DE8517218U1 - Infusionsständer - Google Patents
InfusionsständerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/1414—Hanging-up devices
- A61M5/1415—Stands, brackets or the like for supporting infusion accessories
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- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
dipl,phys. JÜRGEN. W£I$S£ ioyLVA1.1AR RUDOLF WOLGAST
PAf 6NtXViWALf ß ■ eUrc|peä'i<i ρΆΊΈντ attorneys
BÖKENBUSCH41 · D 5620 VELBERT 11-LANGENBERG
Postfach 110386 · Telefon (02052)4019 · Telex: 8516895
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PRAXISDIENST Dieckhoff & Ratschow GmbH & Co KG,
Trierer Straße 43-47» D-5559 Longuich/Trier
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Infusi onsständer
Die Neuerung betrifft einen Infusionsständer aus
■Lg einem Standglied, das an einem Gestell angebracht
ist und eine Einhängevorrichtung zur Aufnahme einer
Flasche mit Infusionslösung aufweist.
Solche Infusionsständer werden insbesondere in
2Q Krankenhäusern z.B. zur Durchführung von intravenösen
Infusionen verwendet. Das Stand^lied befindet sich an einem fahrbaren Gestell und besitzt eine
ausreichende Höhe, damit die Flasche mit der Infusionslösung
in einer gewünschten Höhe oberhalb 2c des Patienten angeordnet ist.
Die bekannten Infusionsständer sind wegen ihrer
Größe und ihrer sperrigen Ausbildung im allgemeinen nur in Krankenhäusern zu verwenden.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, einen zusammenklappbaren Infusionsständer zu
schaffen, der im zusammengeklappten Zustand nur wenig Raum einnimmt und dadurch auch außerhalb von
OI- Krankenhäusern, insbesondere auch bei Hausbesuchen
von Hausärzten, leicht und ohne Schwierigkeiten
eingesetzt werden kann.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Standglied aus einer Mehrzahl von teleskopartig ineinandergesteckten, gegeneinander verschiebbaren und mit Hilfe von Feststel1vorrichtungen relativ zueinander feststellbaren Gliedern
besteht, daß ein erstes die übrigen Glieder in deren eingeschobener Stellung aufnehmendes Glied
der Mehrzahl von Gliedern nahe einem Ende mit dem Gestell fest verbunden ist und daß das Gestell aus
einer Mehrzahl von Klapparmen gebildet ist, die in einer eingeklappten ersten Stellung entlang dem
ersten Glied angeordnet sind und in einer ausgefahrenen zweiten Stellung von dem ersten Glied
vorstehen.
Dadurch, daß das Standglied aus teleskopartig
ineinandergesteckten Gliedern besteht, reduziert *
sich die Gesamtlänge des Standgliedes im einge- % fahrenen Zustand praktisch auf die Länge des ersten |
Gliedes. Die Klapparme des Gestells können einge- ι klappt und ausgefahren werden, so daß diese Klapp- I
arme im eingeklappten Zustand entlang dem ersten ■
Glied verlaufen. Insgesamt entsteht so ein zu- ■ sammenklappbarer Infusionsständer, der im zusammen
geklappten Zustand ohne weiteres in einer normalen f
Aktentasche oder dergleichen untergebracht werden t kann.
Vorteilhafterweise sind die Klapparme des Gestells
angenähert gleich lang wie das rohrförmige erste Glied, so daß die Gesamtlänge des zusammengeklappten Infusionsständers die Länge des ersten Gliedes
nicht überragt.
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Vorteilhafterweise besteht bei dem neuerungsgemäßen
Infusionsständer das erste Glied aus einem rohrförmigen
Glied, das nahe seinem dem Gestell abgewandten Ende mit einer ersten Feststellvorrichtung
für ein rohrförmiges zweites Glied versehen ist, das teleskopartig verschiebbar in das rohrförmige
erste Glied eingesteckt ist. Ein drittes Glied ist teleskopartig in das rohrförmige zweite Glied
eingesteckt und das rohrförmige zweite Glied λ st nahe seinem dem rohrförmigen ersten Glied abgewandten
Ende mit einer zweiten Feststellvorrichtung versehen. Auf diese Weise kann das rohrförmige
zweite Glied im wesentlichen über seine gesamte Länge gegenüber dem rohrförmigen ersten Glied verstellt
werden und auch das dritte Glied ist gegenüber dem rohrförmigen zweiten Glied im wesentlichen
über seine gesamte Länge verstellbar. Insgesamt kann somit das aus einer Mehrzahl von Gliedern
bestehende Standglied so weit ausgefahren werden, daß die Flasche mit der Infusionslösung praktisch
unter allen vorkommenden Urnständen ausreichend hoch über dem Infusionsort angeordnet ist. Durch die
Feststel 1 einrichtungen wird dabei ermöglicht, daß
auch jede gewünschte Zwischenhöhe eingestellt werden kann.
Vorzugsweise bildet bei dem zusammenklappbaren Infusionsständer
nach der Neuerung das dritte Glied ein stabförmiges Glied, das an seinem freien Ende
mit einer hakenförmigen Einhängevorrichtung versehen
ist. Das rohrförmige zweite Glied weist dabei nahe seinem dem rohrförmigen ersten Glied abgewandten
Ende ein ringförmiges Führungselement für das stabförmige dritte Glied auf, wobei eine die
zweite Feststellvorrichtung bildende Feststell-
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schraube das rohrförmige zweite Glied und das ringförmige Führungselement durchsetzt. Auf diese
Weise wird eine besonders sichere Halterung des stabförmigen dritten Gliedes erzielt.
Das Gestell bei dem neuerungsgemäßen Infusionsständer weist vorteilhafterweise fünf in regelmäßigen
Winkel abständen zueinander angeordnete Klapparme auf, wodurch eine vorzügliche Standfestigkeit
und Kippsicherung erzielt wird.
Bei dem zusammenklappbaren Infusionsständer nach
der Neuerung enthält das Gestell einen ersten Ring, der das eine Ende des rohrförmigen ersten Gliedes
umschließt und fest damit verbunden ist. Jeder Klapparm ist mit einem Ende an dem Ring angelenkt
und trägt am anderen Ende eine Standplatte.
Vortei 1 he iterwei se ist das Gestell bei dem neuerungsgemäßen
Infusionsständer so ausgebildet, daß die Klapparme regenschirmartig eingeklappt und
ausgefahren werden können. Dazu ist an dem Gestell ein zweiter Ring vorgesehen, der das rohrförmige
erste Glied umschließt und auf diesem verschiebbar angeordnet ist. Das Gestell weist weiter eine der
Zahl der Klapparme entsprechende Anzahl von Lenkern auf, deren eine Enden an dem zweiten Ring angelenkt
sind und deren andere Enden mit den zugehörigen Klapparmen zwischen deren Enden gelenkig verbunden
sind.
Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Infusionsständers
ist in den Abbildungen dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen anhand der Bezugszeichen
erläutert und beschrieben. Es zeigen
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Fig. 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen
Infusionsständers im ausgefahrenen Zustand;
und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Infusionsständers
nach Fig.! im eingeklappten Zustand
.
Der zusammenklappbare Infusionsständer entnält ein
rohrförmiges erstes Glied 1, ein rohrförmiges
zweites Glied 2 und ein stabförmiges drittes Glied 3. Das rohrförmige erste Glied 1 ist an einem Ende
mit einem noch zu beschreibenden, regenschirmartig
einklappbaren und ausfahrbaren Gestell 4 verbunden.
An dem dem Gestell 4 abgewandten Ende ist das rohrförmige erste Glied 1 mit einer ersten Feststelleinrichtung
5 verbunden. Durch diese erste Feststelleinrichtung
5 wird die Stellung des rohrförmigen zweiten Gliedes 2 gegenüber den rohrförmigen
ersten Glied 1 festgelegt. Wird die erste Feststellvorrichtung
5 gelöst, so kann das rohrförmig^ zweite Glied 2 teleskopartig gegenüber dem rohrförmigen
ersten Glied 1 verschoben werden. An seinem freien Ende ist das rohrförmige zweite Glied 2 mit
einer zweiten Feststellvorrichtung 6 versehen,
mittels derer die Stellung des stabförmigen dritten Gliedes 3 gegenüber dem rohrförmigen zweiten Glied
2 festgelegt werden kann. Nach Lösung der zweiten Feststellvorrichtung 6 kann das stabförmige dritte
Glied 3 teleskopartig gegenüber dem rohrförmigen
zweiten Glied 2 verstellt werden. Das stabförmige dritte Glied 3 enthält ein im dargestellten Ausführungsbeispiel
rechtwinklig abgebogenes freies Ende, das mit einer hakenförmigen Einhängevorrichtung 7
versehen ist.
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Die erste Feststellvorrichtung 5 besteht aus einem
Ring 8, der das dem Gestell 4 abgewandte Ende des rohrförmigen ersten Gliedes 1 umschließt und mit
einem Ansatz 9 versehen ist, der eine Gewindebohrung enthält. Durch die Gewindebohrung des Ansatzes
9 erstreckt sich eine Feststellschraube Ί0. Im
Bereich des dem Gestell 4 abgekehrten Endes enthält das rohrförmige erste Glied 1 mindestens zwei
Längsschlitze, und der Ring 8 der ersten Feststellvorrichtung 5 wird umfangsmäßig bevorzugt so angeordnet, daß die Feststellschraube 10 zwischen zwei
Längsschlitzen auf dieses Ende des rohrförmigen ersten Gliedes 1 einwirkt. Dadurch wird eine besonders
wirksame Feststellung des rohrförmigen zweiten Gliedes 2 gegenüber dem rohrförmigen ersten
Glied 1 erzielt.
Das rohrförmige zweite Glied 2 enthält an dem dem rohrförmigen ersten Glied 1 abgewandten oder freien
Ende ein Führungselement 11 für das stabförmige
dritte Glied 3. Durch eine Gewindebohrung im rohrförmigen
zweiten Glied 2 und im Führungselement 11
erstreckt sich eine Feststellschraube 12, mittels derer die Stellung des stabförmigen dritten Gliedes
3 gegenüber dem rohrförmigen zweiten Glied 2 festgelegt werden kann.
Das regenschirmartig einklappbare und ausfahrbare
Gestell 4 besteht zunächst aus einem Ring 20, der fest an einem Ende des rohrförmigen ersten Gliedes
1 angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ring 20 mit dem rohrförmigen
ersten Glied 1 vernietet. Der Ring 20 enthält fünf Radi alansätze 21, von denen in der in der Abbildung
dargestellten Seitenansicht nur zwei erkennbar
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sind. Von den Radi al ansetzen 21 erstrecken sich
Klapparme 22. Ein Ende jedes Klapparms 22 ist an einem zugehörigen Radialansatz 21 des ersten Ringes
20 angelenkt und das andere Ende der Klapparme 22 ist jeweils mit einer Standplätte 23 versehen.
Diese Standplatten 23 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel abgewinkelt an den Klapparmen
22 angeordnet; die Standplatten 23 können jedoch auch gelenkig mit den Enden der Klapparme 22 veriö
bunden sein, wodurch eine bessere Anpassung an die jeweilige Standfläche erreicht wird.
Ein zweiter Ring 24 ist verschiebbar an dem rohrförmigen ersten Glied 1 angeordnet und ist mit fünf
Radi alansätzen 25 versehen, von denen in der in der
Abbildung dargestellten Seitenansicht nur zwei erkennbar
sind. An jedem Radialansatz 25 ist ein Lenker 26 mit einem Ende angelenkt, dessen anderes
Ende gelenkig mit einem zugehörigen Klapparm 22 zwischen dessen Enden verbunden ist.
Der Ring 24 ist mit einer dritten Feststellvorrichtung
27 in Gestalt einer Feststellschraube 28 versehen, die sich durch einen nicht besonders dargestellten,
mit einem Innengewinde versehenen Ansatz des zweiten Ringes 24 erstreckt. Mit Hilfe der
Feststellschraube 27 kann die Stellung des zweiten Ringes 24 und damit auch die Stellung der Klapparme
22 gegenüber dem rohrförmigen ersten Glied 1 fest-
.30 gestellt werden. Dadurch läßt sich eine zusätzliche Sicherheit in der Aufstellung erzielen.
Zum Gebrauch des zusammenklappbaren Infusionsständers
werden die Klapparme 22 ausgefahren und mit ihren Standplatten 23 auf eine geeignete Stand-
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fläche gestellt; die dritte Feststellvorrichtung 27
bzw. die Feststellschraube 28 wird angezogen. Es werden dann das rohrförmige zweite Glied 2 und das
stabförmige dritte Glied 3 axial gegenüber dem rohrförmigen ersten Glied 1 so verschoben, daß sich
die hakenförmige Einhängevorrichtung 7 in der gewünschten
Höhe oberhalb des Infusionsortes befindet.
Die erste Feststellvorrichtung 5 und die
zweite Feststellvorrichtung 6 werden dann entsprechend
angezogen, wodurch der zusammenklappbare Infusionsständer in der jeweils gewünschten Einstellung
festgehalten wird. Danach kann eine Flasche mit Infusionslösung in die hakenförmige
Einhängevorrichtung 7 eingehängt werden.
Nach Durchführung der Infusion wird die Flasche von der hakenförmigen Einhängevorrichtung 7 entfernt.
Es werden dann die erste Feststellvorrichtung 5 und die zweite Feststellvorrichtung 6 gelöst, wodurch
das rohrförmige zweite Glied 2 und das stabförmige dritte Glied 3 in das rohrförmige erste Glied 1
eingeschoben werden können. Die Länge dieser Glieder ist dabei zweckmäßigerweise so gewählt, daß das
rohrförmige zweite Glied 2 und das stabförmige dritte Glied 3 das rohrförmige erste Glied 1 im
eingefahrenen Zustand nur wenig überragen, so daß
die Gesamtlänge dieser Glieder im eingefahrenen Zustand im wesentlichen durch die Länge des rohrförmigen
ersten Gliedes 1 bestimmt ist.
Danach wird die dritte Feststellvorrichtung 27
gelöst. Durch Angreifen an den Klapparmen 22 können diese nunmehr um die Gelenkverbindungen an den
Radialansätzen 21 des ersten Ringes 20 in Richtung auf das andere Ende des rohrförmigen ersten Gliedes
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1 geklappt werden. Parallel dazu verschiebt sich der zweite Ring 24 unter der Wirkung der Lenkei>
26. Am Ende dieser Klappbewegung verlaufen die Klapparme
22 im wesentlichen parallel zum rohrförmigen ersten Glied 1, vgl. Fig.2. Die Lange der Klapparme
22 und der Lenker 26 ist dabei vorteilhafterweise
so gewählt, daß die Klapparme 22 das rohrförmige erste Glied 1 im zusammengeklappten Zustand praktisch
nicht überragen.
In einer einfacheren Ausführung ohne den zweiten Ring 25 und die Lenker 26 ist eine nicht im einzelnen
dargestellte Rastvorrichtung oder Arretierung oder dergleichen, z.B. an den Radi alansätzen
21, vorgesehen, durch die die Klapparme 22 im ausgefahrenen Zustand in der in Fig.! dargestellten
oder einer anderen geeigneten Standstellung festgehalten werden.
Insgesamt wird ein Infusionsständer erhalten,
dessen Gesamtlänge im zusammengeklappten Zustand im wesentlichen durch die Länge des rohrförmigen
ersten Gliedes 1 bestimmt wird. Es hat sich gezeigt, daß für die üblichen vorkommenden Anwendui*·
gen die Länge des rohrförmigen ersten Gliedes 1 so gewählt werden kann, daß der gesamte Infusionsständer im zusammengeklappten Zustand ohne Schwierigkeit
in jeder gebräuchlichen Aktentasche oder dergleichen untergebracht werden kann. Es wird
dadurch ein Infusionsständer erhalten, der leicht zwischen verschiedenen Einsatzorten transportiert
werden kann und der sich ohne weiteres an die Einsatzbedingungen an den unterschiedlichsten Einsatzorten
anpassen läßt, ohne daß darunter die Standfestigkeit oder Stabilität der gesamten Anordnung
im ausgefahrenen Zustand beeinträchtigt wird.
Claims (1)
- " "1 O"Schutzansprüche1. Infusionsstander aus einem Standglied, das an einem Gestell angebracht ist und eine Einhängevorrichtung zur Aufnahme einer Flasche mit Infusionslösung aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß das Standglied aus einer Mehrzahl von teleskopartig ineinandergesteCkten, gegeneinander verschiebbaren und mit Hilfe von Feststel!vorrichtungen (5,6) relativ zueinander feststellbaren Gliedern (1,2,3) besteht, daß ein erstes, die übrigen Glieder (2, 3) in deren eingeschobener Stellung aufnehmendes Glied (1) der Mehrzahl von Gliedern (1,2,3) nahe einem Ende mit dem Gestell (4) fest verbunden ist und daß das Gestell (4) auv einer Mehrzahl von Klapparmen (22) gebildet ist, die in einer ersten eingeklappten Stellung entlang dem ersten Glied (1) angeordnet sind und in einer ausgefahrenen zweiten Stellung von dem ersten Glied (1) vorstehen.2. Infusionsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied (1) aus einem rohrförmigen Glied besteht, das nahe seinem dem Gestell (4) abgewandten Ende mit einer ersten Feststellvorrichtung (5) für ein rohrförmiges zweites Glied (2) versehen ist, das teleskopartig verschiebbar in das rohrförmige erste Glied (1) eingesteckt ist.Il Il t ·* ■ I ·■ I I ■ · «I tilI 1 ■11 '· "·3. Infusionsständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Festste!!vorrichtung (5) aus einem das zugehörige Ende des rohrförmigen ersten Gliedes (!) umschließenden Ring (8) und einer den Ring (8) durchsetzenden Feststellschraube (10) besteht.4. Infusionsständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige erste Glied(1) im Bereich des dem Gestell (4) abarwandten Endes mit Längsschlitzen versehen ist.5. Infusionsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Glied (3) teleskopartig in das rohrförmige zweite Glied (2) eingesteckt ist und das rohrförmige zweite Glied (2) nahe seinem dem rohrförmigen ersten Glied (1) abgewandten Ende mit einer zweiten Feststellvorrichtung (6) versehen ist.6. Infusionsständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Glied (3) ein stabförmiges Glied bildet, das an seinem freien Ende mit einer hakenförmigen Einhängevorrichtung (7) versehen ist.7. Infusionsständer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feststellvorrichtung (6) von einer das rohrförmige zweite Glied (2) durchsetzenden Feststellschraube (12) gebildet ist.8. Infusionsständer nach Anspruch 7, dadurch g&- kennzeichnet, daß das rohrförmige zweite Gliedι I I I < J ' t· J #·· t• · · III« a«• til ft tee 4• · · 111« · 4 «·♦ M Il M1 T '"(2) nahe seinem dem rohrförmigen ersten Glied (1) abgewandten Ende ein ringförmiges Führungs* element (11) für das stabförmige dritte Glied (3) aufweist und daß die Feststellschraube (12) das ringförmige Führungselement (11) durchsetzt .9* Infusionsständer nach einem der Ansprüche 1 bisS. dadurch npkpnri7pirhno+ Haft H ac cnKrfncmino zweite Glied (2) und das stabförmige dritte Glied (3) im eingesteckten Zustand nur wenig langer sind als das rohrförmige erste Glied (1).10. Infusionsständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapparms (22) des Gestells (4) angenähert gleich lang sind wie das rohrförmige erste Glied (1).11. Infusionsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretierung für die Klapparme (22) in deren ausgefahrenem Zustand vorgesehen ist.12. Infusionsständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (4) einen ersten Ring (20) enthält, der das eine Ende des rohrförmigen ersten Gliedes (1) umschließt und fest damit verbunden ist.13. Infusionsständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ring (20) mit dem zugehörigen Ende des rohrförmigen ersten' Gliedes (1) vernietet ist..1 ■ tti ·· ·* φ * ulit · · ·I t«*· (I Nt14* Infusionsständer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet j daß jeder Klapparm (22) mit einem Ende an dem ersten Ring (20) angelenkt ist.15. Infusionsständer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ring (20) eine der Zahl der Klapparme (22) entsprechende Anzahl von Radi alansätzen (?1) enthält und jeder Klapparm (22) mit seinem einen Ende an einem zugehörigen Radialansatz (21) des ersten Rings (20) angelenkt ist,16. Infusionsständer nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jederKlapparm (22) an seinem freien Ende eine Standplatte (23) trägt.17. Infusionsständer nach 'einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapparme (22) des Gestells (4) regenschirmartig einklappbar und ausfahrbar an dem rohrförmigen ersten Glied (1.) angeordnet sind.18. Infusionsständer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen zweiten Ring (24) enthält, der das rohrförmige erste Glied (1) umschließt und auf diesem verschiebbar angeordnet ist und daß das Gestell (4) eine der Zahl der Klapparme (22) entsprechende Anzahl von Lenkern (26) aufweist, deren eine Enden an den zweiten Ring (24) angelenkt sind und deren andere Enden mit den zugehörigen Klapparmen (22) zwischen deren Enden gelenkig verbunden ist.19. Infusionsständer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet s daß der zweite Ring (24) eine der Zahl der Lenker (26) entsprechende Anza'/il von Radialansätzen (25) enthält und jeder Lenker(26) mit seinem einen Ende an einem zugehörigen Radialansatz (25) des zweiten Rings (24) angelenkt ist.2(h Infusionsständer nach einem der Ansprüche 18 öder 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Feststellvorrichtung (27) zur Feststellung des zweiten Rings (24) an dem rohrförmigen ersten Glied (1) vorgesehen ist.21. Infusionsständer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Feststellvorrichtung (27) eine den zweiten Ring (24) durchsetzende Feststellschraube (28) enthält.22. Infusionsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (4) fünf in regelmäßigen Winkelabständen zueinander angeordnete Klapparme (22) und Lenker (26) aufwei st.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858517218 DE8517218U1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Infusionsständer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858517218 DE8517218U1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Infusionsständer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8517218U1 true DE8517218U1 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=6782079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858517218 Expired DE8517218U1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Infusionsständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8517218U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8715253U1 (de) * | 1987-11-17 | 1988-01-21 | Chemofina Handels AG, Zug | Haltevorrichtung für eine medizinische Einrichtung |
DE3738090A1 (de) * | 1987-11-10 | 1989-05-18 | Stierlen Maquet Ag | Infusionsstaender |
DE202012103858U1 (de) * | 2012-10-09 | 2013-10-10 | Hans-Georg Pieper | Infusionshalter für einen Rollator, eine Gehhilfe, einen Rollstuhl oder dergleichen |
-
1985
- 1985-06-13 DE DE19858517218 patent/DE8517218U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3738090A1 (de) * | 1987-11-10 | 1989-05-18 | Stierlen Maquet Ag | Infusionsstaender |
DE3738090C2 (de) * | 1987-11-10 | 1996-09-19 | Stierlen Maquet Ag | Infusionsständer |
DE8715253U1 (de) * | 1987-11-17 | 1988-01-21 | Chemofina Handels AG, Zug | Haltevorrichtung für eine medizinische Einrichtung |
DE202012103858U1 (de) * | 2012-10-09 | 2013-10-10 | Hans-Georg Pieper | Infusionshalter für einen Rollator, eine Gehhilfe, einen Rollstuhl oder dergleichen |
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