DE834307C - Ein- oder mehrteiliger Kolbenring - Google Patents

Ein- oder mehrteiliger Kolbenring

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DE834307C
DE834307C DES605A DES0000605A DE834307C DE 834307 C DE834307 C DE 834307C DE S605 A DES605 A DE S605A DE S0000605 A DES0000605 A DE S0000605A DE 834307 C DE834307 C DE 834307C
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DE
Germany
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ring
springs
pieces
piece
insert
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Expired
Application number
DES605A
Other languages
English (en)
Inventor
Elemer Szigeti
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/14Joint-closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Ein- oder mehrteiliger Kolbenring Die Erfindung bezieht sich auf ein- oder mehrteilige Kolbenringe, bei welchen die benachbarten Enden der durch Federn nach außen gedrückten Ringteile sich mit Hilfe von Einsatzstücken sowohl in axialer als auch in radialer Richtung überlappen, und bezweckt Vervollkommnung dieser Kolbenringe in baulicher, funlktioneller und technologischer Hinsicht.
  • Es sind mehrteilige Kolbenringe bekannt, deren Ringteile an dem einen Ende gabelförmig, an dem anderen T-förmig gestaltet sind, wobei die im Querschnitt T-förmige Zunge des einen Endes eines Ringteiles die Gabel am Ende des anderen Ringteiles untergreift. Diese Ringteile sind aus Einzelteilen zusammengesetzt, und ihre Enden sollen sich aneinander abwälzen. Ferner gibt es Kolbenringe, deren Ringteile nicht unmittelbar, sondern durch Einsatzstücke miteinander in Verbindung stehen. In beiden Fällen sind die konstruktiven Durchbildungen verwickelt, und die Herstellung ist dementsprechend schwierig und kostspielig.
  • Für die Funktion eines Kolbenringes ist es der großen Wärmedehnung bei den dauernd herrschenden hohen Temperaturen in den Zylindern von Brennkraftmaschinen wegen ungünstig, wenn seine Querschnittform und -abmessung im Verlaufe des Ringumfanges wechselt. Es treten diesfalls ungleiche Dehnungen und dadurch Verzerrungen auf, welche die Gleitfähigkeit des Ringes bzw. Kolbens auf der Zylinderfläche stören und vermehrte Abnutzung bedingen Diese Nachteile «-eisen aber die er«-ähnteil bekannten Kolbenringe auf. Bei den Kolbenringen tnit Einsatzstücken ist der Ring dieser Einsatzstücke wegen auf beträchtlichen Abstand unter-1trochen, und (las l@:itisatzstück hat ein vom Ringquerschnitt abweichendes verwickeltes Profil.
  • Beim Erfindungsgegenstand sind alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Forrn sowohl der Ringteile als auch der Einsatzstücke an den Eingritfsstellen außerordentlich vereinfacht ist, daß ferner nicht die Ringteile, sondern die Einsatzstücke den T- oder U-förmigen Querschnitt haben, während die Ringteilenden bloß mit zwei oder einer Zunge versehen sind, die sich mit dein T- oder U-förmigen Querschnitt des Einsatzstückes zum vollen Ringquerschnitt ergänzen, der somit über den ganzen Umfang derselbe bleibt.
  • ]in Rahmen der Erfindung sind weiter die Andrückfedern für die Kolbenringteile nach Art der Waggonfedern aus zwei odei mehreren übereinattderliegenden Lamellenfedern mit nach innen abnchme nderlänge zusammengesetzt, (;der jeder Ringte il 'hat eine oder zwei sich über seine ganze Länge erstrc#ekendeAndrückfedern, die nur an ihren Enden finit deii Enden des betreffenden Ringteiles verhund;it sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen beispielsweisen Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Gesamtansicht eines erfindungsgem:ißen Kolbenringes, teilweise abgebrochen, Fig.2 den darin nur angedeuteten erfindungsgem:ißen Kolbenring mit waggonfederartigen Laniellenfedern, Fig.3 die Ausführungsform mit sich über die galize Ringteillänge erstreckenden, nur an den linden gefaßten Andrückfedern, Fig..I bis io die Verbindung der Ringteilenden niit den Einsatzstücken, in etwas größerem Maßstabe; (ial)ei sind Fig. :I und 5 Außenansicht und Seitenansicht der \tisführungsform iniit dem T-Einsatzstück, Fig. 6 Schnitt VI-VI aus Fig.4, l" ig. 7 Schaubild des T-Einsatzstückes, Fig. l# und 9 Außenansicht und Seitenansicht der Ausführungsform mit dem U-Einsatzstück, Fig. io Schaubild dieses Einsatzstückes in Verbindung mit (lern einen Ringteilende.
  • In Fig. i ist z. B. ein vierteiliger Ring gemäß der I?rtindting dargestellt. Die Ringteile 1 bis ,I sind durch T?itisatzstücke 5 ergänzt und verbunden. Andrückfedern 6 pressen die Ringteile und Einsatzstücke gegen die Zylinderwand.
  • 1)i" Ausbildung der Einsatzstücke ist aus den hig. 4 bis 10 zu entnehmen. Schaubild 7 zeigt, daß ein T-Einsatzstück 5 aus einem dem Kolbenringhallnnesser entsprechend gebogenen Profilwalzstück besteht, dessen T-Sc-hiene io der Breite des Kolbenringes i Iris d und dessen T-Steg 9 plus Dicke der T-Schiene io der Radialabmessung des Kolbenringprofiles entspricht (Fig. 6). Die T-Schiene liegt in einer Vertiefung an der Innenseite des Kolbenringe:. Diese besteht aus zwei symmetrischen Unterschneidungen (lci- beiden "Lungen S, S, die zwischen sich den T--Steg 9 des Einsatzstückes symmetrisch aufnehmen (Fig. d und 5). Wie Fig. 6 zeigt, ist der aus dem T-Quersclinitt und den Zungen bestellende OOuerscitnitt itn Wesen derselbe wie bei dem übrigen Ring. Die T-Schielie io verhütet den Gasdurchtritt durch die Stoßfuge der aneinanderstoßenden Ritigteilendeit in radialer, (lei- T-Steg 9 den Gasdurchtritt in axialer Richtung. 7, 7 sind die Einschnitte zwischen den Zungen S, S. 1.2 und 13 sind die aneinandersto13@nden Ringteilenden. Um auch den Gasdurchtritt durch die II,adialfugen an den Fttdeti des I_insatzstückeztt verhüten, können an beiden Enden der T-Schiene in Verlängerungslappen io' vorgesehen sein, denen dann auch eine Verlängerung der Unterschneidungen der Zungen S entsprechen inuß. Die Uriterschneidungen reichen diesfalls unter den vollen Dingteil.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. ä bis io mit dem U-förmigen Einsatzstück i; liegen dessen U-Schenkel 17, 17 in seitlichen Ausnehmungen der Ringenden 12, 13 bziV. in den die Zungen 14 bildenden _-'\hsetzungen, der Verbindungssteg oder das Joch des U-Profils wie bei der anderen Ausführungsforti in Unterschneidungen der Zungen, die bei analoger Anfügung von Verlä ngerutigslappen i6, i6 entsprechend verlängert sind.
  • In beiden Fällen, bei beiden Ausfiihrungsfortnen, liegen die Innenflächen der Einsatzstücke 1>iindig niit der inneren Umfangsflache des Kolbenringes.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den großen Vorteil, (laß die .\bclichtungswirkung der Kolbenringe eine viel vollkommenere und die Ersparnis an Treibstoff und -,cliiiiieröl eine überrasdiende ist. Zudem ist die T l(°rstellung dieser einfachen Paß- und @lerl)iii(Itingsteilc leicht, rasch und billig. Die Einsatzstucke können aus Walzprofilen mit T- oder U-Quersclinitt dtircli bloßes Abschneiden entsprechend langer Stücke, gegebenenfalls nach l:infräsung zur Bildung der Lappen 10. 10' (Fig. 7) bzw. 16, 16' (Fig. io) und nachheriges Biegen, die Inngen und Unterschneidungen an den kingteilenden z. B. durch Fräseil gefertigt werden. Nicht unerwähnt bleibe, (iaß die absolute Sicherung der 7ylinderfläche am äußeren Umfang des Kolbenringes durch die bei aller Einfachheit exakte gegenseitige Eingriffslage der ertin(Itingsgeniäßen Teile die Verhütung jeder unit@@tige,n @bnufzun g der inneren Zylinderfläche gewährleistet. Daran hat die erfindungsgemäße Ausbildung der Andriickfedern für die Kolbenringteile entsprechen(len Anteil.
  • Die Fixierung der Einsatzstücke in der Arbeitslage erfolgt z. 13. durch die sich gegen sie stützenden Enden der Andriicl<federn (Fig. 1), kann aber auch auf andere Art bewerkstelligt werden. Der Einfachheit halber siu d in (len V i"-. 2 und 3 weder die Einsatzstücke noch deren I,ixierttiig berücksichtigt.
  • Bei der Ausführungsform nach hig. 2 bestehen die Andruckfedern hei waggonfederliartiger Ansbildung je aus mehreren iibcreinanderliegenden Lamellenfedern 2;, 26, 27 mit mach innen abnehmender I_:inge. ])lese dünnen Laincllenfedern ertragen die ludhen Temperaturen und die hohe Zahl der Biegungsbeansprucliungen wegen ihrer hohen Elastizität weitaus leichter und sind daher viel widerstandsfähiger als Federn größeren Querschnittes.
  • Die erfindungsgemäß (Fig. 3) sich über die ganze Länge jedes Ringteiles erstreckenden, bloß an ihreh Enden ani .Ringstück 20 befestigten oder sich dort bei ?i abstützenden Wellenfedern i9, gegebenenfalls kombiniert, evtl. auch verbunden mit einer analog angeordneten und gefaßten Bogenfeder 18, kann sich dem am Umfang des Ringstückes im Betriebe wechselnden Anpreßdruck selbsttätig anpassen und eine möglichst gleichmäßige Verteilung des erforderlichenAnpreßdruckes längs desRingumfanges bewirken, wodurch auch die Dauerhaftigkeit der T'eder günstig beeinflußt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- oder mehrteiliger Kolbenring, bei welchem die benachbarten Enden der durch Federn nach außen gepreßten Ringstücke sich mit Hilfe von Einsatzstucken sowohl in axialer als auch in radialer Richtung überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke einen durchgehenden T- oder U-förmigen Querschnitt haben, während die Enden der Ringstücke bloß mit zwei bzw. einer Zunge versehen sind, die sieh mit dem T- bzw. U-Querschnitt des Einsatzstückes zum vollen Ringquerschnitt ergänzen. ?. MehrteiligerKolbenring, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ringstücke nach außen pressenden Federn nach Art der Wagenfedern aus zwei oder mehreren übereinanderliegenden Lamellenfedern mit nach innen zu abnehmender Länge ausgebildet sind. 3. Mehrteiliger Kolbenring, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die aus mehreren Wellentälern und Wellenbergen bestehenden, die Ringstücke nach außen pressenden Federn je auf die ganze Länge der Ringstücke erstrecken und bloß mit ihren Enden an der Innenfläche der Ringstücke befestigt sind.
DES605A 1948-11-06 1949-11-03 Ein- oder mehrteiliger Kolbenring Expired DE834307C (de)

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DE (1) DE834307C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2449430A1 (de) * 1974-10-17 1976-04-29 Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh Rohrverbindung zur kompensation von waermebewegungen
DE3024898A1 (de) * 1980-07-01 1982-01-21 Otto 6800 Mannheim Bundschuh Kolbenring
DE102007059205A1 (de) * 2007-12-08 2009-06-18 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Ölabstreifring

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