DE1194092B - Parallellaufeinrichtung fuer mehrere Luefter, insbesondere Grubenluefter - Google Patents

Parallellaufeinrichtung fuer mehrere Luefter, insbesondere Grubenluefter

Info

Publication number
DE1194092B
DE1194092B DES81824A DES0081824A DE1194092B DE 1194092 B DE1194092 B DE 1194092B DE S81824 A DES81824 A DE S81824A DE S0081824 A DES0081824 A DE S0081824A DE 1194092 B DE1194092 B DE 1194092B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
setpoint
monitor
fans
fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES81824A
Other languages
English (en)
Inventor
Eckhard Gradnitzer
Dipl-Ing Alfred Lackner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES81824A priority Critical patent/DE1194092B/de
Publication of DE1194092B publication Critical patent/DE1194092B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/0001Control or safety arrangements for ventilation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)

Description

  • Parallellaufeinrichtung für mehrere Lüfter, insbesondere Grubenlüfter Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Parallelbetrieb von zwei oder mehreren Lüftern, die auf einen gemeinsam zu belüftenden größeren Raum, z. B. das unter Tage liegende Grubengebäude einer Zeche, arbeiten. Dieser Lüfter sind in der Regel als Axiallüfter ausgeführt, deren Fördermenge beispielsweise bei annähernd konstanter Läuferdrehzahl durch Steuerung des Anstellwinkels der Lauf- oder Leitschaufeln einstellbar ist. Die Schaufeleinstellung kann nach entsprechender Sollwertvorgabe selbsttätig über eine Regeleinrichtung auf konstante Fördermenge erfolgen.
  • Ein Parallelbetrieb mehrere Axiallüfter ist jedoch nicht ohne weiteres möglich. Es kann nämlich infolge einer Erhöhung des Strömungswiderstandes in dem zu belüftenden Raum die Luftströmung an einem Lüfter abreißen, wodurch dessen Fördermenge abfällt. Die zu diesem Lüfter gehörige Regeleinrichtung versucht darauf durch Vergrößerung des Anstellwinkels der Lüfterschaufeln die Fördermenge wieder auf den Sollwert zu bringen. Da die Strömung am Lüfter abgerissen ist, führt die Vergrößerung des Anstellwinkels jedoch nicht zu einer Vergrößerung der Fördermenge, sondern wirkt sogar einem Wiederanlegen der Luftströmung an die Lüfterschaufeln noch entgegen.
  • Die Fördermenge des Lüfters, an dem die Strömung abgerissen ist, ist somit verringert. Da die übrigen parallellaufenden Lüfter durch ihre Regler für sich auf konstante Fördermenge geregelt werden, wird die fehlende Fördermenge des gestörten Lüfters nicht ausgeglichen, und die Gesamtfördermenge bleibt daher um diese Fördermenge niedriger, was sich besonders bei nur zwei parallellaufenden Lüftern nachteilig auswirkt. In Betrieben, die auf eine einwandfreie Belüftung angewiesen sind, z. B. in Bergbaubetrieben, können dadurch Produktionsunterbrechungen und Gefahren für das Bedienungspersonal eintreten.
  • Die neue Parallellaufeinrichtung für mehrere Lüfter, die mit Regeleinrichtungen für konstante Fördermenge ausgestattet sind und deren Sollwert nach Abreißen der Luftströmung an einem Lüfter so lange herabgesetzt wird, bis die Luftströmung wieder anliegt, beseitigt diesen Nachteil. Die Lösung besteht nach der Erfindung darin, daß jedem Lüfter zur Erfassung des Abreißens der Luftströmung ein Strömungswächter und allen Lüftern zur Überwachung des Strömungswiderstandes der zu belüftenden Anlage ein gemeinsamer Widerstandswächter zugeordnet ist und daß Strömungswächter und Widerstandswächter mit den Sollwertgebern der Regeleinrichtungen in Wirkverbindung stehen.
  • Die selbsttätige Herabsetzung des Sollwertes bei überschreiten eines zulässigen Grenzwertes ist bei Regelanordnungen für elektrostatische Hochspannungsanlagen, insbesondere Elektrofilteranlagen, sowie bei Sicherheitseinrichtungen an temperaturgeregelten Behandlungsöfen für durchlaufendes Gut an sich bekannt. So wird bei den zuletzt genannten Behandlungsöfen bei Durchlaufstörungen der Sollwert der Temperaturregler selbsttätig auf einen niedrigeren Wert eingestellt.
  • Ebenfalls bekannt ist es bei Regeleinrichtungen, bei der der Sollwert für mehrere nachgeordnete, für sich selbständige Regelkreise gemeinsam von einem übergeordneten Regler vorgegeben wird, den Summenwert der Stellgrößen der nachgeordneten Regler zu bilden und als Istwert in den übergeordneten Regler einzuführen. Derartige Regeleinrichtungen sind besonders geeignet zur Gleichlaufregelung von elektrischen Antriebsmotoren an Brennern von Kesselheizungen.
  • Weiterhin ist es bei Anordnungen zur Regelung des Füllstandes und Durchsatzes von Mühlen bekannt, das Mühlengeräusch elektroakustisch zu erfassen und aus dem Verhältnis der voneinander durch eine Frequenzweiche getrennten hoch- und niederfrequenten Mühlengeräusches den Füllstand zu ermitteln.
  • Zur näheren Erläuterung der neuen Parallellaufeinrichtung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel für deren Anwendung bei einer Grubenbewetterung schematisch dargestellt ist. Es zeigt F i g. 1 das Diagramm der an einem im Betrieb befindlichen Lüfter auftretenden Geräusche und F i g. 2 die neue Einrichtung für den Parallelbetrieb von zwei Lüftern. Im Diagramm nach F i g. 1 ist das Ergebnis der mit einem Mikrophon durchgeführten Geräuschmessung wiedergegeben. In Abhängigkeit von der Frequenz in Hertz (Hz) sind aufgetragen der Schallpegel in Dezibel (db), die Lautstärke in Phon und der Schalldruck in Mikrobar (wb). Besonders bei tiefen Frequenzen - etwa unter 300 Hz - liegt die Geräuschkurve 1 für abgerissene Luftströmung am Lüfter über den Kurven 2 für freiblasenden Betrieb sowie der Kurve 3 für normal gedrosselten Betrieb. Das Auftreten derartiger Abreißgeräusche ist bei Axiallüftern prinzipiell bekannt.
  • In F i g. 2 ist die aus der Grube kommende Luftführung F mit den beiden Teilführungen F1 und F2 für zwei Lüfter L 1 und L 2 dargestellt. Für jeden Lüfter L l, L 2 ist ein elektrisch arbeitender Regler R 1 bzw. R 2 vorgesehen, der über geeignete Verstärker V 1 bzw. V 2 - z. B. von Magnetventilen gesteuerte hydraulische Einrichtungen - die Leitschaufeln, die Laufschaufeln oder beide zusammen derart verstellt, daß der Sollwert der Fördermenge jedes Lüfters konstant auf einem vorgegebenen Wert gehalten wird. Eingangsseitig stehen die Regler R 1 bzw. R2 mit Meßumformern M1 bzw. M2 in Verbindung. Die Meßumformer M1 bzw. M2 erfassen über Prandtlrohre, die im Luftstrom der Lüfter L 1 bzw. L 2 angeordnet sind, den Staudruck in der Luftführung F1 bzw. F2 und geben ihn als elektrische Größe auf die Regler R 1 bzw. R 2. Der von den Prandtlrohren erfaßte Staudruck pst ist dem Quadrat der geförderten Luftmenge Q proportional, d. h. Q2 = c - pst (c = constant), und wird von den Meßumformern M 1 bzw. M 2 an die Regler R 1 bzw. R 2 als ebenfalls dem Quadrat des Istwertes der Förderleistung der Lüfter L 1 bzw. L 2 oder dem Istwert direkt proportionale elektrische Größe weitergegeben. Die Einzelsbllwertgeber G 1 bzw. G 2 bilden über eine Nachlaufsteuerung im ungestörten Betrieb den vom Gesamtsollwertgeber GS vorgegebenen Sollwert für die Fördermenge nach und geben ihn auf die Regler R 1 bzw. R 2. Die Einzelsollwertgeber G 1 bzw. G 2 enthalten beispielsweise Sollwertpotentiometer, die mit einer stabilisierten Spannung gespeist und von einem Stellmotor verstellt werden. Dem Gesamtsollwertgeber GS wird über einen Sollwerteinsteller H der Sollwert für die Fördermenge der parallellaufenden Lüfter von Hand oder autoniatisch eingegeben.
  • Änderungen des Strömungswiderstandes R der Grube werden von einem Widerstandswächter W über einen Meßwertumformer M 3 - mit einem Pitotrohr für den Unterdruck oder die Depression p" - und einen Meßwertumformer M4 - mit einem Prandtlrohr für den dem Quadrat der Fördermenge proportionalen Staudruck pst - in der Luftführung F erfaßt und an die Einzelsollwertgeber G1 und G2 und den Gesamtsollwertgeber GS weitergegeben. Wie aus der Beziehung für den Strömungswiderstand zu ersehen ist, bleibt bei konstantem Verhältnis von Unterdruck p. und Staudruck pst auch der Strömungswiderstand R konstant.
  • Die Strömungswächter S1 und S2 erfassen mit akustischen Geräten für das Lüftergeräusch, z. B. Kohlemikrophonen K1 und K2, das Abreißen der Strömung an einem Lüfter. Beim Abreißen der Luftströmung an einem Lüfter tritt nämlich ein für diesen Störungsfall charakteristisches niederfrequentes Abreißgeräusch auf. Messungen haben ergeben, daß sich dabei der Schalldruck für tiefe Frequenzen gegenüber dem Schalldruck im normalen ungestörten Betrieb etwa um den Faktor 5 erhöht (F i g. 1). Über (nicht dargestellte) Tiefpässe werden die dabei besonders stark auftretenden Geräusche mit Frequenzen von unter 300 Hz ausgesondert. Eine daraus gebildete Signalspannung wird auf den Strömungswächter S1 bzw. S2 gegeben, der dann über ein Schaltglied die elektrische Verbindung zwischen dem Einzelsollwertgeber G 1 bzw. G 2 und dem Regler R 1 bzw. R 2 unterbricht, d. h. dem Regler für die Förderleistung den Sollwert Null vorgibt.
  • Zur akustischen Erfassung des beim Abreißen der Luftströmung auftretenden charakteristischen Brummgeräusches wurde ein Kohlemikrophon K1 bzw. K2 vorgesehen, da dieses nicht von vornherein die hohen Frequenzen bevorzugt wie ein dynamisches Mikrophon. Aus der Ausgangsspannung des Mikrophons K1 bzw. K2 werden - wie bereits erwähnt - die tiefen, für das Abreißen der Luftströmung an einem Lüfter charakteristischen Frequenzen entnommen und einem Verstärker zugeführt. Dieser Verstärker ist so ausgelegt, daß er die tiefen Frequenzen verstärkt und hohe Frequenzen weitgehend unterdrückt. Dies ist möglich durch Gegenkopplung dieses Verstärkers mit einem Parallelschwingkreis, der auf eine mittlere der zu erfassenden tiefen Frequenzen abgestimmt ist. Da die Realisierung eines Schwingkreises genügender Güte für tiefe Frequenzen schwierig ist, wird die Induktivität dieses Schwingkreises durch ein Speicherglied ersetzt, das aus Widerständen und einem Kondensator gebildet ist. Wählt man den Wirkwiderstand dieses Speichergliedes gleich dem ohmschen Widerstand der zu ersetzenden Spule und den Kondensator derart, daß die Zeitkonstante des Speichergliedes gleich der Zeitkonstante der Spule ist, so erhält man ein Rückführnetzwerk mit dem gleichen Frequenzgang wie bei Verwendung eines Schwingkreises bestimmter Güte mit Induktivität und Kapazität. Die Ausgangsspannnug des Verstärkers wird sodann gleichgerichtet und über ein Glättungsglied einem Grenzwertmelder, gebildet aus zwei Kippumkehrstufen, zugeführt. Der Grenzwertmelder seinerseits betätigt beispielsweise über ein Kippglied ein Melderelais.
  • Die Wirkungsweise der neuen Parallellaufeinrichtung wird im folgenden für zwei mögliche Störungsfälle erläutert. Die eine Störung tritt ein, wenn über den Sollwerteinsteller H den Lüftern eine größere Förderleistung vorgeschrieben wird, als diese bei gegebenem konstanten Strömungswiderstand des zu belüftenden Raumes bzw. des zu bewetternden Grubengebäudes bewältigen können. Die andere Störung tritt beispielsweise im Parallelbetrieb von Grubenlüftern auf, wenn der Strömungswiderstand R der Grube durch einen Wetterkurzschluß verringert oder durch einen Deckeneinbruch erhöht wird. Beide Male besteht die Gefahr, daß Teile des Grubengebäudes nicht mehr genügend belüftet werden, wenn nicht sofort die Förderleistung erhöht wird.
  • Im ersten Störungsfall - bei einem zu groß vorgegebenen Fördersollwert - wird die Leistungsfähigkeit der Lüfter überschritten, die Strömung liegt nicht mehr an den Lüfterschaufeln an und reißt ab. Bei der neuen Einrichtung wird das Abreißen der Strömung an einem Lüfter, z. B. dem Lüfter L 1, durch den zugehörigen Strömungswächter S 1 erfaßt und an den zugehörigen Einzelsollwertgeber G 1 sowie den Gesamtsollwertgeber GS weitergemeldet. Dadurch wird der vom Gesamtsollwertgeber GS gelieferte Gesamtsollwert für alle Lüfter selbsttätig um einen gewissen Betrag herabgesetzt. Gleichzeitig sperrt der Strömungswächter S 1 durch entsprechende Beeinflussung des Einzelsollwertgebers G1 des gestörten Lüfters L 1 die Sollwertvorgabe für die Regeleinrichtung R 1 und gibt dieser damit den Sollwert Null vor. Über den Verstärker V 1 wird dadurch der Anstellwinkel der Lüfterschaufeln so lange verkleinert, bis der gestörte Lüfter wieder einen stabilen Betriebspunkt erreicht und vom Strömungswächter S1 das Wiederanliegen der Luftströmung gemeldet wird. Darauf wird der Regeleinrichtung R 1 für den Lüfter L 1 nun vom Einzelsollwertgeber G 1 ein neuer, herabgesetzter Sollwert vorgegeben und der Lüfter L 1 auf diesen neuen Sollwert hochgeregelt.
  • Für den Fall, daß die erste Herabsetzung des Gesamtsollwertes für den Lüfter noch nicht ausreichend war und die Luftströmung an einem Lüfter wieder abreißt, spricht erneut der zugehörige Strömungswächter an, und der beschriebene Vorgang wiederholt sich.
  • Bei dem anderen erwähnten Störungsfall - Änderung des Strömungswiderstandes R der Grube durch Deckeneinbruch oder Wetterkurzschluß -müssen die Lüfter beispielsweise durch Verstellung der Schaufeln oder Erhöhung der Drehzahl mit maximaler Fördermenge gefahren werden. Der Widerstandswächter W gibt hierzu ein Signal zur Erhöhung der Sollförderleistung auf die Einzelsollwertgeber G l, G2, und gleichzeitig wird die Nachlaufschaltung zwischen dem Gesamtsollwertgeber GS und den Einzelsollwertgebern G1 und G2 unterbrochen. Der dem Gesamtsollwertgeber GS über den Sollwerteinsteller H vorgegebene Sollwert bleibt in diesem erhalten. Die einzelnen Lüfter werden jedoch unabhängig voneinander durch Erhöhung der Sollwertgabe ihrer Einzelsollwertgeber G1 und G2 auf maximale Fördermenge hochgefahren, bis entweder die Sollwertgrenze erreicht ist oder der Strömungswächter das Abreißen der Luftströmung an einem Lüfter meldet. Im letzteren Fall wird der Sollwert des diesem Lüfter zugehörigen Einzelsollwertgebers in Teilbeträgen - wie bereits beschrieben -so lange herabgesetzt, bis der gestörte Lüfter wieder auf einem stabilen Betriebspunkt arbeitet.
  • Nach Verschwinden der Störung (Strömungswiderstand wieder auf dem ursprünglichen Wert) wird vom Widerstandswächter W wieder der Nachlauf zwischen den Einzelsollwertgebern G1 und GS bzw. G 2 und GS hergestellt und die Einzelsollwertgeber G1 und G2 wieder auf den im Gesamtsollwertgeber GS gespeicherten Sollwert gefahren.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Parallellaufeinrichtung für mehrere Lüfter, insbesondere Grubenlüfter, die mit Regeleinrichtungen für konstante Fördermenge ausgestattet sind, deren Sollwert nach Abreißen der Luftströmung an einem Lüfter so lange herabgesetzt wird, bis die Luftströmung wieder anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lüfter zur Erfassung des Abreißens der Luftströmung ein Strömungswächter und allen Lüftern zur überwachung des Strömungswiderstandes der zu belüftenden Anlage ein gemeinsamer Widerstandswächter zugeordnet ist und daß Strömungswächter und Widerstandswächter mit den Sollwertgebern der Regeleinrichtungen in Wirkverbindung stehen.
  2. 2. Parallellaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Strömungswächter ein Mikrophon, insbesondere ein Kohlemikrophon, mit nachgeschalteten Tiefpässen zur Erfassung der beim Abreißen der Strömung am Lüfter auftretenden niederfrequenten Abreißgeräusche vorgesehen ist.
  3. 3. Parallellaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswächter Einrichtungen zur Erfassung des der Fördermenge entsprechenden Staudruckes und des Unterdruckes sowie Einrichtungen zur überwachung des sich aus dem Verhältnis von Unterdruck zu Staudruck ergebenden Strömungswiderstandes enthält.
  4. 4. Parallellaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsollwertgeber der Regeleinrichtungen über eine Nachlaufsteuerung mit einem übergeordneten Gesamtsollwertgeber für die zu belüftende Anlage und Einzel- und Gesamtsollwertgeber mit Strömungs-und Widerstandswächter in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 815 374, 814 751, 941832; deutsche Auslegeschriften Nr. 1087 237, 1083 402; deutsche Patentanmeldung A 15346 VIII b / 21 c (bekanntgemacht am 18. 11. 1954); schweizerische Patentschrift Nr. 363 702.
DES81824A 1962-09-29 1962-09-29 Parallellaufeinrichtung fuer mehrere Luefter, insbesondere Grubenluefter Pending DE1194092B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES81824A DE1194092B (de) 1962-09-29 1962-09-29 Parallellaufeinrichtung fuer mehrere Luefter, insbesondere Grubenluefter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES81824A DE1194092B (de) 1962-09-29 1962-09-29 Parallellaufeinrichtung fuer mehrere Luefter, insbesondere Grubenluefter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1194092B true DE1194092B (de) 1965-06-03

Family

ID=7509927

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES81824A Pending DE1194092B (de) 1962-09-29 1962-09-29 Parallellaufeinrichtung fuer mehrere Luefter, insbesondere Grubenluefter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1194092B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62138594U (de) * 1986-02-21 1987-09-01
DE3605958A1 (de) * 1986-02-25 1987-09-03 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zum erfassen und beheben von abloeseschwingungen an verdichterschaufeln

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE814751C (de) * 1950-05-23 1951-09-24 Hans Ablassmayer Lueftungskontrolleinrichtung fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE815374C (de) * 1950-02-25 1951-10-01 Voith Gmbh J M Axialgeblaese mit Zwischenring zur Verhinderung des Umspringens der Stroemung
DE941832C (de) * 1954-03-28 1956-04-19 J C Eckardt A G Anordnung zur Regelung des Fuellstandes von Muehlen
DE1083402B (de) * 1958-09-30 1960-06-15 Siemens Ag Regelanordnung fuer elektrostatische Hochspannungsanlagen, insbesondere Elektrofilteranlagen
DE1087237B (de) * 1953-08-25 1960-08-18 Siemens Ag Regeleinrichtung, bei der der Sollwert fuer mehrere nachgeordnete, fuer sich selbstaendige Regelkreise gemeinsam von einem uebergeordneten Regler vorgegeben wird
CH363702A (de) * 1957-09-14 1962-08-15 Askania Werke Ag Verfahren zur Regelung einer physikalischen Grösse, welche vom Zusammenwirken mehrerer je durch einen Regler gesteuerter Grössen abhängt, und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE815374C (de) * 1950-02-25 1951-10-01 Voith Gmbh J M Axialgeblaese mit Zwischenring zur Verhinderung des Umspringens der Stroemung
DE814751C (de) * 1950-05-23 1951-09-24 Hans Ablassmayer Lueftungskontrolleinrichtung fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE1087237B (de) * 1953-08-25 1960-08-18 Siemens Ag Regeleinrichtung, bei der der Sollwert fuer mehrere nachgeordnete, fuer sich selbstaendige Regelkreise gemeinsam von einem uebergeordneten Regler vorgegeben wird
DE941832C (de) * 1954-03-28 1956-04-19 J C Eckardt A G Anordnung zur Regelung des Fuellstandes von Muehlen
CH363702A (de) * 1957-09-14 1962-08-15 Askania Werke Ag Verfahren zur Regelung einer physikalischen Grösse, welche vom Zusammenwirken mehrerer je durch einen Regler gesteuerter Grössen abhängt, und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1083402B (de) * 1958-09-30 1960-06-15 Siemens Ag Regelanordnung fuer elektrostatische Hochspannungsanlagen, insbesondere Elektrofilteranlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62138594U (de) * 1986-02-21 1987-09-01
DE3605958A1 (de) * 1986-02-25 1987-09-03 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zum erfassen und beheben von abloeseschwingungen an verdichterschaufeln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2828124C2 (de) Verfahren zur Verhinderung des Pumpens von Turboverdichtern
DE3112915A1 (de) "vorrichtung zum heizen blatt- oder bahnfoermigen materials"
DE3338728C2 (de)
DE1428260A1 (de) Verfahren und Einrichtung fuer den Schutz eines Kreiselverdichters
EP2519365A2 (de) Verfahren zur regelung von seitenführungen eines metallbandes
DE3105376A1 (de) "verfahren zum betreiben von turboverdichtern"
DE69124322T2 (de) Steuervorrichtung von Mittel gegen das Pumpen eines Verdichters
EP0066651A2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Regelung eines Turbosatzes
DE1763151A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Filtern von eine Eigenschaft messenden Signalen
DE1089449B (de) Steuereinrichtung, insbesondere fuer gelenkte Flugkoerper
DE2165635B2 (de) Regeleinrichtung zum optimalen Einstellen der Laufschaufeln von Wasserturbinen
DE811578C (de) Pneumatische Foerderanlage mit mehreren an ein gemeinsames Geblaese angeschlossenen Foerderrohren, insbesondere fuer Muehlen mit mehreren Passagen
DE2854315C2 (de) Einrichtung zum Bestimmen von die Netzfrequenz beeinflussenden Störungen in elektrischen Energieversorgungsnetzen und Verwendung einer derartigen Einrichtung in einer adaptiven Frequenzregeleinrichtung für elektrische Energieversorgungsnetze
DE2142787C3 (de) Brennstoffregelanlage für Gasturbinen
DE3419629A1 (de) Verfahren zur adaptiven steuerung von betriebsparametern beim funkenerosiven schneiden und funkenerosive schneidanlage hierfuer
EP0334034B1 (de) Regelverfahren zur Vermeidung des Pumpens eines Turbokompressors
DE1194092B (de) Parallellaufeinrichtung fuer mehrere Luefter, insbesondere Grubenluefter
EP2808278A1 (de) Verfahren zur Förderung von Tabak
DE1628269A1 (de) Einrichtung zum Verhindern des Abreissens der Stroemung in einem Axialverdichter
EP3002525B1 (de) Verfahren zum betreiben einer belüftungsanlage und belüftungsanlage
DE1602049A1 (de) Anordnung zur Regelung eines Walzwerkes
DE2244375A1 (de) Verfahren zum abschalten der automatischen regelung eines verstaerkers in uebertragungssystemen
DE1448796B2 (de)
DE549974C (de) Elektrische UEbertragungsanlage mit einer Mehrzahl von Verstaerkern
DE1427785B2 (de) Elektrische Antriebsanordnung für ein Band- oder Drahtwalzwerk