DE815450C - Zusammenklappbarer Wagen, insbesondere Handwagen - Google Patents

Zusammenklappbarer Wagen, insbesondere Handwagen

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DE815450C
DE815450C DEP42903A DEP0042903A DE815450C DE 815450 C DE815450 C DE 815450C DE P42903 A DEP42903 A DE P42903A DE P0042903 A DEP0042903 A DE P0042903A DE 815450 C DE815450 C DE 815450C
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DE
Germany
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parts
frame parts
trolley according
hinge points
folded
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Expired
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DEP42903A
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English (en)
Inventor
Franz Schwar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
    • B62B1/20Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving parts being collapsible, attachable, detachable or convertible
    • B62B1/208Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving parts being collapsible, attachable, detachable or convertible foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Zusammenklappbarer Wagen, insbesondere Handwagen Die Erfindung bezieht sich auf Handwagen zum Befördern von Lasten und bezweckt, einen auf möglichst kleinen Raucn zusaininenklappharen Wagen zu schaffen, der hei geringem Gewicht in der Lage ist, eine hohe Nutzlast zu befördern.
  • Es sind zwar schon verschiedene Konstruktionen von klappbaren Nagen bekanntgeworden, die jedoch entweder den Nachteil haben, daß komplizierte :Mechanismen für das Zusammenklappen der Teile erforderlich sind oder daß keine ausreichende Stabilität vorhanden ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile im wesentlichen dadurch, daß der `Vagen aus mindestens drei Teilen besteht, die derart um quer zur Wagenlängsachse liegende Achsen klappbar sind, daß die drei oder mehr Teile des an sich flachen Wagens dicht iibereinanderliegen. Auf diese Weise ist es möglich, einen beispielsweise cgo cm langen Wagen derart zusammenzuklappen, daß im zusammengelegten Zustand die Länge nur noch 30 cm beträgt, während die höhe, je nach der Ausführung, etwa 20 bis 35 cm betragen kann.
  • Für das Klappen werden im Gegensatz zu bekannten Ausführungen keine durchgehenden Achsen oder Scharniere verwendet, sondern einfache Gelenke der flachen Rahmenteile, welche aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, hergestellt werden. Dadurch, daß diese Rahmenteile hochkant stehen, sind die Durchbiegung gering und das Widerstandsmoment hoch, so daß außerordentlich geringe Abmessungen dieser Rahmenteile gewählt werden können, ohne daß die Stabilität oder die Nutzlast leidet. Der Wagen kann von jedem Kind in der denkbar einfachsten Weise zusammengelegt werden, und bei Ausführung aus Leichtmetall auch bequem in einer Hand getragen werden. Nichtsdestoweniger können mit einem solchen Handwagen erhebliche Lasten befördert werden, wobei irgendeine nennenswerte' Beanspruchung der Gelenkpunkte vermieden ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der an Hand der Zeichnungen beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert sind. In der Zeichnung zeigt Fig. i die einzelnen Rahmenteile einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 die zusammengesetzten Rahmenteile, Fig. 3 diesen Wagen im zusammengeklappten Zustand, Fig.4 eine zweite Ausführungsform eines vierteiligen Wagens bei zusammengesetzten Einzelteilen, Fig. 5 eine schematische Darstellung des Klappvorgangs, Fig. 6 den zusämmengeklappten Wagen und Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung eines zweirädrigen Wagens gemäß der Erfindung.
  • Bei der in Fig. i bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform besteht der Wagen aus drei Teilen. Zur Vereinfachung der Erläuterung sind in Fig. i lediglich die Rahmenteile der einen Seite dargestellt, während die gleichen Teile der anderen Seite fortgelassen sind. Die Rahmenteile, die zweckmäßig aus Aluminium hergestellt und als Flachprofile ausgebildet sind, bestehen aus den drei Teilen 1, 2 und 3. Der Teil i weist eine Abwinkelung 4 auf, welche den Gelenkpunkt 5 trägt. Der Ansatz 6 dient zur Lagerung des Vorderrades 7, das z. B. in einfacher Weise auf einen Wellenstumpf des Ansatzes 6 aufgeschoben und dort gesichert sein kann. Der Teil 2 weist eine der Abwinkelung 4 entsprechende Abwinkelung 8 auf, welche den Gelenkpunkt 9 enthält. Am andern Ende des Teils 2 ist eine längere Abwinkelung io mit dem Gelenkpunkt ii vorgesehen, welcher die Abwinkelung 12 mit Gelenkpunkt 13 des Teils 3 entspricht. Der Teil 3 weist einen Ansatz 14 auf, der als Träger des Hinterrades 15 dient.
  • Die entsprechenden Teile liegen auf der anderen Seite des Wagens und sind mit den dargestellten Teilen durch geeignete Querverbindungen, wie solche z. B. in Fig. 7 für eine andere Ausführungsform gezeigt sind, verbunden. Die Zusammensetzung der drei Teile 1, 2 und 3 erfolgt gemäß Fig. 2. Um die Teile in der gestreckten Lage gemäß Fig.2 zu halten und jede Durchbiegung an den Gelenkstellen zu verhindern, sind Anschläge 16 und 17 vorgesehen, gegen welche sich die Schmalflächen der Abwinkelungen 4 und io anlegen. Das Zusammenklappen der Teile erfolgt in der Weise, daß der Teil i um den Gelenkpunkt 5 und der Teil 3 um den Gelenkpunkt i i nach unten geklappt wird, und zwar zunächst der Teil i bis zu der Parallel-Lage zum Teil -- und darauf der Teil 3 bis zur Parallellage zum Teil i. Nach dem Zusammenklappen ergibt sich gemäß Fig. 3 ein Körper von sehr geringem Raumbedarf, der bequem getragen und abgestellt werden kann.
  • An Stelle der Anschläge 16 und 17 in Verbindung mit einfachen Gelenken können auch andere Mittel verwendet werden, welche z. B. ein Einschnappen der klappbaren Teile in der Strecklage und evtl. auch in der Klapplage gewährleisten.
  • In den Fig. 4 bis 7 ist eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Hier sind nur zwei Räder vorgesehen, und der Wagen besteht aus vier Teilen 18, 19, 20 und 21, die in der in Fig. 5 gezeigten Weise zusammenklappbar sind und in der gestreckten Gebrauchslage gemäß Fig. 4 mittels klappbarer Haken 22, die über Stifte 23 des Nachbarteils greifen, gesichert werden. In Fig.6 ist in einem anderen Maßstab gezeigt, welche Lage die einzelnen vier Teile nach dem Zusammenklappen einnehmen. Man erkennt ohne weiteres den geringen Platzbedarf.
  • In Fig.7 ist ein Schaubild eines zweirädrigen Handwagens gemäß Fig.4 bis 6 dargestellt. Der Rahmenteil 18, dem auf der gegenüberliegenden Seite der Teil 18' entspricht, ist mit letzterem durch zwei Flachaluminiumteile 24 und 25 verbunden, welche an beiden Enden abgewinkelt und mit den Rahmenteilen 18, 18' durch Nietung, Schweißung o. dgl. fest verbunden sind. An den Flachteilen 24 und 25 ist der Deichselträger 26 befestigt, an welchem die um den Gelenkpunkt 29 klappbaren Teile 27 und 28 der Deichsel befestigt werden können. In ähnlicher Weise sind die Rahmenteile i9, 19', 20, 20', 21, 21' durch flache Teile verbunden, die in der Zeichnung nicht näher bezeichnet sind. Bei 30 ist ein Ansatz für den Wellenstumpf 31 gezeigt, auf den das Rad 32 aufgeschoben und befestigt wird. In entsprechender Weise wird auch das Rad 32' angeordnet.
  • Auf die Querstücke 24, 25 der Rahmenteile 18, 18' und in entsprechender Weise auch auf die Querstücke der drei anderen Wagenteile werden nebeneinander Leisten aus Holz oder einem anderen Werkstoff gelegt und befestigt, welche die Tragfläche des Wagens bilden. Auf diese Weise entsteht ein sehr flacher Handwagen hoher Stabilität und großen Fassungsvermögens, der sich zu einem kleinen Paket zusammenklappen läßt, wobei die Deichsel von ihrem Träger 26 gelöst und am Gelenkpunkt 29 zusammengeklappt wird, so daß sie in dem zusammengeklappten Wagenkörper leicht untergebracht werden kann.
  • Es liegt im Bereich der Erfindung, auch die Räder abnehmbar zu machen oder auch diese so klein auszubilden, daß diese nicht wesentlich über den zusammenklappbaren Wagen hinausragen.
  • Die für die eine Ausführungsform der Erfindung bestimmten Konstruktionseinzelheiten können im Rahmen des Erfindungsgedankens auch auf die andere Ausführungsform übertragen werden. Ferner liegt es auch im Bereich der Erfindung, die einzelnen Wagenteile, anstatt um quer zur Längsachse liegende Achsen, wie da:-g@stellt, um Achsen klappbar zu machen, die parallel zur Längsachse des Wagens liegen. In diesem Falle wird die-Konstruktion entsprechend abgeändert, wobei die Möglichkeit besteht, ebenfalls drei oder mehr Teile übereinanderzuklappen, ähnlich wie dies für quer zur Längsachse liegende Klappachsen in den beiden Ausführungsbeispielen gezeigt wurde.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zusammenklappbarer Wagen, insbesondere Handwagen, mit zwei oder vier Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß er aus drei oder mehr Teilen zusammengesetzt ist, die derart durch Gelenkpunkte verbunden sind, daß sie zwei oder mehrmals iibereinandergeklappt werden können.
  2. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappachsen parallel zu der Radachse liegen.
  3. 3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus drei Teilen besteht, deren Längsrahmenteile (1, 2 und 3 in Fig. 1) mit Abwinkelungen (4, 8, 1o, 12) versehen sind, welche die Gelenkpunkte (5, 9, 11, 13) enthalten, wobei der Abstand der Gelenkpunkte (5, 9) an der einen Gelenkstelle von der Längsmittelachse der Rahmenteile (1, 2,3) kleiner ist, als der entsprechende Abstand der Gelenkpunkte (11, 13) der zweiten Gelenkstelle.
  4. 4. Wagen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (7, 15) an Ansätzen (6, 14) der Rahmenteile (1, 3) sitzen.
  5. 5. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus vier Teilen (18, 19, 20, 21 in Fig. 4 und 5) zusammengesetzt ist, die um drei Gelenkstellen derart zusammenklappbar sind, daß im zusammengeklappten Zustande alle vier Teile dicht nebeneinander und parallel zueinander liegen (Fig.6).
  6. 6. Wagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wagenteile in der gestreckten Gebrauchslage durch Haken- und Stiftsicherungen (22, 23 in Fig. 5) gehalten werden.
  7. 7. Wagen nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig verbundenen Rahmenteile, z. B. 1 und 2, in der gestreckten Gebrauchslage durch Anschläge (16) am Durchknicken verhindert sind. B. Wagen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Wagenteil aus flachen Längsrahmenteilen (18, 18') und diese miteinander verbindenden flachen Querteilen (24, 25) besteht, auf welche wieder flache Leisten aus Holz oder einem anderen Werkstoff zwecks Bildung der Tragflächen gelegt werden.
DEP42903A 1949-05-17 1949-05-17 Zusammenklappbarer Wagen, insbesondere Handwagen Expired DE815450C (de)

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