DE813699C - Einrichtung zum Impraegnieren von Faeden - Google Patents

Einrichtung zum Impraegnieren von Faeden

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DE813699C
DE813699C DEP37160A DEP0037160A DE813699C DE 813699 C DE813699 C DE 813699C DE P37160 A DEP37160 A DE P37160A DE P0037160 A DEP0037160 A DE P0037160A DE 813699 C DE813699 C DE 813699C
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DEP37160A
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Rolf Hielle
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/045Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments in a tube or a groove

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Imprägnieren von Fäden Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum l;inpr:ignicren von Fäden unter Führung einer Mehrzahl einzelner, nicht miteinander verdrehter, verzwirnter oder auf andere Weise miteinander verbundener Fäden als Bündel durch Düsen, die in Imprägnierungsbädern angeordnet sind. Einrichtungen zum Imprägnieren von Fadenbündeln durch Durchführen durch ein Imprägnierungsbad, in welchem in der Austrittswandung, gegebenenfalls auch in der Eintrittswandung Düsen vorgesehen sind, die einerseits den Verschluß des Imprägnierungsgefäßes bilden und den Übertritt der Imprägnierungsflüssigkeit aus diesem Gefäß in ein nachgeschaltetes und gegebenenfalls ein vorgeschaltetes Gefäß sowie den Eintritt von Flüssigkeit aus diesen Gefäßen in das Imprägnierungsbad verhindern und die ferner das Fadenbündel zusammenfassen und die Imprägnierung erleichtern bzw. verstärken, sind bekannt. Bei den bekannten Einrichtungen werden die strahlenförmig zusammentretenden Fäden innerhalb des Imprägnierungsbades oder eines Vorbades in einem langgestreckten Düsenrohr vereinigt, dessen Durchlaßöffnung dem Durchmesser des laserbiindels in nassem "Zustand entspricht.
  • Eine solche Vorrichtung bzw. ein solches Verfahren ist, wie die Weiterarbeit auf diesem Gebiet gezeigt hat, in mehrfacher Hinsicht verbesserungsfähig, insbesondere hinsichtlich des Fernhaltens von Störungen durch Verunreinigungen in den Düsen oder durch Unregelmäßigkeiten der Fäden oder des Fadenbündels bzw. der Imprägnierung dieser Fäden.
  • Die Erfindung bezweckt, in dieser Hinsicht und in anderer Richtung Vorteile zu erzielen, und zwar durch eine mehrteilige Ausbildung der Düse 1>zw. der Düsen bei einer Einrichtung zum Imprägnieren von Fäden durch, Durchführen einer Mehrzahl von Fäden durch eine oder mehrere in einem oder in mehreren Imprägnierbädern angeordnete Düsen. Dabei werden mit Vorteil die Düsen räumlich getrennt, so daß z. B. eine Teildüse oder eine Mehrzahl von Teildüsen in der Austrittswandung und eine andere Teildüse bzw. eine Mehrzahl von Teildüsen als Vordüse bzw. Vordüsen in dem Bade selbst angeordnet ist.
  • Beispielsweise ist in der Austrittswandung der Imprägnierbadwanne ein aus mehreren Düsen bestehendes Düsenaggregat vorgesehen und außerdem innerhalb, z. B. etwa in der Mitte des Imprägnierungsbades, eine einfache oder mehrfache bzw. mehrteilige Düse, außer einer etwaigen Eintrittsdüse in der Eintrittswandung, die ebenfalls einteilig oder mehrteilig sein kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die innerhalb des Imprägnierungsbades vorgesehene Vordüse bzw. Mitteldüse, durch die das zu imprägnierende bzw. imprägnierte Fadenbündel läuft, nicht starr sondern beweglich angeordnet, und zwar vorzugsweise derart, daß durch das durchlaufende Fadenbündel eine gewisse Verschiebung der Mitteldüse bewirkt werden kann.
  • Die Anordnung einer solchen Mitteldüse hat den Vorteil, daß durch sie die noch nicht völlig imprägnierten Fäden glatt gestrichen werden und daß die Mitteldüse Verunreinigungen, Klümpchen u. dgl. von der Düse bzw. den Düsen der Austrittswandung zurückhält. Die Reinigung der Vor- bzw. der Mitteldüse ist verhältnismäßig leicht. Bei einer beweglichen Anordnung dieser Düse wird darüber hinaus der Vorteil erzielt, daß eine elastische Fadenführung erreicht wird und geringe Unregelmäßigkeiten sich durch die Bewegbarkeit dieser Mitteldüse oder Vordüse ausgleichen. Da es mitunter vorkommen kann, daß sich Verdickungen oder Knoten in dem Bündel oder in einzelnen Fäden des Bündels bilden, ist eine solche Ausgleichung von erheblichem Vorteil.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine durch die Bewegung der Vordüse betätigte anzeigende oder. impulsgebende Vorrichtung vorgesehen, die z. B. die das Faserbündel bewegende Vorrichtung steuern und insbesondere stillsetzen kann.
  • Treten nämlichUnregelmäßigkeiten auf, die trotz der Bewegbarkeit der Mitteldüse nicht ausgeglichen werden können, so ist es von Vorteil, ein Reißen der Fäden oder eines Teiles der Fäden zu verhindern, was durch eine Anzeigevorrichtung und besser noch durch eine Stillsetzvorrichtung geschehen kann, die durch die Bewegung der Düse infolge des Vorliegens von Unregelmäßigkeiten gesteuert wird. Dabei ist zweckmäßig eine der Bewegung der Vordüse durch die Reibung des Fadenbündels entgegenwirkende Vorrichtung vorgesehen, z. B. eine einstellbare Feder, welche die Vordüse in ihre Ausgangsstellung zurückführt und auch gestattet, die Empfindlichkeit des Ausschlages der Vordüse zu regeln.
  • Nicht nur die räumliche Trennung von Teildüsen ist von Vorteil, sondern auch für sich oder zusätzlich die mehrteilige Ausbildung der Düsen, insbesondere der in der Wandung, vor allem der in der Austrittswandung des Imprägnierbadgefäßes vorgesehenen Düse. Dabei können zwei oder mehr Teildüsen bzw. Einzeldüsen zu einem Düsenaggregat lösbar vereinigt sein, beispielsweise durch eine die Einzeldüsen aufnehmende bzw. zusammenfassende Hülse, die Längsschlitze aufweisen kann. Hierdurch wird u. a. eine leichte Reinigungsmöglichkeit der einzelnen Düsen erzielt.
  • In der Patentschrift 749 Zao sind in den Abb. 6 und 7 Düsen dargestellt und in der Beschreibung erläutert, die aus mehreren unter sich ungleichartigen Räumen bestehen und zwei unter sich verschiedene Düsenöffnungen besitzen. Derartige Düsen mit mehreren Räumen und öffnungen erfüllen ihren Zweck nur unvollkommen, u. a. weil die Reinigungsmöglichkeit nicht vorhanden oder außerordentlich schwierig ist.
  • Wird nach der Erfindung ein Mehrdüsenaggregat vorgesehen, so läßt sich z. B. durch Anordnung einer Hülse, die die einzelnen Düsen, z. B. zwei, drei oder vier vereinigt und zusammenhält, eine gewünschte Abstimmung der Form, des Durchmessers und der Länge der Düsenräume sowie der Durchmesser der Düsenöffnungen leicht bewerkstelligen. Dies bietet u. a. den Vorteil, daß bei der Benutzung von Fäden, deren Eigenschaften von denen der bisher verwendeten abweichen, oder bei Änderung der Zusammensetzung des Imprägnierungsbades, das die Textilfäden mit Kautschuk (Latex) oder anderen Stoffen, z. B. thermoplastischen Massen überzieht, die Wirkung des Düsenaggregates leicht durch Auswechseln der Einzeldüsen oder Änderung der Reihenfolge der Einzeldüsen den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßt werden kann. Zum Beispiel kann ein Mehrdüsenaggregat mit in Durchführungsrichtung des Fadenbündels abnehmenden Durchmessern der Düsenöffnungen ohne weiteres umgeändert werden zu einem Aggregat mit abwechselnd größeren und kleineren Düsenquerschnitten oder auch umgekehrt zu einer Düsenreihe mit in der Durchführungsrichtung des Fadenbündels stetig zunehmenden Durchmessern der Düsenöffnungen.
  • Eine Vereinigung mehrerer Düsen zu einem Aggregat läßt sich z. B. unschwer durch eine konische Ausbildung der Hülse und vorzugsweise eines anschraubbaren Hülsenteils, der z. B. ebenfalls zur Aufnahme einer Düse ausgebildet ist, und entsprechender Ausbildung der Düsenaußenflächen erreichen. Durch das Zusammenschrauben der Hülse werden dann die einzelnen Düsen so zusammengepreßt, als ob sie ein Stück wären.
  • Neben den schon erwähnten Vorteilen entsteht bei diesem Vorgehen auch der, daß jede einzelne Düse mehrteilig ausgebildet werden kann, was weitere Vorteile gewährleistet, z. B. den einer besseren Reinigung oder einer leichten Auswechselbarkeit verbrauchter Teile. Mit Vorteil wird in einer Düse bzw. in jeder Düse eines Aggregates der Kopfteil gesondert von dem übrigen Teil der Düse ausgebildet. Die Teile einer Düse werden vorzugsweise durch aufeinanderpassende Kegelflächen vereinigt, die z. B. durch Kegelschliff beider Teile hergestellt werden können. Die Teile werden durch die Vereinigung der Düsen z. B. durch eine die Teile der Düsen zusammenpressende geschlitzte Schraubhülse vereinigt.
  • ach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an dem Einlaufende jeder Düse oder einzelner Düsen, vorzugsweise nur der ersten Düse, in Durchtrittsrichtung des Fadenbündels, ein eingezogener Rand, Wulst oder Ring vorgesehen. Dieser kann von einem selbständigen, der Düse bzw. dem Düsenaggregat vorgeschalteten Teil gebildet werden und auf die gleiche Weise wie die anderen Teile der Düsen mit dem Aggregat vereinigt werden. Das Einlaufende von geringer lichter Weite hat den Vorteil, daß das Fadenbündel von der Innenwand des Düsenraumes abgehoben wird und ohne eine solche Berührung bzw. ohne eine allzu innige Berührung unter verminderter Reibung direkt zur Düsenöffnung zusammenläuft.
  • Mit der nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung können Fäden der verschiedensten Art und Zusammensetzung imprägniert werden. Im allgemeinen wird es sich um Textilfäden, Garne, Vorgarne, Zwirne, Seiden und ähnliche fadenförmige Gebilde aus pflanzlichen, tierischen oder künstlichen Fasern handeln. Jedoch können auch Fäden bzw. Fadenbündel verarbeitet werden, die aus NIiiieralfasern, wie Asbestfasern, Glasfasern o. dgl., sowie aus Borsten, metallischen Fasern, besponnenen oder unbesponnenen Drähten o. dgl., zusammengesetzt sind oder diese zusammen mit arideren Fasern enthalten.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, die Einzelheiten, Besonderheiten und zusammen mit der folgenden Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung zeigen.
  • Fig. i zeigt ein Schema der Imprägnierungseinrichtung gemiiß der Erfindung in einem senkrechten Schnitt; Fig.2 stellt ein \Iehrdüsenaggregat in einem Mittellängsschnitt dar: Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B in Fig. 2; Fig. ,4 zeigt ein anderes \Iehrdüsenaggregat im Mittellängsschnitt; Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine einzelne mehrteilige Düse; Fig. 6 zeigt ein Düsenaggregat mit mehrteiligen Düsen im Mittellängsschnitt.
  • In einer mit Imprägnierungsflüssigkeit, z. B. einer Latexlösung, gefüllten Wanne i ist in der Eintrittswandung 2 eine Düse 3 angebracht, durch die das Fadenbündel .4 zusammengefaßt und in die Wanne i eingeführt wird. Die Düse 3 bildet dabei den Verschluß der Wandung 2, so daß ein übertritt von Flüssigkeit aus der Wanne i in das Eintrittsgefäß 5 und gleichfalls aus dem Gefäß 5 in die \Vanne i, mit Ausnahme der von den Fäden mitgenommenen Flüssigkeit, verhindert wird. Das Gefäß t ist auf die gleiche Weise mit dem Gefäß 8 über eine zum Durchtritt der imprägnierten Fäden durch die in der N-Vandung 7 vorgesehene Düse 6 verbunden, die als Mehrdüsenaggregat ausgebildet sein kann, und durch die das imprägnierte Fadenbündel io in das Gefäß 8 eintritt. Das Fadenbündel verläßt nach Richtungsänderung durch eine Umlenkrolle 9 das Gefäß 8, in dem es gewaschen oder z. B. nachimprägniert oder das Imprägnierungsmittel koaguliert werden kann.
  • In der Wanne i ist eine weitere Düse i i vorgesehen, durch die das Fadenbündel io läuft. Diese Düse i i ist an dem um die Achse 13 schwenkbaren Tragarm 12 gelagert. Treten Unregelmäßigkeiten in dem Fadenbündel auf, so wird die Düse i i von dem Fadenbündel io durch die erhöhte Reibung mitgenommen und dadurch der Arm 12 geschwenkt, der einen zweiarmigen Hebel bildet. Durch die Zugfeder 14 wird der Arm 12 mit der Düse i i jeweils wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Feder 14 kann gleichzeitig dazu dienen, um durch Verstellung ihrer Kraft bzw. ihres Angriffspunktes die Empfindlichkeit des Ausschlages der Düse i i zu regeln bzw. auf bestimmte Reibungskräfte einzustellen. Zu diesem Zweck ist das eine Ende der Feder 14 in einer Buchse 29 gleitend gelagert und z. B. mittels einer Stellschraube 30 einstellbar. Bei einer gewissen Größe des Ausschlages wird durch das als Kontakt 15 ausgebildete Ende des Tragarmes 12 ein Stromkreis 16 geschlossen und hierdurch beispielsweise über ein Relais der Antriebsmotor für die Fadenführung stillgesetzt, so daß ohne Zerreißen des Fadenbündels die erforderliche Reinigung durchgeführt werden kann.
  • In Fig. 2 bis 4 sind Mehrdüsenaggregate verschiedener Länge mit einer die Einzeldüsen 17 aufnehmenden, Längsschlitze 28 enthaltenden Hülse 18 vorgesehen, die innen zylindrisch oder schwach konisch geformt sein kann, ebenso wie die Außenwandungen der Düsen 17. Das Schraubstück i9 der Verbindungshülse 18 ist für die Aufnahme einer weiteren Einzeldüse 2o ausgebildet und hat eine konische Innenwand, die sich nach dem Einlaufende verjüngt, ebenso wie die Außenwand der Düse 20, so daß durch Anzug der Schraubverbindung 27 sämtliche Einzeldüsen, deren aneinandergrenzende Flächen entsprechend, z. B. kegelig, ausgebildet sind, fest gegeneinander gepreßt und zu einer Mehrfachdüse vereinigt werden.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Einzeldüse besteht aus mehreren Teilen, insbesondere aus einem Kopfstück 21 und einem Schaft 22. Die Berührungsfläche 23 ist vorzugsweise durch Kegelschliff hergestellt. Die Düsenöffnung wird in bekannter Weise von einem in den Düsenkopf 21 eingesetzten Stück Hartmetall 2,a. gebildet. Am Einlaufende der Düse ist ein ringförmiger Einsatz 25 vorgesehen, der die lichte Weite des Düseneinlaufs an dieser Stelle vermindert. 46 Fig. 6 zeigt eine Mehrfachdüse, die aus Einzeldüsen zusammengesetzt ist, von denen jede zerlegbar ist, nämlich in einen Kopfteil 21 und einen Schaftteil 22. Der die lichte Weite des Einlaufs verengende Ring ist in diesem Falle ebenso wie in Fig. 2 und 4 als selbständiges Teil 26 ausgebildet und dem Einlaufende der ersten Düse vorgeschaltet.
  • Zweckmäßig sind die Austrittskanten der Düsenöffnungen gebrochen bzw. etwas abgerundet, um einen glatten Auslauf des Fadenbündels zu gewährleisten und ein Aufrauhen der Oberfläche zu verhüten. Bei der letzten Düse, aus welcher das Fadenbündel ins Freie austritt, hat es sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, die Austrittskante scharfkantig auszubilden, um ein Absaugen des finprägniermittels an der Düsenöffnung zu vermeiden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Imprägnieren von Fäden unter Führung einer Mehrzahl von Fäden durch in einem oder mehreren Imprägnierbädern angeordnete Düsen, gekennzeichnet durch mehrteilige Ausbildung der Düsen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch räumliche Trennung der Teildüsen bzw. Einzeldüsen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Anordnung einer gegebenenfalls mehrteilig ausgebildeten Vordüse innerhalb des Imprägnierungsbades zwischen dem Fadeneintritt in das Bad und der Düse am Fadenaustritt aus dem Bad.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine bewegliche Anordnung der vorzugsweise durch das durchlaufende Fadenbündel bewegbaren Vordüse.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordüse von einem schwenkbar angeordneten Arm getragen ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch eine durch die Bewegung der Vordüse betätigte, anzeigende oder impulsgebende Vorrichtung, welche z. B. die das Fadenbündel bewegende Vorrichtung steuert bzw. stillsetzt.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine der Bewegung der Vordüse entgegenwirkende Vorrichtung, z. B. eine einstellbare Feder, welche die Vordüse in ihre Ausgangsstellung zurückführt und die Empfindlichkeit des Ausschlages der Vordüse zu regeln gestattet. B. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Teildüsen bzw. Einzeldüsen zu einem Düsenaggregat lösbar vereinigt sind, beispielsweise durch eine die Einzeldüsen aufnehmende bzw. zusammenfassende, vorzugsweise längs geschlitzte Hülse. g. Einrichtung nach Anspruch 8, . dadurch gekennzeichnet, daß die die Einzeldüsen aufnehmende Hülse innen schwach konisch ausgebildet und die Außenflächen der Einzeldüsen entsprechend konisch gestaltet sind. i o. Einrichtung nach Anspruch 8 oder-g, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einzeldüsen aufnehmende Hülse durch einen aufschraubbaren Kopf verschließbar ist, der ebenfalls für die Aufnahme einer Einzeldüse ausgebildet und vorzugsweise in entgegengesetzem Sinne innen konisch gestaltet ist. i i. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis io, gekennzeichnet durch mehrteilige Ausbildung der Einzeldüsen. 12. Einrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil der Düse eine oder mehrere Kegelflächen aufweist, mit denen er gegen entsprechende Flächen des übrigen Düsenkörpers dicht anliegt. 13. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlaufende einer Düse, insbesondere der in Durchtrittsrichtung des Fadenbündels ersten Düse eines mehrteiligen Düsenaggregates ein eingezogener Rand, Wulst oder Ring vorgesehen ist. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufende mit geringerer lichter Weite durch einen selbständigen, der Düse bzw. dem Düsenaggregat vorgeschalteten Teil gebildet ist. 15. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 14, gekennzeichnet durch verschiedene Bemessung der Länge und/oder Größe der Düsenöffnung der einzelnen Düsen, z. B. in einem Mehrdüsenaggregat. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine in der Durchführungsrichtung des Fadenbündels stetig zunehmende oder abnehmende Abstufung der Düsenöffnungsdurchmesser. 17. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskante der Düsenöffnungen gebrochen bzw. abgerundet ist. 18. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskante der endständigen Düse, aus der die Fäden ins Freie treten, scharfkantig ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005796A1 (de) * 1978-06-03 1979-12-12 Bayer Ag Faserimprägnierverfahren und Vorrichtung
EP0388260A1 (de) * 1989-03-14 1990-09-19 AEROSPATIALE Société Nationale Industrielle Vorrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren von Fäden

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