stellung nicht vorgenommen werden kann. Gleichzeitig wird durch das Plättchen c eine
von selbst eintretende Verschiebung des Zapfens bezw. ein Herausziehen des Bestecktheiles und
dadurch ein zufälliges Zusammenklappen verhindert. Erst wenn der Bestecktheil von Hand
so weit herausgezogen wird, dafs der Zapfen b an das untere Schlitzende anstöfst, kann das
Zuklappen vorgenommen werden.
Selbstverständlich kann auch umgekehrt der Zapfen an dem Bestecktheil und der Schlitz
im Griff oder Heft angeordnet werden und ebenso kann die beim Löffel angewendete, zur
Begrenzung dienende Führungsleiste d auch an dem Löffeltheil B sitzen.
Die Heftschalen des Messers und der Gabel werden yortheilhaft aus einem Stück Stahlblech
geprefst oder gestanzt, so dafs neben den beschriebenen Vortheilen noch eine wesentlich
einfachere und billigere Erzeugung und eine beträchtliche Verringerung des Gewichts solcher
Bestecke oder Bestecktheile erzielt wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Ein Taschenmesser, Klapplöffel u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die Klinge mit einem Schlitz (a) versehen ist, In welchem sich der Drehstift (b) befindet und geöffnet oder geschlossen werden kann, wenn der Drehstift im Schlitz die von der Messerspitze abgewendete Endstellung einnimmt, bezw. in der geöffneten oder geschlossenen Stellung festgestellt werden kann, sobald eine Längsverschiebung mit derselben um die Schlitzlänge vorgenommen wird, wobei die Sicherung gegen Drehung durch das Anliegen des Rückens der Klinge gegen den Rücken der Schale bewirkt wird. -..
- 2. Bei dem unter ι. gekennzeichneten Messer, Klapplöffel u. dergl. die Anordnung einer federnden Platte (c) zwischen Schale und Klinge, zum Zwecke, ein unbeabsichtigtes Oeffhen des Messers zu verhüten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81605C true DE81605C (de) |
Family
ID=354073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT81605D Active DE81605C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE81605C (de) |
-
0
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