DE814153C - Teilkammer-Schraegrohrkessel - Google Patents

Teilkammer-Schraegrohrkessel

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Publication number
DE814153C
DE814153C DEP21545A DEP0021545A DE814153C DE 814153 C DE814153 C DE 814153C DE P21545 A DEP21545 A DE P21545A DE P0021545 A DEP0021545 A DE P0021545A DE 814153 C DE814153 C DE 814153C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chambers
partial
inclined tube
boiler
tube boiler
Prior art date
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Expired
Application number
DEP21545A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Gauditz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Priority to DEP21545A priority Critical patent/DE814153C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE814153C publication Critical patent/DE814153C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/16Component parts thereof; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Teilkammer-Schrägrohrkessel Das Hauptpatent betrifft einen Teilkammer-Schrägrohrkessel, bei dem die Siederohre in aus einem Rohr gebildete Teilkammern münden. Die vorliegende Erfindung dient der konstruktiven bzw. fertigungstechnischen Ausbildung dieser Teilkammern. Bisher war es üblich, die Anschweißstutzen für die Siederohranschlüsse aus der Rohrkammerwand herauszuziehen; hierbei ist jedoch das genaue Einhalten der Lochabstände sowie das gleichmäßige Herausziehen sehr schwierig und erfordert in den meisten Fällen eine Nachbearbeitung. Weiter ist ein Verfahren bekannt, bei welchem aus einem ebenen Boden Stutzen herausgedrückt werden, wobei der Boden an der Stelle des Stutzens zunächst mit einer Bohrung versehen wird. Die Anwendung dieses Verfahrens war bisher für geschlossene Körper wie Teilkammern nicht möglich. Bei Verwendung von Rohrkammern nach dem Hauptpatent werden gemäß der Erfindung nunmehr auch die Stutzen von Rohrkammern herausgedrückt, indem dieselben in einem Gesenk gleichzeitig mit dem Umformen eines flachen Bleches zu einer Rohrhälfte ausgepreßt werden. Die Erfindung hat den Vorteil, daß alle Rohranschlüsse in einem einzigen Arbeitsgang gedrückt werden können und keine Nachbearbeitung mehr erforderlich ist. Außerdem kann in einem Gesenk bei entsprechender Verstellungsmöglichkeit des Stempels auch die andere stutzenlose Hälfte der Rohrkammer geformt werden.
  • Die Herstellung einer solchen Rohrkammer erfolgt vorteilhaft in an sich bekannter Weise so, daß zwei Blechstreifen hergestellt werden, deren einer gemäß der Erfindung vorgebohrte Anschlußlöcher erhält. Die Blechstreifen werden dann in einem Gesenk zu Rohrhälften geformt, wobei der bereits vorgebohrte Teil während des Formvorganges gleichzeitig durch zweckmäßig im Oberteil des Gesenkes befindliche verstellbare Stempel stutzenartige Ausdrückungen erhält, an welche nach dem Zusammenschweißen der beiden Rohrkammerhälften die Siederohre angeschweißt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teilkammer-Schrägrohrkessel nach Patent 810 029, bei dem die Siederohre an aus Rohren gebildete Teilkammern angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkammern ausgedrückte Anschlußstutzen haben.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Rohrkammern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkammern aus zwei Halbzylindern zusammengeschweißt werden, die aus ebenen Blechstreifen mittels einer halbrunden Formvorrichtung in einem einzigen Arbeitsgang gepreßt worden sind und deren Anschlußstutzen aus dem Zylindermantel herausgedrückt worden sind mittels im Stempel der Formvorrichtung eingebauter Hilfsstempel, die jedoch erst dann, wenn der Hauptstempel seine Endstellung erreicht und den Halbzylinder geformt hat, aus dem Hauptstempel heraustreten und die Anschlußstutzen formen.
  3. 3. Vorrichtung für das Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückstempel der Formvorrichtung verstellbar sind.
DEP21545A 1948-11-12 1948-11-12 Teilkammer-Schraegrohrkessel Expired DE814153C (de)

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DE814153C true DE814153C (de) 1951-09-20

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