DE814751C - Lueftungskontrolleinrichtung fuer elektrische Triebfahrzeuge - Google Patents
Lueftungskontrolleinrichtung fuer elektrische TriebfahrzeugeInfo
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- DE814751C DE814751C DEA1685A DEA0001685A DE814751C DE 814751 C DE814751 C DE 814751C DE A1685 A DEA1685 A DE A1685A DE A0001685 A DEA0001685 A DE A0001685A DE 814751 C DE814751 C DE 814751C
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Classifications
-
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L3/00—Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description
- Lüftungskontrolleinrichtung für elektrische Triebfahrzeuge Bei den elektrischenTriebfahrzeugen,Lokomotiven wid '1'rieliwagen, werden Transformatoren, Fahrmotoren, BreillsN\-l(lerst<lnde, Zusatzumspanner usw. stark angeblasen, uni die bei der Umsetzung der elektrischen Energie entstehende Wärme abzuführen. Durch eine starke Belüftung kann die Nennleistung dieser Apparate stark erhöht werden. Diese erhöhte Leistung ist aber den Apparaten nur so lange zumutbar, als die starke Belüftung anhält. Fällt diese durch irgendeinen Zufall aus, so wird der Apparat nach mehr oder minder langer Zeit, je nach :liistrengtitigsgrad und je nach der Temperaturkonstante, durch eine zu starke Erwärmung zerstört. Besonders unangenehm ist die damit verbundene Stillstandszeit des Fahrzeugs. Die Belüftung muB daher überwacht werden. Es fehlt nicht an Vorschlägen und :Visführungen von Lüfterüberwachungseinrichtungen. Aber allen haftet irgendein Nachteil an.
- Zum Beispiel zeigt ein Lüfterschauzeichen an, ob der Lüftermotor Ankerspannung hat. Bekanntlich hat der Anker eines Elektromotors dann seine volle Spannung, wenn er hochgelaufen ist. Es ist aber eine Reihe von Fällen denkbar, wo zwar das Schauzeichen umstellt, eine Belüftung jedoch nicht erfolgt, z. B. bei Bruch einer Kupplung zwischen Motor und Lüfter oder bei zu kurzen Kohlen der Lüfterantriebsmotoren oder bei abgerissenem Lederbalg, so daß die Luft ins Freie strömt oder wenn bei der Montage die Lüfterräder versehentlich seitenvertauscht aufgesetzt werden, so daB nahezu keine Luftströmung entsteht.
- Weiter sind Ausführungen bekannt, bei denen in den Luftschächten Klappen eingebaut sind, die durch den Luftstrom umgelegt werden. Teile dieser Einrichtung können brechen, in den Motor fallen und diesen beschädigen; also statt Schäden zu beseitigen, können dadurch erst solche hervorgerufen werden. .Außerdem würde diese Einrichtung nicht ansprechen, wenn ein Lederbalg abgerissen ist.
- Eine andere Möglichkeit ist die, vom Luftschacht eine schwache Rohrleitung in den Führerstand zu führen. Der Lokführer kann sich dann durch Öffnen eines Halins überzeugen, ob aus der Leitung Luft ausströmt und hat damit eine Kontrolle, ob die Lüfter laufen. Die Kontrolle ist umständlich und von der Aufmerksamkeit des Führers abhängig, da das Wegbleiben des Luftstroms nicht selbsttätig angezeigt wird.
- Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung vorgeschlagen, die alle diese Mängel nit:ht aufweist. Außerhalb des Luftkanals und mit ihm nur durch eiti kleines Loch verbunden, ist eine Dose mit einer Membran angebaut. Wenn der statische Druck im Luftkanal genügend groß ist, wird die Membran durchgedrückt. und es schließt oder öffnet sich ein elektrischer Kontakt. Mit diesem elektrischen Kontakt lassen sich nunmehr alle möglichen Schaltungen durchführen und alle möglichen Alarmeinrichtungen betätigen; z. B. kann man sämtliche Kontakte liintereinanderschalten und ein Schauzeichen ansprechen lassen. Sobald an einer Stelle die Lüftung aus irgend einem Grunde aussetzt, geht das Schauzeichen wieder zurück. Ein großer Vorteil bei dieser Einrichtung liegt darin, daß nicht strömende Luft die Einrichtung betätigt, sondern daß ein gewisser statischer Druck vorhanden sein muß, damit die Membran durchgedrückt wird. Wenn also beispielsweise ein Lederbalg reißen sollte, so strömt die Luft nicht mehr in den Fahrmotor, sondern ins Freie, der statische Druck sinkt ab, und die Störung wird-angezeigt, obwohl die Kontrolleinrichtung vor dem Lederbalg angebracht ist.
- Ein weiterer Vorteil ist, daß trotz der überaus hohen Empfindlichkeit, an manchen Stellen wird ein Ansprechdruck von nur 2 mm WS verlangt, der Apparat so einfach und robust im Aufbau ist, daß er die Forderung, den Erschütterungen im Fahrzeug jahrelang standzuhalten, erfüllt hat. Wenn der Druck bei Umschaltung von Winter- auf Sommerlüftung um ein Mehrfaches ansteigt, kann vermöge seines Aufbaus kein Schaden entstehen. Außerdem ist der Ansprechdruck in sehr weiten Grenzen einstellbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Lüftungskontrolle für elektrische Triebfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein robust gebautes, dabei aber doch sehr empfindliches und in weiten Grenzen einstellbares Kontaktmanometer verwendet wird, das außerhalb des Luftschachts befestigt, mit ihm aber durch ein oder mehrere kleine Löcher verbunden ist, und bei dem der statische Druck in dem zu überwachenden Luftkanal eine Membran so weit durchdrückt, daß ein elektrischer Kontakt für den Signalstromkreis geschlossen oder geöffnet wird.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA1685A DE814751C (de) | 1950-05-23 | 1950-05-23 | Lueftungskontrolleinrichtung fuer elektrische Triebfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA1685A DE814751C (de) | 1950-05-23 | 1950-05-23 | Lueftungskontrolleinrichtung fuer elektrische Triebfahrzeuge |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE814751C true DE814751C (de) | 1951-09-24 |
Family
ID=6919687
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEA1685A Expired DE814751C (de) | 1950-05-23 | 1950-05-23 | Lueftungskontrolleinrichtung fuer elektrische Triebfahrzeuge |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE814751C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1194092B (de) * | 1962-09-29 | 1965-06-03 | Siemens Ag | Parallellaufeinrichtung fuer mehrere Luefter, insbesondere Grubenluefter |
-
1950
- 1950-05-23 DE DEA1685A patent/DE814751C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1194092B (de) * | 1962-09-29 | 1965-06-03 | Siemens Ag | Parallellaufeinrichtung fuer mehrere Luefter, insbesondere Grubenluefter |
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