DE8715253U1

DE8715253U1 - Haltevorrichtung für eine medizinische Einrichtung

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Publication number: DE8715253U1
Application number: DE8715253U
Authority: DE
Original assignee: CHEMOFINA HANDELS AG ZUG CH
Current assignee: CHEMOFINA HANDELS AG ZUG CH
Priority date: 1987-11-17
Filing date: 1987-11-17
Publication date: 1988-01-21

Description

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Haltevorrichtung für eine medizinisöhe Einrichtung

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung ium Halten einer medizinischen Einrichtung, die der Verwendungsart quasi stationär zugeordnet ist.

Eine medizinische Einrichtung/ z.B. eine InfU-sionspumpe, muss in Fällen bei denen Patienten transportiert werden. Als Nachteil erweist sich hier, dass in dieser Phase die Möglichkeit nicht vorhanden ist, die Pumpe einfach und lagestabil zu halten.

Ziel der Neuerung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die genannten Nachteile behoben sind.

Dieses Ziel wird neuerungsgemsss erreicht durch einen Zwischenteil, an den die medizinische Ein- |

richtung befestigt werden kann, einen Halteteil, auf den der Zwischenteil aufsteckbar ist, und eine Steckeinheit, um den Zwischenteil lagestabil an dem Halteteil anzuord-^ nen.

Die mit der Neuerung erreichbaren Vorteile sind

darin zu sehen, dass die Einrichtung durch Aufstecken in | eine zur Bedienung übersichtliche Stellung angeordnet

werden kann und insbesondere für den Transport lagestabil ^r fixiert werden kann.

Im folgenden wird die Neuerung anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, die einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zeigt.

Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Halteteil 1, einem Zwischenteil 2 und einer Steckeinheit 3. Der Halteteil 1 ist ein Rohr, das an einem Ende, z.3. an einen Fussbügel 4 einer Fahrtrage (nicht dargestellt) befestigt ist. Am anderen Ende ist das Rohr mit einem Einsatzstück 5 abgeschlossen.

Der Zwischenteil 2 ist wie der Halteteil 1 ein

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Rohr/ dessen Innendurchmesser So ausgewählt ist/ dass es auf dem Halteteil 1 geführt ist. Das Rohr ist an einem Ende durch eine Platte 6 abgeschlossen.

Wie aus der Figur ersichtlich/ ist die Steököinheit 3 in einem zwischen der Stirnseite des Hälteteils 1 und der der geschlossenen Seite des Zwischenstückes 2 gebildeten Hohlraum 7 angeordnet. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil im getrennten wie im zusammengesteckten Zustand störende Teile nicht abstehen.

Iu Die SceCkeinheit 3 umfasst einen Aufnähmeteii 8, der an der Innenseite der Platte 6 befestigt ist, und einen Steckteil 9, der im Abschiussstück 5 des Halteteiles 1 befestigt ist. Der Aufnahmeteil 8 weist einen Abschnitt mit sechseckigem Querschnitt zur Aufnahme des Steckteiles 9 auf und ist durch eine Schraube 11 und eine Hutmutter

12 an der Platte 6 befestigt. Der Steckteil 9 wird durch einen Sechskantbolzen gebildet, der in das Abschlussstück 5 eingeschraubt ist und auf dessen vom Abschlussstück abstehenden Sechskantkopf der Aufnahmeteil 8 aufgesteckt ist.

Durch diese einfache Ausführung ergibt sich der Vorteil, dass der Zwischenteil 2 in sechs verschiedene Stellungen bezüglich dem Halteteil 1 aufgesteckt werden kann.

An dem Zwischenteil 2 kann ein. Halter 13 befestigt werden, der Teil einer medizinischen Einrichtung 14 ist. um die Befestigung des Halters 13 zu erleichtern, wird am Zwischenteil 2 ein Alischlagorgan 15 vorgesehen. i|

Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich für die Neuerung der Vorteil, dass die Einrichtung durch die Ausbildung der Steckeinheit 3 in sechs verschiedene Stellungen bezüglich des Halteteiles 1 angeordnet werden kann. Insbesondere erweist es sich bei der Neuerung von Vorteil, dass beim Verstellen der Einrichtung die absolute Sicherheit gegen eine ungewollte Trennung von Halteteil 1 und Zwischenteil 2 gewährleistet werden kann, weil

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der Zwischeiiteil 2 am Halteteil 1 auch riäch dent Trennen der Steckeinheit 3 geführt ist*

Claims

- 1 Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Halten einer medizinischen Einrichtung, die der Verwendungsart quasi stationär zugeordnet ist, gekennzeichnet durch einen Zwischenteil (1), an den die medizinische Einrichtung (14) befestigt werden kann, einen Halteteil (2), auf den der Zwischenteil (1) aufsteckbar ist,und eine Steckeinheit (3), um den Zwischenteil (2) lagestabil an dem Halteteil (1) anzuordnen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (1) und der Zwischenteil (2) als einseitig geschlossene Hohlzylinder ausgebildet und übereinanderliegend angeordnet sind, und dass die Steckeinheit (3) in einem zwischen dem Halteteil (1) und dem Zwischenteil (2) gebildeten Hohlraum (7) angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder

2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckeinheit (3) zweiteilig ausgebildet und derart angeordnet ist, dass der Zwischenteil (2) in mindestens zwei Stellungen aufsteckbar ist,

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckeinheit (3) einen Aufnahmeteil (8), der am Zwischenteil (2) angeordnet ist, und einen Steckteil (9) aufweist, der am Halteteil (1) angeordnet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (8) eine Ausnehmung (10) mit einem sechseckigen Querschnitt aufweist und dass der Steckteil (9) einen Abschnitt mit einem sechseckigen Querschnitt aufweist, der vom Halteteil (1) absteht und auf den der Aufnahmeteil (8) aufsteckbar ist.

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6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (10) im Aufnahmeteil (8) und der Abschnitt des Steckteiles einen polygonalen Querschnitt mit gleicher oder unterschiedlicher Eckenzahl aufweist.