DE813671C - Riemchenstreckwerk - Google Patents

Riemchenstreckwerk

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Publication number
DE813671C
DE813671C DEP16382A DEP0016382A DE813671C DE 813671 C DE813671 C DE 813671C DE P16382 A DEP16382 A DE P16382A DE P0016382 A DEP0016382 A DE P0016382A DE 813671 C DE813671 C DE 813671C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
apron
cylinder
laterally
deflection rail
Prior art date
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Expired
Application number
DEP16382A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Zinser
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SUEDDEUTSCHE SPINDELWERKE ZINS
Original Assignee
SUEDDEUTSCHE SPINDELWERKE ZINS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Riemchenstreckwerken zwingt die Anordnung der Riemchenumlenkschiene auf der Stanze zwischen Vorderzylinder und Riemchentreibzylinder dazu, den Mindestabstand zwischen diesen beiden Zylindern und damit den Klemmpunktabstand zwischen Vorder- und Mittelzylinderpaar verhältnismäßig groß zu wählen. Es ist aber für ein zuverlässiges Arbeiten und eine gute Anpassungsfähigkeit dieser Streckwerke an wechselnde Faserlängen von entscheidender Bedeutung, daß dieser Abstand möglichst klein gehalten werden kann, damit auch kurze Fasern sicher geführt werden. Bekanntlich soll dieser Abstand um etwa 6 bis 8 mm größer sein als der- längste Stapel, soll also beispielsweise bei einem größten Stapel von 28 mm nicht mehr als 34 bis 36 mm betragen. Diese geringe Klemmpunktentfernung kann mit den bisher gebräuchlichen Streckwerken nicht erreicht werden, weil durch das Einlassen der Riemchenumlenkschiene in die Stanze und die Lagerung des Mittelzylinders im Lagerschlitten Wandstärken bedingt sind, welche eine so starke Annäherung der beiden Klemmpunkte nicht zulassen, wenn man nicht den Durchmesser des Riemchentreibzylinders und seines Lagers in unzuträglicher Weise verkleinern und dadurch den Zylinder zu sehr schwächen will.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verkürzung des Klemmpunktabstandes bei . solchen Streckwerken dadurch erreicht, daß die Umlenkschiene für das Unterriemchen nicht, wie üblich, in die Stanze eingelassen, sondern an besonderen mit der Stanze des Vorderzylinders verbundenen Tragvorrichtungen gelagert ist. .Dadurch wird eine Annäherung des Vorderzylinders an den Riemchentreibzylinder ermöglicht, ohne daß hierbei der Abstand zwischen Riemchenumlenkschiene und Vorderzylinder verkürzt werden muß, der bekanntlich gerade beim Verarbeiten kurzer Fasern zu groben Garnen eine gewisse Länge haben soll, damit nicht Störungen beim Umwickeln der Fasern um den Vorderzylinder auftreten.
  • Im einzelnen kann die Anordnung beispielsweise so getroffen werden, daß die Umlenkschiene von Lagerschilden in Gestalt von Spannlaschen aus Blech o. dgl. getragen wird, welche seitlich mit der Stanze verschraubt sind und mit ihren hinteren Armen den Lagerschlitten des Mittelzylinders seitlich umfassen bzw. in seitliche Aussparungen dieses Schlittens eingreifen. Diese Spannlaschen können auch in seitlichen Aussparungen der Stanze liegen, so daß sie nirgends vorstehen. Zwei Ausführungsbeispiele von Riemchenstreckwerken nach der Erfindung sind in der Zeichnung rein schematisch dargestellt, wobei jeweils nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Bestandteile zeichnerisch wiedergegeben sind.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des vorderen Teiles eines solchen Streckwerkes, Fig. 2 eine Teildraufsicht hierzu, Fig. 3 eine Teildraufsicht zu einer anderen Ausführungsform.
  • Mit i ist der untere Lieferzylinder bezeichnet, mit 2 der zugehörige Druckzylinder, mit 3 der Riemchentreibzylinder (Mittelwalze), mit 4 der zugehörige Druckzylinder und mit 5 das Durchzugswälzchen. Der Zylinder i ist in bekannter Weise in der Stanze 6 gelagert, der Zylinder 3 in dem dieser Stanze 6 gegenüber verschieblichen Schlitten 7. Die zwischen den beiden Zylindern liegende Riemchenumlenkschiene8 wird von Lagerschildeng getragen, die zu beiden Seiten der Stanze 6 an diese angeschraubt sind und mit ihren hinteren Armen io den Schlitten 7 seitlich umfassen, so daß die Schiene 8 möglichst nahe an die Walze 3 herangerückt werden kann, deren Durchmesser an der Lagerstelle, wie üblich, entsprechend verjüngt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 liegen die Lagerschilde i i seitlich versenkt in den Seitenwandungen der Stanze 6 und greifen je mit ihren hinteren Armen in entsprechende Aussparungen 12 des Schlittens 7 ein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riemchenstreckwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkschiene (8) für das Unterriemchen in mit der Stanze (6) des Vorderzylinders (i) verbundenen Tragvorrichtungen gelagert ist.
  2. 2. Streckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Riemchenumlenkschiene (8) besondere Lagerschilde, beispielsweise Spannlaschen (9) aus Blech o. dgl., vorgesehen sind, die seitlich mit der Stanze (6) verschraubt sind und mit ihren hinteren Armen (io) den Lagerschlitten (7) des Riemchentreibzylinders (3) seitlich umfassen.
  3. 3. Streckwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannlaschen (ii) in seitliche Aussparungen (i2) des Lagerschlittens (7) und/oder der Stanze (6) eingreifen.
DEP16382A 1948-10-02 1948-10-02 Riemchenstreckwerk Expired DE813671C (de)

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