DE8136145U1 - Zerlegbare werkbank aus holz - Google Patents

Zerlegbare werkbank aus holz

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DE8136145U1 DE19818136145 DE8136145U DE8136145U1 DE 8136145 U1 DE8136145 U1 DE 8136145U1 DE 19818136145 DE19818136145 DE 19818136145 DE 8136145 U DE8136145 U DE 8136145U DE 8136145 U1 DE8136145 U1 DE 8136145U1
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Ernst Stratmann
PATENTANWALT
D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9
VNR: 109126
.Düsseldorf, AO.Dfr, Α&Η
Lehnert & Co.
4000 Düsseldorf
Zerlegbare Werkbank aus Holz
. Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Werkbank aus Holz, bestehend aus einer Arbeitsplatte und einem die Arbeitsplatte tragenden rechteckigen oberen Rahmen, an dessen vier Ecken Stützbeine angeordnet sind, die nahe ihren unteren Enden mittels eines unteren rechteckigen Rahmens miteinander verbunden sind, wobei die Rahmen aus jeweils vier fest miteinander verbundenen Holzleisten bestehen.
Werkbänke aus Bolz sind in verschiedenster Ausführungsform seit sehr Isnger Zeit in Gebrauch. Man unterscheidet isi wesentlichen zwei Gruppen von Werkbänken, nämlich zum einen Werkbänke für Handwerker, die verhältnismäßig solide, stabil aber auch teuer in der Herstellung und schwer zu transportieren sind. Auf der anderen Seite gibt es Werkbänke für Heimwerker, die billiger in der Herstellung als professionelle Werkbänke sind, auch vom Gewicht her meistens leichter und dadurch besser transportabel sind, wobei aber trotzdem Transport und insbesondere auch Lagerung derartiger Werkbänke wegen der Sperrigkeit noch zu teuer sind.
postscheck.berlinwestCBLZ lOOföO Itfl" 13Ö7 36-I0T9 '· deutVche bank (BLZ 300 700 10) 6 160253
τ, - 6 -
In jüngerer Zeit ist es auch üblich geworden, Möbel in zerlegbarer Form an den Endverbraucher zu liefern, der diese Möbel dann mit Eilfe verhältnismäßig einfacher Werkzeuge und beigepackten Beschlägen bei sich zu Hause zusammensetzt und aufstellt.
Eine zerlegbare Werkbank in diesem Sinne ist bisher jedoch nicht bekanntgeworden, dies wohl auch deshalb, weil bei einer Werkbank hinsichtlich der Stabilität besondere An for der fangen zu stellen sind und die Zerlegbarkeit bei üblichen Konstruktionen oft zu verminderter Stabilität führte.
rf Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer zerlegbaren Werkbank der eingangs genannten Art, die im zusammengesetzten Zustand die an eine:.'Werkbank zu stellenden StabilitStsanforderungen erfüllt, andererseits aber für Lagerzwecke bei Nichtgebrauch
f. extrem eng zusammengelegt werden kann, so daß die Werkbank im i
zusammengelegten Zustand nur ein geringfügig größeres Volumen erfordert, als der Summe der Volumen der einzelnen Teile der Werkbank entspricht.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Abmessungen der Rahmen derart gewählt sind, äaS der untere Rahmen in den oberen Rahmen und die Beine in den unteren Rahmen einlegbar sind.
Auf diese Weise erreicht man, daß sich das Volumen der zusammengelegten Werkbank im wesentlichen auf das Volumen der Arbeitsplatte und das des von dem oberen Rahmen umgrenzten Volumens verringert, wobei in vorteilhafter Weise Arbeitsplatte und oberer Rahmen gleichzeitig einen Verpackungsbehälter für die anderen Teile, insbesondere den unteren Rahmen und die Beine bilden. Zusätzliche kastenartige Verpackungsmittel können daher meist veggelassen werden, es sei denn, die einzelnen Teile sollen vor Witterungseinflüssen während der Lagerzeit geschützt werden.
Die Erfindung erfaßt somit nicht nur die zerlegbare Werkbank mit der besonderen Bemessung von unterem Rahmen, oberem Rahmen
-" 7 —
und Beinen, sondern auch eine aus derartigen zerlegbaren Werkbänken gebildete Palette.
Bisher wurden derartige Werkbänke entweder in fertigem Zustand transportiert, oder aber als Einzelstück verpackt in einem Karton o. dgl. Viel günstiger ist jedoch der Versand in Form von Paletten, weil dadurch die Handhabung während des Versands wesentlich vereinfacht wird. Insbesondere läßt sich in einfacher Weise der Transport mittels Gabelstaplern bewerkstelligen.
Um auch hier Kosten einzusparen, sollten möglichst viele Werkbänke auf einer Palette (insbesondere Europa-Palette) unterbringbar sein, noch günstiger ist es, auf eine übliche Palette überhaupt verzichten zu können. Mit der erfindungsgemäßen Werkbank läßt sich eine derartige Palette, bestehend aus mehreren zusammengelegten Werkbänken, in der Tat bilden. Erreicht wird dies dadurch, daß die Palette aus einem ersten Stapel zueinander ausgerichteter, zusammengelegter Werkbänke sowie einem zweiten Stapel zueinander ausgerichteter zusammengelegter Werkbänke besteht, wobei der erste Stapel mit den Hinterfiächen der Werkbänke nach unten und der zweite Stapel mit der Hinterfläche der Werkbänke nach oben über dem ersten Stapel bezüglich des ersten Stapels um 180° gedreht angeordnet ist, derart, daß die (in Arbeitsstellung) vorderen Stirnkanten der Werkbänke des einen Stapels auf der Vorder fläche des oberen Rahmens zu liegen kommt.. Springt die Arbeitsplatte über die vordere Rahmenfläche vor, was aus verschiedenen Gründen günstig ist, ergibt sich auf diese art eine gegenseitige Verzahnung der beiden Stapel, was zum einen Platz spart, zum anderen die Stabilität der so gebildeten Palette erheblich vergrößert. Günstig ist auch, daß die spater meist nicht sichtbaren RückenflSchen der Werkbank die untere bzw. obere Fläche der fertigen Palette bilden, so daß eventuelle Verschmutzungen oder Beschädigungen während des Transports eher hingenommen werden können, so daß u. D, auf zusätzliches Umhüllungsmaterial für die Palette, beispielsweise in Form einer Schrumpffolie, verzichtet werden kann. Allerdings könnte eine derartige Schrumpffolie auch zur Erhöhung der Stabilität des Palettenaufbaus bei-
tragen. Statt dessen könnten aber auch Ealtebänder oder sonstige Fixiereinrichtungen vorgesehen sein. Falls man an der Palettenunterseite noch Fußleisten vorsieht, um so einen zusätzlichen Schutz gegen Beschädigung zu erhalten und außerdem das Einfahren einer Gabel eines Gabelstaplers zu erleichtern, könnten diese Fußleisten auch durch die Schrumpffolie oder die Haltebänder mit umspannt und dadurch fixiert werden.
Die so gebildeten Paletten sind wie übliche Paletten handhabbar und ermöglichen die sehr enge Stapelung einer großen Anzahl von Werkbänken in beispielsweise Eisenbahnwaggons oder Lastwagen, so daß die Transportkosten extrem niedrig werden. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Palette liegt darin, daß sie durch Kippen um 90° in eine besonders günstige Verkaufsstellung gebracht werden kann, in der die einzelnen Werkbänke so zu liegen kommen, daß (nach Entfernung der evtl. vorhandenen Fixierungeeinrichtungen wie Haltebänder oder Schrumpffolienumhüllung) ein Käufer sich die gewünschte Anzahl von Werkbänken von dem Stapel selbst abnehmen kann, so daß im Verkaufsraum weder besondere Regale noch Bedienungspersonal erforderlich ist.
Da die Palette von den Werkbänken selbst gebildet wird, evtl. unter Ergänzung von den bereits genannten Fixierungseinrichtungen und ggf. den Fußleisten, bleibt nach Verkauf der die Palette bildenden Werkbänke auch nichts übrig, das zum Hersteller zurücktransportiert werden müßte oder auf sonstige Art zu besaitigen wäre.
Es können beispielsweise 4, 6, 8 usw. Werkbänke zu einer Palette vereinigt werden, wobei die Anzahl der palettierten Werkbänke im wesentlichen von den Abmessungen der zusammengelegten Werkbankverpackungseinheiten abhängt, wie auch der für die Palette angestrebten Größe.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 in einer geschnittenen Vorderansicht längs der Linien I-I der Fig. 2 die erflndungsgeraäße Werkbank in zusammengesetztem Zustand;
Fig« 2 in einer geschnittenen Seitenansicht längs der Linien II-II der Fig. 1 die in Fig. 1 dargestellte Werkbank;
Fig. 3 in einer auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung die verschiedenen Teile, aus denen die Werkbank der Fig. 1 zusammengesetzt ist;
Fig. Ά vier übareinandergestapelte zusammengelegte Werkbänke, wobei alle Werkbänke gleichartig zueinander angeordnet eind;
Fig. 5 eine andere Art der Vereinigung von Werkbänken, bei denen die Arbeitsplatten aufeinandergelegt sind;
Fig. 6 eine Anordnung, bei der zwei Werkbänke einen Kasten für Einseiteile bilden; und
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Palette.
In Fig. 1 ist in einer teilweise geschnittenen Vorderansicht eine Werkbank IO zu erkennen, die aus einer Arbeitsplatte 12 und einem die Arbeitsplatte 12 tragenden, rechteckigen oberen t Rahmen 14 besteht, an dessen vier Ecken Stützbeine 16 angeordnet '■ sind, die nahe ihrer unteren Enden mittels eines unteren recht-
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eckigen Rahmens 18 miteinander verbunden sind, wobei die beiden s Rahmen 14, 18 jeweils aus vier fest miteinander verbundenen, beispielsweise verleimten Holzleisten 20 bis 26 bzw. 28 bis 34
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(siehe auch Fig. 2) bestehen. Die Abmessungen der Rahmen 14, sind dabei so gewählt, daß der untere Rahmen 18 in den oberen Rahmen 14 und die Beine 16 in den unteren Rahmen 18 einlegbar sind. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß die äußere Längserstreckung E des unteren Rahmens kleiner oder höchstens gleich der inneren lichten Breite in Längsrichtung, F, des oberen Rahmens 14 entspricht,, Entspr^r^nd ist die Länge A der Beine 16 vorzugsweise k3.einsr "^*χ *or«3tens gleich der inneren lichten Längsweite B des untereu ■ c. .-ans 32 (bei eventueller Schräglage der Beine könnte das Maß B allerdings auch geringfügig kleiner als das Maß A sein).
um den unteren Rahmen 32 gleichzeitig auch als Aufnahmekasten für Werkzeug, Arbeitsmittel u. dgl. verwenden zu können, ist gemäß der Fig. 1 der untere Rahmen 18 mit einer Bodenfläche 36 ausgestattet, wodurch ein oben offener Kasten 38 entsteht. Die ,. Bodehfläche wird bei der dargestellten Ausführungsform durch • Einzelbretter 40 gebildet, die beispielsweise auf Halteleisten
aufliegen, die am unteren Ende der Innenwand der Rahmenleisten 30, 34 angebracht sind. Alternativ kann natürlich die Bodenplatte 36 auch in anderer Weise gebildet sein, beispielsweise durch eine einstückige Holz- oder Preßspan- oder Hartfaserplatte, die auf Leisten 42 aufgelegt oder in anderer Weise am unteren ""> Rand des Rahmens 18 befestigt ist, beispielsweise dort angeleimt oder angenagelt ist.
Zur Erhöhung der Stabilität der ggf. ebenfalls aus mehreren Brettern bestehenden Arbeitsplatte 12 wie auch zur besseren Ausrichtung bezüglich des oberen Rahmens 14 trägt die Arbeitsplatte 12 auf ihrer Unterseite Ausrichtleisten 44, deren jeweils eine Seitenfläche zu einer zugehörigen Seitenfläche 46 des oberen Rahmens 14 im wesentlichen fluchtet, wie auch in Fig. 1 zu erkennen. Es können insgesamt vier derartige Ausrichtleisten entsprechend den vier Leisten 20 bis 26 des oberen Rahmens vorgesehen sein, meist wird aber die Anordnung von zwei Ausrichtleisten 44 ausreichen, die an den Innenflächen 46 der kürzeren Rahmenseiten (Bezugszahlen 20, 24) anliegen. Auf diese Weise
wird die Arbeitsplatte 12 bezüglich Verschiebung in Längsrichtung fixiert. Macht man die Ausrichtleisten 44 so langf daß sie bis zu den dazu senkrecht liegenden Rahmenleisten 22, 26 (stelle Fig. 2) bzw, bis zu den Beinen 16 reichen, ergibt sich gleichzeitig auch eine Fixierung in Querrichtung.
Es können noch weitere Leisten 46 vorgesehen sein, die mit ihren Stirnflächen an den Innenflächen der längeren Rahmenaeiten 22, anliegen. In Fig. 1 ist eine derartige Leiste 46 dargestellt, jedoch können natürlich auch bei Bedarf deren mehrere vorgesehen sein. Derartige Leisten könnten auch zur Versteifung des oberen Rahmens 14 herangezogen werden, wenn man ihre Stirnflächen mit den Leisten 22 bzw. 26 des oberen Rahmens 14 in geeigneter Weise verbindet, beispielsweise verleimt oder verschraubt, siehe dazu auch die Fig. 3» die eine auseinandergezogene Ansicht der verschiedenen Teile der erfindungsgemäBen Werkbank deutlicher wiedergibt.1
Aus dieser Figur ist auch erkennbar, daß das obere Ende der Beine 16 durch Materialwagnahme eine Auflageschulter 48 für den oberen Rahmen 14 bildet.
Fig. 4 läßt erkennen, wie man die in Fig. 3 dargestellten Einzelteile so zusammenlegen kann, daß das von der zusammengelegten Werkbank beanspruchte Lagervolumen möglichst klein wird. Dazu braucht die in Flg. 3 dargestellte Werkbank lediglich soweit demontiert zu sein, daß die Baine 16 sowie der untere Rahmen von Arbeiteplatte 12 mit daran weiterhin befestigtem oberen Rahmen 14 abmontiert sind. Zunächst werden zur Bildung der Werkbankverpackungeeinheit, die in Fig. 4 alt der Bezugszahl SO versehen ist, die vier Beine 16 in den ggf. mit Bodsn 36 vsrsehenen unteren Rahmen 18 eingelegt, wobei evtl. vorhandene Beschläge, κ te Schrauben o. dgl., gleichfalls hier ihren Platz finden könnten t ggf· in einem von den Beinen einklemmbaren Beutel (nicht dargestellt). Anschließend wird dann der untere Rahmen 18 in den oberen Rahmen 14 eingelegt, wobei der evtl. vorhandene Boden 36 des unteren Rahmens 18 entweder wie in Fig. 4 dargestellt
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an die Arbeitsplatte 12 anliegend angeordnet wird, so daß die Beine 16 sichtbar bleiben, oder aber von der Arbeitsplatte 12 entfernt, so daß die Arbeitsplatte 12 zusammen mit dem mit Boden versehenen Rahmen 18 einen geschlossenen Behälter bildet, aus dem auch kleine Einzelteile nicht herausfallen können.
Es ist im allgemeinen zweckmäßig, die Höhe des unteren Rahmens (in Fig. 1 ist es das Maß G) so zu wählen, daß der untere Rahmen 18 nach Einlegen in den oberen Rahmen 14 gemäß Fig. 4 nicht über diesen vorspringt, was bedeutet, daß das Maß G höchstens das Maß D gemäß Fig. 1 erreichen darf, das ist die Höhe des oberen Rahmens abzüglich evtl. vorhandener Vorspränge infolge von AusrichtleiBten 44, 46.
Aus dem gleichen Grunde ist es günstig, die Abmessungen der Beine 16 derart zu wählen, daß ihre Stärke (Maß C in Fig. 1) nicht größer ist als die Tiefe des vom unteren Rahmen 18 gebildeten Kasten», siehe Maß H in Fig. 1.
Durch die gewählte Konstruktion gemäß Fig. 3 ist außerdem sichergestellt, daß der untere Rahmen auch in seiner Tiefe in den oberen Rahmen eingelegt werden kann, d. h., daß das naß J geaäß Fig. 2 kleiner als das Maß K ist.
Demzufolge ergibt sich eine sehr wenig Stauraust beanspruchende Werkbankverpackungseinheit, deren Höhe gleich der Höhe des oberen Rahmens 22 zuzüglich der Dicke der Arbeitsplatte 12 ist, Haß L in Fig. 2, und deren Breite und Tiefe von den Abmessungen der Arbeitsplatte 12 bestimmt wird«
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind dort vier Werkbankverpackungseinheiten 5O zu einer Art "Palette" überelnandergestapelt und mittels Baltebändern 52 fixiert. Soll die Arbeitsplatte der untersten Werkbankverpackungseinheit besonders geschützt werden, 1st eine Anordnung gemäß Fig. 5 zweckmäßig, bei der die unterste Werkbankverpackungseinheit umgedreht angeordnet wird, so daß die Arbeitsplatten der beiden unteren Werkbänke aufeinanderliegen.
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Fig. 6 zeigt eine noch andere Au βführungsform einer "Palette", bei der zwei Werkbankverpackungseinheiten 50 so aufeinandergelegt sind, daß die Arbeitsplatten jeweils nach außen weisen. Dadurch ergibt sich eine geschlossene Kastenform, aus der Einzelteile selbst dann nicht herausfallen können, wenn sie nicht besonders gesichert sind. Die aus den beiden dargestellten Werkbankverpackungseinheiten 50 gebildete "Palette" ist gemäß der Darstellung von Fig. 6 durch eine Schrumpffolie 54 gehalten.
Fig* 7 zeigt eine noch andere Art der Vereinigung von Werkbankverpackungseinheiten 50 zu einem Bündel, das die Form einer Palette gewinnt und dadurch besonders einfach gehandhabt werden kann. Die in Fig. 7 dargestellten Werkbänke weisen dabei eine über die vordere Rahmenfläche vorspringende Arbeitsplatte auf, wie es auch bei den Ausführungsfonnen der übrigen Figuren der Fall ist, während an der Bückseite der Werkbank die Arbeitsplatte 12 zum Rahmen 14 fluchtet. Werden also mehrere Werkbankverpackungseinheiten 50 zueinander ausgerichtet so aufgestellt, daß sie mit ihrer Hinterfläche parallel zum Boden sind, ergibt sich eine im wesentlichen ebene Bodenflach© für die auf diese Weise gebildete untere Gruppe von Workbankverpackungseinheiten, die mit der Bezugszahl 56 in Fig. 7 versehen ist. Auf diese Gruppe läßt sich dann eine zweite Gruppe 58 einer gleichen Anzahl von Werkbankverpackungseinheiten 50 aufschichten, und zwar derart, daß die Rückenfläche nun nach oben weist. Durch Verdrehung um 180° wird außerdem eine kasusartige Verzahnung der vorspringenden Arbeitsplatten ermöglicht, wobei sich die vordere Stirnfläche der Arbeitsplatten auf den vorderen Flächen des oberen Rahmens jeweils gegenseitig abstützen, wie aus Fig· 7 deutlich hervorgeht. Auf diese Weise wird eine besonders große Stabilität der von den beiden Gruppen 56, 58 gebildeten palettenartigen Einheit 60 erreicht, welche Stabilität durch geeignete MaSnahaen, wie beispielsweise die dargestellten Haltebänder 52 noch erhöht werden kann.
Um die von den Werkbankverpackungseinheiten 50 gebildete Palette 60 auch In einfacher Weise durch einen Gabelstapler transportie-
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ren zu können, 1st gemäß Fig. 4 an der Unterseite der von den ;.' Werkbankverpackungseinheiten gebildeten Einheit 60 jeweils am Ende eine Stützleiste 62, 64 vorgesehen, so daß in Richtung der Pfeile 66 die Gabel eines Gabelstaplers die Palette unterfahren und anheben kann.
Die Stützleisten 62 können mit einer Rille 64 versahen sein, in die das Halteband 52 einlegbar ist, so daß das Halteband die Stützleiste 62 festhält. Alternativ können die Stützleisten 62, 64 aber auch in anderer Weise festgelegt sein, beispielsweise mittels Drahtstiften an der Hinterwand der unteren Gruppe von Werkbankverpackungseinheiten 50, oder aber die ganze Einheit kann von Schrumpffolie umhüllt werden.
Die in Fig. 7 dargestellte palettenartige Verpackungseinheit ist ein Gebrauchsgegenstand, der nicht nur leicht transportierbar ist und extrem wenig Raum einnimmt, er hat noch den weiteren Vorteil, daß er besondere Verkaufsstände für die Werkbänke entbehrlich macht. So könnte mittels eines Gabelstaplers die in Fig. 7 dargestellte Palette an eine Stelle im Verkaufsraum gefahren werden, wo der Verkauf stattfinden soll, woraufhin die Palette z. B. in Richtung des Pfeiles 68 um S0° gekippt vsrdsn kann, woraufhin die eine Gruppe von Werkbankverpackungseinheiten : mit der Arbeitsfläche nach unten und die andere Gruppe mit der Arbeitsfläche nach oben zu liegen kommt. Jetzt brauchen nur noch die Fixierungseinrichtungen wie Haltebänder 52 und ggf. die Stützleisten 62 entfernt zu werden und es ergibt sich ein verkaufsfertiger Stapel von Werkbänken, wobei der Kunde diese Werkbank in dem zusammengelegten Zustand sowohl von der einen Seite wie auch von der anderen Seite begutachten kann. Auch der Einzelverkauf von Werkbankverpackungseinheiten 1st auf diese Weise möglich, wobei die Käufer sich ohne Hilfe von Vexkaufspersonal selbst bedienen können.
Die Werkbankverpackungseinheit 50 läßt sich dann am Aufstellungsort dadurch in einfacher Weise montieren, daß zunächst die Beine 16 und evtl. beigefügte Beschläge wie Schrauben, Klammern u. dgl.
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aus dem unteren Rahmen 18 herausgenommen und anschließend dieser untere Rahmen 16 aus dem oberen Rahmen 14 herausgenommen wird. Der obere Rahmen 24 wird mit der Platte 12 üblicherweise bereits verleimt oder verschraubt sein. Anschließend werden dann die Beine 16 in den Ecken des oberen Rahmens 14 montiert» wobei z. B. Holzschrauben in Richtung der Pfeile 68 eingeführt werden könnten, siehe Fig. 2. Nach Befestigung der vier Beine wird dann der untere Rahmen 30 zwischen die Beine eingeschoben und dort ebenfalls in geeigneter Weise festgelegt, beispielsweise wieder mit EiIfe von Holzschrauben, siehe Pfeil 70 in Fig. 2. Der untere Rahmen 30 kann vom Anwender in an sich beliebiger Höhe angeordnet werden, sofern die vom unteren Rahmen 30 den Beinen au liefernde Stabilität noch ausreicht, die ja bei Werkbänken höher als bei üblichen tischartigen Gebilden sein sollte.
Anstelle von Holzschrauben können auch Maschinenschrauben Anwendung 'finden, wie auch die Verwendung von Holzdübeln und entsprechend vorgebohrte Löcher in den Beinen denkbar wäre.
Sofern die Bodenplatte 36 nicht ohnehin bereits im unteren Rahmen 30 fest montiert ist, könnte diese jetzt in den Rahmen 30 eingelegt werden.
Damit ist die Werkbank fertig montiert und kann in Benutzung genommen werden. Demontage zum Zwecke der Lagerung während längerer Zeiten des !Sichtgebrauchs ist in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen*
BS/jn 3

Claims (11)

  1. drying. Ernst Stratmann
    PATENTANWALT
    D-4OOO DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9 VNR: 1O9126
    .Düs s eldorf, WO J>e·. λ ß-twi JE"
    Lehnert & Co. \ 4000 Düsseldorf
    Schutzansprüche ;
    ., . 1. Zerlegbare Werkbank aus Holz, bestehend aus einer Arbeits-
    platte (12) und einem die Arbeitsplatte (12) tragenden rechteckigen oberen Rahmen (14), an dessen vier Ecken Stützbeine (16) angeordnet sind, die nahe ihrer unteren Enden mittels eines unteren rechteckigen Rahmens (18) miteinander verbunden sind, wobei die Rahmen (14, 18) aus jeweils vier fest miteinander verbundenen Bolzleisten (20, 22, 24, 26 bzw. 28, 30, 32, 34) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Rahmen (14, 18) derart gewählt sind, das der untere Rahmen (18) in den oberen Rahmen (14) und die Beine (16) in den unteren Rahmen (18) einlegbar sind.
  2. 2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen (18) eine Bodenfläche (36) aufweist und einen oben offenen Kasten darstellt.
  3. 3. Werkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (36) von Einzelbrettern (40) gebildet wird, die von vom unteren Innenrand der Rahmenleisten (z. B. 30, 34} ausgehenden Halteleisten (42) gehalten werden.
    Postscheck ι berlin west (BLZ 10010010) 132736-109 · deutsche bank (BLZ 300 7OO I0> 6 160 253
  4. 4. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet daß die Arbelteplatte (12) auf ihrer Unterseite Ausrichtleisten (44, 46) trägt, deren jeweils eine Seitenfläche zu einer zugehörigen Seitenfläche (46) des oberen Rahmens (14) fluchtet.
  5. 5. Werkbank nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausrichtleisten (44) vorgesehen sind, die an den Innenflächen (46) der kr.rzen Rahmenseiten (20, 24) anliegen.
  6. 6. Werkbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Ausrichtleiste (46) vorgesehen 1st, die mit ihren Stirnflächen an den Innenflächen der längeren Rahmenseiten (22, 26) anliegen«
  7. 7« Werkbank nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Arbeitsplatte aus mehreren Brettern besteht, die mittels Verbindungsleisten aneinandergehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleisten die Auarichtleieten (44, 46) bilden.
  8. 8. Werkbank nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenabmessungen des unteren Rahmens (18) ein bündiges Einlegen der Beine (16) in den Kasten ermöglichen.
  9. 9. Werkbank nach einen der Anspruch!» 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmen (14) mit der Arbeitsplatte (12) fest verbunden ist und einen nach unten offenen Kasten bildet, dessen Abmessungen ein bündiges Einlegen des vom unteren Rahmen (18) gebildeten Kastens einschließlich Ecinen (16) ermöglicht.
  10. 10. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (16) an Ihren oberen Enden Einfrasung en zur bündigen Aufnahme der Ecken des oberen Rahmens (14) aufweisen.
    - 3/4-
  11. 11. Werkbank nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß die Stirnflächen der Ausrichtleisten (4 4), die sn den inneren FISchen (46) des oberen Rahmens (14) anliegen, mit ihrer Stirnfläche jeweils an einem Bein (16) anliegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326360A1 (de) * 1982-08-04 1984-02-09 Gerhard Prof. Dipl.-Ing. 1000 Berlin Schlüter Zerlegbarer werktisch mit vier beinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326360A1 (de) * 1982-08-04 1984-02-09 Gerhard Prof. Dipl.-Ing. 1000 Berlin Schlüter Zerlegbarer werktisch mit vier beinen

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