DE8133308U1 - Gabelbaum eines segelbrettes - Google Patents

Gabelbaum eines segelbrettes

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DE8133308U1 DE19818133308 DE8133308U DE8133308U1 DE 8133308 U1 DE8133308 U1 DE 8133308U1 DE 19818133308 DE19818133308 DE 19818133308 DE 8133308 U DE8133308 U DE 8133308U DE 8133308 U1 DE8133308 U1 DE 8133308U1
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Description

Renate Felsberg geb. Nowak, 565o Solingen, Bunsenweg 9 Gabelbaum eines Segelbrettes
Die Neuerung betrifft den Gabelbaum eines Segelbrettes, wie solche aus zwei nach außen gekrümmten rohrförmigen Gabeln bestehen, die mit Bezug auf ihre Länge mit Hilfe von mit den Gabeln verbindbaren Rohrabschnitten veränderbar sind, wobei die Rohrabschnitte in die Löcher der Beschläge des Gabelbaumes drehfest einsteckbar sind.
Derartige Gabelbäume, die auf die jeweilige Größe des Segels des Segelbrettes abstellbar sind, sind bekannt.
Bei einem bekannten Gabelbaum sind die zur Verlängerung des Gabelbaumes dienenden Rohrabschnitte mit den Gabeln mit Hilfe von zylindrischen Verbindungselementen verbindbar, auf die die Rohrabschnitte und die Gabeln mit ihren Enden
aufgeschoben werden und mit denen die Rohrabschnitte und die Gabeln beispielsweise durch Schrauben fest verbunden werden, um Verdrehen der Gabel zu verhüten. Diese drehfeste Verbindung ist jedoch umständlich und zeitraubend und ermöglicht demzufolge kein schnelles Austauschen beispielsweise eines klirzeren Segels mit einem längeren. Es müssen ferner die Rohrabschnitte an den Enden, mit denen sie in die Löcher der Beschläge eingesteckt werden, mit Einsätzen versehen werden, r um mit diesen eine drehfeste Verbindung mit den Beschlägen herzustellen.
Es sind auch bereits Gabelbäume mit teleskopierbaren Gabeln bekannt, bei denen die ausziehbaren Rohre in der jeweils eingestellten Lage mittels Schraub- oder Klemmverschlüssen feststellbar sind. Derartige Gabelba'ume sind jedoch relativ teuer in der Herstellung. Es sind ferner ihre Gabeln nicht unbedingt gegen Verdrehen gesichert.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die drehfeste Verbindung der Gabeln des Gabelbaumes mit den Rohrabschnitten sowie die drehfeste Verbindung der Rohrabschnitte mit den Beschlägen zu vereinfachen.
Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß
a) die Gabeln des Gabelbaumes und die Rohrabschnitte beidenends sich längserstreckende Einbuchtungen aufweisen,
wobei die Einbuchtungen der Gabeln i ν ι die Enden der Gabeln und die an den Enden der Rohrabschnitte, mit denen die Rohrabschnitte in die Löcher der Beschläge eingesteckt werden, befindliche Einbuchtungen in diese Enden auslaufen,
b) an der Innenwandung der Löcher der Beschläge ein sich längserstreckender Vorsprung vorgesehen ist.
Beim Aufschieben der Rohrabschnitte mit ihren einen Enden auf die Enden der Gabeln des Gabelbaumes rasten die Rohrabschnitte mit ihren Einbuchtungen in die Einbuchtungen der Gabeln. Es nehmen ferner beim Einstecken der Rohrabschnitte mit ihren anderen Enden in die Löcher der Beschläge die Rohrabschnitte mit ihren an diesen Enden befindlichen Einbuchtungen die Vorspränge an der Innenwandung der Löcher der Beschläge auf. Es ist hierdurch auf einfache Weise eine drehfeste Verbindung der Rohrabschnitte mit den Beschlägen und den Gabeln des Gabelbaumes herstellbar.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß
a) in an sich bekannter Weise in den Rohrabschnitten an den Enden, mit denen die Rohrabschnitte in die Löcher der Beschläge eingesteckt werden» ein in einem Durchgangsloch des Mantels der Rohrabschnitte geführter, federbelasteter Bolzen und in den Enden der Gabeln des Gabelbaumes jeweils ein in einem Durchgangsloch
• I I
' II··
iin Mantel der Gabeln geführter, federbelasteter Bolzen gehalten ist,
b) das Durchgangsloch im Mantel der Rohrabschnitte mit einem Durchgangyloch in der Wandung der Beschläge korrespondiert,
c) die Durchsangslöcher im Mantel der Gabeln mit Durchgangslöchem im Mantel der Rohrabschnitte korrespondieren.
) Γ-eim Einstecken der Rohrabschnitte in dit Beschläge rasten die Bolzen in die Durch.gangslocher in der Wandung der deschläge und beim Aufstecken der Rohrabschnitte auf die Gabeln die in letzteren gehaltenen Bolzen in die Durchgangs·· löcher im Mantel der Rohrabschnitte. Es ist hierdurch eine zusätzliche drehfeste Verbindung herge!teilt. Es sind ferner die Rohrabschnitte in den Beschlagen vor unbeabsichtigtem Lösen gesichert.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß ein jeder federbelasteter Bolzen an den einen Schenkel einer V-förmigen Feder fest angeordnet ist, die mit ihren Schenkeln an der Innenwandung eines Rohrabschnittes bzw. einer Gabel unter Vorspannung anliegt und mit einem etwa dem Innendurchmesser des Rohrabschnittes bzw. der Gabel entsprechenden Querarm in den Rohrabschnitt bzw. in die Gabel fest eingesetzt ist.
Die Neuerung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel
* * t t I f
-7-anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen teilweise gezeichneten verlängerten
Gabelbaum in Ansicht,
Fig. 2 einen teilweise gezeichneten unverlängerten
Gabelbaum in Ansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV- IV der Fig. 1 r- und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Mit 1 sind zwei nach außen gekrümmte rohrförmige Gabeln bezeichnet, die den Gabelbaum eines Segelbrettes bilden und an den Enden mit aus Kunststoff gefertigten Beschlägen 2 versehen sind. Ein jeder Beschlag 2 weist in Abstand nebeneinander und schräg gerichtete Löcher 3 auf, an deren Innenwandung ein sich längserstreckender Vorsprung 23 angeordnet ist, der mit dem Beschlag 2 einstückig ist. Mit ^ 4 sind austauschbare Rohrabschnitte bezeichnet, die an ihrem einen Ende eine Aufweitung 5 besitzen. Der Mantel der Rohrabschnitte 4 weist im Bereich der Aufweitung 5 eine sich längserstreckende Einbuchtung 6 und am anderen Ende eine sich ebenfalls längserstreckenJe Einbuchtung 7 auf. Die Einbuchtung 7 läuft in das ihr benachbarte Ende der Rohrabschnitte 4 aus. Es weist ferner der Mantel der Gabeln 1 beidenends eine sich längserstreckende Einbuchtung 8 auf, die in die Enden der Gabeln 1 auslaufen. In einem jeden
• 11
* I
Rohrabschnitt 4 ist an dem der Aufweitung 5 abgekehrten Ende eine V-förmige Feder 9 aus Kunststoff angeordnet, die mit ihren Schenkeln To,Π unter Vorspannung an dem Mant2l des Rohrabschnittes 4 anliegt. Die Feder S ist in dem Rohrabschnitt 4 mittels eines etwa dem Innendurchmesser des Rohrabschnittes 4 entsprechenden Querarmes 12 fest eingesetzt. An dem Schenkel Io der Feder 9 ist ein Bolzen 13 angeordnet, der mit der Feder 9 einstückig ist. Der Bolzen 13 durchsetzt ein Durchgangsloch 14 im Mantel des Rohrabschnittes 4 und ein Durchgangsloch 15 in dem Beschlag 2. In den Enden der Gabeln 1 ist ebenfalls je eine aus Kunststoff gefertigte V-förmige Feder 16 mittels eines etwa dem Innendurchmesser der Gabeln 1 entsprechenden Querarmes 17 fest eingesetzt, die mit ihren Schenkeln 18,19 an dem Mantel der Gabeln 1 abgestützt ist. An dem Schenkel 18 der Feder 16 ist ein Bolzen 2o angeordnet, der ebenfalls mit der Feder 16 einstückig ist. Der Bolzen 2o durchsetzt ein Durchgangsloch 21 im Mantel der Gabeln 1 und ein Durch-(^ gangsloch 22 im Mantel der Rohrabschnitte 4.
üie Rohrabschnitte 4 werden mit ihren einen E'.iden auf die Enden der Gabeln 1 aufgeschoben, wobei sie mit ihren Einbuchtungen 6 in die Einbuchtungen 8 der Gabeln 1 einrasten. Gleichzeitig durchsetzen die Bolzen 2os nachdem sie zuvor aus dem Weg der Rohrabschnitte 4 gerückt worden sind, durch den vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden
Schenkel 18 der Federn 16 die Durchgangslöcher 22 im Mantel der Rohrabschnitte 4. Die Rohrabschnitte 4 sind hiernach mit den Gabeln 1 drehfest verbunden. Sie werden nunmehr mit ihren anderen Enden in die Löcher 3 der Beschläge 2 eingesteckt, wobei sich die Vor^rünge 23 an der Innenwandung der Löcher 3 in die Einbuchtungen 7 der Rohrabschnitte 4 legen. Gleichzeitig durchsetzen die fede-nden Bolzen 13, nachdem sie zuvor aus dem Weg der Q Rohrabschnitte 4 gerückt worden sind, durch den vorher gespannten und sich nunmehr entspannden Schenkel Io der Federn 9 die Durchgangslöcher 15 der Beschläge 2. Hiernach sind auch die Rohrabschnitte 4 mit den Beschlagen drehrast verbunden.
Die Gabeln 1 können auch, wie in Fig. 2 veranschaulicht, unmittelbar in die Löcher 3 der Beschläge 2 eingesetzt werden, wobei sie sich in gleicher Weise wie die Rohrabschnitte 4 mit den Beschlägen 2 verriegeln.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Gabelbaum eines Segelbrettes, bestehend aus zwei nach außen gekrümmten rohrförmigen Gabeln, die mit Bezug auf ihre LäYige mit Hilfe von mit den Gabeln verbindoaren Rohrabschnitten veränderbar sind, wobei die Rohrabschnitte in die Löcher der Beschläge des Gabel baumes drehfest einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
O a) die Gabeln (1) des Gabelbaumes und die Rohrabsclinitte
(4) beidenends sich längserstreckende Einbuchtungen (8 bzw. 7) aufweisen, wobei die Einbuchtungen (8) der Gabeln (1) in die Enden der Gabeln (1) und die an den Enden der Rohrabschnitte (4), mit denen die Rohrabschniüte (4) in die Löcher (3) der Beschläge (2) eingesteckt werden, befindlichen Einbuchtungen (7) in diese Enden auslaufen,
b) an der Innenwandung der Löcher (3) der Beschläge (2) ein sich lär.gserstreckender Vorsprung (23) vorgesehen ist.
2. Gabelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) in an sich bekannter Weise in den Rohrsbschnitten
(4) an den Enden, mit denen die Rohrabschnitte (4) in die Löcher (3) der Beschläge (2) eingesteckt werden, ein in einem Durchgangsloch (14) des Mantels der Rohrabschnitte (4) geführter, federbelasteter
-2-
Bolzen (13) und in den Enden der Gabeln (1) des Gabelbaumes jeweils ein in einem Durchgangsloch (21) im Mantel der Gabeln (1) geführter, federbelasteter Bolzen (2o) gehalten ist,
b) das Durchgangsloch (14) im Mantel der Rohrabschnitte (4) mit einem Durchgangsloch (15) in der Wandung der Beschläge (2) korrespondiert,
c) die Durchgangslöcher (21) im Mantel der Gabeln (1) mit Du-chgangslöchern (22) im Mantel der Rohrabsci,*iitte (4) korrespondieren.
3. Gabelbaum nach Anspruch 2ä dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder federbelasteter Bolzen (13,2o) an dem einen Schenkel (Io bzw. 18) einer V-förmigen Feder ( 9 bzw. 16) fest angeordnet ist, die mit ihren Schenkeln an der Innenwandung eines Rohrabschnittes (4) bzw. einer Gabel (1) unter Vorspannung anliegt und mit einem etwa dem Innendurchmesser des Rohrabschnittes (A) bzw. der Gabel (1) entsprechenden Querarm ( 12 bzw. 17) in den Rohrabschnitt (4) bzw. in die Gabel (1) fest eingesetzt ist.
DE19818133308 1981-11-14 1981-11-14 Gabelbaum eines segelbrettes Expired DE8133308U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19818133308 DE8133308U1 (de) 1981-11-14 1981-11-14 Gabelbaum eines segelbrettes

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Publications (1)

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DE8133308U1 true DE8133308U1 (de) 1982-04-22

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DE19818133308 Expired DE8133308U1 (de) 1981-11-14 1981-11-14 Gabelbaum eines segelbrettes

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DE (1) DE8133308U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539211A1 (de) * 1985-11-05 1987-05-07 Mistral Windsurfing Ag Gabelbaum fuer windsurfbretter
DE3627774A1 (de) * 1986-08-16 1988-02-18 Felsberg Geb Nowak Renate Arretierungsvorrichtung fuer teleskopierbare gabelbaeume eines segelbrettes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539211A1 (de) * 1985-11-05 1987-05-07 Mistral Windsurfing Ag Gabelbaum fuer windsurfbretter
DE3627774A1 (de) * 1986-08-16 1988-02-18 Felsberg Geb Nowak Renate Arretierungsvorrichtung fuer teleskopierbare gabelbaeume eines segelbrettes

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