DE131444C - - Google Patents

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DE131444C
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drum
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/24One-part threshing concaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch prismatische Erhöhungen an Dreschkorb und Trommel wird ein starkes Zerreifsen des Strohes hervorgerufen und beim Dreschen viel Krummstroh geliefert. Um dieses zu vermeiden, verwendet man mit Rippen versehene Leisten an der Trommel, zuweilen auch am Korb. Diese Rippen verlaufen fast allgemein schräg zu den Mantellinien der Trommel bezw. des Korbes und sind so angeordnet, dafs sie abwechselnd nach rechts und links geneigt sind. Bei dieser letzteren Anordnung wird aber eine gleichmäfsige Arbeit nicht geleistet, denn das Ausdreschen wird dann am stärksten stattfinden, wenn die Trommelschlagleiste mit einer Korbschlagleiste zusammenarbeitet, deren Rippen nach der entgegengesetzten Seite hin schräg verlaufen, wohingegen diejenige Trommelschlagleiste, bei der die Rippen dieselbe schräge Richtung haben wie die der Korbschlagleiste, eine geringere Wirkung ausübt.
Nach der vorliegenden Erfindung soll nun ein vollständig gleichmäfsiges Ausdreschen des Getreides hervorgerufen werden, und zwar dadurch, dafs die Rippen der Korbschlagleisten senkrecht zu den Mantellinien der Dreschtrommel und zu den Leisten, auf welchen sie angeordnet sind, verlaufen und Tangenten an der Dreschtrommel bilden, derart, dafs die Rippen der Schlagleisten des Korbes diejenigen der Trommel stets unter gleichen Winkeln schneiden.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht einer solchen Dreschtrommel, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, Fig. 3 eine Vorderansicht eines Dreschkorbes und Fig. 4 die Seitenansicht desselben nebst Dreschtrommel.
Die Schlagleistendreschmaschine besitzt als arbeitenden Theil eine cylindrische, ganz aus Eisen gefertigte Trommel (Fig. 1 und 2), welche durch Zahnräder ^1 ^2 oder Riemscheibenantrieb in hohe Umfangsgeschwindigkeit gesetzt wird. Dieselbe ist in bekannter Weise mit Schlagleisten abc (Fig. ι und 2) bekleidet, die parallel der Achse d am Umfang der Trommel angebracht sind. Diese Schlagleisten sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit schrägen Rippen versehen, und zwar sind die Rippen so angebracht, dafs dieselben bei der einen Schlagleiste α die Richtung von rechts nach links zur Achse d der Trommel einnehmen, während sie bei der nächsten Schlagleiste b (Fig. 1) entgegengesetzt der ersteren die Richtung von links nach rechts zur Trommelachse zeigen. Jede weitere Schlagleiste ist immer entgegengesetzt der vorherigen gerippt. Der Dreschkorb (Fig. 3 und 4), welcher die Trommel zum Theil umgiebt, besteht in bekannter Weise aus einer Anzahl von glatten Flacheisenschienen , welche rostartig zusammengefügt sind und zwischen denen Schienen liegen, die mit Rippen versehen sind.
In der Richtung dieser Rippen besteht nun die eigentliche Erfindung. Die Rippen fg h bilden Tangenten an der Dreschtrommel und stehen gleichzeitig zu den Längsseiten der Leisten senkrecht (Fig. 3 und 4).
Hierdurch wird erreicht, dafs der Dreschprocefs wesentlich gesteigert und ein gleichmäfsiges Ausdreschen erzielt wird, denn die durch die abwechselnd nach rechts und links schräg gestellten Rippen der Trommelschlagleisten in Verbindung mit den senkrecht zu
den Mantellinien verlaufenden Rippen des Dreschkorbes entstehende wechselseitige . Bewegung des zu dreschenden Getreides verursacht eine starke und gleicbmäfsige Reibung, was wiederum einen tadellosen Reindrusch zur Folge hat. Man kann deshalb auch bei derselben Leistung die Tourenzahl der Dre'schmaschineiitrommel herabsetzen oder den Dreschkorb kurzer machen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gerippte Schlagleislen für den Dreschkorb an Dreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Rippen senkrecht zu den Mantellinien der Dreschtrommel und den Längsseiten der Leisten, auf welchen sie befestigt sind, verlaufen und Tangenten an der Dreschtrommel bilden, zum Zweck, eine gleichmäfsige Wirkung zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1066746A1 (de) * 1999-07-07 2001-01-10 Deere & Company Dreschkorb

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1066746A1 (de) * 1999-07-07 2001-01-10 Deere & Company Dreschkorb
US6193604B1 (en) 1999-07-07 2001-02-27 Deere & Company Concave for an agricultural combine
EP1433373A3 (de) * 1999-07-07 2004-09-15 Deere & Company Dreschkorb

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