DE81504C - - Google Patents

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DE81504C
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cylinder
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Knoblauch-Auslesemaschine.
Alle bis jetzt gebräuchlichen Knoblauch-Auslesemaschinen leiden mehr oder weniger an Mängeln, die deren Verwendung in der Praxis in Frage ziehen. So liegt der Fehler der einen Maschinenart darin, dafs die mit Gummi aufsen bekleideten Reinigungsorgane das weiche Unkraut zerquetschen, welches sich zu einem untrennbaren Brei mit dem Getreide mischt, wodurch dann natürlich die Güte des Getreides eine noch geringere wird, als sie vor dem sogenannten Sortirverfahren war. Eine andere, dem gleichen Zweck dienende Maschinengattung bedient sich als Zuführungsorgan eines endlosen Bandes, mittelst dessen das zu reinigende Getreide sammt dem Unkraut an der Reinigungswalze vorbeigeführt wird. Diese Art Maschine leidet an dem Fehler, dafs das zu reinigende Getreide in zu grofser Menge an der Arbeitsstelle vorbeigeht, so dafs vieles Unkraut, mit dem* Getreide vermengt, zum Transporteur für Getreide geht. Die in Vorstehendem erwähnten Mängel sollen mit vorliegender Construction in dem überhaupt erreichbaren Mafse beseitigt werden. Die Construction ist folgende: Das in dem Trichter (T) befindliche und zu reinigende Getreide wird von der Zubringerwalze W in ihren einzelnen, am Umfange befindlichen Einschnitten E aufgenommen und am Auslesecylinder entlang geführt. Bekanntlich ist es bei den mit Transportband versehenen Auslesemaschinen unerläfsliche Bedingung, die Nadeln möglichst dicht neben einander anzuordnen, wodurch dann wiederum die Herstellung des Cylinders schwierig wird.
Bei der vorliegenden Construction greifen aber die Stifte s, welche nur in einer verhältnifsmäfsig geringen Anzahl Reihen erforderlich sind, in die Einschnitte E der Zuführungswalze W, welche immer einen Einschnitt nach dem anderen, gefüllt mit Körnern und Unkraut, an den Stiftenreihen des Auslesecylinders 5 vorbeiführt. Dadurch besteht die Möglichkeit, alles in dem Einschnitt E befindliche Unkraut herauszuspiefsen, welches dann von dem Rechen R abgestreift wird. Da der Fülltrichter mit seiner Wand bis dicht an den Umfang der Zuführungswalze reicht, so wird in jedem Einschnitt stets die gleiche Menge Körner liegen, weil der vordere Rand des Trichters als Abstreicher wirkt.
Der Antrieb - kann Hand - oder Maschinenbetrieb sein; in der Zeichnung ist Riemenantrieb gewählt, während die Uebertragung der Bewegung von der unteren auf die obere Cylinderwelle mittelst Stirnräder erfolgt. Die Bewegung der Zuführwalze ist eine ruhige, auf dafs nicht die Körner aus den Einschnitten geschleudert werden; der Sicherheit halber kann die Zuführwalze bis zu der oberen Eingriffsstelle des Auslesecylinders mit Blech überdeckt sein.
Die neue und eigenartige Wirkung beruht in der sicheren und stets gleichmäfsigen Zuführung der Frucht durch die Zuführwalze und in der Art des Auslesens. Zu letzterem Behufe ist der Cylinder S folgendermafsen construirt. Derselbe besteht aus vier in einander geschobenen Cylindern. Der äufsere
Metallcylinder M ist mit Löchern versehen, die nur in wenigen, durch Zwischenräume getrennten Reihen erforderlich sind. Die Gröfse der Zwischenräume hängt von der Entfernung je zweier Einschnitte E der Zuführwalze ab. Durch diese Löcher des Metallcylinders gehen die nachgiebig angeordneten Stifte s, welche sich gegen einen Gelatinecylinder G1 legen; innerhalb des letzteren befindet sich der Gummicylinder G, der wiederum einen Gelatinecylinder G2 in sich trägt. Der Gummicylinder bewirkt das Nachgeben der Stifte beim Aufspiefsen des Unkrauts, wohingegen den Gelatinecylindern die Aufgabe zufällt, den Gummicylinder vor dem Trocknen und Reifsen zu bewahren, d. h. dessen Arbeitsvermögen zu erhöhen, wozu aufserdem noch der Messingcylinder M beiträgt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Knoblauch-Auslesemaschine mit einer Zubringerwalze W, weichein Vertiefungen Έ, die über den Umfang der Walze vertheilt sind, das auszulesende Material der bekannten Walze mit elastisch gelagerten Siften darbietet.
2. In Verbindung mit der unter i. geschützten Zubringerwalze oder auch für sich allein eine elastische Lagerung der Auslesestifte im Auslesecylinder (S) auf einem von Gelatinecylindern (G1 und G2) beiderseits umgebenen Gummicylinder.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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