AT88702B - Durchzugsstreckwerk für hohe Verzüge. - Google Patents

Description

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  Durchzugsstreckwerk für hohe Verzüge. 
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 gange zu erzielen, was im wesentlichen dadurch erreicht wird, dass ein dem Verzugszylinder vorgelagerter Zylinder nicht nur auf seinem vorderen Teil eine kleine Oberwalze trägt, die in geringem Abstand von der Klemmstelle des   Verzugszylinders   angeordnet ist und einen so geringen Druck auf das   Fasergut ausübt,   dass ein freier Durchschlupf der längeren Fasern ermöglicht ist, sondern auch an seinem hinteren Teil mit einer zweiten Oberwalze oder einem besonderen Führungsorgan ausgestattet ist und als Speisezylinder dient. 



   Der Zylinder, der die leichte Oberwalze trägt, erhält auch das Führungsorgan. 



   Es handelt sich hier um ein Zweiwalzenstreckwerk Jannink, bei dem der hintere Zylinder zwei Oberwalzen besitzt, von denen die vordere der leichten oberen Mittelwalze des Jannink-Streckwerkes entspricht, während die hintere Oberwalze mit dem Unterzylinder auch als Speisewalze dient. 



   An Stelle dieser Speisewalze kann auch ein   Führungskörper   verwendet werden, der gegen den Unterzylinder anliegt und z. B. so gestaltet ist, wie die Bandwächter für Flyermaschinen. In gewissen Fällen kann man den Führungskörper auch gleichzeitig als Bandwächter wirken lassen, indem er beim   Reissen   des Bandes bei Vorspinnmaschinen mit dem 
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 Ausbildung und Wirkung der mittleren Oberwalze nach dem Patent N. 83543, so dass mit einem Zweiwalzenstreckwerk sehr hohe Verzüge erzielt werden können. 



   Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist die hintere Oberwalze 1 a durch einen Führungskörper   1 c   ersetzt, der ähnlich wie die bekannten elektrischen Bandwächter für Fleyermaschinen gestaltet ist. Zur Einführung der Faserbänder besitzt er die aus Fig. 3 ersichtlichen Öffnungen. 



   Der Führungskörper   1   kann auf Wunsch auch gemeinsam mit dem Zylinder   1   bei Vorspinnmaschinen als elektrischer Bandwächter und Fadenführer sowie bei Spinnmaschinen als Fadenführer arbeiten. Die Antriebsräder für die Streckwerkzylinder sind so eingerichtet, dass der gewünschte ausserordentlich hohe Verzug von 10 bis   50fach   und mehr in einem Arbeitsgang erzielt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Durchzugsstreckwerk für hohe Verzüge, dadurch gekenzeichnet, dass ein dem Verzugszylinder vorgelagerter Zylinder nicht nur auf seinem vorderen Teil eine kleine Oberwalze trägt, die in geringem Abstande von der Klemmstelle des Verzugszylinders angeordnet ist und einen so geringen Druck auf das Fasergut ausübt, dass ein freier Durchschlupf der längeren Fasern ermöglicht ist, sondern auch an seinem hinteren Teil mit einer zweiten Oberwalze oder einem besondern Führungsorgan versehen ist und als Speisezylinder dient. 

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Claims (1)

1. 2. Durchzugsstreckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan z. B. nach Art der bekannten Bandwächter gegen den Zylinder (1) anliegt und Führungsöffnungen für das oder die Faserbänder besitzt.

   3. Durchzugsstreckwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper zu beim Reissen des Faserbandes gleichzeitig gemeinsam mit dem Zylinder (1) als elektrischer Bandwächter wirkt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.