DE815180C - Kneifzange mit auswechselbaren Schneiden - Google Patents

Kneifzange mit auswechselbaren Schneiden

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DE815180C
DE815180C DEP31427A DEP0031427A DE815180C DE 815180 C DE815180 C DE 815180C DE P31427 A DEP31427 A DE P31427A DE P0031427 A DEP0031427 A DE P0031427A DE 815180 C DE815180 C DE 815180C
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DE
Germany
Prior art keywords
pliers
cutter
cutting edges
pincers
carriers
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Expired
Application number
DEP31427A
Other languages
English (en)
Inventor
Raoul Herckelbout
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
    • B25B7/04Jaws adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Kneifzange mit auswechselbaren Schneiden Die Erfindung bezieht sich auf eine Kneifzange mit auswechselbaren Schneiden. Solche Zangen sind an sich bekannt, weisen aber eine unbefriedigende Ausführung und Befestigung der Schneiden auf, was dazu führt, daß die zur Festlegung der Schneiden benutzten Schrauben den auftretenden Zug-und Scherbeanspruchungen nicht standhalten können.
  • Die Zange nach der Erfindung weist diese Nachteile nicht auf und zeichnet sich durch eine besondere Ausführung der Schneidenträger aus, die es ermöglicht, die im Eingriff stehenden Schneidenstellen verschiedentlich zu wechseln. Erfindungsgemäß sind die Schneidenträger so ausgebildet, claß sie einen Dreieckquerschnitt, vorzugsweise den Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks aufweisen und an allen drei Kanten Schneiden haben. Diese Schneidenträger sind in geschlitzte Einspannbacken des Zangenkopfes eingesetzt, die die Schneidenträger in Schwalbenschwanzführungen aufnehmen. Die Spannbacken sind mit Klemmschrauben ausgerüstet, die von den Stirnenden des Zangenkopfes her eingezogen sind, jedoch hinter den Schneidenträgern liegen und an der Aufnahme des Schnittdruckes beim Gebrauch der Zange unbeteiligt sind.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daB sich die Schneidenträger bei Bedarf leicht lösen lassen und alle drei Kanten der Schneidenträger als Schneiden benutzt werden können. Die Gebrauchsfähigkeit der Zange wird dadurch erheblich verlängert.
  • Vorzugsweise sind die Schneidenträger wesentlich länger als die Breite des Zangenkopfes. Sind die Schneiden an bestimmten Stellen im Bereich des Zangenkopfes abgenutzt, so lassen sich neue Schneidenstellen in diesen Bereich bringen, indem man die Schneidenträger um die abgenutzte Schneidenlänge kürzt und den nicht abgenutzten Teil der Schneiden in den Führungen des Zangenkopfes festspannt. Die mehrfache Verwendbarkeit der Schneidenträger vor dem Nachschleifen oder einer Auswechslung gegen neue Schneidenträger wird hierdurch weiterhin gesteigert.
  • Vorzugsweise ist die Zange nach der Erfindung finit Zubehörteilen versehen, die sich an Stelle der Schneidenträger in die Spannbacken des Zangenkopfes einsetzen lassen und den Charakter der Zange verändern, indem sie z. B. die Kneifzange in eine Biegezange umwandeln.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Zange nach der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Zange in der Schließstellung, Abb. 2 den Grundriß der Zange und Abb.3 eine Teilansicht des Zangenkopfes in seiner Ausrüstung als Biegezange.
  • Die dargestellte Doppelgelenkzange weist zwei Kopfhebel i und 2 auf, die bei 3 gelenkig verbunden sind. Jeder der beiden Hebel i, 2 ist an seinem Kopfende mit einer Einspannvorrichtung 4 versehen, die zwei durch einen waagerechten Schlitz 6 getrennte Spannbacken enthält. Die Einspannköpfe sind an ihren inneren, einander zugekehrten Flächen mit Schwalbenschwanznuten versehen, die die Schneidenträger 5 aufnehmen. Die Schneidenträger haben den Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks und weisen daher einen Schneidenwinkel von 6o° auf. Ihre Festklemmung zwischen den Spannbacken der Einspannköpfe erfolgt mit Hilfe von Klemmschrauben 7, die von den Stirnflächen der Köpfe her eingezogen sind und hinter den Schneidenträgern liegen, vom Schnittdruck also nicht belastet werden. Der Schnittdruck bei Gebrauch der Zange wirkt sich lediglich auf die Bodenfläche der Schwalbenschwanznuten aus, die die Schneidenträger aufnehmen.
  • Sind die Schneiden abgenutzt, so kann man durch Lösen der Klemmschrauben 7 die Schneidenträger herausnehmen und braucht sie lediglich umzustecken, um eine neue Schnittkante vorzulegen. Gemäß Abb. 2 können die Schneidenträger 5 wesentlich länger bemessen sein, als die Breite der Zangenköpfe .4; sind alle drei Sc'lmeiden im Bereich des Zangenkopfes abgenutzt, so kann man die Schneidenträger entweder in der Querrichtung verschieben oder sie durch Abschlagen kürzen, um die nicht abgenutzten Teile in den Bereich des Zangenkopfes zu bringen. Natürlich lassen sich die Schneidenträger auch des öfteren nachschleifen, solange sie hierbei nicht soweit geschwächt werden, daß die Festklemmung in den Einspannköpfen verlorengeht.
  • Bei Bedarf können die Schneidenträger 5 durch andere Teile ersetzt werden, z. B. durch eine Druckleiste 8 und eine genutete Leiste 9, mit denen sich die Kneifzange in eine Biegezange zum Biegen von Draht, Flacheisen o. dgl. abändern läßt. Auch Einspannteile anderer Zxveckbestimmung können mitgeliefert sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kneifzange mit auswechselbaren Schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenträger (5) einen Dreieckquerschnitt haben und an allen drei Kanten Schneiden besitzen.
  2. 2. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange finit geschlitzten Einspannköpfen (4) versehen ist, die die Schneidenträger (5) in Schwalbenschwanzführungen aufnehmen.
  3. 3. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eicispatinköpfe (4) durch von den Stirnenden des Zangenkopfes eingezogene Klemmschrauben (7) gespannt werden.
  4. 4. Zange nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenträger (5) eine die Breite des Zangenkopfes (4) wesentlich überschreitende Länge aufweisen.
  5. 5. Zange nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenträger (5) gegen andere Arbeitsbacken (8, 9) auswechselbar sind, die die Zange für andere Arbeiten geeignet machen.
DEP31427A 1948-02-18 1949-01-12 Kneifzange mit auswechselbaren Schneiden Expired DE815180C (de)

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FR815180X 1948-02-18

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DE815180C true DE815180C (de) 1951-10-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5263299U (de) * 1975-11-06 1977-05-10

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5263299U (de) * 1975-11-06 1977-05-10
JPS5429600Y2 (de) * 1975-11-06 1979-09-19

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