DE814711C - Vorrichtung zum Verschliessen von Gefaessen mittels Vakuum - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Gefaessen mittels Vakuum

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DE814711C
DE814711C DEP4770A DEP0004770A DE814711C DE 814711 C DE814711 C DE 814711C DE P4770 A DEP4770 A DE P4770A DE P0004770 A DEP0004770 A DE P0004770A DE 814711 C DE814711 C DE 814711C
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DE
Germany
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closure
vacuum
piston
suction
cylinder
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Expired
Application number
DEP4770A
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English (en)
Inventor
Heinrich Fischer
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/24Special measures for applying and securing caps under vacuum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mittels Vakuum 13ei bekannten Vorrichtungen dieser -\rt erfolgt das Verschließen der Gefäße durch Absaugen der Luft ans dein Hohlgefäß mittels einer am Tisch zu befestigenden Pumpe, durch zwei Schläuche, (,Mein dazwischen geschalteten Saftabscheider und eine flache Absaugdüse, ein Kugelventil und ein \';tl,ztittiniiieter. Die Pumpe, die auf Zug arbeitet, iiiLif.i am Tisch befestigt sein, die Absatigdüse schen zwei Guinmiritige so eingeführt und festgehalten werden, (laß der eine Gummiring mit dein Innendurchinesser vor,deranderehinterdenDüsen-Inund zu lie',en kointlit. Der 11(>lilgefäßdecl,#el muß init (,Hier 1 land niedergedrückt und mit der zweiten die l'unipe betätigt werden. Diese Vorrichtung ist inso#fern umständlich und unzuverlässig, als ihre 1 landhabung eine gewisse Geschicklichkeit erfordert beim eilw,-andfreien Zusammenfügen der Einzelteile, bei (lern richtigen Einführen der Satig(lüs##, dem Niederdrücken des heißen Gefäßdeckels mit U - gleichzeitigem Pumpen und Ausziehen der Saug düse und beim Beobachten des Vakuummeters. Außerdem birgt diese Vorrichtung sehr viele Störungsquellen, die die Zuverlässigikeit sehr in Frage stellen, wie Verstopfen oder Zudrücken der Saugdüse, Verstopfen der Schläuche, der Anschlußstücke, des Kugelverrtils und Ansaugen falscher Luft durch mögliche un#dichte Verbindungen an Düse, Schläuchen, Saftabscheider, Ventil und Pumpe. Ferner erfordert die Vorrichtung ein umständliches Zerlegen und Reinigen derselben nach jedem Gebrauch.
  • Die Erfindung bezweckt eine wesentlich raschere, einfachere und zuverlässigere Herstellung von Vakuumverschlüssen an Hohlgefäßen jeglicher Art, die sich luftdicht verschließen lassen. Die Vorrichtunggemäß der Erfindung ermöglicht, daß die Luft aus dem Hohlkörper mit nur einem einzigen Hebeldruck abgesaugt wird, wobei ein jedesmaliges Zusammenfügen der Vorrichtung nicht erforderlich ist und Schläuche und Saftabscheider wegfallen. Die Absaugdüse ist als Saugmundstück unempfindlich gestaltet, kommt mit dem Einfüllgut tricht in Berührung, und somit fallen die bisher möglichen Störungsquellen weg. Der Fortfall des bisher nötigen Zubehörs schließt das Zerlegen und Reinigen der Vorrichtung, da keine direkte Verbindung mit dem Einfüllgut möglich ist, aus. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im Gegensatz zu den bisher üblichen Vorrichtungen nur ein Gummiring erforderlich. Gegenüber den bekannten Absaugpumpen, die ein umständliches Vorbereiten und Hantieren selbst beim Verschlußvorgang erfordern, wie Festhalten der Absaugdüse und Niederdrücken des Deckels und glekhzeitiges Pumpend, hat der Apparat gemäß der Erfindung den Vorteil, daß durch einen senkrecht auf das Hohlgefäß einwirkenden Druck alle Einzelteile, wie Saugapparat, Deklkel, Gummiring und Hcohlgefäß luftdicht miteinander verbunden werden und zuverlässig eine intensive Evakuierung des zu verschließenden Gefißes gewährleistet wird. Weiter hat die -neue Verschl ieß, vorrichtung mit dem dazugehörigen Verschlußdeckel mit Stöpselverschluß und das Verschließen mittels eines Gummiplättchens den Vorteil, daß die Lappen zum Ausziehen an den Gummiringen wegfallen und das Öffnen der Hcohlgefäße ganz einfach durch Eindrücken des Stöpsels bzw. Durchstechen des Guminiplättchenserfolgt, so daß nach dem Einströmen der Luft in das Hohlgefäß der Deckel mühelos abgenommen werdenkann und hierbei die Gummiringe, keinerlei Verzug erleiden oder gar zerstört werden.
  • In Verbindung mit einer Unterdrucliglocke lassen sich mit del Vorrichtung gemäß der Erfindung auch alle im Handel bisher üblichen Konservengläser verschließen sowie mit entsprechender Glocke leicht verderbliche Nahrungsmittel, Chernikalien usw., sei es auf einer Platte, einem Tellei oder in einem Ge-fäß, rasch luft- und staubsicher verwahren. Zu diesem Zweck besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus einem 11ohlzylinder, der zwischen zwei als Luftleitungen dienenden Röhren über eine als Kolben wirkende, feststehende Manschette in lotrechter Richtung verschiebbar ist. Die beiden Röhren münden unten in ein Saugmundstück, das auf einen entsprechenden Einpaß mit durchgehender Bohrung des zu verschließenden Gefäßes auf setzbar .ist. Dieses Saugmundstück trägt gleichzeitig eine Führung für den zum Verschließen, des Gefäßes erforderlichen Stöpsel. Die beiden Luftleitungsröhren sind weiter an ihren oberen Enden über ein Verbindungsstück mit einem Kolbenrohr verbutiden, das durch die als Kolben wirkende Manschette in den unteren Teil des Zylinders führt.
  • Zum Anpressen der Kolbenmanschette an die Saugzylinderwand dient zweckmäßigeine zwischen dem Zylinderdeckel und der Kolbenmanschette eingebaute Kegelfeder und -ein Anpreßring. Zum Messen des Unterdrucks kann an der Vorrichtung ein Vakuummeter angebracht sein. Das Heben und Senken des Zylinders erfolgt zweckmäßig über ein an dem Ständer der Vorrichtung angelenktes Hebelgestänge. Das Eindrücken des Verschließstöpsels in die Deckeldurchbohrung kann durch einen am Zylinderboden befestigten Stößel erfolgen.
  • Sollen Gefäße verschlossen werden, deren Deckel einen Einpaß nicht aufweisen, so kann dies erfindungsgemäß in einer Unterdruckglocke erfolgen, deren Deckel mit einem Einpaß versehen ist. Zum Offnen der Unterdruckglocke nach Beendigung des Verschließvorganges ist sie mit einem Einlaßventil versehen, ein Rückströmen der Luft aus der Vorrichtung in die Unterdruckglocke bei wiederholter Bewegung des Zylinders wird durch ein Rückschlagventil verhindert.
  • In den Zeichnungen ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Verschlieflvorrichtung mit Ständer und Apparatträger in Anfangstellung mit unterstelltem Konservenglas und Deckel für Stöpselverschluß von der Seite gesehen, Abb. 2 die Verschließvorrichtung in Arbeitsstellung mit der Unterdruckglocke und einem bisher üblichen Konservenglas sowie dem Sangzylinder im Längsschnitt, Abb. 3 den Saugzylinder mit Luftleitungen, Kolbenrohr und Betätigungshebel im Querschnitt, Abb. 4 das Saugmundstück mit Führungshülse und Stöpsel im Schnitt, Abb. 5 das obere Verbindungsstück mit Abblasventil irn Schnitt, Abb. 6 den, Stöpselverschluß im Schnitt, Abb. 7 den Gummiplättchenverschluß im Schnitt. Ein Ständerrohr t ist mit einer Schraubzwinge u an der Tischplatte befestigt und dient zur Aufnahme des Apparatträgers mit Saugapparat und läßt sich um den Weg A-B senkrecht verschieben (Abb. i). Der Saugapparat mit hochgezogenem Betätigungshebel r und Zylinder e wird mit dem Saugmundstück a in den Einpaß ä des Konservenglasdeckels eingesetzt, der Verschlußstöpsel k -ist in die Führungshülse i eingesteckt; in dieser Stellung ist die Verschließvorrichtung gebrauchsfertig. Durch Niederziehen des Hebels r wird der Saugzylinder über die am Kolbenrohr d befestigte #Kolbenmanschette 1 gedrückt, beim Abwärtsgleiten des Saugzylinders entsteht der Saugzylinderhohlraum C-D (Abb. 2), wodurch die Luft aus dem Konservenglas j durch den Einpaß ä, die Luftleitungsröhren b und das obere Verbindungsstück c im Kolbenrohrd nach dem sich ;immer mehr erweiternden Saugzylinderhohlraum C-D gesaugt wird. In der Endphase nimmt der am Saugzylinderboden befestigte Stößel den Verschlußstöpsel k mit und preßt ihn in die Einpaßbohrung ä des Konservenglasdeckels, womit der Verschließvorgang beendet ist. Der Gummiplättchenverschluß Abb. 7 erfolgt genau wie der Stöpselverschluß Abb. i. Der Grad des Vakuums läßt sich mit dem a m-Verbindungsstück eingeschraubten Vakuummeter feststellen oder durch ein Kugelventil regulieren. Beim Verschließen mit der Unterdruckglocke (Abb. 2) für Hohlgefäße mit normalem, bisher üblichem Deckel wird der Stößelh ausgeschraubt, und, falls das Hohlgefäß den Hohlraurn q derUnterdruckglocke nicht ausfüllt, das Vakuummeter am oberen Vcrbin,dungsstü& durch das Abblasventil o ersetzt, das ein durch mehrmaliges Pumpen sich steigerndes Vakuum ermöglicht (Abb. 5).
  • Die Verschließvorrichtung gemäß der Erfindung ist für Haushalt, Hotelbetriebe, Gastwirtsgewerbe züm Konservieren von Früchten, Gemüse und Nahrungsmitteln sowie für chemischtechnische Betriebe und Laboratorien zum Verwahren leicht verderl)-licher Stoffe bestimmt.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PII ('(#II F: i. Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mittels Vakuum, gekennzeichnet dadurch, daß ein zwischen zwei als Luftleitungen dienenden, an das zu verschließende Gefäß (j) mittels eines Saugmundstücks (a) anschließbaren und oben über ein Verbindungsstück (c) mit einem Kolbenrohr (d) verbundenen Röhren (b) geführter Zvlinder (e) lotrecht über eine von dem Kolbenrohr (d) durchbrochene, als Kolben wirkende, feststehende Manschette (1) verschiebbar ist und am Zyl inderboden einen auswechselbaren Stößel (h) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugniundstück (a) die Stöpselführung (i) aufnimmt. 3,., Verschlußapparat nach den Ansprüchen i und :2, da-durch gekennzeichnet, daß zum Anpressen der Kolbenmanschette (1) an die Saugzylinderwand zwischen dem Zylinderdeckel und der Kolbenmanschette eine Kegelfeder (n) und ein Anpreßring (m) vorgesehen ist, 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3 in Verbindung mit einem Verschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3,) einen Einpaß (ä) mit einer durchgehenden Bohrung 'hat, in den das Saugmundstück (a) einset:zbar ist und der zur Aufnahme des Verschlußstöpsels (k) oder eines Vcrschlußgummiplättchens oder einer Verschlußkugel dient, 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3 in Verbindung mit ein-er Unterdruckglocke, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckglocke mit einem Einpaß (ä) dem Rückschlagventil und einem Einlaßventil (w) versehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge-'kennzeichnet, daß das obere Verbin-dungsstück (c) der beiden Luftleitungsröhren- (b) mit einem Abblasventil (o) versehen ist.
DEP4770A 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Verschliessen von Gefaessen mittels Vakuum Expired DE814711C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4699190A (en) * 1985-08-20 1987-10-13 Bilbate Limited Evacuating apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4699190A (en) * 1985-08-20 1987-10-13 Bilbate Limited Evacuating apparatus

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