DE106629C - - Google Patents

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DE106629C
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scissors
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transmission lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/026Hand-operated metal-shearing devices for cutting sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Scheeren, bei welchen die schneidende Bewegung der Schenkel vermittelst eines Kraftübertragungshebels und Gelenkstückes bewirkt wird. Diese verbesserte Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dafs die kraftübertragenden Theile eine solche Form erhalten haben und zu einander sowie zu den Flächen der Scheerenblätter derartig angeordnet sind, dafs sie mit dem letzteren in einer und derselben Ebene liegen. Hierdurch kann die zu schneidende Metallplatte gerade durch die Scheere gehen, ohne dafs die Ränder der Platte verbogen werden, was bei früheren Scheeren einen grofsen Uebelstand bildete.
Die neue Scheere ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein Grundrifs,
Fig. 3 eine Perspectivansicht und
Fig. 4 eine Vorderansicht derselben.
Fig. 5 und 6 sind Detailzeichnungen des Gelenkstückes.
Wie bei mehreren früheren Scheeren - und Zangenconstructionen besteht die Kraftübertragungsvorrichtung auch bei dem Erfindungsgegenstande aus einem Hebel a, welcher vermittelst eines Zapfens b mit dem einen Schenkel c der Scheere drehbar verbunden ist und welcher durch einen Zapfen b' und ein kleines Gelenkstück d mit dem anderen Schenkel c' der Scheere in Verbindung steht. Die Schenkel c c' tragen an ihren vorderen Enden die Blätter e e' und sind an ihren hinteren, Enden..
durch einen Drehbolzen f mit einander verbunden.
Das Charakteristische vorliegender Scheerenconstruction besteht darin, dafs der Zapfen b', zu welchem das eine Ende des Hebels α ausgebildet ist und der mit dem Gelenkstück d in kraftübertragender Verbindung steht, nicht seitlich vorsteht, sondern mit dem Hebel aus einem Stück besteht und in eine entsprechende Aussparung in das eine Ende des Gelenkstückes d eingreift. Das letztere ist durch einen gewöhnlichen' Drehzapfen b" mit dem Schenkel c' der Scheere verbunden. Die beiden Schenkeice' haben an der Stelle, an welcher die Kraftübertragungsvorrichtung angeordnet ist, Ausbiegungen pp' (Fig. 2), und das Gelenkstück d (Fig. 5 und 6) ist winkelförmig gebogen, so dafs jede Hälfte dieses Stückes d in einer der Ausbiegungen ρ ρ' der Schenkel liegt. Hierdurch wird erreicht, dafs das Blatt e, der eine Theil des Gelenkstückes d, der Zapfen b', der Hebel α und der Schenkel c in einer Ebene liegen, während dasselbe bei dem Blatte e\ dem anderen Theile des Stückes d und dem Schenkel c' der Fall ist (s. die Fig. 3 und 4). Hieraus ergiebt sich der grofse Vortheil, dafs kein hervorspringender Theil während des Schneidens gegen die Kante der geschnittenen Platte arbeitet, ,sondern dafs die Platte gerade durch die Scheere geht, ohne verbogen zu werden, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist.
Es sei noch erwähnt, dafs die beschriebene Anordnung mit den nöthigen Aenderungen
auch für Maschinenscheeren Verwendung finden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Scheere, hauptsächlich zum Schneiden von Metall, deren Blätter vermittelst eines mit dem einen Schenkel der Scheere drehbar verbundenen Kraftübertragungshebels und eines mit diesem und dem anderen Schenkel verbundenen Gelenkstückes bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs der Kraftübertragungshebel fa) und das zweckmäfsig winkelförmig gestaltete Gelenkstück (d) innen zwischen Ausbiegungen (p p') der Scheerenschenkel (c c'J angeordnet sind, so dafs während des Schneidens keines der kraftübertragenden Organe gegen die Kante der geschnittenen Platte arbeitet und die letztere daher, ohne verbogen zu werden, durch die Scheere geht. Eine Scheere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Kraftübertragungshebel (α) in einen aus einem Stück mit demselben bestehenden Zapfen (b'J endigt, welcher in eine entsprechende Aussparung des Gelenkstückes (d) drehbar eingreift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE106629C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030095B (de) * 1956-06-22 1958-05-14 Alfred Giesser Baumschere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030095B (de) * 1956-06-22 1958-05-14 Alfred Giesser Baumschere

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