DE814815C - Kurbelwellen-Anordnung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kurbelwellen-Anordnung fuer Brennkraftmaschinen

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DE814815C
DE814815C DEP52906A DEP0052906A DE814815C DE 814815 C DE814815 C DE 814815C DE P52906 A DEP52906 A DE P52906A DE P0052906 A DEP0052906 A DE P0052906A DE 814815 C DE814815 C DE 814815C
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DE
Germany
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crankshaft
arrangement according
crankshaft arrangement
axle
journal
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Expired
Application number
DEP52906A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Roder
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NSU Werke AG
Original Assignee
NSU Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE814815C publication Critical patent/DE814815C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
    • F16C3/12Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kurbelwellen-Anordnung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kurbelwellen-:liior(liitiiig für llrennkraftmaschinen.Anordnungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden, sei es, daß die Kurbelwelle aus einem Stück ausgebildet ist und dementsprechend die verschiedenen Lagerkörper geteilt ausgeführt werden müssen, sei es, daß die Kurbelwelle in Abschnitte unterteilt ist, wobei die einzelnen Ktirl)elwan('ciiacliszal)fen in verhältnismäßig kurzer Ausführung vorgesehen sind und den Eingriff mit der benachbarten Kurbelwange durch Preßsitz o. clgl. vermitteln.
  • Durch die Erfindung wird einer Kurbelwellen-:1uorilnuug mit abschnittsweiser Unterteilung der Kurbelwelle der Vorzug gegeben, weil dies aus Gründen der Herstellung und auch aus Gründen der Montage sich enipfchlt, ganz allgesehen davon, daß in einem derartigen Falle normale Wälzlager o. dgl. benutzt werden können.
  • Die Kurbelwellen-Anordnung gemäß der Erfindung vermeidet indessen die durch die geschilderte bekannte Bauweise sich ergebenden Nachteile, insbesondere bezüglich der kurzen Eingriffsflächen zwischen den Achszapfen, der Kurbelwangen und den benachbarten Teilen.
  • Erreicht ist dies erfindungsgemäß dadurch, daß an jeder Kurbelwange exzentrisch zur Hauptachse ein längerer Achszapfen angebracht ist und daß jeweils zwei aufeinander zuweisende Achszapfen durch ein besonderes Verbindungsglied, z. B. durch das unter Preßsitz aufgebrachte Schwungrad, eine Klemmbuchse o. dgl., zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Es ist klar, daß durch eine derartige Anordnung die Kurbelwellenabschnitte gleichsam zu einer einzigen Kurbelwelle zusammengefaßt sind. Die Länge des Eingriffs zwischen den Achszapfen und dem Umschlußkörper verbürgt eine vollkommene Standfestigkeit des Gesamtaufbaus. Daß trotzdem in bezug auf die Montage, die Herstellung sowie die Ausführung der Lager alle Vorteile sich ergeben, die für die Bauart mit unterteilter Kurbelwelle charakteristisch sind, braucht nicht näher erläutert zu werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich aber auch eine weitgehende Freizügigkeit in der baulichen Durchbildung. So kann man erfindungsgemäß die aufeinander zuweisenden Achszapfen entweder in eine Achse verlegen, oder man kann diese Achszapfen mit ihren Achsen parallel zueinander verlaufen lassen.
  • Es ist auch ein leichtes, die Lage der Kurbelwellenabschnitte zueinander zu gewährleisten. Ist doch nur notwendig, zwischen den-Achszapfen und der Umschlußbüchse eine Federnutverbindung o. dgl. vorzusehen und dadurch die winkelgerechte Einführung der Achszapfen zueinander zu sichern.
  • Um den Ein- und Ausbau der Kurbelwellenabschnitte bzw. der Umschlußbüchse sowie der dazugehörigen Lager usw. zu ermöglichen, sind erfindungsgemäß die Achszapfen und die daran grenzenden Teile der Kurbelwangen .hohl ausgebildet, wobei zweckmägig die Stirnenden der Achszapfen Aussparungen aufweisen, um einen Hilfskörper, eine zylindrische Scheibe o. dgl., aufzunehmen, mit dem Erfolg, daß' ein Dorn o. dgl. durch die genannten Hohlräume bis zur Anlage an den Hilfskörper eingeführt werden und auf diese Weise eine ausreichende Ausschubkraft auf den jeweiligen Kurbelwellenabschnitt ausgeübt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten -der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Kurbelwellen anordnung gemäß der Erfindung, in der für die Pleuellagerung zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten angeführt sind, Abb. 2 einen Schnitt durch das die Umschlußbüchse bildende Schwungrad gemäß der Linie I-1 in Abb. i.
  • Wie die Abbildungen erkennen lassen, ist in jeder Kurbelwange i, 2 exzentrisch zur Hauptachse 3 je ein Achszapfen 4 bzw. 5 angebracht. Die aufeinander zuweisenden Achszapfen sind durch das unter Preßsitz aufgebrachte Schwungrad 6 zu einer Einheit zusammengefaßt. Zwischen denAchszapfen und dem umschließenden Schwungrad wird zweckmäßig eine nichtdargestellte Federnutverbindung vorgesehen, um die Lage der Kurbelwellenabschnitte zueinander zu gewährleisten. Die Achszapfen und die daran grenzenden Teile der Kurbelwangen sind hohl ausgebildet (s. die gestrichelten Linien 7 uid 8 in Abb. i), um den Aus- und Einbau der Kurbelwellenabschnitte bzw. des Schwungrades sowie der dazugehörigen Lager zu ermöglichen. Die Stirnenden 9 und io der Achszapfen weisen Aussparungen auf, um einen Hilfskörper in Form einer zylindrischen Scheibe i i o. dgl. aufzunehmen zu dem Zwecke, daß zum Ausbau der Anordnung ein Dorn o. dgl. durch die Hohlräume der Achszapfen bis zur Anlage an den Hilfskörper eingeführt und eine ausreichende Ausschubkraft auf den jeweiligen Kurbelwellenabschnitt ausgeübt werden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt auch, wie schön erwähnt, eine Anordnung, bei der die Achszapfen parallel zueinander verlaufen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelwellen-Anordnung für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Kurbelwange exzentrisch zur Hauptachse ein Achszapfen angebracht ist und daß jeweils zwei aufeinanderweisende Achszapfen durch ein besonderes Verbindungsglied, z. B. das unter Preßsitz aufgebrachte Schwungrad, eine Klemmbüchse, eine Umschlußbüchse o. dgl., zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
  2. 2. Kurbelwellen-Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander zuweisenden Achszapfen in einer Achse liegen.
  3. 3. Kurbelwellen-Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander weisenden Achszapfen mit ihren Achsen parallel zueinander verlaufen.
  4. 4. Kurbelwellen-Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Achszapfen und der Umschlußbüchse eine Federnutverbindung o. dgl. vorgesehen ist, um die Lage der Kurbelwellen-.abschnitte zueinander zu gewährleisten.
  5. 5. Kurbelwellen-Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achszapfen und die daran grenzenden Teile der Kurbelwangen hohl ausgebildet sind, um den Ein- und Ausbau der Kurbelwellenabschnitte bzw. der Umschlußbüchse sowie der dazugehörigen Lager usw. zu ermöglichen.
  6. 6. Kurbelwellen-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der Achszapfen Aussparungen aufweisen, um einen Hilfskörper,. eine zylindrische Scheibe o. dgl., aufzunehmen, mit dem Erfolg, daß zwecksAusbau der Anordnung ein Dorn o. dgl. durch die Hohlräume der Achszapfen bis zur Anlage an den Hilfskörper eingeführt werden und eine- ausreichende Ausschubkraft auf den jeweiligen Kurbelwellenabschnitt ausgeübt werden kann.
DEP52906A 1949-08-25 1949-08-25 Kurbelwellen-Anordnung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE814815C (de)

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